Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der Moderne
Flaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der ModerneFlaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt.
Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums.
Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der Moderne
Flaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt.
Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums.
Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt.
Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums.
Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt.
Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums.
Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt.
Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums.
Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Der Band versammelt die Aufsätze des Historikers und Theologen Thomas Lentes (1962–2000), einem der innovativsten Mediävisten und Theologen, der über die Grenzen der Fächer hinweg forschte. Seine kenntnisreichen Analysen und Betrachtungen widmen sich der medialen Vermittlung der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und Liturgie sowie der Körper- und Bildgeschichte.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Barbara Vinken spürt dem Rückgriff auf die alttestamentarischen Schreck-Motive der »Großen Hure Babylon« und der Götzenverehrung im naturalistischen Roman des 19ten Jahrhunderts nach. Anhand von Guy de Maupassants Roman »Bel-Ami« demonstriert sie, wie der Götzendienst – von dem sich das christliche Bürgertum als abgegrenzt und emanzipiert verstanden wissen will – eben diesem als verdecktes, verdrehtes, verdrängtes Fundament zugrunde liegt.
Mythologisch/theologisch aufgeladenen Metaphern (Jagd und Fischerei) auf der Fährte, verfolgt das Buch die Wiederkehr von Mythos, Kult und Idolatrie in der aufgeklärten, naturalistischen Literatur. Dabei tritt – mitten in Paris – der »Orient« als symbolisch übercodiertes Leitmotiv auf, das der Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse dient. Die Demaskierung kolonialer und sexueller Ausbeutung treibt Vinken durch ein metaphorisches Dickicht, in dem Sakrales und Profanes, Ornamentales und Vulgäres, Tugend und Sünde als Mutter/Hure, Décor/Schmutz, Schmuck/Fleck, Gott/Götze ineinander verflochten, verzerrt gespiegelt und verkehrt sind.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Eine neue Deutung von Flaubert als Wegbereiter der ModerneFlaubert gilt als »Vater« und Erneuerer der modernen Literatur. Wie man das allerdings neu verstehen muss, zeigt Barbara Vinken in ihrer brillanten Studie. Als Bezugspunkt dienen ihr zum einen Flauberts Triebschicksal, das ihn zu jemandem werden lässt, der schreibt anstatt zu lieben, zum anderen die Bibel, deren »frohe Botschaft« er im Namen des Kreuzes durchkreuzt. Damit bilden Psychoanalyse und Bibelverständnis den Rahmen, in dem Flauberts Weg in die Moderne eine aufregende und frische Deutung erfährt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Vera Beyer vergleicht Blicke und Blickdispositive in der persischen und westeuropäischen Buchmalerei vom 13. bis 16. Jahrhundert. Wie werden begehrliche Blicke gerechtfertigt? Was sind die Bedingungen der Gottesschau? Wann ist Bildbetrachtung Götzenanbetung? Befragt werden Topoi, die in beiden Bildkulturen kursieren: Blicke auf die Schönheit des alttestamentlichen Joseph, den Vorhang vor dem Thron Gottes, das Porträt Alexanders des Großen, träumende Autoren und ungläubige Götzenanbeter.
Die Transformationen dieser Topoi unterlaufen Verallgemeinerungen und Stereotype, etwa eines bilderfeindlichen Islam. In der Verbindung von transkultureller Kunstgeschichte und Bildwissenschaft entwickelt das Buch so eine transkulturelle Blickkritik.
Aktualisiert: 2020-10-15
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