Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-30
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Themenschwerpunkt der ersten Ausgabe ist der Schriftsteller Hubert Fichte. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla entwickelt einen Anmaßungskatalog für Herrn Fichte. Der britische Germanist Robert Gillett rekapituliert polemisch die Debatte um Luftkrieg und Literatur und konturiert Fichtes politisch-ästhetische Position. Mario Fuhse zeigt das Moment der Transgression als zentralen Impuls von Fichtes Schreiben auf. Mit den ethnografischen Arbeiten von Hubert Fichte und Leonore Mau setzen sich Ole Frahm und Ulrich Gutmair auseinander, und die Kulturwissenschaftlerin Anna Echterhölter vergleicht die Beschreibungen Venezuelas bei Alexander von Humboldt, Hubert Fichte und Daniel Kehlmann. Gerd Schäfer stellt, ausgehend von Hubert Fichtes nachgelassenem, jüngst erschienenem Roman „Die zweite Schuld“, Überlegungen zu Heino Jaeger und einem „anderen Deutschland“ an. Die Dramaturgin Anne Schülke schließlich collagiert wohlwollendes Gerede, Klatsch und Bekenntnisse. Bebildert wird das Dossier mit bisher unbekannten Privatpolaroids, mit Bildern der Theaterfotografin Rosemarie Clausen, des Berliner Künstlers Christoph Keller und der Gruppe these.null, die das imaginäre Skulpturwerk des Autors dokumentiert.
Daneben enthält die erste Nummer unter anderem einen Aufsatz zu Josephine Baker, Interviews mit dem Soziologen Dirk Baecker und dem Schriftsteller Alexander Kluge, einen Comic von Sascha Hommer, eine Kunststrecke von Claus Becker und einen Reisebericht von Dirk Meinzer.
Das Heft kann (vor)bestellt werden über post@textem.de
KULTUR & GESPENSTER
"Me love to entertain thee"
www.kulturgespenster.de
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Dirk Baecker,
Jan F Bandel,
Claus Becker,
Peter Braun,
Rosemarie Clausen,
Marc Degens,
Andrea Dracul,
Anna Echterhölter,
Gernot Faber,
Ole Frahm,
Mario Fuhse,
Robert Gillett,
Ulrich Gutmair,
Sascha Hommer,
Christoph Keller,
Jens Kiefer,
Carsten Klook,
Alexander Kluge,
Pierangelo Maset,
Leonore Mau,
Gustav Mechlenburg,
Dirk Meinzer,
Kathrin Röggla,
Gerd Schäfer,
Anne Schülke,
Ralf Schulte,
Nora Sdun,
Thomas von Steinaecker,
Christoph Steinegger,
Dieter Wenk
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»Der letzte Wolf« - warum jagen wir die letzten Wölfe doch, statt ihnen als die Repäsentanten einer verschwundenen Welt wenigstens einen Winkel zuzugestehen? Wie in »Ultimo Lupo«, einer großen neuen Erzählung von László Krasznhorkai, wird die Zeit kommen, wo wir im Blick des letzten Wolfs nur noch einen Reflex unserer verlorenen Würde erhaschen. Noch gibt es Wölfe unter uns. Und bis gestern gab es noch einsame Wölfe wie Andrej Sinjawskij und Hubert Fichte, die in der Neuen Rundschau ein Refugium finden: ungekannte Texte des eisgrauen Einzelgängers laden zu einer Wiederbegegnung ein.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Kein Zweifel: die Lyrik ist das Nachtschattengewächs der Literatur. Doch ihre wilden Früchte entwickeln eine toxische Wirkung, die süchtig macht. Ihre Leser suchen im Pixelgewitter nach dem einen Bild. Bei allem Speed der Bytes vergessen sie nicht die Beschleunigung der Gedanken und deren sinnliche Friktion. Auf ihren Zungen schmecken sie fremde Phoneme und Vokale, die sie über Sprach-, Diskurs- und Domaingrenzen schmuggeln: Willkommen bei Lyrikosmose hoch 2.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Hamburg - die Provence - Afrika - Südamerika: Im Zentrum von Hubert Fichtes literarischem Werk stehen das Reisen und das Entdecken fremder Orte und Kulturen. Fichtes Bücher sind keine Reisebeschreibungen, sondern poetische Versuche, die Welt unmittelbar erfahrbar zu machen.Das Buch von Peter Braun ist die Einladung auf eine Reise durch das Werk von Hubert Fichte: Von Ort zu Ort die Etappen dieses großen Ethnopoeten kennen zu lernen, zu vertiefen und neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kein Zweifel: die Lyrik ist das Nachtschattengewächs der Literatur. Doch ihre wilden Früchte entwickeln eine toxische Wirkung, die süchtig macht. Ihre Leser suchen im Pixelgewitter nach dem einen Bild. Bei allem Speed der Bytes vergessen sie nicht die Beschleunigung der Gedanken und deren sinnliche Friktion. Auf ihren Zungen schmecken sie fremde Phoneme und Vokale, die sie über Sprach-, Diskurs- und Domaingrenzen schmuggeln: Willkommen bei Lyrikosmose hoch 2.
Aktualisiert: 2023-06-02
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›Ödipus auf Håknäss‹, entstanden 1960/61, ist eines von zweien in Fichtes Nachlass aufgefundenen Theaterstücken. Die Handlung spielt in Schweden, in einem Heim der Anthroposophen für »pathologische Jugendliche«, und beschreibt die Kämpfe und die vielfachen erotischen Verwicklungen ihrer jugendlichen Erzieher. Im Mittelpunkt steht der dreiundzwanzigjährige Lehrer Bernhardt, der auf der Suche nach seinem Vater und sich selbst nach Schweden gekommen ist. Unter Mitwirkung sowohl der Zöglinge als auch seiner Kollegen bereitet er eine ›Ödipus‹-Aufführung vor. Im Verlauf der Proben kommt es nicht nur zu den unterschiedlichsten Gefühlsverwirrungen, sondern auch zu intensiven theoretischen Auseinandersetzungen zwischen den Steiner-Anhängern und Bernhardt, der mit dem Studium der Schriften Sigmund Freuds begonnen hat. Als Bernhardts Mutter eintrifft, findet das ›Ödipus‹-Drama seine Entsprechung in der Wirklichkeit, und die Handlung treibt auf ein dramatisches Ende zu.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
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Aktualisiert: 2023-06-02
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»Der letzte Wolf« - warum jagen wir die letzten Wölfe doch, statt ihnen als die Repäsentanten einer verschwundenen Welt wenigstens einen Winkel zuzugestehen? Wie in »Ultimo Lupo«, einer großen neuen Erzählung von László Krasznhorkai, wird die Zeit kommen, wo wir im Blick des letzten Wolfs nur noch einen Reflex unserer verlorenen Würde erhaschen. Noch gibt es Wölfe unter uns. Und bis gestern gab es noch einsame Wölfe wie Andrej Sinjawskij und Hubert Fichte, die in der Neuen Rundschau ein Refugium finden: ungekannte Texte des eisgrauen Einzelgängers laden zu einer Wiederbegegnung ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West:
Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen.
Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise.
Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«.
»Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.«
Ingo Schulze
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-12
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Seit vielen Jahren folgt Dirck Linck den literarischen Spuren kreativer Außenseiter: von Alexander von Ungern-Sternbergs "Physiologie der Gesellschaft" über Hans Henny Jahnns Fehlentwicklungsroman "Perrudja" bis zum Erscheinen des Popkörpers in den Sechzigerjahren und künstlerischen Reaktionen auf die Aidskrise - Hubert Fichte und Josef Winkler nicht zu vergessen. Immer wieder geht es darum, dem Zwang zur Vereindeutigung die Freiheit von Vermischung und Verwandlung entgegenzusetzen, sei es im Umgang mit Geschichte und gesellschaftlichen Verhältnissen, sei es auf Reisen in fremde Kulturen, sei es als Auflehnung gegen die Gewalt von Familie und Norm. Lincks Aufsätze blasen frischen Wind durchs Gehirn und bringen vielleicht sogar saturierte Nordeuropäer wieder ein bisschen in Schwung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Brigitte Kronauer, 1940 in Essen geboren, lebte als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr schriftstellerisches Werk wurde unter anderem mit dem Fontane-Preis der Stadt Berlin, mit dem Heinrich-Böll-Preis, dem Hubert-Fichte-Preis der Stadt Hamburg, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Jean-Paul-Preis ausgezeichnet. 2005 wurde ihr von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung der Büchner-Preis verliehen. Brigitte Kronauer verstarb im Juli 2019.
Die "Favoriten":
Georg Büchner, Joseph Conrad, William Faulkner, Hubert Fichte, Grimmelshausen, Knut Hamsun, Helmut Heißenbüttel, Eckhard Henscheid, Gerard Manley Hopkins, Victor Hugo, Herman Melville, Eduard Mörike, Hans Erich Nossack, Jean Paul, Wilhelm Raabe, Marie-Luise Scherer, Adalbert Stifter, Robert Walser, William Carlos Williams, Ror Wolf, Virginia Woolf
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auch das ist europäisch gedacht.
Beim Schuhputzen zu betrügen.
Ein Schuhputzer betrügt einen Touristen.
Wer betrügt da wen?
Aktualisiert: 2023-03-15
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Salih Alexander Wolter stellt schwule Literatur vor: von changierenden Identitäten bei »Klassikern« von Jean Genet, Juan Goytisolo und Hubert Fichte bis hin zu zeitgenössischen Perspektiven von Perihan Mağden und Küçük İskender. Er geht auf die realen Umstände ein, die das Schreiben der Autor*innen prägten und inspirierten, und zeigt, dass sich in ihren Arbeiten und Biografien gleichzeitig auch immer die gerade aktuellen gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen spiegeln.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Das vorliegende Buch enthält drei umfangreiche Beiträge zu Hubert Fichtes Erzählzyklus Die Geschichte der Empfindlichkeit zu den drei Themenstellungen ›Hubert Fichtes Perspektive auf Islam und Koran‹, ›Hubert Fichtes Darstellung von Sexualität und Prostitution‹ und ›Hubert Fichtes Interesse an Gewalt und Sadomasochismus‹. In einem Rückblick auf annähernd vier Jahrzehnte leidenschaftlicher Lektüre des Werkes von Hubert Fichte und mehr als drei Jahrzehnten akademischer Beschäftigung mit diesem, erscheint der vorliegende Band als sechste selbständige Veröffentlichung von Michael Fisch über Hubert Fichte.
Mit dem vorliegenden Band gilt Michael Fischs literaturwissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk von Hubert Fichte vorerst als abgeschlossen.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Salih Alexander Wolter stellt schwule Literatur vor: von changierenden Identitäten bei »Klassikern« von Jean Genet, Juan Goytisolo und Hubert Fichte bis hin zu zeitgenössischen Perspektiven von Perihan Mağden und Küçük İskender. Er geht auf die realen Umstände ein, die das Schreiben der Autor*innen prägten und inspirierten, und zeigt, dass sich in ihren Arbeiten und Biografien gleichzeitig auch immer die gerade aktuellen gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen spiegeln.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die während der Laufzeit des Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘ entstanden sind. Der erste Teil „Bestandsaufnahmen und theoretische Perspektiven“ stellt die Entwicklung und aktuelle Fragen des Forschungsfelds vor. Der zweite Teil „Lektüren“ umfasst Beiträge, die sich kritisch mit bestehenden postkolonialen Analysen auseinandersetzen, kanonische fiktionale Texte und Reiseberichte aus der Zeit des Kolonialismus gegen den Strich lesen und neue Texte der Gegenwartsliteratur und aktuelle Filme aufgreifen, in denen die Kolonialzeit wie auch neokoloniale Machtverhältnisse kritisch verarbeitet werden. Untersucht werden neuartige Gegenstandsfelder wie der binneneuropäische Kolonialismus, deutsch-afrikanische Diaspora-Literatur, postkolonialer Ecocriticism sowie die anhaltende Faszination für Kolonialphantasien in der Gegenwartskultur. Die methodische Bandbreite erstreckt sich von kontrapunktischen Verfahren über Hermeneutik und Diskurskritik bis zu Dekonstruktion und New Historicism. Der Band soll die theoretische und historische Auseinandersetzung mit der postkolonialen Germanistik und Komparatistik in Forschung und Lehre fördern.
Aktualisiert: 2022-05-05
Autor:
Monika Albrecht,
Hansjörg Bay,
Maximilian Burk,
Axel Dunker,
Gabriele Dürbeck,
Dirk Göttsche,
Christof Hamann,
Alexander Honold,
Oliver Lubrich,
Iulia-Karin Patrut,
Wolfgang Struck,
Sven Werkmeister,
Sabine Wilke
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