Zur sozialen Konzeption des Kindes

Zur sozialen Konzeption des Kindes von Eckart,  Wolfgang U., Kneuper,  Elsbeth
Bedeutend für die Einordnung der Konzeption des Kindes ist der Umstand, dass diese historisch geworden und sozial verankert ist. Der Band vereinigt Beiträge einer Heidelberger Ringvorlesung zur historischen und sozialen Konzeption des Kindes. Anhand der hier präsentierten unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (Anthropologie, Medizin, Geschichts- und Literaturwissenschaft) zeigt sich die ganze Komplexität der historischen und sozial-anthropologischen Dimension des Themas. Die Autoren beschäftigen sich mit der Medikalisierung der Kindheit und belegen, dass sich die Auseinandersetzung mit der Kindheit nicht nur im ärztlich-pädagogischen Raum, sondern auch in der Literatur niederschlägt. Weitere Beiträge zielen auf Interdependenzen von der Konzeption von Kindheit und Intervention und stellen die Umsetzung medizinischer bzw. psychologischer Begriffe in der Therapie vor. Schließlich suchen die Autoren den Anschluss an die öffentliche Diskussion aus sozialer Perspektive: sie thematisieren die Veränderung unserer Vorstellung von Kindheit durch die Verfahren der neuen reproduktiven Technologien, untersuchen die Folgen der HIV/AIDS-Epidemie für die AIDS-Waisen in Afrika und machen darauf aufmerksam, dass neben Themen wie Medizin und Krankheit die sozialen Prozesse nicht vernachlässigt werden dürfen, die das Werden des Kindes und dessen Folgen für die Mutter bedingen. Mit Beiträgen von Evelyn Bukowski, Christine von Busch-Hartwig, Wolfgang Eckart, Hermes Andreas Kick, Elsbeth Kneuper, Ludwig Janus, Iris Ritzmann und Angelika Wolf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zur sozialen Konzeption des Kindes

Zur sozialen Konzeption des Kindes von Eckart,  Wolfgang U., Kneuper,  Elsbeth
Bedeutend für die Einordnung der Konzeption des Kindes ist der Umstand, dass diese historisch geworden und sozial verankert ist. Der Band vereinigt Beiträge einer Heidelberger Ringvorlesung zur historischen und sozialen Konzeption des Kindes. Anhand der hier präsentierten unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (Anthropologie, Medizin, Geschichts- und Literaturwissenschaft) zeigt sich die ganze Komplexität der historischen und sozial-anthropologischen Dimension des Themas. Die Autoren beschäftigen sich mit der Medikalisierung der Kindheit und belegen, dass sich die Auseinandersetzung mit der Kindheit nicht nur im ärztlich-pädagogischen Raum, sondern auch in der Literatur niederschlägt. Weitere Beiträge zielen auf Interdependenzen von der Konzeption von Kindheit und Intervention und stellen die Umsetzung medizinischer bzw. psychologischer Begriffe in der Therapie vor. Schließlich suchen die Autoren den Anschluss an die öffentliche Diskussion aus sozialer Perspektive: sie thematisieren die Veränderung unserer Vorstellung von Kindheit durch die Verfahren der neuen reproduktiven Technologien, untersuchen die Folgen der HIV/AIDS-Epidemie für die AIDS-Waisen in Afrika und machen darauf aufmerksam, dass neben Themen wie Medizin und Krankheit die sozialen Prozesse nicht vernachlässigt werden dürfen, die das Werden des Kindes und dessen Folgen für die Mutter bedingen. Mit Beiträgen von Evelyn Bukowski, Christine von Busch-Hartwig, Wolfgang Eckart, Hermes Andreas Kick, Elsbeth Kneuper, Ludwig Janus, Iris Ritzmann und Angelika Wolf.
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Zur sozialen Konzeption des Kindes

Zur sozialen Konzeption des Kindes von Eckart,  Wolfgang U., Kneuper,  Elsbeth
Bedeutend für die Einordnung der Konzeption des Kindes ist der Umstand, dass diese historisch geworden und sozial verankert ist. Der Band vereinigt Beiträge einer Heidelberger Ringvorlesung zur historischen und sozialen Konzeption des Kindes. Anhand der hier präsentierten unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (Anthropologie, Medizin, Geschichts- und Literaturwissenschaft) zeigt sich die ganze Komplexität der historischen und sozial-anthropologischen Dimension des Themas. Die Autoren beschäftigen sich mit der Medikalisierung der Kindheit und belegen, dass sich die Auseinandersetzung mit der Kindheit nicht nur im ärztlich-pädagogischen Raum, sondern auch in der Literatur niederschlägt. Weitere Beiträge zielen auf Interdependenzen von der Konzeption von Kindheit und Intervention und stellen die Umsetzung medizinischer bzw. psychologischer Begriffe in der Therapie vor. Schließlich suchen die Autoren den Anschluss an die öffentliche Diskussion aus sozialer Perspektive: sie thematisieren die Veränderung unserer Vorstellung von Kindheit durch die Verfahren der neuen reproduktiven Technologien, untersuchen die Folgen der HIV/AIDS-Epidemie für die AIDS-Waisen in Afrika und machen darauf aufmerksam, dass neben Themen wie Medizin und Krankheit die sozialen Prozesse nicht vernachlässigt werden dürfen, die das Werden des Kindes und dessen Folgen für die Mutter bedingen. Mit Beiträgen von Evelyn Bukowski, Christine von Busch-Hartwig, Wolfgang Eckart, Hermes Andreas Kick, Elsbeth Kneuper, Ludwig Janus, Iris Ritzmann und Angelika Wolf.
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Zur sozialen Konzeption des Kindes

Zur sozialen Konzeption des Kindes von Eckart,  Wolfgang U., Kneuper,  Elsbeth
Bedeutend für die Einordnung der Konzeption des Kindes ist der Umstand, dass diese historisch geworden und sozial verankert ist. Der Band vereinigt Beiträge einer Heidelberger Ringvorlesung zur historischen und sozialen Konzeption des Kindes. Anhand der hier präsentierten unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven (Anthropologie, Medizin, Geschichts- und Literaturwissenschaft) zeigt sich die ganze Komplexität der historischen und sozial-anthropologischen Dimension des Themas. Die Autoren beschäftigen sich mit der Medikalisierung der Kindheit und belegen, dass sich die Auseinandersetzung mit der Kindheit nicht nur im ärztlich-pädagogischen Raum, sondern auch in der Literatur niederschlägt. Weitere Beiträge zielen auf Interdependenzen von der Konzeption von Kindheit und Intervention und stellen die Umsetzung medizinischer bzw. psychologischer Begriffe in der Therapie vor. Schließlich suchen die Autoren den Anschluss an die öffentliche Diskussion aus sozialer Perspektive: sie thematisieren die Veränderung unserer Vorstellung von Kindheit durch die Verfahren der neuen reproduktiven Technologien, untersuchen die Folgen der HIV/AIDS-Epidemie für die AIDS-Waisen in Afrika und machen darauf aufmerksam, dass neben Themen wie Medizin und Krankheit die sozialen Prozesse nicht vernachlässigt werden dürfen, die das Werden des Kindes und dessen Folgen für die Mutter bedingen. Mit Beiträgen von Evelyn Bukowski, Christine von Busch-Hartwig, Wolfgang Eckart, Hermes Andreas Kick, Elsbeth Kneuper, Ludwig Janus, Iris Ritzmann und Angelika Wolf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Eine Seuche regieren

Eine Seuche regieren von Haus-Rybicki,  Sebastian
In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS in den Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, die Diskurse und Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die unsicheren Kanäle

Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die unsicheren Kanäle

Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Die unsicheren Kanäle

Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Eine Seuche regieren

Eine Seuche regieren von Haus-Rybicki,  Sebastian
In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS in den Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, die Diskurse und Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Eine Seuche regieren von Haus-Rybicki,  Sebastian
In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS in den Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, die Diskurse und Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Eine Seuche regieren

Eine Seuche regieren von Haus-Rybicki,  Sebastian
In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS in den Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, die Diskurse und Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krankheit und Ehre

Krankheit und Ehre von Steuer,  Noemi
In Mali hat sich die Situation von Menschen, die von HIV/AIDS betroffen sind, dank neuer Behandlungsmöglichkeiten grundlegend verändert: Aus der bisher tödlichen Krankheit ist eine chronische geworden - und zudem eine, die unsichtbar bleibt. Trotzdem ist die Diagnose mit hohen sozialen Risiken verbunden, mit der Gefahr der Stigmatisierung und damit des sozialen Ausschlusses. Noemi Steuer hat in Bamako mit HIV-positiven Menschen über mehrere Jahre wiederholt gesprochen und sie begleitet. Sie zeigt, wie die Betroffenen mit dem Geheimnis ihrer Diagnose leben, wie ihr Denken und Handeln von den Bemühungen geprägt sind, den guten Namen und damit die soziale Anerkennung zu bewahren. Im Zentrum stehen dabei unterschiedliche Aktionsfelder sozialer Resilienz. Durch die Verknüpfung von Bourdieus Konzept des symbolischen Kapitals mit Goffmans dramaturgischem Ansatz gelingt es, entscheidende Facetten sozialer Gesundheit aufzuzeigen und vertiefte Einblicke in die lokalen Bedingungen von Ehre und Respekt zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krankheit und Ehre

Krankheit und Ehre von Steuer,  Noemi
In Mali hat sich die Situation von Menschen, die von HIV/AIDS betroffen sind, dank neuer Behandlungsmöglichkeiten grundlegend verändert: Aus der bisher tödlichen Krankheit ist eine chronische geworden - und zudem eine, die unsichtbar bleibt. Trotzdem ist die Diagnose mit hohen sozialen Risiken verbunden, mit der Gefahr der Stigmatisierung und damit des sozialen Ausschlusses. Noemi Steuer hat in Bamako mit HIV-positiven Menschen über mehrere Jahre wiederholt gesprochen und sie begleitet. Sie zeigt, wie die Betroffenen mit dem Geheimnis ihrer Diagnose leben, wie ihr Denken und Handeln von den Bemühungen geprägt sind, den guten Namen und damit die soziale Anerkennung zu bewahren. Im Zentrum stehen dabei unterschiedliche Aktionsfelder sozialer Resilienz. Durch die Verknüpfung von Bourdieus Konzept des symbolischen Kapitals mit Goffmans dramaturgischem Ansatz gelingt es, entscheidende Facetten sozialer Gesundheit aufzuzeigen und vertiefte Einblicke in die lokalen Bedingungen von Ehre und Respekt zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die unsicheren Kanäle

Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Die unsicheren Kanäle

Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Die unsicheren Kanäle von Shnayien,  Marie-Luise
Zeitgenössische IT-Sicherheit operiert in einer Überbietungslogik zwischen Sicherheitsvorkehrungen und Angriffsszenarien. Diese paranoid strukturierte Form negativer Sicherheit lässt sich vom Ursprung der IT-Sicherheit in der modernen Kryptografie über Computerviren und -würmer, Ransomware und Backdoors bis hin zum AIDS-Diskurs der 1980er Jahre nachzeichnen. Doch Sicherheit in und mit digital vernetzten Medien lässt sich auch anders denken: Marie-Luise Shnayien schlägt die Verwendung eines reparativen, queeren Sicherheitsbegriffs vor, dessen Praktiken zwar nicht auf der Ebene des Technischen angesiedelt sind, aber dennoch nicht ohne ein genaues Wissen desselben auskommen.
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Ältere Menschen und Sterbenskranke im Strafvollzug

Ältere Menschen und Sterbenskranke im Strafvollzug von Legat,  Maria-Rebecca
Mit dem Ziel der Enttabuisierung verschwiegener Realitäten setzt sich die Autorin mit der besonderen Situation der in Strafhaft einsitzenden älteren Menschen und Sterbenskranken auseinander. Die Betrachtung des Vollzugsalltags sowie der Perspektiven der Integration nach der Entlassung anhand gerontologischer, medizinischer und kriminologischer Untersuchungsergebnisse offenbart die Herausforderungen, die die mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft wachsende Gruppe pflegebedürftiger Strafgefangener im Hinblick auf Vollzugsziel und Vollzugsgestaltung an den Strafvollzug stellt. Die Autorin arbeitet insoweit Ansätze für einen sinnvollen Umgang des Strafvollzugs mit älteren und sterbenskranken Insassen heraus. Dabei werden jenseits der klassischen Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt konkrete Beschäftigungsangebote sowie personelle, räumliche, kommunikative und medizinische Aspekte erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krankheit und Ehre

Krankheit und Ehre von Steuer,  Noemi
In Mali hat sich die Situation von Menschen, die von HIV/AIDS betroffen sind, dank neuer Behandlungsmöglichkeiten grundlegend verändert: Aus der bisher tödlichen Krankheit ist eine chronische geworden - und zudem eine, die unsichtbar bleibt. Trotzdem ist die Diagnose mit hohen sozialen Risiken verbunden, mit der Gefahr der Stigmatisierung und damit des sozialen Ausschlusses. Noemi Steuer hat in Bamako mit HIV-positiven Menschen über mehrere Jahre wiederholt gesprochen und sie begleitet. Sie zeigt, wie die Betroffenen mit dem Geheimnis ihrer Diagnose leben, wie ihr Denken und Handeln von den Bemühungen geprägt sind, den guten Namen und damit die soziale Anerkennung zu bewahren. Im Zentrum stehen dabei unterschiedliche Aktionsfelder sozialer Resilienz. Durch die Verknüpfung von Bourdieus Konzept des symbolischen Kapitals mit Goffmans dramaturgischem Ansatz gelingt es, entscheidende Facetten sozialer Gesundheit aufzuzeigen und vertiefte Einblicke in die lokalen Bedingungen von Ehre und Respekt zu vermitteln.
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