Opera minora

Opera minora von Meisig,  Marion, Schneider,  Ulrich
In das Jahr 2002 fällt sowohl der achtzigste Geburtstag Ulrich Schneiders als auch sein zehnter Todestag, ein Anlass, die Opera minora dieses bedeutenden Indologen in einem Band gesammelt und neu gesetzt erscheinen zu lassen. Die Aufsätze geben einen repräsentativen Querschnitt durch das wissenschaftliche Werk Ulrich Schneiders und zeichnen dessen Entwicklung nach. Die Abhandlungen demonstrieren Schneiders umfassendes Fachverständnis; sie dokumentieren seine Forschungen zum indischen Kulturkreis unter Einbeziehung der Fachrichtungen Philologie, Philosophie, Religionsgeschichte, Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Epigraphik und Ikonographie.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Heidegger interkulturell?

Heidegger interkulturell? von Ben Yagi,  Tsutomu, Graneß,  Anke, Han,  Choong-Su, Ikeda,  Takashi, Kimmerle,  Heinz, Kirloskar-Steinbach,  Monika, Menditto,  Giuseppe, Praeg,  Leonhard, Ross,  Martin, Shorny,  Michael
Europäische Philosophen traten oft genug als monokulturelle Denker auf, obwohl sie sich universal begriffen. Der Schwerpunkteil dieser Nummer ist einem dieser monokulturellen Philosophen gewidmet, der jedoch vielfältig international und auch interkulturell rezipiert wurde und wird. Die Nummer 31 von polylog zeichnet einige Versuche auf, Heideggers Denken interkulturell fruchtbar zu machen. Es ist fu¨r diese Zeitschrift ungewöhnlich, dass ein Denker und nicht ein Thema oder eine Region in der Welt als Schwerpunkt gewählt werden. Anlässlich des Kongresses 'Ort/e des Denkens' an der Universität Wien 2013 sind der Redaktion jedoch viele philosophische Ansätze aufgefallen, die im Rekurs auf Heideggersche Konzeptionen Fragestellungen im Kontext nicht westlicher philosophischer Traditionen bearbeiten. Diese Ansätze stehen im Zentrum des Thementeils – es geht also darum, wie Heidegger interkulturell rezipiert wird, trotz der nicht zu leugnenden antisemitischen und nationalistischen Positionen dieses Philosophen. Weitere Beiträge dieser Nummer sind eher traditionell fu¨r eine Zeitschrift fu¨r interkulturelles Philosophieren. Heinz Kimmerle, einer der großen westlichen Experten fu¨r afrikanische Philosophie, schreibt u¨ber afrokaribische Philosophien. Damit beschreibt er eine Tradition der afrikanischen Philosophie, die sich im Gebiet der Karibik herausgebildet hat. Sie ist gekennzeichnet durch den Kampf gegen Sklaverei und koloniale Unterdru¨ckung und das Erbe an der traditionellen afrikanischen Philosophie. In einem weiteren Forumsbeitrag setzt sich Leonhard Praeg in essayistischer Form von 'Postcards from the Postcolony' mit Postkolonialität, Fremdheit und Kultur auseinander. Eine besonders große Fundgrube bietet diesmal der Rezensionsteil mit zahlreichen Rezensionen und vielen Buchtipps zu aktuellen Neuerscheinungen.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Die Philosophie der Leere

Die Philosophie der Leere von Back,  Dieter M, Weber-Brosamer,  Bernhard
Kaum ein anderer indischer Philosoph hat größeren Einfluß und weitere Ausstrahlung erreicht als der buddhistische Mönch Nagarjuna (2.-3. Jhdt. n. Chr.). Sein Hauptwerk, die Mulamadhyamaka-Kariks, "die Lehrstrophen über die grundlegenden (Lehren) des Mittleren (Weges)", liegt hier erstmals in einer vollständigen deutschen Direktübersetzung aus dem Sanskrit vor. Das Werk ist ein Beispiel für eine erfreulich produktive Interdisziplinarität zwischen Indologie und Philosophie, indem es allen an Universalphilosophie Interessierten einen Einblick in ein nicht-abendländisches philosophisches System ermöglicht. Ausführliche philosophiegeschichtliche Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln des Textes sowie Anmerkungen in der Übersetzung erleichtern das Verständnis und ermöglichen den Einstieg zu einer fundierten Auseinandersetzung mit indischer Philosophie.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Auf der Suche nach Methoden interkulturellen Philosophierens

Auf der Suche nach Methoden interkulturellen Philosophierens von Ates,  Murat, Bohlken,  Eike, Boteva-Richter,  Bianca, Chen,  Hsueh-i, Estermann,  Josef, Garfield,  Jay L., Gmainer-Pranzl,  Franz, Parkes,  Graham, Pires,  Cecilia, Shorny,  Michael
Mit der Nummer 27 begeben wir uns auf "die Suche nach Methoden interkulturellen Philosophierens", wie die beiden verantwortlichen Redakteure dieser Nummer, Franz GMAINER-PRANZL und Bianca BOTEVA-RICHTER, es in ihrem Editorial treffend nennen. Was tun wir eigentlich, wenn wir interkulturell philosophieren? Braucht der philosophische Polylog Methoden? Kann ein nach allen Seiten offener philosophischer Polylog sich überhaupt auf bestimmte Methoden festlegen? Ist das nicht bereits wieder eine Geste der Ausgrenzung? Oder muss er sich bestimmter Methoden bedienen, um als ein philosophisches Gespräch unterscheidbar zu sein vom freundlichen Gerede? Welche Methoden könnten dies sein? Solche und ähnliche Fragen haben wir uns in der Redaktion schon seit einiger Zeit gestellt. Die im Hauptteil dieser Ausgabe versammelten fünf Autoren versuchen, hierauf ihre je eigenen Antworten zu geben, vom Vorschlag einer transzendentalen Methodik (BOHLKEN) über den einer "diatopischen Hermeneutik" (ESTERMANN) bis hin zur Idee eines "inneren Polylogs" des einzelnen Philosophen (CHEN). Unser "forum" beinhaltet Beiträge von Murat ATES und Jay L. GARFIELD. Ates macht uns mit einem der wichtigsten türkischen Literaten und Philosophen des 20. Jahrhunderts bekannt: Cemil Meriç (1916-1987), und zwar mit seinen Arbeiten zum indischen Denken und der Beziehung der Türkei bzw. der türkischen Intellektuellen zu Indien. Damit eröffnet Meriç eine Perspektive, die wir uns hier in Polylog öfter vertreten wünschen: die Perspektive des sogenannten "Süd-Süd-Dialogs". Noch immer besteht der philosophische Dia- oder Polylog im Wesentlichen eindimensional zwischen Vertretern des Westens (Europa, Nordamerika) und Vertretern anderer Regionen dieser Welt, wobei der Vergleich zwischen Theorien aus der okzidentalen Tradition mit denen anderer Traditionen zumeist im Zentrum steht. Noch immer ist damit der okzidentale Diskurs die Messlatte der Mehrheit philosophischer Arbeiten. Diese Eindimensionalität aufzubrechen is ein zentrales Anliegen eines philosophischen Polylogs. Meriç, der der türkischen Tradition entstammt, aber ebenso in der okzidentalen und indischen Tradition bewandert ist, ist mit seinem Versuch, die Beziehung zwischen türkischer und indischer Tradition in den Mittelpunkt seiner Reflexion zu stellen, ein Vertreter dieses Ansatzes. Der Beitrag von Jay L. Garfield macht uns mit den Grundzügen der buddhistischen Ethik vertraut, mit dem Stellenwert des Guten, des Leidens und der Tugenden, die zu entwickeln sind, um das Leiden zu minimieren, insbesondere wie sie in der Mahayana-Moraltheorie entwickelt wurden.
Aktualisiert: 2020-12-31
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