Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Am Beispiel ausgewählter Trostschriften des brandenburg-preußischen Oberzeremonienmeisters Johann von Besser widmet sich Mathias Palms Studie der paradigmatischen Ausprägung des Dialogischen in der Literatur der Frühen Neuzeit. Das dialogische Paradigma der Arbeit orientiert sich an den höfisch-sozialen Kategorien Zeremoniell und Repräsentation. Auf der medialen Ebene behandelt ein ebenso dialogisch konzipiertes Machtdispositiv diese soziale Verfasstheit als Teil eines Herrschaftsdiskurses sowie als Mittel der Partizipation und der Legitimation. Die Vermittlung erfolgt insbesondere über die Motivik von Körperbildern als soziales bzw. physisches Gebilde. Die Epicedien sind Steuerungsmedien und Indikatoren politischen bzw. höfischen Verhaltens und verweisen über die Vermittlung der Körperbilder auf jeweils intendierte Machtkonstellationen, die so für die Systemstabilisierung und Sozialdisziplinierung in der höfischen Welt sorgen. Based on examples of selected writings of consolation by Johann von Besser, Supreme Master of Ceremonies of Brandenburg-Prussia, Mathias Palm’s study addresses the paradigmatic form of dialogue in early modern literature. Setting out from a model of the general connection between norms and deviation, the dialogical paradigm of the study is oriented to the courtly social categories of ceremony and representation. At the media level a dialogically conceived dispositive of power treats this social constitutiveness as a part of a discourse of power and a means of participation and legitimation. The message is mediated in particular through body images representing social or physical structures. Besser’s Epicedia, or funeral sermons, have a regulatory effect, functioning as indicators of political, or courtly, behaviour and pointing to intended power constellations through the body images, thus ensuring the stability of the system and social discipline in the courtly world.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Beispiel ausgewählter Trostschriften des brandenburg-preußischen Oberzeremonienmeisters Johann von Besser widmet sich Mathias Palms Studie der paradigmatischen Ausprägung des Dialogischen in der Literatur der Frühen Neuzeit. Das dialogische Paradigma der Arbeit orientiert sich an den höfisch-sozialen Kategorien Zeremoniell und Repräsentation. Auf der medialen Ebene behandelt ein ebenso dialogisch konzipiertes Machtdispositiv diese soziale Verfasstheit als Teil eines Herrschaftsdiskurses sowie als Mittel der Partizipation und der Legitimation. Die Vermittlung erfolgt insbesondere über die Motivik von Körperbildern als soziales bzw. physisches Gebilde. Die Epicedien sind Steuerungsmedien und Indikatoren politischen bzw. höfischen Verhaltens und verweisen über die Vermittlung der Körperbilder auf jeweils intendierte Machtkonstellationen, die so für die Systemstabilisierung und Sozialdisziplinierung in der höfischen Welt sorgen. Based on examples of selected writings of consolation by Johann von Besser, Supreme Master of Ceremonies of Brandenburg-Prussia, Mathias Palm’s study addresses the paradigmatic form of dialogue in early modern literature. Setting out from a model of the general connection between norms and deviation, the dialogical paradigm of the study is oriented to the courtly social categories of ceremony and representation. At the media level a dialogically conceived dispositive of power treats this social constitutiveness as a part of a discourse of power and a means of participation and legitimation. The message is mediated in particular through body images representing social or physical structures. Besser’s Epicedia, or funeral sermons, have a regulatory effect, functioning as indicators of political, or courtly, behaviour and pointing to intended power constellations through the body images, thus ensuring the stability of the system and social discipline in the courtly world.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Geboren in Potsdam als Tochter des königlichen Gardeoffiziers Erich von Hornstein; aufgewachsen in der kleinen Residenzstadt, in Berlin und auf Schlössern des preußischen und süddeutschen Adels; großgezogen von der Äbtissin und den Stiftsdamen des märkischen Klosters Heiligengrabe, im Hause ihres Stiefvaters, des kaiserlichen Flügeladjutanten und Vermögensverwalters Ulrich von Sell; empfangen vom Kronprinzenpaar in Schloß Cecilienhof, im Doorner Exil von Wilhelm II. Und dazwischen ›Ausflüge‹ in Elise Mayers Privatinstitut, in die Hinterhöfe des Berliner Nordens, in das Maleratelier Schmidt-Rottluffs.Erika von Hornstein erinnert sich in diesem Buch ihrer Kindheit und Jugend im Umkreis des Hohenzollernhofes. Sie erzählt von kleinen und großen Sorgen kaiserlicher Hoheiten, historischen Reminiszenzen, hinter Standesbewußtsein versteckter Armut, Rechtschaffenheit, heiterer Naivität, preußischem Pflichtgefühl, liebenswürdiger Verschrobenheit, Donquichotterie à la Potsdam.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Protokolle stehen im Zentrum unterschiedlichster (interaktiver, papierener oder auch elektronischer) Verwaltungsoperationen: Sie halten ebenso fest, was gesagt und beschlossen wurde, wie sie festlegen, was wie zu tun ist. Sie strukturieren, regulieren und dokumentieren Sprech- und Handlungsabläufe von ministeriellen Zusammenkünften, Gerichtsterminen und anderen komplexen Arbeitsprozessen. Seit Jahrhunderten schreiben Protokolle auf und vor, was zu tun und was zu lassen ist, was als notwendig gilt oder als unwichtig und marginal. Sie filtern aus komplexen Interaktionen das heraus, was jene Vergangenheit gewesen sein wird, auf die man sich künftig bezieht. Dabei arbeiten Protokolle letztlich ein und demselben Zweck zu: dass – auf begründete und regelgeleitete Weise – überhaupt etwas entschieden wird. Vor diesem Hintergrund und mit verwaltungshistorischen und soziologischen ebenso wie medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven greift der zweite Open Access-Band der drei Hauptformen dieses Verwaltungsmediums auf: Gesprächs- bzw. Verlaufsprotokolle, diplomatische und technische Protokolle.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Am Beispiel ausgewählter Trostschriften des brandenburg-preußischen Oberzeremonienmeisters Johann von Besser widmet sich Mathias Palms Studie der paradigmatischen Ausprägung des Dialogischen in der Literatur der Frühen Neuzeit. Das dialogische Paradigma der Arbeit orientiert sich an den höfisch-sozialen Kategorien Zeremoniell und Repräsentation. Auf der medialen Ebene behandelt ein ebenso dialogisch konzipiertes Machtdispositiv diese soziale Verfasstheit als Teil eines Herrschaftsdiskurses sowie als Mittel der Partizipation und der Legitimation. Die Vermittlung erfolgt insbesondere über die Motivik von Körperbildern als soziales bzw. physisches Gebilde. Die Epicedien sind Steuerungsmedien und Indikatoren politischen bzw. höfischen Verhaltens und verweisen über die Vermittlung der Körperbilder auf jeweils intendierte Machtkonstellationen, die so für die Systemstabilisierung und Sozialdisziplinierung in der höfischen Welt sorgen. Based on examples of selected writings of consolation by Johann von Besser, Supreme Master of Ceremonies of Brandenburg-Prussia, Mathias Palm’s study addresses the paradigmatic form of dialogue in early modern literature. Setting out from a model of the general connection between norms and deviation, the dialogical paradigm of the study is oriented to the courtly social categories of ceremony and representation. At the media level a dialogically conceived dispositive of power treats this social constitutiveness as a part of a discourse of power and a means of participation and legitimation. The message is mediated in particular through body images representing social or physical structures. Besser’s Epicedia, or funeral sermons, have a regulatory effect, functioning as indicators of political, or courtly, behaviour and pointing to intended power constellations through the body images, thus ensuring the stability of the system and social discipline in the courtly world.
Aktualisiert: 2023-05-28
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