Aktualisiert: 2023-07-02
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Die in diesem Band versammelten Tagungsbeiträge betreffen die Rekonstruktion des indogermanischen Nomens bzw. dessen Auftreten in den frühen Einzelsprachen. Die phonologischen, morphologischen und syntaktischen Untersuchungen in diesem Buch betreffen neben der zu rekonstruierenden indogermanischen Grundsprache selbst vor allem das Indoiranische, Griechische und Baltoslavische sowie die erst später entzifferten Sprachgruppen Anatolisch und Tocharisch. Besonders viel diskutierte Themen sind die nominalen Akzenttypen und das Caland-System samt i-Stämmen, devī- und v kī-Klasse, der Komparativ und die thematischen Stämme. Weitere Schwerpunkte sind das Kollektivum und die Kongruenz. Außerdem gibt es Untersuchungen zu einzelnen Kasus, zur Wortbildung und Etymologie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wir erleben heute durch neue Wanderungen von Menschen eine rasante Veränderung von Sprache, die sich vor unseren Augen und Ohren vollzieht. Was die Sprache an sich, was die deutsche Sprache im Speziellen und was sie zu leisten in der Lage ist, dokumentiert der renommierte Sprachwissenschaftler Herbert Genzmer.
Der Schriftsteller und Germanist zeigt die enorme Virtuosität sowie Anpassungsfähigkeit von Sprache auf und stellt die Verwandtschaftsbeziehungen der deutschen Sprache zu anderen Sprachen her. Genzmer beleuchtet die historische Entwicklung vom Indoeuropäischen, über das Alt-, Mittel-, Frühneuhoch- und Neuhochdeutsche, bis hin zu den aktuellen Veränderungen durch neue Kommunikationsmedien.
Eine kompakte Einführung in unsere Sprache. Übersichtlich wie ein Lexikon, spannend und unterhaltsam wie ein Roman.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte "griechische" Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wir erleben heute durch neue Wanderungen von Menschen eine rasante Veränderung von Sprache, die sich vor unseren Augen und Ohren vollzieht. Was die Sprache an sich, was die deutsche Sprache im Speziellen und was sie zu leisten in der Lage ist, dokumentiert der renommierte Sprachwissenschaftler Herbert Genzmer.
Der Schriftsteller und Germanist zeigt die enorme Virtuosität sowie Anpassungsfähigkeit von Sprache auf und stellt die Verwandtschaftsbeziehungen der deutschen Sprache zu anderen Sprachen her. Genzmer beleuchtet die historische Entwicklung vom Indoeuropäischen, über das Alt-, Mittel-, Frühneuhoch- und Neuhochdeutsche, bis hin zu den aktuellen Veränderungen durch neue Kommunikationsmedien.
Eine kompakte Einführung in unsere Sprache. Übersichtlich wie ein Lexikon, spannend und unterhaltsam wie ein Roman.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von den Anfängen als nomadische Parnis bis zu einem grossen Volk mit einem Weltreich und einer reichen Kultur, das die Welt nachhaltig beeinflusst hat. Dies ist die Geschichte der Parther, eins der geheimnisvollsten Völker, die den langlebigsten eranischen Staat gegründet haben und darüber hinaus in der sasano-parthischen Konföderation große Macht innehatten.
Die Parther brachten das Rittertum in die Welt, das in weite Gegenden Eurasiens verbreitet wurde, und pflegten eine mithraistisch-nomadische Kultur, die sich in der Antike und noch Jahrhunderte später in verschiedenen Formen behauptete.
Im Buch Parthavname werden die Parther zum ersten Mal aus einer eranisch-parthischen Sicht behandelt, ohne die Vorurteile von fremden Narrativen und die Tendenzen von Fremdquellen einzubauen.
Das Buch ermöglicht eine holistische Sicht auf die Realität der Parther. Es werden Auswertungen und Überlieferungen von lokalen Gegebenheiten und Ereignissen, sowie die vorhandene Kultur über eine weite Zeitspanne verständlich einbezogen und die Zusammenhänge untereinander nachvollziehbar erläutert. Eine Aufarbeitung der wichtigsten Ereignisse gibt ein klares Gesamtbild über die Parther.
Somit entsteht eine Perspektive, die neue Einsichten und Erkenntnisse mit sich bringt. Sie ermöglicht Antworten für bisher ungeklärte Fragen, die sich rund um die gesamte parthisch-mithraistische Existenz von Ashkan I bis heute, wie auch dessen Nachfahren drehen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Von den Anfängen als nomadische Parnis bis zu einem grossen Volk mit einem Weltreich und einer reichen Kultur, das die Welt nachhaltig beeinflusst hat. Dies ist die Geschichte der Parther, eins der geheimnisvollsten Völker, die den langlebigsten eranischen Staat gegründet haben und darüber hinaus in der sasano-parthischen Konföderation große Macht innehatten.
Die Parther brachten das Rittertum in die Welt, das in weite Gegenden Eurasiens verbreitet wurde, und pflegten eine mithraistisch-nomadische Kultur, die sich in der Antike und noch Jahrhunderte später in verschiedenen Formen behauptete.
Im Buch Parthavname werden die Parther zum ersten Mal aus einer eranisch-parthischen Sicht behandelt, ohne die Vorurteile von fremden Narrativen und die Tendenzen von Fremdquellen einzubauen.
Das Buch ermöglicht eine holistische Sicht auf die Realität der Parther. Es werden Auswertungen und Überlieferungen von lokalen Gegebenheiten und Ereignissen, sowie die vorhandene Kultur über eine weite Zeitspanne verständlich einbezogen und die Zusammenhänge untereinander nachvollziehbar erläutert. Eine Aufarbeitung der wichtigsten Ereignisse gibt ein klares Gesamtbild über die Parther.
Somit entsteht eine Perspektive, die neue Einsichten und Erkenntnisse mit sich bringt. Sie ermöglicht Antworten für bisher ungeklärte Fragen, die sich rund um die gesamte parthisch-mithraistische Existenz von Ashkan I bis heute, wie auch dessen Nachfahren drehen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Der Wind weht in anderen europäischen Ländern als Vitr, Vetar, Ventus, Vento, Vent, Vejas… (in Finnland allerdings als Tuuli…).
Aktualisiert: 2021-09-30
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte "griechische" Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wir erleben heute durch neue Wanderungen von Menschen eine rasante Veränderung von Sprache, die sich vor unseren Augen und Ohren vollzieht. Was die Sprache an sich, was die deutsche Sprache im Speziellen und was sie zu leisten in der Lage ist, dokumentiert der renommierte Sprachwissenschaftler Herbert Genzmer.
Der Schriftsteller und Germanist zeigt die enorme Virtuosität sowie Anpassungsfähigkeit von Sprache auf und stellt die Verwandtschaftsbeziehungen der deutschen Sprache zu anderen Sprachen her. Genzmer beleuchtet die historische Entwicklung vom Indoeuropäischen, über das Alt-, Mittel-, Frühneuhoch- und Neuhochdeutsche, bis hin zu den aktuellen Veränderungen durch neue Kommunikationsmedien.
Eine kompakte Einführung in unsere Sprache. Übersichtlich wie ein Lexikon, spannend und unterhaltsam wie ein Roman.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die in diesem Band versammelten Tagungsbeiträge betreffen die Rekonstruktion des indogermanischen Nomens bzw. dessen Auftreten in den frühen Einzelsprachen. Die phonologischen, morphologischen und syntaktischen Untersuchungen in diesem Buch betreffen neben der zu rekonstruierenden indogermanischen Grundsprache selbst vor allem das Indoiranische, Griechische und Baltoslavische sowie die erst später entzifferten Sprachgruppen Anatolisch und Tocharisch. Besonders viel diskutierte Themen sind die nominalen Akzenttypen und das Caland-System samt i-Stämmen, devī- und v kī-Klasse, der Komparativ und die thematischen Stämme. Weitere Schwerpunkte sind das Kollektivum und die Kongruenz. Außerdem gibt es Untersuchungen zu einzelnen Kasus, zur Wortbildung und Etymologie.
Aktualisiert: 2019-12-25
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte »griechische« Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wir erleben heute durch neue Wanderungen von Menschen eine rasante Veränderung von Sprache, die sich vor unseren Augen und Ohren vollzieht. Was die Sprache an sich, was die deutsche Sprache im Speziellen und was sie zu leisten in der Lage ist, dokumentiert der renommierte Sprachwissenschaftler Herbert Genzmer.
Der Schriftsteller und Germanist zeigt die enorme Virtuosität sowie Anpassungsfähigkeit von Sprache auf und stellt die Verwandtschaftsbeziehungen der deutschen Sprache zu anderen Sprachen her. Genzmer beleuchtet die historische Entwicklung vom Indoeuropäischen, über das Alt-, Mittel-, Frühneuhoch- und Neuhochdeutsche, bis hin zu den aktuellen Veränderungen durch neue Kommunikationsmedien.
Eine kompakte Einführung in unsere Sprache. Übersichtlich wie ein Lexikon, spannend und unterhaltsam wie ein Roman.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Die in diesem Band versammelten Tagungsbeiträge betreffen die Rekonstruktion des indogermanischen Nomens bzw. dessen Auftreten in den frühen Einzelsprachen. Die phonologischen, morphologischen und syntaktischen Untersuchungen in diesem Buch betreffen neben der zu rekonstruierenden indogermanischen Grundsprache selbst vor allem das Indoiranische, Griechische und Baltoslavische sowie die erst später entzifferten Sprachgruppen Anatolisch und Tocharisch. Besonders viel diskutierte Themen sind die nominalen Akzenttypen und das Caland-System samt i-Stämmen, devī- und v kī-Klasse, der Komparativ und die thematischen Stämme. Weitere Schwerpunkte sind das Kollektivum und die Kongruenz. Außerdem gibt es Untersuchungen zu einzelnen Kasus, zur Wortbildung und Etymologie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Vorhaben, eine Chrestomathie des Fārsi kompilieren zu wollen, sieht sich vor einige Probleme gestellt, die Entscheidungen erforderlich machen. Alles kreist um die Frage, welche Texte herangezogen werden sollen. Sollen diese doch die Sprache wie auch ihre Entwicklungsstadien reflektieren. Hier\-zu ist zuerst der enorm große Zeitraum zu bedenken - mehr als ein Jahrtausend kontinuierlicher Literatur- und Textproduktion! Hierbei allen Strömungen und Geschmäckern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, erweist sich dabei schnell als Wunschdenken.
Zunächst haben sich die Herausgeber, was die modernen Texte angeht, stillschweigend darauf verständigt allein solche heranzuziehen, die auf dem Boden des heutigen Staatsgebildes Iran entstanden sind. Dies ist durchaus keine selbstverständliche Sache, wenn man bedenkt, dass über die Jahrhunderte hinweg persisch geprägte Gelehrsamkeit in weiten Regionen Asiens für eine länder- wie kulturübergreifende Verständigungsmöglichkeit gesorgt hat. Als produktive Zentren sind vor allem Zentral-Asien und Indien zu nennen, wo Persisch als Lingua Franca sowie Hof- und Literatursprache für viele Jahrhunderte gepflegt wurde.
Daneben muss aber auch der Umfang der Textsammlung bedacht werden, was der Auswahl eine quasi natürliche Grenze setzt. Ausgehend von der Zweckdienlichkeit einer Chrestomathie sollte eine Einführung in die bzw. eine Hinführung zur Sprache gewährleistet sein; eine gewisse Übung in derselben sollte ermöglicht werden, und der Nutzer sollte mit der Literatur und dem gehobenen Schriftstil vertraut gemacht werden. Vergessen werden sollte aber auch nicht die einfache Gebrauchssprache, die durchaus fließende Grenzen zur Schriftsprache hat. So haben auch Ausflüge in Randbereiche, wie im vorliegenden Buch in das „Computer-Neusprech“, durchaus ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Ferner ist zu berücksichtigen, dass idealiter eine weitgehend eigenständige Arbeit mit den ausgewählten Texten möglich sein sollte, auch wenn in erster Linie an den angeleiteten Einsatz im Unterricht gedacht ist. [...]
Aktualisiert: 2019-12-07
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