Zwischen Verfolgung und »Volksgemeinschaft«

Zwischen Verfolgung und »Volksgemeinschaft« von Wagner,  Jens-Christian
Wissenschaftliche Beiträge zur Integration, Ausgrenzung und Verfolgung von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Im Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus spiegelte sich die Gesellschaftsordnung, die radikal rassistisch organisiert war und sich durch das Wechselverhältnis zwischen Integration und Exklusion auszeichnete: Für den Nachwuchs der propagierten »Volksgemeinschaft« gab es Integrationsangebote - die Kinder derer, die nicht dazugehörten, vor allem Juden sowie Sinti und Roma, wurden ausgegrenzt, verfolgt und am Ende ermordet. In diesem ersten Heft der »Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung« wird untersucht, wie Ausgrenzung und Verfolgung, Praktiken der Vergemeinschaftung und individuelle Handlungsweisen das Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus geprägt haben. Wie wirkten sich Integration und Repression in Schule und Hitlerjugend aus? Welche Kinder und Jugendlichen wurden mit welchen Mitteln verfolgt? Wie sahen die Überlebensbedingungen verfolgter Minderjähriger in Lagern und anderen Haftstätten aus, etwa im KZ Bergen-Belsen? Welche Spezifika, auch erfahrungsgeschichtlich, hatte die Verfolgung von Kindern und Jugendlichen gegenüber der von Erwachsenen?
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend

Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend von Benecke,  Jakob
Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur sozialen Ungleichheit in der NS-Jugendorganisation. Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden – beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches. Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der Hitler-Jugend.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wie wurde man Parteigenosse?

Wie wurde man Parteigenosse? von Benz,  Wolfgang
Immer wieder taucht die Frage auf, wie man seinerzeit Parteigenosse in der NSDAP oder Mitglied einer ihrer Gliederungen (SA, SS etc.) werden konnte und was eine solche Mitgliedschaft bedeutete. Hierbei hat sich herausgestellt, dass dazu bislang solide Kenntnisse fehlen. Daher hat der Verlag Wolfgang Benz beauftragt, mit einem Team von einschlägig forschenden Historikern entsprechende Informationen bereitzustellen. Die neun Beiträge des Bandes informieren zuverlässig über die NSDAP, ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände, über die Funktionseliten der NSDAP) vom Blockwart bis zu den Gauleitern, über die Mitgliederentwicklung, die Öffnung der Partei und die Mitgliedersperren sowie über die so genannten Märzgefallenen. Beschrieben werden die mentalen Strukturen der NSDAP zwischen Willkür und Gehorsam und die Prozeduren, mit denen Angehörige der HJ in die NSDAP aufgenommen wurden. Schließlich geht es um das Ende der NSDAP und die so genannte Entnazifizierung sowie aktuell um die Rhetorik des Herauswindens: Wie heute die Mitgliedschaft in der NSDAP klein geredet wird. Das Ergebnis ist einfach: Niemand musste Parteigenosse werden. Druck wurde nicht selten vor allem auf Beamte und Lehrer ausgeübt. Ein Widerstand hatte allenfalls zur Folge, dass man in seiner Karriere nicht weiter kam. Der angebliche Zwang zum Parteieintritt wurde und wird, wie die aktuellen Diskussionen gezeigt haben, noch immer überschätzt. Die Vita des Herausgebers sowie die der Autorinnen und Autoren finden sich am Ende des Bandes. Unsere Adressen im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hitler-Jugend

Hitler-Jugend von Kater,  Michael, Krause,  Jürgen
Michael H. Kater gibt zunächst einen profunden Überblick über Entstehung und Entwicklung der Hitler-Jugend und ihrer nach Alter und Geschlecht gegliederten Gruppen (wie Bund Deutscher Mädel oder Jungvolk). Darüber hinaus stellt Kater die Frage nach Auswirkung und Bedeutung, nach den 'Folgeschäden': Welchen Zielen diente die HJ? Was motivierte Jugendliche zum freiwilligen Beitritt? Wie wurden die Jugendlichen in der HJ kontrolliert, wie funktionierte die Organisation, wie entstand das verzweigte Netzwerk der Indoktrination? In welcher Weise ging Hitler-Jugend beiderlei Geschlechts im Kriegsgeschehen auf und wurde dort großenteils zerrieben? Stellt sich eine Schuldfrage zu Verbrechen des NS-Regimes? Aber es geht nicht nur um NS-konforme Jugendliche, es geht auch um die Jugendlichen, die sich verweigerten oder sogar Widerstand leisteten (wie z.B. die 'Weiße Rose'). Eindrucksvoll schildert der Autor immer wieder Einzelschicksale, an denen pars pro toto Zusammenhänge deutlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hitler-Jugend

Hitler-Jugend von Kater,  Michael, Krause,  Jürgen
Michael H. Kater gibt zunächst einen profunden Überblick über Entstehung und Entwicklung der Hitler-Jugend und ihrer nach Alter und Geschlecht gegliederten Gruppen (wie Bund Deutscher Mädel oder Jungvolk). Darüber hinaus stellt Kater die Frage nach Auswirkung und Bedeutung, nach den 'Folgeschäden': Welchen Zielen diente die HJ? Was motivierte Jugendliche zum freiwilligen Beitritt? Wie wurden die Jugendlichen in der HJ kontrolliert, wie funktionierte die Organisation, wie entstand das verzweigte Netzwerk der Indoktrination? In welcher Weise ging Hitler-Jugend beiderlei Geschlechts im Kriegsgeschehen auf und wurde dort großenteils zerrieben? Stellt sich eine Schuldfrage zu Verbrechen des NS-Regimes? Aber es geht nicht nur um NS-konforme Jugendliche, es geht auch um die Jugendlichen, die sich verweigerten oder sogar Widerstand leisteten (wie z.B. die 'Weiße Rose'). Eindrucksvoll schildert der Autor immer wieder Einzelschicksale, an denen pars pro toto Zusammenhänge deutlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
In dieser Dokumentation soll die Hitlerjugend als bildungshistorisch und biographisch bedeutsames Erfahrungsmoment für damals Heranwachsende dargestellt werden. Dafür werden sowohl offizielle und als auch inoffizielle Dokumente berücksichtigt, welche die Intentionen und Handlungspraxis des Regimes verdeutlichen. Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie wurde man Parteigenosse?

Wie wurde man Parteigenosse? von Benz,  Wolfgang
Immer wieder taucht die Frage auf, wie man seinerzeit Parteigenosse in der NSDAP oder Mitglied einer ihrer Gliederungen (SA, SS etc.) werden konnte und was eine solche Mitgliedschaft bedeutete. Hierbei hat sich herausgestellt, dass dazu bislang solide Kenntnisse fehlen. Daher hat der Verlag Wolfgang Benz beauftragt, mit einem Team von einschlägig forschenden Historikern entsprechende Informationen bereitzustellen. Die neun Beiträge des Bandes informieren zuverlässig über die NSDAP, ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände, über die Funktionseliten der NSDAP) vom Blockwart bis zu den Gauleitern, über die Mitgliederentwicklung, die Öffnung der Partei und die Mitgliedersperren sowie über die so genannten Märzgefallenen. Beschrieben werden die mentalen Strukturen der NSDAP zwischen Willkür und Gehorsam und die Prozeduren, mit denen Angehörige der HJ in die NSDAP aufgenommen wurden. Schließlich geht es um das Ende der NSDAP und die so genannte Entnazifizierung sowie aktuell um die Rhetorik des Herauswindens: Wie heute die Mitgliedschaft in der NSDAP klein geredet wird. Das Ergebnis ist einfach: Niemand musste Parteigenosse werden. Druck wurde nicht selten vor allem auf Beamte und Lehrer ausgeübt. Ein Widerstand hatte allenfalls zur Folge, dass man in seiner Karriere nicht weiter kam. Der angebliche Zwang zum Parteieintritt wurde und wird, wie die aktuellen Diskussionen gezeigt haben, noch immer überschätzt. Die Vita des Herausgebers sowie die der Autorinnen und Autoren finden sich am Ende des Bandes. Unsere Adressen im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wie wurde man Parteigenosse?

Wie wurde man Parteigenosse? von Benz,  Wolfgang
Immer wieder taucht die Frage auf, wie man seinerzeit Parteigenosse in der NSDAP oder Mitglied einer ihrer Gliederungen (SA, SS etc.) werden konnte und was eine solche Mitgliedschaft bedeutete. Hierbei hat sich herausgestellt, dass dazu bislang solide Kenntnisse fehlen. Daher hat der Verlag Wolfgang Benz beauftragt, mit einem Team von einschlägig forschenden Historikern entsprechende Informationen bereitzustellen. Die neun Beiträge des Bandes informieren zuverlässig über die NSDAP, ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände, über die Funktionseliten der NSDAP) vom Blockwart bis zu den Gauleitern, über die Mitgliederentwicklung, die Öffnung der Partei und die Mitgliedersperren sowie über die so genannten Märzgefallenen. Beschrieben werden die mentalen Strukturen der NSDAP zwischen Willkür und Gehorsam und die Prozeduren, mit denen Angehörige der HJ in die NSDAP aufgenommen wurden. Schließlich geht es um das Ende der NSDAP und die so genannte Entnazifizierung sowie aktuell um die Rhetorik des Herauswindens: Wie heute die Mitgliedschaft in der NSDAP klein geredet wird. Das Ergebnis ist einfach: Niemand musste Parteigenosse werden. Druck wurde nicht selten vor allem auf Beamte und Lehrer ausgeübt. Ein Widerstand hatte allenfalls zur Folge, dass man in seiner Karriere nicht weiter kam. Der angebliche Zwang zum Parteieintritt wurde und wird, wie die aktuellen Diskussionen gezeigt haben, noch immer überschätzt. Die Vita des Herausgebers sowie die der Autorinnen und Autoren finden sich am Ende des Bandes. Unsere Adressen im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
In dieser Dokumentation soll die Hitlerjugend als bildungshistorisch und biographisch bedeutsames Erfahrungsmoment für damals Heranwachsende dargestellt werden. Dafür werden sowohl offizielle und als auch inoffizielle Dokumente berücksichtigt, welche die Intentionen und Handlungspraxis des Regimes verdeutlichen. Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Hitler-Jugend

Hitler-Jugend von Kater,  Michael, Krause,  Jürgen
Michael H. Kater gibt zunächst einen profunden Überblick über Entstehung und Entwicklung der Hitler-Jugend und ihrer nach Alter und Geschlecht gegliederten Gruppen (wie Bund Deutscher Mädel oder Jungvolk). Darüber hinaus stellt Kater die Frage nach Auswirkung und Bedeutung, nach den 'Folgeschäden': Welchen Zielen diente die HJ? Was motivierte Jugendliche zum freiwilligen Beitritt? Wie wurden die Jugendlichen in der HJ kontrolliert, wie funktionierte die Organisation, wie entstand das verzweigte Netzwerk der Indoktrination? In welcher Weise ging Hitler-Jugend beiderlei Geschlechts im Kriegsgeschehen auf und wurde dort großenteils zerrieben? Stellt sich eine Schuldfrage zu Verbrechen des NS-Regimes? Aber es geht nicht nur um NS-konforme Jugendliche, es geht auch um die Jugendlichen, die sich verweigerten oder sogar Widerstand leisteten (wie z.B. die 'Weiße Rose'). Eindrucksvoll schildert der Autor immer wieder Einzelschicksale, an denen pars pro toto Zusammenhänge deutlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hitler-Jugend

Hitler-Jugend von Kater,  Michael, Krause,  Jürgen
Michael H. Kater gibt zunächst einen profunden Überblick über Entstehung und Entwicklung der Hitler-Jugend und ihrer nach Alter und Geschlecht gegliederten Gruppen (wie Bund Deutscher Mädel oder Jungvolk). Darüber hinaus stellt Kater die Frage nach Auswirkung und Bedeutung, nach den 'Folgeschäden': Welchen Zielen diente die HJ? Was motivierte Jugendliche zum freiwilligen Beitritt? Wie wurden die Jugendlichen in der HJ kontrolliert, wie funktionierte die Organisation, wie entstand das verzweigte Netzwerk der Indoktrination? In welcher Weise ging Hitler-Jugend beiderlei Geschlechts im Kriegsgeschehen auf und wurde dort großenteils zerrieben? Stellt sich eine Schuldfrage zu Verbrechen des NS-Regimes? Aber es geht nicht nur um NS-konforme Jugendliche, es geht auch um die Jugendlichen, die sich verweigerten oder sogar Widerstand leisteten (wie z.B. die 'Weiße Rose'). Eindrucksvoll schildert der Autor immer wieder Einzelschicksale, an denen pars pro toto Zusammenhänge deutlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die verlorene Generation

Die verlorene Generation von Hardinghaus,  Christian
Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon 1943 deutsche Städte fast im Alleingang; im Herbst 1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht, und 1945 missbrauchte die NS-Führung selbst 14-jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps. Allein in den letzten Kriegswochen fielen über 60 000 Kindersoldaten. Die Überlebenden leiden bis heute an verdrängten Kriegstraumata, und die meisten von ihnen konnten oder wollten nie darüber sprechen. Am Ende ihres Lebens berichten 13 Zeitzeugen unbeschönigt von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe oder zermürbender Gefangenschaft. Gewohnt mutig, mit präziser historischer Einordnung und dem Blick auf gegenwärtige Spannungen widmet sich Christian Hardinghaus im dritten Teil seiner »Generationenreihe« den jüngsten Kämpfern des Zweiten Weltkriegs – den heute ältesten Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die NSDAP in der Region Schwanberg 1930–1938

Die NSDAP in der Region Schwanberg 1930–1938 von Roschitz,  Markus
Markus Roschitz zeigt in dieser Studie, wie sich der Nationalsozialismus Anfang der 1930er Jahre in der weststeirischen Region Schwanberg etablieren und trotz des Betätigungsverbots für die österreichische NSDAP im Juni 1933 ein bedeutender politischer Faktor bleiben konnte. Eingebettet in eine große Rahmenerzählung werden unter anderem der gescheiterte Putschversuch im Juli 1934, die darauffolgende Strategieänderung der lokalen NS-Organisation, die Situation der "österreichischen Legionäre", die Gegenmaßnahmen des autoritär regierten Staates und die weiteren wesentlichen Entwicklungen und Ereignisse bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme im März 1938 modellhaft dargestellt. Anhand des gewählten mikrohistorischen Ansatzes und der Heranziehung einer Vielzahl bislang unbekannter oder nicht verwendeter Quellen aus verschiedenen Archiven werden die Spezifika und Besonderheiten lokalpolitischer Phänomene in den Landgemeinden der agrarisch und vom Bergbau dominierten historischen Region Schwanberg eingehend analysiert und bisher vernachlässigte Aspekte der Geschichte des Nationalsozialismus auf lokaler Ebene kritisch und detailreich aufgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945

Die Hitler-Jugend 1933 bis 1945 von Benecke,  Jakob
In dieser Dokumentation soll die Hitlerjugend als bildungshistorisch und biographisch bedeutsames Erfahrungsmoment für damals Heranwachsende dargestellt werden. Dafür werden sowohl offizielle und als auch inoffizielle Dokumente berücksichtigt, welche die Intentionen und Handlungspraxis des Regimes verdeutlichen. Das Deutsche Jungvolk (DJ) und die Hitler-Jugend (HJ) erfassten zwischen 1933 und 1945 einen wachsenden Teil der zehn- bis 18-jährigen männlichen Heranwachsenden in Deutschland. Anspruch, Realität und subjektive Wahrnehmung des Dienstes in der HJ prägten die Sozialisation tausender Kinder und Jugendlicher. Diese Dokumentation stellt die erste umfassende Quellenedition dar, die sich ausschließlich mit der männlichen Hitler-Jugend befasst. Geordnet nach den Phasen der HJ-Entwicklung während der NS-Herrschaft, umfasst die Sammlung Dokumente zur Propaganda, Programmatik und zum Dienstalltag sowie autobiografische Erfahrungsberichte ehemaliger HJ-Angehöriger. Insgesamt entsteht so ein repräsentatives Bild der Jugendorganisation, das außerdem eine Anbindung an den aktuellen Stand der HJ-Forschung erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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