Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert

Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert von Diemel,  Christa
Zwischen Macht und Langeweile -  Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Neidhart: Lieder

Neidhart: Lieder von Bleuler,  Anna Kathrin
Neidhart ist einer der originellsten und wirkungsvollsten höfischen Minnesänger. Sein Œuvre, das die deutschsprachige Lyrik des 13. bis 15. Jahrhunderts maßgeblich geprägt hat, steht im Zeichen des Kampfes gegen Statik und Ordnung. Sei es eine Sprache, deren Sprunghaftigkeit eine Syntax der Mündlichkeit fingiert; seien es Naturdarstellungen, in denen sich die personifizierten Naturmächte um das Blütengewand des Waldes prügeln und liebeshungrige Akteure zu Abenteuern aufbrechen, um dabei jegliche höfische Verhaltensnormen zu übertreten - Ordnung wird konsequent bekämpft. Durch die so gestaltete Inszenierung von Regelverletzungen ist ein komplexes Werk entstanden, das ein vom Minnesang geprägt und gesättigtes Publikum vergnügte, aber auch irritierte und provozierte.Die Studienausgabe bietet den gesamten Textbestand der ältesten Handschrift (Berliner Hs. R, entstanden Ende 13. Jh. in Niederösterreich) sowie exemplarisch das darin nicht enthaltene Genre der Schwanklieder. Die Texte werden erstmals unter Berücksichtigung ihrer Fassungsvarianz präsentiert. Beigegeben sind neuhochdeutsche Übersetzungen sowie ein Kommentar, der Erläuterungen zu Überlieferung, Edition, Sprache und Inhalt der Lieder enthält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert

Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert von Diemel,  Christa
Zwischen Macht und Langeweile -  Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert

Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert von Diemel,  Christa
Zwischen Macht und Langeweile -  Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neidhart: Lieder

Neidhart: Lieder von Bleuler,  Anna Kathrin
Neidhart ist einer der originellsten und wirkungsvollsten höfischen Minnesänger. Sein Œuvre, das die deutschsprachige Lyrik des 13. bis 15. Jahrhunderts maßgeblich geprägt hat, steht im Zeichen des Kampfes gegen Statik und Ordnung. Sei es eine Sprache, deren Sprunghaftigkeit eine Syntax der Mündlichkeit fingiert; seien es Naturdarstellungen, in denen sich die personifizierten Naturmächte um das Blütengewand des Waldes prügeln und liebeshungrige Akteure zu Abenteuern aufbrechen, um dabei jegliche höfische Verhaltensnormen zu übertreten - Ordnung wird konsequent bekämpft. Durch die so gestaltete Inszenierung von Regelverletzungen ist ein komplexes Werk entstanden, das ein vom Minnesang geprägt und gesättigtes Publikum vergnügte, aber auch irritierte und provozierte.Die Studienausgabe bietet den gesamten Textbestand der ältesten Handschrift (Berliner Hs. R, entstanden Ende 13. Jh. in Niederösterreich) sowie exemplarisch das darin nicht enthaltene Genre der Schwanklieder. Die Texte werden erstmals unter Berücksichtigung ihrer Fassungsvarianz präsentiert. Beigegeben sind neuhochdeutsche Übersetzungen sowie ein Kommentar, der Erläuterungen zu Überlieferung, Edition, Sprache und Inhalt der Lieder enthält.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ordnung des Tisches bei Hofe

Ordnung des Tisches bei Hofe von Arinobu,  Mamina
Konventionelle Tischmanieren sind ein Kennzeichen jeder zivilisierten Gesellschaft. Doch warum wurden gerade im Mittelalter so viele dieser "Tischzuchten" verfasst? Sie erscheinen nicht nur als Bestandteil von Lehrbüchern für sozial höhergestellte Kinder, sondern sind zahlreich auch als eigenständige Texte überliefert, die eine eigene Literaturgattung "(höfische) Tischzuchten" bilden. In dieser Studie wird der gesellschaftliche Hintergrund ihrer Entstehung, ihre Rolle und Funktion für das gemeinschaftliche Mahl sowie der Zusammenhang mit den Vorstellungen der Zeitgenossen erörtert. Das geschieht auf Grundlage von umfangreichem Quellenmaterial, darunter Rechnungsunterlagen, chronikalische Aufzeichnungen, höfische Epen, Tischzuchtliteratur sowie Bilder.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bonns goldenes Zeitalter

Bonns goldenes Zeitalter von Biba,  Otto, Bodsch,  Ingrid, Fuchs,  Ingrid, Stadtmuseum Bonn
Katalog zur Ausstellung des StadtMuseum Bonn in Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreund ein Wien - Archiv, Bibliothek und Sammlungen. Mit Beiträgen von Detlev Arens, Otto Biba, Joanna Cobb Biermann, Ingrid Bodsch, Jens Fachbach, Norbert Flörken, Ingrid Fuchs, Pia Heckes, Bernhard Huber, Michael Ladenburger, Klaralinde Ma-Kircher, Florian Obrecht, Elisabeth Reisinger, Julia Ronge, Theresa Schlegel, Christian Schlöder, Alexander Wolfshohl
Aktualisiert: 2022-11-15
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Ordnung des Tisches bei Hofe

Ordnung des Tisches bei Hofe von Arinobu,  Mamina
Konventionelle Tischmanieren sind ein Kennzeichen jeder zivilisierten Gesellschaft. Doch warum wurden gerade im Mittelalter so viele dieser „Tischzuchten“ verfasst? Sie erscheinen nicht nur als Bestandteil von Lehrbüchern für sozial höhergestellte Kinder, sondern sind zahlreich auch als eigenständige Texte überliefert, die eine eigene Literaturgattung „(höfische) Tischzuchten“ bilden. In dieser Studie wird der gesellschaftliche Hintergrund ihrer Entstehung, ihre Rolle und Funktion für das gemeinschaftliche Mahl sowie der Zusammenhang mit den Vorstellungen der Zeitgenossen erörtert. Das geschieht auf Grundlage von umfangreichem Quellenmaterial, darunter Rechnungsunterlagen, chronikalische Aufzeichnungen, höfische Epen, Tischzuchtliteratur sowie Bilder.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wohnbauten des Hofadels in der kurkölnischen Residenzstadt Bonn im 17. und 18. Jahrhundert

Wohnbauten des Hofadels in der kurkölnischen Residenzstadt Bonn im 17. und 18. Jahrhundert von Kirschbaum,  Cornelia
Zur Reihe »Höfische Repräsentation und kirchliche Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert« Seit dem 16. Jahrhundert regierten im Kurfürstentum Köln ausschließlich Erzbischöfe aus dem Hause Wittelsbach. Besonders unter Joseph Clemens (reg. 1688-1723) und seinem Nachfolger Clemens August (reg. 1723-61) wurden in der rheinischen "Sekundogenitur" künstlerische Anstrengungen ins Werk gesetzt, die im Feld der höfischen Repräsentation wie der geistlichen Auftraggeberschaft dem Rang des Amtes und der Familienzugehörigkeit gleichermaßen sehr nachdrücklich Rechnung trugen. Dabei spielten internationale, zwischen Italien und Frankreich wechselnde Maßstäbe ebenso eine komplexe Rolle wie heimische Traditionen. Diese für die Kunstgeschichte der Neuzeit in Deutschland bedeutenden, jedoch lange nicht angemessen gewürdigten Verhältnisse hat ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt an der Universität Bonn unter der Leitung von Georg Satzinger auf breiter, vielfach neuer Quellengrundlage in dezidiert vergleichender Perspektive untersucht. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung, die die Merkmale wittelsbachischer Kunstpolitik im Rheinland auf vier zentralen Gebieten neu beleuchten, werden in vier Teilbänden vorgelegt, ergänzt durch einen gemeinsamen Tafelband mit der Dokumentation der überaus reichen bildlichen Quellen und Befunde. Die fünf Bände Tholos 10.1-4 (zzgl. Tafelband) präsentieren die Ergebnisse des DFG-Projektes »Höfische Repräsentation und kirchliche Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert«, das unter der Leitung von Georg Satzinger an der Universität Bonn durchgeführt wurde. Sie zeichnen dank quellenintensiver Grundlagenforschung ein in vieler Hinsicht völlig neues Bild der Auftraggebertätigkeit in einem der wichtigsten geistlichen Fürstentümer des Alten Reiches, das zugleich ein Sonderfall war. Denn über fünf Generationen hin blieb es Sekundogenitur der bayerischen Wittelsbacher, deren Maßstäbe zwischen Bayern, Italien, Frankreich, Spanien und dem Reich sich in komplexer Weise auch am Rhein ausprägten. Dabei stellt sich Joseph Clemens als eine der bedeutendsten Auftraggeberpersönlichkeiten der Jahre um 1700 in Deutschland heraus. Die um einen gemeinsamen Tafelband ergänzten Einzelbände, die eine umfassende Dokumentation der bekannten und neuentdeckten Schrift- und Bildquellen einschließen, entsprechen den vier Arbeitsschwerpunkten des Projektes. Vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungen zu Residenzen bzw. zu fürstlicher Kunstpatronage im 17. und 18. Jahrhundert wird damit erstmals das Kurfürstentum Köln, das auch aufgrund der großen Substanzverluste bislang nachhaltig unterschätzt wurde, in umfassender Weise in seinen besonderen Bedingungen erkenn- und verstehbar gemacht. Die Bände sind als Gesamtpaket wie auch einzeln jeweils zusammen mit dem Tafelband erhältlich. ---------------------------------- Inhaltsverzeichnis Einführung 1. Einleitung Topografische und zeitliche Eingrenzung Stand der Forschung und Quellenlage Ziel der Arbeit und Herangehensweise 2. Vorbemerkungen 2.1 Die Organisation des Hofes und die Mitglieder der Hofgesellschaft Die personelle Organisation des Kurstaates Die Landstände – Domkapitel, Grafenkollegium, Ritterschaft und Städtekurie Hofämter und Hofstäbe – der kurfürstliche Hofstaat Die Regierungsämter Die übrigen Staatsbehörden – Hofrat, Hofkammer und örtliche Verwaltung Die gesellschaftliche Umgebung des Kurfürsten 2.2 Definition und Begrifflichkeit von »Adelssitz«, »Adelshof« und »Adelspalais« DIE BAUTEN DES KURKÖLNISCHEN HOFADELS IN BONN: BAUGESCHICHTE UND -GESTALT I. Boeselagerhof 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand 1.2 Quellenlage Bildquellen Schriftquellen 2. Baugestalt 2.1 Außenbau Lage und Grundstück Der Neubau des 18. Jahrhunderts Straßenseite Gartenseite Treppenhaustrakt Altbau (»Haus zum Sack«) Hofgebäude und östlich anschließende Bebauung Garten und Pavillons Veränderungen am Außenbau nach 1935 2.2 Innenräume Neubau und Treppenhaustrakt: Grundrisse und vertikale Raumorganisation Erdgeschoss Erstes Obergeschoss und Mansardgeschoss Vertikale Raumorganisation Ausstattung des Erdgeschosses Treppenhaus Raum 1 Raum 2 (Großer Gobelinsaal) Raum 3 (Kleiner Gobelinsaal) Raum 4 Raum 5–13 Ausstattung des Obergeschosses Raum 18–22 Raum 27 (Speisezimmer) Grundrisse und Raumausstattung des Altbaus Erdgeschoss Obergeschoss Pavillons 3. Baugeschichte 3.1 Vorgeschichte 13. bis frühes 18. Jahrhundert Bedeutung und Lage im 16. und 17. Jahrhundert 3.2 Hôtel de Saint Maurice, 1714–1722 Philibert de Chabo, Graf von Saint Maurice Ankauf des Hofes und Errichtung des Neubauflügels Ankauf Bauzeit Bauleitung und Entwurf Vergleichbare Entwürfe aus dem Atelier de Cotte Ausstattung und Nutzung Ausstattung Nutzung Auswertung: Die Bauaufgabe und Typologie des hôtel und ihre Umsetzung in Bonn Grundstücksdispositon Fassadenaufrisse Grundrissdistribution Garten und Pavillons 3.3 Plettenberger Hof, 1722–1746 Ferdinand Graf von Plettenberg zu Nordkirchen Plettenberg als Bauherr in Schloss Nordkirchen Wohnhäuser Plettenbergs in Münster und Brühl Schenkung des Hofes an Plettenberg Bau- und Ausstattungsarbeiten 1723–1733 im Überblick Arbeiten am Plettenberger Hof unter der Leitung Guillaume Hauberats, 1723–1725 Instandsetzungsmaßnahmen Innenausstattung Möbel Fortgang der Arbeiten unter der Leitung Johann Conrad Schlauns, 1725–1729 Möbel und Innenausstattung Fortgang der Arbeiten unter der Leitung Michel Leveillys, 1730–1734 Arbeiten im Garten Schriftlich belegbare Arbeiten im Garten Der »Gartenplan« Datierung und Zuschreibung an Dominique Girard Ausführung Umbauten an der Gartenfassade Vertäfelungen und Bildschnitzereien Boiserien von Charles Pinel, Quoniam und Joseph Perie Zugeschriebene Régencevertäfelung im Grassimuseum Stuckarbeiten von Domenico Castelli und Mitarbeitern Deckengemälde von Stephan Laurenz de La Roque und Mitarbeitern Ausgeführte Deckengemälde Dekorationsentwürfe von Stephan Laurenz de La Roque und Johann Adolf Biarelle Badezimmer Einbau des Bades 1727–1728 Entwurfszeichnung zum Badezimmer Fliesentableaus und erhaltene Fliesen(-fragmente) Vorbilder und Bedeutung Gemäldesammlung Ausstattung im Überblick Das Erdgeschoss des Neubaus Obergeschoss des Neubaus und weitere Räume Nutzung Empfangszeremoniel Illuminationen Auswertung: Die Ausstattung als Spiegel der politischen Ambitionen Plettenbergs Der Hof in den Jahren 1733–1746 Auszug Plettenbergs und Besetzung des Hofes durch Clemens August 1733/34 Friedrich Christian von Fürstenberg als Mieter, 1737–1742 Joseph Steffné und Jean-Baptiste-François-Joseph de Sade als Mieter 1733/41–1745 Verkaufsverhandlungen mit Clemens August 1740–1746 3.4 Clemenshof, 1746–1761 Der Hof in kurfürstlichem Besitz, 1746–1761 Ankauf durch Clemens August Der Clemenshof im Kupferstich von Metz/Mettely Bau- und Ausstattungsmaßnahmen 1746–1761 Innenausstattung im Jahr 1761 Das Appartement im Erdgeschoss Das Appartement im ersten Obergeschoss Räume des ersten Stocks im Altbau Zweites Obergeschoss, Speicher, Nutzräume und Pavillons Nutzung des Hofes durch Clemens August Veranstaltungsort für Festivitäten Nutzung als »hôtel des envoiés« Persönliche Nutzung als kurfürstliche Wohnung 3.5 Der Hof als Residenz des Deutschordenskomturs Ignaz Felix von Roll, 1762–1772 Ignaz Felix Freiherr von Roll zu Bernau Ankauf und Nutzung durch Ignaz Felix von Roll Verkauf des Hofes 1772 3.6 Belderbuscher Hof, 1772–1820 Caspar Anton und Carl Leopold Grafen von der Heyden gen. Belderbusch Caspar Anton von Belderbusch Weitere Wohnsitze in Bonn: Haus am Hof und Wohnung in der Bonner Residenz Belderbusch als Auftraggeber von Schloss Miel Carl Leopold von Belderbusch Ausstattung 1772–1779 Ankauf 1772 Ausstattungsarbeiten 1772 unter der Leitung von Jacob Marx Dokumente zur Übernahme von Möbeln 1779 Einrichtung der Innenräume 1779 Ausstattungsarbeiten 1779/80 Tapissierien aus der Manufaktur Aubusson Anton Maria Carl Graf von Belderbusch Ausstattungsarbeiten 1785–1788 Wandfeste Dekoration: Hinzuziehung von kurmainzischen Handwerkern Ausführung der Stuckarbeiten durch Joseph Anton Brilli Bestellung von Möbeln bei Joseph Mennet Gestaltung der Räume des oberen Appartements 1788/89 Der Hof bis 1820 3.7 Boeselagerhof, 19. und 20. Jahrhundert Die freiherrliche Familie von Boeselager Bauliche Planungen und Veränderungen 1820–1928 Umbauten im 19. Jahrhundert Sachschäden und bauliche Veränderungen bis 1928 Der Hof in städtischer Nutzung bis 1944 II. Metternicher Hof 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand 1.2 Quellenlage Bildquellen Schriftquellen 2. Baugestalt 2.1 Lage und Grundstück 2.2 Außenbau Straßenfront und Innenhof 2.3 Corps de logis Hoffassade Gartenfassade Nebengebäude, Garten und Gartenhaus Innenräume Erdgeschoss Obergeschoss Mansardgeschoss 3. Baugeschichte 3.1 Vorgeschichte 3.2 Kempishof, 1715–1729 Neudatierung und -zuschreibung Die Brüder Christian und Franz Otto von Kempis Ankauf und Bau des Kempishofes Autorschaft und Bautypus Nutzung 3.3 Metternicher Hof, 1729–1874 Die gräfliche Familie Wolff Metternich zur Gracht Hausbesitz in Bonn und in Köln Ausbau von Schloss Gracht Der Hof im Besitz von Eleonora Wolff Metternich, 1729–1737 Ankauf des Hofes 1729 Neuausstattung 1734 Der Hof im Besitz von Franz Joseph Wolff Metternich, 1737–1741 Franz Joseph Graf Wolff Metternich Ausstattung des Hofes um 1740 Erdgeschoss Obergeschoss Mansardgeschoss, Nebengebäude, Gartenpavillon Der Hof im Besitz von Johann Ignaz Wolff Metternich, 1765–1790 Johann Ignaz Graf Wolff Metternich Ausstattung um 1777 und 1790 Erdgeschoss Obergeschoss Gartenpavillon Der Metternicher Hof im späten 18. und im 19. Jahrhundert Nutzung als Generalquartier der Franzosen Mobilieninventar 1796 Vermietung an die Familie von Romberg, 1822–1851 Lageplan und Grundriss des Metternicher Hofes Weitere Quellen aus dem 19. Jahrhundert 3.4 Der Metternicher Hof bis 1904/06 III. Weichser Hof 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand 1.2 Quellenlage Bildquellen Schriftquellen 2. Baugestalt 2.1 Lage, Grundstücksdisposition und Garten 2.2 Außenbau 3. Baugeschichte 3.1 Friesenhausisches Haus, 1715–1730 Mauritz Rabe Freiherr von Friesenhausen Errichtung des Hauses Nutzung und Besitzerwechsel bis 1730 Die Baugestalt des Friesenhausischen Hauses nach den Plänen von 1754 Lage und Grundstück Außenbau: Straßenfassade Außenbau: Gartenfassade Nebengebäude und Garten Erdgeschossgrundriss Grundrisse der Beletage und des Mansardgeschosses Zuschreibung und Fassadengestaltung 3.2 Hof der Familie von Schiller, 1730–1788 Johann Laurenz und Friedrich Laurenz Freiherren von Schiller Immobilienbesitz und Auftraggeberschaft Johann Laurenz von Schillers Ankauf und Nutzung Umbaupläne von Etienne Dupuis für Hermann Werner von der Asseburg, 1754 Hermann Werner Freiherr von der Asseburg zu Hinnenburg Etienne Dupuis als Verfasser der Umbaupläne Projektierte Umbauten Außenbau: Errichtung eines weiteren Flügels und Erweiterung der Nebengebäude Änderungen am Erdgeschossgrundriss Änderungen an den Grundrissen der Beletage und des Mansardgeschosses Bewertung des Umbauprojektes Vermietung an den englischen Gesandten George Cressener, 1763–1781 Der englische Gesandte George Cressener Einrichtung und Nutzung als Gesandtenwohnung 3.3 Weichser Hof, 1787–um 1859 Clemens August Freiherr von Weichs zu Rösberg Hausbesitz in Bonn Der Weichser Hof im 19. Jahrhundert 3.4 Bankhaus Jonas Cahn, um 1859–1898 IV. Gudenauer Hof 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand 1.2 Quellenlage Bildquellen Schriftquellen 2. Baugestalt 2.1 Die Gestalt des Gudenauer Hofes vor seiner Teilniederlegung Lage und Grundstück Außenbau Grundrissdisposition und Raumausstattung 2.2 Der Bau Bonngasse Nr. 23 vor der Sanierung (2012) Grundstück Außenbau Fassade zur Bonngasse Südliche Außenwand des ehemaligen Nordflügels Nördlicher Innenhof Innenräume Kellergeschoss Erdgeschoss Erstes Obergeschoss Erstes Obergeschoss: Raum 12 Erstes Obergeschoss: Raum 13 Erstes Obergeschoss: Raum 14 und 15 Zweites Obergeschoss und Dachgeschoss 3. Baugeschichte 3.1 Der Gudenauer Hof im Besitz der Familie Waldbott von Bassenheim, 1689–1735 Vorgeschichte und alter Gudenauer Hof bis 1689 Die freiherrliche Familie Waldbott von Bassenheim zu Gudenau Baumaßnahmen an der Burg Gudenau um 1708 Neu- oder Wiederaufbau des Hofes nach 1689 Ausstattung des Gudenauer Hofes im Jahr 1735 3.2 Der Gudenauer Hof im Besitz der Familie von der Vorst zu Lombeck, 1735–1812 Carl Georg Anton und Clemens August von der Vorst zu Lombeck Bau- und Ausstattungsmaßnahmen nach 1735 Ausstattung des Hofes 1795 3.3 Der Gudenauer Hof seit dem frühen 19. Jahrhundert Der Gudenauer Hof bis zur Teilniederlegung 1865 Umbauten 1865, um 1878 und 1927 Das Haus Bonngasse 23 bis heute V. Sternenburg 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand 1.2 Quellenlage Bildquellen Schriftquellen 2. Baugestalt 2.1 Lage und Grundstück 2.2 Außenbau 2.3 Innenräume Grundrisse Ausstattung Erdgeschoss Obergeschoss 3. Baugeschichte 3.1 Vorgeschichte: Im Besitz der Familien Kempis, Mack, Heufft und von Jung 3.2 Die Burg im Besitz der Familie von der Vorst zu Lombeck, um 1717–1746 Carl Georg Anton von der Vorst Freiherr zu Lombeck Ankauf Die Baugestalt der Sternenburg in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts Burggebäude Garten Nebengebäude Datierung der neuen Burg Baumaßnahmen zur Umgestaltung Corps de logis Nebengebäude Autorschaft 3.3 Die Burg im Besitz von August Wilhelm Wolff Metternich, 1746–1765 August Wilhelm Freiherr Wolff Metternich zur Gracht Geistliche Laufbahn Politische Karriere in Bonn Wolff Metternichs Rolle als Bauintendant am kurkölnischen Hof Wolff Metternichs Wohnsitz in Bonn Ankauf der Sternenburg 1746 Baumaßnahmen Unbestimmbare bauliche Maßnahmen und Gartenarbeiten Freitreppe am Außenbau Wandfeste Ausstattung der Innenräume Datierung Zuschreibung Gesichter in der Sternenburg und der Heilig-Geist-Kapelle von Schloss Augustusburg Weitere Vergleichsmomente Zwei Vorzeichnungen zu chinoisen Deckendekorationen Fazit Ausstattung der Sternenburg 1764 Erdgeschoss Obergeschoss Nebengebäude und Garten Kaskade und Wasserorgel Nutzung nach 1755 3.4 Im Besitz der Familie von Gerolt, 1767–1828 Ferdinand Franz Stephan und Bernhard Franz Joseph Freiherren von Gerolt Ankauf der Sternenburg 1767 Garten und Orangerie Umgestaltungsentwurf, um 1790 Orangerie im großen Garten 3.5 Die Sternenburg im 19. Jahrhundert VI. Weitere Wohnbauten des Hofadels in Bonn 1. Bebauung am Vierecksplatz 1.1 Gymnicher Hof Baugestalt Grundstücke Wohnhaus, Nebengebäude und Kutschportal Baugeschichte Die Errichtung des Wohnhauses auf der Nordseite durch Charles de Glimes, um 1722 Der Portalentwurf von Guillaume Hauberat(?) Das Wohnhaus im Besitz der Familie von Zehmann, 1730–1754 Zum Hof gehörige Grundstücke auf der Südseite der Straße, 1719–1754 Das Grundstück des Johann Jacob Waldbott von Bassenheim zu Bornheim, 1722–1754 Gymnicher Hof, 1754–1861, und städtischer Besitz, 1861–1944 1.2 Weitere Wohnhäuser auf der Nordseite des Vierecksplatzes Haus des Stadtgouverneurs von Verita (Nr.848) Aldenhovisches Haus (Nr.849) 1.3 Wohnhäuser auf der Südseite des Vierecksplatzes Doppelhaus Nr.853 und 854 Haus der Madame Trogeler (Nr.852) Südöstliches Eckhaus (Nr.850) 1.4 Bauten östlich des Vierecksplatzes Häuser Nr.837 und Nr.838 Haus der Gräfin Fugger 2. Adelshöfe im Norden der Stadt – Wenzelgasse – Belderberg 2.1 Hatzfelder Hof Baugestalt Baugeschichte Vorgeschichte Der Hatzfelder Hof 1756–1766 Der Hatzfelder Hof 1766–um 1860 2.2 Nesselroder Hof 2.3 Hof des Grafen von Spee 2.4 Adelshöfe in der Wenzelgasse Himmeroder Hof Hof der von Lapp Kartäuserhof 2.5 Adelshöfe am Belderberg Haus Zu der Weinreben Haus Zur Münzen Haus Zum Grünen Wald 3. Wohnbauten in der Fürstenstraße/Am Hof 3.1 Zirkelbauten (Nr.88 und Englischer Hof) Baugestalt Baugeschichte des südwestlichen Zirkelbaus Baugeschichte des nordöstlichen Zirkelbaus 3.2 Bebauung der Fürstenstraße 3.3 Bebauung Am Hof und Bischofsgasse Haus des Geheimrates Fabion, dann des Ministers Belderbusch Baugestalt Baugeschichte Ausstattungsarbeiten von Norbert Seyfried und Joseph Eck Einrichtung des Hauses 1784 Münzhaus Deutsches Haus 4. Exkurs: Ein Kanonikerhaus des 18. Jahrhunderts 4.1 Kontext: Die Kanonikerhäuser am Cassiusstift 4.2 Das Radermachersche Haus Baugestalt Baugeschichte Vorgängerbauten und Errichtung des Hauses um die Mitte des 18. Jahrhunderts Baugestalt im 18. und 19. Jahrhundert Fürstenbergisches Palais Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert Erhaltene Ausstattungsfragmente des 18. Jahrhunderts Ergebnisse DIE BAUTEN DES KURKÖLNISCHEN HOFADELS IN BONN: ENTSTEHUNGSKONTEXT UND EINORDNUNG I. Die Entstehung von Adelsquartieren durch kurfürstliche Aufmunterung Quellenlage und Forschungsstand 1. Städtebauliche Voraussetzungen: Bonn vor 1689 2. Stadtplanung und -entwicklung unter Joseph Clemens, 1695–1723 2.1 Vor dem Exil, 1695–1702/09 Planung der Straßen und Häuser vor dem Residenzschloss Häuser am Rhein/Josephstraße 2.2 Nach dem Exil, 1712/15–1723 Planung der Straßen und Häuser vor dem Residenzschloss Bauten am Rheinufer Vierecksplatz und Umgebung Neustadtprojekt 3. Stadtplanung und -entwicklung unter Clemens August, 1723–1761 Bautätigkeit Clemens Augusts in Bonn Städtebauliche Maßnahmen unter Clemens August Private Bautätigkeit Poppelsdorf 4. Ergebnisse II. Auftraggeber und Hofkünstler 1. Überblick: Auftraggeber, Besitzer und Bewohner von Adelshöfen 1.1 Die Auftraggeber der größten Adelshöfe 1.2 Besitzer und Bewohner 2. Zur Tätigkeit von Hofkünstlern für den kurkölnischen Hofadel 3. Exkurs: Die Ausstrahlung der Bonner Hofkunst auf Kölner Profanbauten 3.1 Hausbesitz des kurkölnischen Hofadels in Köln 3.2 Ausstrahlung kurkölnischer Hofkunst auf den privaten Profanbau in Köln Forschungsstand Kölner Adelswohnsitze im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts Der Weichser Hof, 1743–1751 Herrschaftliche Wohnhäuser von Kaufmanns- und Patrizierfamilien Das Geyrsche Palais, 1753–1757 Auswertung 4. Ergebnisse III. Charakteristika der Wohnbauten des Bonner Hofadels Fragestellung 1. Bewertungen 2. Vergleich: Adelshöfe in Bonn und in anderen Residenzstädten 2.1 Die Residenzstädte der geistlichen Kurfürstentümer Mainz und Trier Kurmainz: Politische Voraussetzungen im Kurstaat Die barocke Residenzstadt Mainz und ihre Adelshöfe Vergleich mit Bonn Kurtrier: Politische Voraussetzungen im Kurstaat Die barocken Residenzstädte Trier und Koblenz und ihre Adelshöfe Vergleich mit Bonn 2.2 München als Residenzstadt der kurbayerischen Wittelsbacher Baumeister und Künstler am kurbayerischen Hof Überblick: Adelshöfe in München Vergleich mit Bonn 3. Ergebnisse Resümee Erfassung und Bestandsaufnahme der Wohnbauten des kurkölnischen Hofadels in Bonn Kontext der Bautätigkeit des Bonner Hofadels Ausblick und Fazit
Aktualisiert: 2020-07-07
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Comoedie vom König Salomo (1685)

Comoedie vom König Salomo (1685) von Neidl,  Michaela, Rohrbacher,  Imelda
Mit Christian Weises vielseitigem und noch immer nicht ganz erschlossenem Werk wird bis heute zumeist das Stichwort »protestantisches Schuldrama« verbunden. Tatsächlich waren viele seiner Stücke in erster Linie für die Aufführung im Rahmen der Ausbildung der Schüler des Gymnasiums in Zittau vorgesehen, dem er über drei Jahrzehnte als Rektor vorstand. Wie vielfältig aber das Spektrum an Stoffen und Spielformen war, das die Tradition des Schultheaters aufnehmen konnte, belegt die hier erstmals im Druck vorgelegte "Comoedie vom König Salomo" von 1685, welche auf der Transkription zweier Manuskripte basiert. Aus Salomos Abkehr von Gott und seiner Hinwendung zur Götzenanbetung macht Weise eine politische Parabel und Satire auf das Intrigenspiel am absolutistischen Hof, in dessen Mitte ein Herrscher steht, der der Schönheit der Frauen nicht widerstehen kann, und dem diese Schönheit Argument genug ist, es auch gar nicht erst zu versuchen. Der Vergnüglichkeit des Lustspiels steht dabei die scharfsichtige Analyse der Hofgesellschaft und ihrer Akteure um nichts nach. Weises Salomo demonstriert die ganze Könnerschaft seines umfassend am Epochengeschehen und an der Erziehung der Zöglinge einer neuen Zeit interessierten Autors. Zahlreiche seiner Schriften wurden zu Wegweisern für den homo politicus an der Schwelle zum 18. Jahrhundert. Die Idee eines zunehmend selbstverantwortlichen Staatsbürgers zeigt sich in Weises Gleichsetzung allen menschlichen Irrens mit dem Glück durch Vergebung, das dem irrenden König zuteil wird.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Comoedie vom König Salomo (1685)

Comoedie vom König Salomo (1685) von Neidl,  Michaela, Rohrbacher,  Imelda
Mit Christian Weises vielseitigem und noch immer nicht ganz erschlossenem Werk wird bis heute zumeist das Stichwort »protestantisches Schuldrama« verbunden. Tatsächlich waren viele seiner Stücke in erster Linie für die Aufführung im Rahmen der Ausbildung der Schüler des Gymnasiums in Zittau vorgesehen, dem er über drei Jahrzehnte als Rektor vorstand. Wie vielfältig aber das Spektrum an Stoffen und Spielformen war, das die Tradition des Schultheaters aufnehmen konnte, belegt die hier erstmals im Druck vorgelegte "Comoedie vom König Salomo" von 1685, welche auf der Transkription zweier Manuskripte basiert. Aus Salomos Abkehr von Gott und seiner Hinwendung zur Götzenanbetung macht Weise eine politische Parabel und Satire auf das Intrigenspiel am absolutistischen Hof, in dessen Mitte ein Herrscher steht, der der Schönheit der Frauen nicht widerstehen kann, und dem diese Schönheit Argument genug ist, es auch gar nicht erst zu versuchen. Der Vergnüglichkeit des Lustspiels steht dabei die scharfsichtige Analyse der Hofgesellschaft und ihrer Akteure um nichts nach. Weises Salomo demonstriert die ganze Könnerschaft seines umfassend am Epochengeschehen und an der Erziehung der Zöglinge einer neuen Zeit interessierten Autors. Zahlreiche seiner Schriften wurden zu Wegweisern für den homo politicus an der Schwelle zum 18. Jahrhundert. Die Idee eines zunehmend selbstverantwortlichen Staatsbürgers zeigt sich in Weises Gleichsetzung allen menschlichen Irrens mit dem Glück durch Vergebung, das dem irrenden König zuteil wird.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert

Adelige Frauen im bürgerlichen Jahrhundert von Diemel,  Christa
Zwischen Macht und Langeweile -  Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Uniformierungen in Bewegung

Uniformierungen in Bewegung von Mentges,  Gabriele, Neuland-Kitzerow,  Dagmar, Richard,  Birgit
Uniformierung und Kostümierung sowie Maskerade gewinnen als Kleidungspraktiken und Inszenierungsformen in der Gegenwart zunehmend an Bedeutung. In ihnen materialisiert sich die wachsende Unsicherheit im Umgang mit Identität, Selbstbild und Selbstwahrnehmung. Wie, warum und in welchen Kontexten diese vestimentären Praktiken in diese AuseinanderSetzung eingebunden werden, beleuchten die hier versammelten Aufsätze unter den verschiedenen disziplinären Blickwinkeln von Geschichte, Kulturanthropologie, Ethnologie, Soziologie, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie Design und Fotografie.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Präzedenz, Netzwerke und Transfers

Präzedenz, Netzwerke und Transfers von Ammerer,  Gerhard, Hannesschläger,  Ingonda, Hlavacka,  Milan, Holy,  Martin
Herrscherhöfe und Adelsresidenzen der Frühen Neuzeit sind zuletzt stärker in den Fokus der Forschung gerückt. Neben der Historiografie haben sich weitere Fächer – etwa die Kunstgeschichte, die Musikwissenschaft oder die Soziologie – in diesem Kontext bisher weniger beachteten Fragestellungen zugewandt und dabei auch dank einer zunehmend interdisziplinären Herangehensweise unsere Erkenntnisse über die Höfe in der Vormoderne enorm erweitert. Insbesondere erwiesen sich dabei komparatistische Untersuchungen ertragreich, da sie ermöglichen, neben den jeweils spezifischen Zügen jener Höfe und Residenzen in den einzelnen Städten, Regionen und Ländern übergreifende Entwicklungstendenzen in den Blick zu nehmen. Wünschenswert für die Zukunft sind vor allem Arbeiten, die die Entfaltung höfischer Kommunikationsstrukturen sowohl im Außen- als auch im Innenbereich untersuchen. Der hier vorgelegte Band, der auf eine Tagung in Prag zurückgeht, widmet sich dieser Fragestellung und kommt so einem Mosaikstein auf dem skizzierten Weg der Forschung gleich.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Der Alltag des Kaisers

Der Alltag des Kaisers von Winkelhofer,  Martina
KAISER FRANZ JOSEPH PRIVAT! Wie das Leben am Kaiserhof wirklich war Kaiser Franz Josephs Hof war der vornehmste und älteste in Europa, aber auch ein riesiges Wirtschaftsunternehmen, zugleich Heimat und Arbeitsstätte von knapp 2000 Menschen. Die kaiserliche Familie, die Aristokratie, die Hofbeamten, die Hausoffiziere und die Diener – sie alle bildeten gemeinsam diesen Mikrokosmos, den repräsentativen und gesellschaftlichen Mittelpunkt der Donaumonarchie. Was die wenigsten wissen: Mit Sozialplänen, kostenloser medizinischer Versorgung und sogar einem Ganztageskindergarten war der Hof erstaunlich modern. Unterhaltsam und fesselnd lässt die Autorin den Hof Kaiser Franz Josephs in allen Facetten wieder auferstehen. Sie führt durch einen typischen Tag des Kaisers von der Morgentoilette bis zu den abendlichen Zeremonien, zeichnet ein lebendiges Bild von repräsentativen Empfängen und Audienzen, erlaubt aber auch intime Einblicke in das Privat- und Familienleben des Kaisers. - spannend wie ein guter Roman - rund 40 Abbildungen - Register und ausführliches Quellenverzeichnis **************************************************************************************************************** >>Martina Winkelhofer entführt uns nicht nur in das Alltagsleben von Kaiser Franz Joseph selbst, sondern schenkt auch dessen Angestellten eine Stimme. So erfahren wir Persönliches über Hofdiener, Türsteher, Leibköche und viele andere Gehilfen des Kaisers.<< >>Interessant, mitreißend und faszinierend von der ersten bis zur letzten Seite!<< >>Ein Smaragdstück der österreichischen Adelsgeschichte!<< **************************************************************************************************************** MARTINA WINKELHOFER ÜBER DAS HABSBURGERREICH: Das Leben adeliger Frauen Der Alltag des Kaisers The Everyday Life of the Emperor (englische Ausgabe)
Aktualisiert: 2023-02-03
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Das Leben adeliger Frauen

Das Leben adeliger Frauen von Winkelhofer,  Martina
DAS LEBEN DER ARISTOKRATINNEN: ZWEI SEITEN EINER MEDAILLE Aristokratinnen – sie standen an der Spitze der Gesellschaft der ausklingenden Donaumonarchie. Stellt man sich den Alltag der adeligen Damen in der k.u.k. Monarchie vor, so denkt man an ein Leben in riesigen Palästen, an edle Roben, kostbaren Schmuck und an glanzvolle Hoffeste. Doch was verbarg sich wirklich hinter dieser äußerlichen Pracht? Einzigartige Darstellung des Alltags an der Seite von Kaiser Franz Joseph Martina Winkelhofer gewährt noch nie dagewesene Einblicke in das Leben und Wirken adeliger Frauen unter Kaiser Franz Joseph. Denn hinter der glanzvollen Fassade zeigt sich eine Welt der Entsagung, der Strenge und der Disziplin. Tagebücher, Korrespondenzen und die Erinnerungen zahlreicher Aristokratinnen lassen in diesem Buch die glorreiche Seite der Monarchie wieder auferstehen, zeigen aber gleichzeitig Frauenleben im Widerstreit zwischen Konventionen, Verpflichtungen, gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Lebensentwürfen. - spannend und unterhaltsam - erstklassig recherchiert - kein geschichtliches Vorwissen notwendig - über 130 Abbildungen - Glossar, Namensregister, Fußnoten und Quellenverzeichnis **************************************************************************************************************** >>Die Historikerin Martina Winkelhofer erzählt von der Rolle adeliger Frauen zur Kaiserzeit in einer Tiefe und Eindringlichkeit, als hätte sie selbst in der Donaumonarchie gelebt. Das historische Sachbuch liest sich wie ein fesselnder Roman!<< >>Ein eindrucksvolles Werk über das Leben als Aristokratin vor rund 150 Jahren! Besonders fasziniert haben mich die Themen Salonkultur, der aristokratische Jahresablauf sowie die Schicksale unverheirateter Frauen.<< **************************************************************************************************************** MARTINA WINKELHOFER ÜBER DAS HABSBURGERREICH: Das Leben adeliger Frauen Der Alltag des Kaisers The Everyday Life of the Emperor (englische Ausgabe)
Aktualisiert: 2021-12-16
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Sprachgeprägte Frauenbilder

Sprachgeprägte Frauenbilder von Stöcker,  Christa
Soziale Stereotype, wie z.B. Geschlechterstereotype, sind sprachlich geprägt und spiegeln sich in der habituellen Bezeichnungs- und Beschreibungspraxis einer Gesellschaft wider. Im vorliegenden Buch wird - anhand des mädchenliterarischen Diskurses des 19. Jahrhunderts (1850-1914) - ein Instrumentarium zur Rekonstruktion solcher "sprachgeprägter Menschenbilder" entwickelt. Die Autorin analysiert Personenbezeichnungen und"präferierte Selektionen", eine Art Kollokationen, aus Mädchenbuch-Klassikern wie »Trotzkopf« (v. Rhoden) oder »Backfisch'chens Freuden und Leiden« (Helm). Sie weist dabei u.a. die Konstitution und Ausformung einer neuen Kategorie (Backfisch) nach. Denn Veränderungen in der Bezeichnungs- und Beschreibungspraxis für Mädchen lassen sich als Zeichen eines gesellschaftlichen und mentalitätsgeschichtlichen Wandels interpretieren, d.h. im Kontext der bürgerlichen Lebenswelt als Ausdruck einer differenzierteren Kategorisierung und eines veränderten Frauenbilds. Die Studie ist dezidiert interdisziplinär angelegt und beleuchtet den Zusammenhang von Ausdrucks- und Kognitionsseite, von Sprach- und Denkstereotyp. Sie leistet darüber hinaus einen Beitrag zur neueren Sprachgeschichte des Deutschen und zur Mentalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-03-27
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