Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide „Queere Geschichte*n Freiburg“ Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung „Neue Damengemeinschaft“ um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: „[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria“ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: „… eine der massivsten Bedrohungen“. Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: „Guter Forster, geh und klag die Götter an.“ Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide "Queere Geschichte*n Freiburg" Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung "Neue Damengemeinschaft" um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: "[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria" – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: "… eine der massivsten Bedrohungen". Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: "Guter Forster, geh und klag die Götter an." Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide "Queere Geschichte*n Freiburg" Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung "Neue Damengemeinschaft" um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: "[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria" – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: "… eine der massivsten Bedrohungen". Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: "Guter Forster, geh und klag die Götter an." Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide „Queere Geschichte*n Freiburg“ Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung „Neue Damengemeinschaft“ um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: „[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria“ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: „… eine der massivsten Bedrohungen“. Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: „Guter Forster, geh und klag die Götter an.“ Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Verborgene Liebe

Verborgene Liebe von Bosshard,  Barbara, Wowereit,  Klaus
In »Verborgene Liebe« erzählen Röbi Rapp und Ernst Ostertag, beide 1930 geboren, von einem Leben, in welchem sie alles, was sie öffentlich als Homosexuelle hätte erkennbar machen können, tunlichst unterlassen mussten. Jung verliebt, sie waren 26, konnten sie ihre Liebe über Jahrzehnte hinweg nur im Verborgenen leben. Öffentlichkeit hätte damals Ernsts Stelle als Sonderklassenlehrer gefährdet. Ihre Träume lebten Röbi und Ernst in der Schwulenorganisation Der Kreis, einer 1932 in der Schweiz gegründeten Organisation, die in einschlägigen Kreisen große internationale Beachtung fand und in deren Theatergruppe Röbi, von Beruf Coiffeur, ab 1948 in Frauenrollen auftrat und Chansons vortrug. Nach der Pensionierung von Ernst machten die beiden ihre Liebe nach 46-jähriger Partnerschaft öffentlich und besiegelten sie am 1. Juli 2003 auf dem Zürcher Standesamt. Dies als erstes gleichgeschlechtliches Paar im Kanton Zürich. Ihre Biografie ist Teil der homosexuellen Befreiungsbewegung in der Schweiz und ihre jetzt vorliegende Geschichte eine Zeitreise durch das Leben eines ungewöhnlichen Paares, das auch im Alter neue Wege beschreitet und vor etlichen Jahren ein abermals unkonventionelles Glück gefunden hat: in einer Dreierbeziehung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zwischen Autonomie und Integration

Zwischen Autonomie und Integration von Bartholomae,  Joachim, Bochow,  Michael, Dworek,  Günter, Kreutzer,  Dietmar, Leidinger,  Christiane, Linck,  Dirck, Marbach,  Rainer, Mielchen,  Stefan, Mücke,  Detlef, Pretzel,  Andreas, Telge,  Dieter, Timm,  Klaus, Weiß,  Volker
In den 70er Jahren hat sich die neue Schwulenbewegung formiert, in den 80er und 90 Jahren hat sie sich eine Infrastruktur geschaffen und wurde zugleich durch die Aidskrise zurückgeworfen. Das Waldschlösschen, schwule Buchläden, Zeitschriften und Verlage wurden gegründet, eine eigenständige Lesbenbewegung trat in Erscheinung. Auch in Gewerkschaften und Parteien organisierten sich Schwule und Lesben. Mit dem BVH und dem SVD gab es zwei konkurrierende Dachverbände. Als zentraler Konfliktpunkt kristallisierte sich die Frage heraus: Ist eine auf Gleichstellung und Integration ausgerichtete Homosexuellenpolitik der richtige Weg der Emanzipation? Oder gilt es, das "Anderssein" und die eigene Gegenkultur als provokativen Hebel zur Veränderung der Gesellschaft zu nutzen? Der dritte Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland nach 1945 widmet sich diesen Entwicklungen und bietet interessante Seitenblicke auf die Lesbenbewegung der 1980er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
Der spontane Aufstand gegen Polizeiwillkür in und um die Bar Stonewall Inn im New Yorker Greenwich Village steht für den Aftakt zur Zweiten Homosexuellenbewegung, die sich in mehreren westlichen Ländern infolge der 68er-Bewegung herausbildete. Mit seinem Schwerpunkt zur Homosexuellenbewegung dies- und jenseits des Atlantiks leistet diese Invertito-Ausgabe einen Beitrag zur Forschungsdiskussion, indem sie stärker als bisher einen (zentral-)europäischen Blick auf die Anfänge und das Erbe von "1969" in diese einbindet. Aus dem Inhalt: Hans-Peter Weingand: Macht der Bilder, Macht der Mythen: 50 Jahre "Stonewall Riots" Irene Franken: Sie, 28 J., dunkler, sportlicher Typ, engagiert, sucht Partnerin. Die Gründung der Homosexuellen Frauenaktion in Köln, der ersten "autonomen" Lesbengruppe in der BRD, durch Gertraut Müller Richard F. Wetzell: Rosa von Praunheim, Martin Dannecker und das Verhältnis der westdeutschen Schwulenbewegung zur homosexuellen Subkultur, 1971–1986. Von "Nicht der Homosexuelle ist pervers …" zum Streit in der Aids-Krise Craig Griffiths: Die Ambivalenz der Schwulenemanzipation der 1970er Jahre. Ein kurzer Überblick Alexander Mounji: Das "Transsexuellen-Problem" in der Kölner Frauenbefreiungsaktion, 1978/1979 Manfred Herzer-Wigglesworth: Walt Whitman und das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee Michael Holy: Von der Überidentifikation zur Identifikation mit den Opfern. Eine Kritik an Alexander Zinns Text "Wider die 'Überidentifikation' mit den Opfern" Jörg Hutter: Forschungen zur Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit: "Nur keinen Bezug zur Gegenwart herstellen!" Ein Kommentar zu Alexander Zinns Ausführungen
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ohnmacht und Aufbegehren

Ohnmacht und Aufbegehren von Bochow,  Michael, Dannecker,  Martin, Dobler,  Jens, Feddersen,  Jan, Knoll,  Albert, Lorenz,  Gottfried, Micheler,  Stefan, Pretzel,  Andreas, Schaefer,  Christian, Weiß,  Volker, Wolfert,  Raimund
Verfolgung, Diskriminierung und Entrechtung - auch nach dem Ende des Nationalsozialismus prägte dies den Alltag homosexueller Männer. Gleichzeitig suchten sie sich auch schon in der frühen Bundesrepublik dagegen zu wehren. Trotz der übermächtigen Allianz aus Staat und Kirche stritten sie für gesellschaftliche Anerkennung. Das Buch präsentiert neue Studien zum Schicksal Homosexueller nach dem Ende der NS-Zeit, zur Homophilenbewegung der 1950er bis hin zum Generationskonflikt am Ende der 1960er Jahre. Es wirft damit die überraschende Frage auf, ob nicht auch schon zu Beginn der 1950er Jahre eine "Bewegung" existiert hat, die in späteren Jahren wieder erstickt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Verborgene Liebe

Verborgene Liebe von Bosshard,  Barbara, Wowereit,  Klaus
In »Verborgene Liebe« erzählen Röbi Rapp und Ernst Ostertag, beide 1930 geboren, von einem Leben, in welchem sie alles, was sie öffentlich als Homosexuelle hätte erkennbar machen können, tunlichst unterlassen mussten. Jung verliebt, sie waren 26, konnten sie ihre Liebe über Jahrzehnte hinweg nur im Verborgenen leben. Öffentlichkeit hätte damals Ernsts Stelle als Sonderklassenlehrer gefährdet. Ihre Träume lebten Röbi und Ernst in der Schwulenorganisation Der Kreis, einer 1932 in der Schweiz gegründeten Organisation, die in einschlägigen Kreisen große internationale Beachtung fand und in deren Theatergruppe Röbi, von Beruf Coiffeur, ab 1948 in Frauenrollen auftrat und Chansons vortrug. Nach der Pensionierung von Ernst machten die beiden ihre Liebe nach 46-jähriger Partnerschaft öffentlich und besiegelten sie am 1. Juli 2003 auf dem Zürcher Standesamt. Dies als erstes gleichgeschlechtliches Paar im Kanton Zürich. Ihre Biografie ist Teil der homosexuellen Befreiungsbewegung in der Schweiz und ihre jetzt vorliegende Geschichte eine Zeitreise durch das Leben eines ungewöhnlichen Paares, das auch im Alter neue Wege beschreitet und vor etlichen Jahren ein abermals unkonventionelles Glück gefunden hat: in einer Dreierbeziehung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Visualisierungen des Politischen

Visualisierungen des Politischen von Austermann,  Julia
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
Der spontane Aufstand gegen Polizeiwillkür in und um die Bar Stonewall Inn im New Yorker Greenwich Village steht für den Aftakt zur Zweiten Homosexuellenbewegung, die sich in mehreren westlichen Ländern infolge der 68er-Bewegung herausbildete. Mit seinem Schwerpunkt zur Homosexuellenbewegung dies- und jenseits des Atlantiks leistet diese Invertito-Ausgabe einen Beitrag zur Forschungsdiskussion, indem sie stärker als bisher einen (zentral-)europäischen Blick auf die Anfänge und das Erbe von „1969“ in diese einbindet. Aus dem Inhalt: Hans-Peter Weingand: Macht der Bilder, Macht der Mythen: 50 Jahre „Stonewall Riots“ Irene Franken: Sie, 28 J., dunkler, sportlicher Typ, engagiert, sucht Partnerin. Die Gründung der Homosexuellen Frauenaktion in Köln, der ersten „autonomen“ Lesbengruppe in der BRD, durch Gertraut Müller Richard F. Wetzell: Rosa von Praunheim, Martin Dannecker und das Verhältnis der westdeutschen Schwulenbewegung zur homosexuellen Subkultur, 1971–1986. Von "Nicht der Homosexuelle ist pervers …" zum Streit in der Aids-Krise Craig Griffiths: Die Ambivalenz der Schwulenemanzipation der 1970er Jahre. Ein kurzer Überblick Alexander Mounji: Das „Transsexuellen-Problem“ in der Kölner Frauenbefreiungsaktion, 1978/1979 Manfred Herzer-Wigglesworth: Walt Whitman und das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee Michael Holy: Von der Überidentifikation zur Identifikation mit den Opfern. Eine Kritik an Alexander Zinns Text "Wider die 'Überidentifikation' mit den Opfern" Jörg Hutter: Forschungen zur Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit: „Nur keinen Bezug zur Gegenwart herstellen!“ Ein Kommentar zu Alexander Zinns Ausführungen
Aktualisiert: 2022-05-09
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
Der spontane Aufstand gegen Polizeiwillkür in und um die Bar Stonewall Inn im New Yorker Greenwich Village steht für den Aftakt zur Zweiten Homosexuellenbewegung, die sich in mehreren westlichen Ländern infolge der 68er-Bewegung herausbildete. Mit seinem Schwerpunkt zur Homosexuellenbewegung dies- und jenseits des Atlantiks leistet diese Invertito-Ausgabe einen Beitrag zur Forschungsdiskussion, indem sie stärker als bisher einen (zentral-)europäischen Blick auf die Anfänge und das Erbe von "1969" in diese einbindet. Aus dem Inhalt: Hans-Peter Weingand: Macht der Bilder, Macht der Mythen: 50 Jahre "Stonewall Riots" Irene Franken: Sie, 28 J., dunkler, sportlicher Typ, engagiert, sucht Partnerin. Die Gründung der Homosexuellen Frauenaktion in Köln, der ersten "autonomen" Lesbengruppe in der BRD, durch Gertraut Müller Richard F. Wetzell: Rosa von Praunheim, Martin Dannecker und das Verhältnis der westdeutschen Schwulenbewegung zur homosexuellen Subkultur, 1971–1986. Von "Nicht der Homosexuelle ist pervers …" zum Streit in der Aids-Krise Craig Griffiths: Die Ambivalenz der Schwulenemanzipation der 1970er Jahre. Ein kurzer Überblick Alexander Mounji: Das "Transsexuellen-Problem" in der Kölner Frauenbefreiungsaktion, 1978/1979 Manfred Herzer-Wigglesworth: Walt Whitman und das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee Michael Holy: Von der Überidentifikation zur Identifikation mit den Opfern. Eine Kritik an Alexander Zinns Text "Wider die 'Überidentifikation' mit den Opfern" Jörg Hutter: Forschungen zur Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit: "Nur keinen Bezug zur Gegenwart herstellen!" Ein Kommentar zu Alexander Zinns Ausführungen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Raus aus dem Ghetto!

Raus aus dem Ghetto! von Scheel,  Wolfgang
Mit der Gründung der Homosexuellen Aktions-Gruppe München (HAG), später Homosexuelle Aktion München (HAM/Teestube), im Jahr 1971 gab es in München nach vielen Jahrzehnten wieder eine eigene Gruppe für Homosexuelle. Der Idealismus der Aktivist*innen dieser Pionierorganisation musste sich gegen staatliche und gesellschaftliche Widerstände bewähren. Ihre neunjährige Geschichte war der Impuls für das queere Leben in München in seiner heutigen Vielfalt. HAG und HAM bewegten durch Aktionen und Engagement viel in einer Zeit, in der das selbstbewusste Eintreten für die Rechte homosexueller Menschen keineswegs selbstverständlich war. 50 Jahre nach der Gründung der HAG/HAM ist es Zeit, ein Licht auf die Anfänge der Homosexuellenbewegung in München nach dem Zweiten Weltkrieg zu werfen.
Aktualisiert: 2022-02-03
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