Grubengold

Grubengold von Brüggemeier,  Franz-Josef
„Dein Grubengold hat uns wieder hoch geholt“ – mit dieser Songzeile drückte Herbert Grönemeyer 1984 aus, wem das Ruhrgebiet seine Bedeutung als Industrierevier zu verdanken hatte: der Kohle. 2018 schließen die letzten Steinkohlenzechen in Deutschland. Aus diesem Anlass erzählt Franz-Josef Brüggemeier die Geschichte des Rohstoffs, der ein ganzes Zeitalter prägte. Lange stand die Kohle für Fortschritt und Wohlstand. Sie ermöglichte einen ungeahnten Produktivitätsschub und lieferte die Energie, um aus den vormodernen Produktionsweisen auszubrechen. Ohne die Kohle wäre die Industrielle Revolution nicht möglich gewesen. Mit ihrer Hilfe erreichten die europäischen Gesellschaften bis ins 20. Jahrhundert hinein ein zuvor ungeahntes Entwicklungsniveau. Doch hatte dieser kohlegetriebene Sprung in die Moderne auch seine dunklen Seiten: Die Kohle lieferte die Energie für zwei desaströse Weltkriege, und die Bedingungen ihres Abbaus unter Tage waren für die Gesundheit der Arbeiter verheerend. Schließlich läuteten die Umweltbelastungen durch die Steinkohleförderung den Anfang vom Ende des wichtigsten fossilen Energieträgers in der Geschichte der Menschheit ein. Anschaulich und prägnant verfolgt Franz-Josef Brüggemeier diese Entwicklungen und zeigt, wie das Grubengold den Weg Europas in die Moderne prägte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Arbeits- und Industriesoziologie

Arbeits- und Industriesoziologie von Ruiner,  Caroline, Wilkesmann,  Maximiliane
Ausgezeichnet mit dem René-König-Lehrbuchpreis 2018 Wie verändert sich die Produktionsarbeit? Was bedeutet Dienstleistungsarbeit? Welche Auswirkungen haben die beobachteten Veränderungen auf das Verhältnis von Arbeit und Leben? Ausgehend von konkreten Phänomenen der heutigen Arbeitswelt werden in diesem Lehrbuch der Reihe Soziologie im 21. Jahrhundert Begriffe, Theorien und Forschungsschwerpunkte der Arbeits- und Industriesoziologie anschaulich erläutert und systematisch auf die Klassiker des Faches zurückgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ungleiche Entwicklung in Zentraleuropa

Ungleiche Entwicklung in Zentraleuropa von Kaps,  Klemens
Galizien war eine der ärmsten Regionen der Habsburgermonarchie und konnte im späten 19. Jahrhundert nur rudimentär an Industrialisierung und Wohlstandsteigerung anschließen. Die Ursachen für die gescheiterten Modernisierungsprojekte der imperialen Beamten und regionalen Eliten reichen bis in die Frühe Neuzeit zurück, als das spätere Galizien unter polnisch-litauischer Herrschaft zum Rohstofflieferanten Westeuropas abstieg. Die periphere Verflechtung mit überregionalen Märkten akzentuierte sich unter habsburgischer Ägide ab 1772 weiter: Die Wirtschaftspolitik des Wiener Hofs bevorzugte die böhmischen und österreichischen Zentren, geopolitische Umstände und regionale Interessenskonstellationen bremsten Entwicklungsimpulse. Klemens Kaps zeigt, wie die ungleichen überregionalen Verflechtungen im Zusammenspiel mit der imperialen Wirtschaftspolitik Galiziens Entwicklung zwischen 1772 und 1914 behinderten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft

Die Agrarfrage in der Industriegesellschaft von Auderset,  Juri, Moser,  Peter
Die in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa virulent gewordene „Agrarfrage“ wurde an der Wende zum 20. Jahrhundert erstmals auf den Begriff gebracht – zu jenem Zeitpunkt also, als sich viele europäische Gesellschaften als Industriegesellschaften zu verstehen begannen. Dieses Buch untersucht – vor allem am Beispiel der Schweiz – aus einer wissenshistorischen Perspektive die Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert. Es zeichnet die Entwicklungen und Umbrüche in der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft nach und zeigt, wie die Nutzung von Pflanzen und Tieren im Spannungsfeld von industriellen Visionen und agrarischen Eigenlogiken immer wieder neu gedacht und gestaltet wurde. Damit lädt das Buch auch dazu ein, die heute nicht minder aktuelle Agrarfrage neu zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der versperrte Wald

Der versperrte Wald von Grewe,  Bernd
Wie reagiert eine stark wachsende Gesellschaft auf Ressourcenknappheit? Im vorindustriellen Wirtschaftsleben spielten Waldressourcen eine Schlüsselrolle: Holz war wichtigster Brennstoff, absolut unverzichtbar als Baumaterial und Werkstoff; ohne Holzkohle konnte kein Eisen verhüttet, ohne Pottasche kein Glas und keine Seife hergestellt werden. In der bayerischen Rheinpfalz spitzte sich die Lage im 19. Jahrhundert auf dramatische Weise zu. Ein unübersehbares Problem waren die massenhaften Forstdelikte, an denen sich statistisch jedes Jahr mehr als 21 % der Bevölkerung beteiligte. Gegen die Übernutzung und drohende Zerstörung der Wälder führte die Forstverwaltung einen verzweifelten Kampf. Doch wie ernst war diese Bedrohung tatsächlich? Wie stark verbreitet waren Holznot und Düngermangel? Und wie stand es um den Zustand der Wälder? Antworten auf diese umwelthistorischen Kernfragen bietet die Studie von Bernd-Stefan Grewe. Dabei wird auch die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen und das in der Literatur verbreitete Bild der Waldwirtschaft in Frage gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Fabrik als touristische Attraktion

Die Fabrik als touristische Attraktion von Mysliwietz-Fleiß,  Daniela
Während Fabriken in der Früh- und Hochindustrialisierung weitgehend als düstere Stätten der Arbeit galten, die vom Mittelstand so weit wie möglich gemieden wurden, zog es Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr Besucherinnen und Besucher aus dem Bürgertum in die industriellen Produktionsstätten. Die Fabriken wandelten sich durch dieses Interesse von einem Ort der Produktion zu einer touristischen Attraktion. Daniela Mysliwietz-Fleiß arbeitet nicht nur erstmals den Ursprung der noch heute äußerst beliebten Betriebsbesichtigungen in Unternehmen verschiedener Branchen auf, sondern verknüpft zudem die Tourismus- mit der Mentalitätsgeschichte des deutschen Bürgertums. Die Arbeit wurde 2021 mit dem Conrad-Matschoß-Preis für Technikgeschichte ausgezeichnet. Der Verein Deutscher Ingenieure e.V. zeichnet mit diesem Preis hervorragende Arbeiten aus, die technikhistorische Fragen und ihre Relevanz einem weiten Rezipientenkreis näher bringen und innovative Beiträge zur Disziplin leisten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Auf Abwegen

Auf Abwegen von Adler,  Maja, Bürgi,  Sophie, Heim,  Eleonora, Heizmann,  Lena, Roth,  Peter, Vogt,  Aline
Aufmüpfige Arbeiterinnen und liederliche Bürger: Im Basel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt es vielfältige Beispiele für den Umgang mit bürgerlichen Moralvorstellungen. Damals wurde die Stadt zu einem bedeutenden Industriestandort, zugleich war sie ein Hort des etablierten Bürgertums. Die in Fabriken und Privathaushalten Arbeitenden, vor allem Frauen, wurden mit den Normen bürgerlicher Ordnung konfrontiert. Als unsittlich geltende Tätigkeiten wie die Durchführung von Abtreibungen mussten verborgen im Hinterzimmer stattfinden. Wer durfte sich fortpflanzen und wer wurde Opfer der damals aufkommenden eugenischen Massnahmen? Wie sah die Erziehung zur Sauberkeit in Basler Schulen aus? Ausgehend von zumeist unveröffentlichtem historischem Quellenmaterial fragen die Autorinnen und Autoren, wer bestimmen durfte, was als hygienisch und sittlich galt, und wie die Gesellschaft nach den rigiden bürgerlichen Vorstellungen geformt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Auf Abwegen

Auf Abwegen von Adler,  Maja, Bürgi,  Sophie, Heim,  Eleonora, Heizmann,  Lena, Roth,  Peter, Vogt,  Aline
Aufmüpfige Arbeiterinnen und liederliche Bürger: Im Basel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt es vielfältige Beispiele für den Umgang mit bürgerlichen Moralvorstellungen. Damals wurde die Stadt zu einem bedeutenden Industriestandort, zugleich war sie ein Hort des etablierten Bürgertums. Die in Fabriken und Privathaushalten Arbeitenden, vor allem Frauen, wurden mit den Normen bürgerlicher Ordnung konfrontiert. Als unsittlich geltende Tätigkeiten wie die Durchführung von Abtreibungen mussten verborgen im Hinterzimmer stattfinden. Wer durfte sich fortpflanzen und wer wurde Opfer der damals aufkommenden eugenischen Massnahmen? Wie sah die Erziehung zur Sauberkeit in Basler Schulen aus? Ausgehend von zumeist unveröffentlichtem historischem Quellenmaterial fragen die Autorinnen und Autoren, wer bestimmen durfte, was als hygienisch und sittlich galt, und wie die Gesellschaft nach den rigiden bürgerlichen Vorstellungen geformt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Leben auf dem Mississippi

Leben auf dem Mississippi von Gröls-Verlag,  Redaktion, Twain,  Mark
Samuel Clemens alias Mark Twain erzählt uns von seinen Jugendjahren, in denen er eine mehrjährige Ausbildung zum Lotsen auf einem Mississippi-Dampfer absolvierte. Nach Beendigung seiner Ausbildung steuerte er eine Zeit lang verschiedene Schiffe über den Mississippi, bis der Bürgerkrieg die Schifffahrt zum Erliegen brachte. Im zweiten Teil des Buches beschreibt Mark Twain, wie er nach 21 Jahren auf den Fluss zurückkehrt und mit einem Dampfschiff von St. Louis nach New Orleans fährt. Wie so oft ist die Handlung mit zahlreichen großen Anekdoten durchsetzt. Gröls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Großstädte und das Geistesleben

Die Großstädte und das Geistesleben von Gröls-Verlag,  Redaktion, Simmel,  Georg
Simmels Essay ist eine der Grundlagen der modernen Großstadtsoziologie. Aus Simmels Sicht weigert sich das Individuum in einem gesellschaftlich-technischen Mechanismus nivelliert zu werden. Die Industrialisierung hat die Arbeitsteilung mit sich gebracht und damit auch die Gefahr für das Individuum, sich zu verlieren. Simmel untersucht auch den Einfluss, den der permanente Strom von Sinneseindrücken auf die menschliche Seele hinterlässt und sinniert über Schutzmechanismen, die sich der moderne Mensch dafür zulegt. Gröls-Klassiker (Edition Kleine Klassiker)
Aktualisiert: 2023-02-09
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Mosaiksteinchen zur Vredener Geschichte

Mosaiksteinchen zur Vredener Geschichte von Depenbrock,  Petra
Der neu erschienene Band 103 des Heimatvereins Vreden umfasst mehrere Aufsätze, die wichtige Aspekte der Vredener Geschichte behandeln. Unter der Redaktion von Petra Depenbrock entstand ein Aufsatzband zu bislang meist unbearbeiteten Themen, der das „geschichtliche Mosaikbild Vredens“ um weitere „Steinchen“ bereichert. Dass neben zwei routinierten Autoren einige Facharbeiten von Schülerinnen des Gymnasiums Georgianum in diesem Band veröffentlicht werden, ist eine Besonderheit. Mit der Publikation gelungener Arbeiten soll den jungen Autorinnen die öffentliche Würdigung zuteilwerden, die sie für ihren Einsatz verdienen, schreibt Carola Terhürne in ihrer Einleitung des Buches. Das beweist, dass auch junge Erwachsene wertvolle Arbeit zur Erforschung der lokalen Geschichte leisten. Die Sparkassenstiftung in Vreden schloss sich dieser Anerkennung an und förderte das Buchprojekt des Heimatvereins mit 2.000 Euro. Die Facharbeit von Wiebke Ostendorf und Olivia Wielers zum Kriegerverein behandelt einen ‚weißen Fleck´ in der historischen Betrachtung des Vereins vor dem Ersten Weltkrieg und zeigt den langsamen mentalen Marsch des katholischen Vreden ins Kaiserreich. Ein Stück Mentalitätsgeschichte zeigt auch Wiebke Beutler, die sich in ihrer Facharbeit mit der Selbstdarstellung Vredens und seiner Nachbarorte auf Ansichtspostkarten im Kaiserreich beschäftigt hat. Mit sehr konkreten Notlagen während der Weimarer Republik befassen sich dagegen die Facharbeiten der Autorinnen Neele Streich und Nadja Winkler. Neele Streich stellt Wohnungsnot und Wohnungsbau in Vreden vor und Nadja Winkler führt die Arbeitslosigkeit in Vreden und Ammeloe vor Augen, ihr Ausmaß und ihre Auswirkungen. Das Buch wird abgerundet von Aufsätzen, die die Veränderungen der 1960er/1970er Jahre auch in Vreden beleuchten. Volker Tschuschke widmet sich in seinem Aufsatz einem wichtigen Ereignis, das sich bis in die heutige Zeit auswirkt - der Kommunalreform von 1969, die zum Zusammenschluss der der Stadt Vreden und der Gemeinde Ammeloe führte. Irene Bomkamp befasst sich in ihrer Facharbeit mit den Schülerzeitschriften am Gymnasium Georgianum zwischen 1970 und 2010 als Spiegel ihrer Zeit. Einen anderen Aspekt der Veränderungen behandelt Hubert Krandick, der die Ankunft der Beatmusik in Vreden am Beispiel der Beatband „The Outlaws“ beschreibt.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Unvergessene Bottwartalbahn

Unvergessene Bottwartalbahn von Berner,  Wolfram, Knupfer,  Hans-Joachim
Die 34 Kilometer lange Bottwartalbahn gehört zu den bekanntesten deutschen Schmalpurbahnen. Auch wenn sie seit über 50 Jahren fast von der Bildfläche verschwunden ist denkt jeder Eisenbahnfreund beim Begriff Bottwartal sofort an die 750mm-Bahnstrecke. Der legendären Bahnlinie wird mit diesem Buch ein besonderes Denkmal gesetzt, das sich durch die regionale Kenntnis der beiden Autoren stark von bisher erschienenen und längst vergriffenen Werken abgrenzt. Und in der aktuellen politischen Diskussion ist sogar eine Wiederinbetriebnahme der Strecke im Gespräch. Auch das wird im Buch nicht vergessen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Auf Abwegen

Auf Abwegen von Adler,  Maja, Bürgi,  Sophie, Heim,  Eleonora, Heizmann,  Lena, Roth,  Peter, Vogt,  Aline
Aufmüpfige Arbeiterinnen und liederliche Bürger: Im Basel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt es vielfältige Beispiele für den Umgang mit bürgerlichen Moralvorstellungen. Damals wurde die Stadt zu einem bedeutenden Industriestandort, zugleich war sie ein Hort des etablierten Bürgertums. Die in Fabriken und Privathaushalten Arbeitenden, vor allem Frauen, wurden mit den Normen bürgerlicher Ordnung konfrontiert. Als unsittlich geltende Tätigkeiten wie die Durchführung von Abtreibungen mussten verborgen im Hinterzimmer stattfinden. Wer durfte sich fortpflanzen und wer wurde Opfer der damals aufkommenden eugenischen Massnahmen? Wie sah die Erziehung zur Sauberkeit in Basler Schulen aus? Ausgehend von zumeist unveröffentlichtem historischem Quellenmaterial fragen die Autorinnen und Autoren, wer bestimmen durfte, was als hygienisch und sittlich galt, und wie die Gesellschaft nach den rigiden bürgerlichen Vorstellungen geformt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auf Abwegen

Auf Abwegen von Adler,  Maja, Bürgi,  Sophie, Heim,  Eleonora, Heizmann,  Lena, Roth,  Peter, Vogt,  Aline
Aufmüpfige Arbeiterinnen und liederliche Bürger: Im Basel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt es vielfältige Beispiele für den Umgang mit bürgerlichen Moralvorstellungen. Damals wurde die Stadt zu einem bedeutenden Industriestandort, zugleich war sie ein Hort des etablierten Bürgertums. Die in Fabriken und Privathaushalten Arbeitenden, vor allem Frauen, wurden mit den Normen bürgerlicher Ordnung konfrontiert. Als unsittlich geltende Tätigkeiten wie die Durchführung von Abtreibungen mussten verborgen im Hinterzimmer stattfinden. Wer durfte sich fortpflanzen und wer wurde Opfer der damals aufkommenden eugenischen Massnahmen? Wie sah die Erziehung zur Sauberkeit in Basler Schulen aus? Ausgehend von zumeist unveröffentlichtem historischem Quellenmaterial fragen die Autorinnen und Autoren, wer bestimmen durfte, was als hygienisch und sittlich galt, und wie die Gesellschaft nach den rigiden bürgerlichen Vorstellungen geformt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Residenz im Wandel.

Residenz im Wandel. von Appeltshauser,  Rupert, Eckerlein,  Gerhard
„Residenz“, dieser Begriff steht nicht nur für den Glanz eines Herrschersitzes, sondern im Zusammenhang von zahlreichen kleineren deutschen Residenzstädten auch für Beschaulichkeit und die Vorstellung eines durch Traditionsbindung wohl geordneten sozialen Kosmos. So problematisch diese Begriffswelt uns heute erscheinen mag, so war sie in der deutschen Geschichte doch von entscheidender Wirkung. Schon die Ideen der Aufklärung hatten sie infrage gestellt, aber wirklich ins Wanken geriet das dynastische Prinzip in Deutschland erst mit dem im 19. Jahrhundert einsetzenden Prozess der Industrialisierung und ihren politischen und sozialen Folgen. Die Schrift stellt sich die Aufgabe, diesen spannenden Prozess des Wandels im Rückgriff auf ein vielfältiges Bild- und Quellenmaterial am Beispiel einer typischen Residenzstadt wie Coburg zu verfolgen. Mit allen Problemen und Rückschlägen, aber auch mit den großen Erfolgen auf dem Gebiet der Technik, des Sozialwesens, der Bildung und der demokratischen Erneuerung. In ihrer exemplarischen Zielsetzung kann sie damit auch als kleines Bilder- und Textbuch zur Allgemeingeschichte unseres Landes verstanden werden.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Eine kleine Einführung in die Betriebliche Soziale Arbeit

Eine kleine Einführung in die Betriebliche Soziale Arbeit von Klein,  Martin
Beschäftigte sind für die Leistungsfähigkeit von Organisationen von zentraler Bedeutung. Konkreter formuliert: Ihre Leistung, ihr Denken und Verhalten wirken sich auf den Organisationserfolg aus. Um die Beschäftigten in Organisationen zu fördern und zu schützen, investieren viele Unternehmen, Behörden, Krankenhäuser, Hochschulen, NGOs, Kirchen und sogar das Militär in die Betriebliche Soziale Arbeit. Dieses Buch gibt eine unerlässliche Einführung in das Spannungsfeld von organisatorischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Anforderungen des Arbeitsfeldes.
Aktualisiert: 2023-03-20
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