Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Isabel Adler,
Karin Aleksander,
Ulrike Auga,
Masha Beketova,
Bożena Chołuj,
Birgit Dahlke,
Irene Dölling,
Elisaveta Dvorakk,
Barbara Einhorn,
Urmila Goel,
Nicole Halliday,
Cash Hauke,
Kathleen Heft,
Almut Ilsen,
Gabriele Jähnert,
Iveta Jusová,
Ulrike Lembke,
Doris Liebscher,
Ilanga Mwaungulu,
Hildegard Maria Nickel,
Olga Plahotnik,
Heike Schimkat,
Sylka Scholz,
Iva Šmídová,
Rebecca Wegmann
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Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
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Masha Beketova,
Bożena Chołuj,
Birgit Dahlke,
Irene Dölling,
Elisaveta Dvorakk,
Barbara Einhorn,
Urmila Goel,
Nicole Halliday,
Cash Hauke,
Kathleen Heft,
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Gabriele Jähnert,
Iveta Jusová,
Ulrike Lembke,
Doris Liebscher,
Ilanga Mwaungulu,
Hildegard Maria Nickel,
Olga Plahotnik,
Heike Schimkat,
Sylka Scholz,
Iva Šmídová,
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Birgit Dahlke,
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Elisaveta Dvorakk,
Barbara Einhorn,
Urmila Goel,
Nicole Halliday,
Cash Hauke,
Kathleen Heft,
Almut Ilsen,
Gabriele Jähnert,
Iveta Jusová,
Ulrike Lembke,
Doris Liebscher,
Ilanga Mwaungulu,
Hildegard Maria Nickel,
Olga Plahotnik,
Heike Schimkat,
Sylka Scholz,
Iva Šmídová,
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Urmila Goel,
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Gabriele Jähnert,
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Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
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Almut Ilsen,
Gabriele Jähnert,
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Doris Liebscher,
Hildegard Maria Nickel,
Olga Plahotnik,
Heike Schimkat,
Sylka Scholz,
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Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
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Bożena Chołuj,
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Irene Dölling,
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Urmila Goel,
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Kathleen Heft,
Almut Ilsen,
Gabriele Jähnert,
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Iva Šmídová,
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Straßennamen – wie herrschende Eliten ihre Werthaltungen in den öffentlichen Raum schreiben
Aktualisiert: 2023-06-28
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Straßennamen – wie herrschende Eliten ihre Werthaltungen in den öffentlichen Raum schreiben
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die historisch-ethnographische Untersuchung folgt in und zwischen den Zeilen dem kulturellen Tun der Lokalzeitungen als Akteuren in den Diskursen der Pécser Gesellschaft um die multiethnische Bergarbeiterschaft und ihrem Streik im Jahre 1893. In der Untersuchung werden die textgewordenen Handlungsweisen der – als Kollektivakteure verstandenen – Zeitungen beobachtet und beschrieben. Mithilfe von Analysen und Interpretationen wird nach Erklärungen für deren kulturelle Praktiken gesucht, die diese im Umgang mit dem arbeitspolitischen und kulturellen Phänomen des Bergarbeiterstreiks anwandten, um den für sie dabei relevanten Dingen Sinn zu verleihen und diesen in ihre alltagsweltliche Ordnung zu integrieren.Die Analyse der Presseberichterstattung über den Bergarbeiterstreik als Objektivation kultureller Aushandlungsprozesse zeigt, dass Räume nicht nur von den Akteuren kulturell konstruiert und vorgestellt werden und nicht nur Spiegel gesellschaftlicher Strukturen sind. Räumliche Zuschreibungen dienen mitunter auch als alltagspraktische kulturelle Mittel zur Herstellung sozialer Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Die historisch-ethnographische Untersuchung folgt in und zwischen den Zeilen dem kulturellen Tun der Lokalzeitungen als Akteuren in den Diskursen der Pécser Gesellschaft um die multiethnische Bergarbeiterschaft und ihrem Streik im Jahre 1893. In der Untersuchung werden die textgewordenen Handlungsweisen der – als Kollektivakteure verstandenen – Zeitungen beobachtet und beschrieben. Mithilfe von Analysen und Interpretationen wird nach Erklärungen für deren kulturelle Praktiken gesucht, die diese im Umgang mit dem arbeitspolitischen und kulturellen Phänomen des Bergarbeiterstreiks anwandten, um den für sie dabei relevanten Dingen Sinn zu verleihen und diesen in ihre alltagsweltliche Ordnung zu integrieren.Die Analyse der Presseberichterstattung über den Bergarbeiterstreik als Objektivation kultureller Aushandlungsprozesse zeigt, dass Räume nicht nur von den Akteuren kulturell konstruiert und vorgestellt werden und nicht nur Spiegel gesellschaftlicher Strukturen sind. Räumliche Zuschreibungen dienen mitunter auch als alltagspraktische kulturelle Mittel zur Herstellung sozialer Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Die historisch-ethnographische Untersuchung folgt in und zwischen den Zeilen dem kulturellen Tun der Lokalzeitungen als Akteuren in den Diskursen der Pécser Gesellschaft um die multiethnische Bergarbeiterschaft und ihrem Streik im Jahre 1893. In der Untersuchung werden die textgewordenen Handlungsweisen der – als Kollektivakteure verstandenen – Zeitungen beobachtet und beschrieben. Mithilfe von Analysen und Interpretationen wird nach Erklärungen für deren kulturelle Praktiken gesucht, die diese im Umgang mit dem arbeitspolitischen und kulturellen Phänomen des Bergarbeiterstreiks anwandten, um den für sie dabei relevanten Dingen Sinn zu verleihen und diesen in ihre alltagsweltliche Ordnung zu integrieren.Die Analyse der Presseberichterstattung über den Bergarbeiterstreik als Objektivation kultureller Aushandlungsprozesse zeigt, dass Räume nicht nur von den Akteuren kulturell konstruiert und vorgestellt werden und nicht nur Spiegel gesellschaftlicher Strukturen sind. Räumliche Zuschreibungen dienen mitunter auch als alltagspraktische kulturelle Mittel zur Herstellung sozialer Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Die historisch-ethnographische Untersuchung folgt in und zwischen den Zeilen dem kulturellen Tun der Lokalzeitungen als Akteuren in den Diskursen der Pécser Gesellschaft um die multiethnische Bergarbeiterschaft und ihrem Streik im Jahre 1893. In der Untersuchung werden die textgewordenen Handlungsweisen der – als Kollektivakteure verstandenen – Zeitungen beobachtet und beschrieben. Mithilfe von Analysen und Interpretationen wird nach Erklärungen für deren kulturelle Praktiken gesucht, die diese im Umgang mit dem arbeitspolitischen und kulturellen Phänomen des Bergarbeiterstreiks anwandten, um den für sie dabei relevanten Dingen Sinn zu verleihen und diesen in ihre alltagsweltliche Ordnung zu integrieren.Die Analyse der Presseberichterstattung über den Bergarbeiterstreik als Objektivation kultureller Aushandlungsprozesse zeigt, dass Räume nicht nur von den Akteuren kulturell konstruiert und vorgestellt werden und nicht nur Spiegel gesellschaftlicher Strukturen sind. Räumliche Zuschreibungen dienen mitunter auch als alltagspraktische kulturelle Mittel zur Herstellung sozialer Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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