Der vorliegende Kommentar zum Datenschutzrecht stellt juristisches Fachwissen kompakt und allgemeinverständlich dar. Er vereint Kommentierungen zur DSGVO, zu den Teilen 1 und 2 des BDSG sowie zu den datenschutzrechtlich besonders relevanten Einzelvorschriften des BetrVG, des KUG und des UWG zu einem Nachschlagewerk sowohl für das Studium als auch die Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Daniel Bartholmai,
Stephan Blazy,
Sarah Diel,
Erdem Durmus,
Jens Engelhardt,
Merle Freye,
Wendy Heereman,
Claudia Heudecker,
Oliver Hinte,
Leif-Erik Holtz,
Samira Kahlenbach,
Dennis-Kenji Kipker,
Matthias Kohn,
Jörg M. Leuchtner,
Kevin Marschall,
Philipp Niggl,
Maria Christina Rost,
Janine Schleper,
Maximilian Schnebbe,
Dario Scholz,
Linda Schreiber,
Annika Selzer
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Wie entwickelt sich der Buchmarkt? Umsatz, Titelproduktion, Warengruppen – "Buch und Buchhandel in Zahlen 2013" informiert kompakt und übersichtlich über die Wirtschaftszahlen der Buchbranche in 2012. Das Daten- und Zahlenkompendium wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit media control GfK herausgegeben und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
In seiner 61. Ausgabe liefert die Publikation den kompletten Überblick über den Buchhandel in Zahlen. Allgemeine Daten zur wirtschaftlichen Lage der Branche sind darin ebenso enthalten wie Informationen zu Buchlesern und -käufern. Ausführlich werden zudem betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu einzelnen Vertriebswegen analysiert. Im Kapitel zur Buchproduktion in Deutschland wird die Entwicklung einzelner Sachgebiete dokumentiert. Im Zentrum stehen dabei die Belletristik, das Sachbuch und die Ratgeber.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Buchzensur von Römischer Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1701 bis 1813 sechs weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht. Die Prosopographie von Römischer Inquisition und Indexkongregation 1701 bis 1813 mit ihren etwa 1.000 bio-bibliographischen Einträgen zu den am Entscheidungsprozess der Kongregationen beteiligten Akteuren gibt den bislang anonymen Institutionen Inquisition und Indexkongregation ein konkretes Gesicht. Sie stellt einen einzigartigen Einblick in das „Innenleben“ von Römischer Inquisition und Indexkongregation dar. Biographisch Interessierten bietet sie vielfach nicht nur völlig unbekannte Lebens- und Karrieredaten und die gezielte Kompilation der wichtigsten Literatur, sondern dokumentiert auf breiter Quellenbasis die konkrete Gutachtertätigkeit der jeweiligen Person innerhalb der zwei Kongregationen. Diejenigen, die sich der Prosopographie über einen konkreten Zensurfall nähern, können mit ihrer Hilfe den häufig unbekannten Zensor identifizieren und sein Votum gezielt in den Kontext seiner gesamten Zensurtätigkeit einbetten. Kongregationsgeschichtlich schafft die Prosopographie schließlich einen Über- und Tiefenblick, der das Fundament für alle zukünftigen Studien und Forschunge über Römische Inquisition und Indexkongregation bilden wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der vorliegende Kommentar zum Datenschutzrecht stellt juristisches Fachwissen kompakt und allgemeinverständlich dar. Er vereint Kommentierungen zur DSGVO, zu den Teilen 1 und 2 des BDSG sowie zu den datenschutzrechtlich besonders relevanten Einzelvorschriften des BetrVG, des KUG und des UWG zu einem Nachschlagewerk sowohl für das Studium als auch die Praxis.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Daniel Bartholmai,
Stephan Blazy,
Sarah Diel,
Erdem Durmus,
Jens Engelhardt,
Merle Freye,
Wendy Heereman,
Claudia Heudecker,
Oliver Hinte,
Leif-Erik Holtz,
Samira Kahlenbach,
Dennis-Kenji Kipker,
Matthias Kohn,
Jörg M. Leuchtner,
Kevin Marschall,
Philipp Niggl,
Maria Christina Rost,
Janine Schleper,
Maximilian Schnebbe,
Dario Scholz,
Linda Schreiber,
Annika Selzer
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Buchzensur von Römischer Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1701 bis 1813 sechs weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht. So sehr es im Interesse der Kongregationen lag, ihre Verbotsurteile zu verbreiten, so sehr waren sie darauf bedacht, sich nicht in die Karten schauen zu lassen: Wer hinter den Verboten stand, wie diese zustande kamen und vor allem, welche Bücher zwar verhandelt, aber nicht verboten wurden, war lange Zeit gut gehütetes Geheimnis. Die vorliegenden Repertorien lüften den Schleier: Für sämtliche Sitzungen der Indexkongregation wurden die teilnehmenden Kardinäle und Gutachter identifiziert, Tagesordnungen und Verbotsplakate sowie die entsprechenden Gutachten und ihre Verfasser ermittelt und die verhandelten Bücher heutigen Standards entsprechend bibliographisch nachgewiesen. In einer detaillierten Aufarbeitung der Aktenserien der Inquisition werden alle Gutachten zur Buchzensur beschrieben und darüber hinaus beiliegende Bücher, Artikel, Manuskripte und Aufsätze aufgenommen. Die Repertorien sind nicht nur ein komfortables Findmittel für die Forschung im Archiv der Glaubenskongregation, sondern vermitteln auch einen Gesamteindruck der Zensurtätigkeit durch Inquisition und Indexkongregation.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Römischen Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1701 bis 1813 sechs weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und Zensoren, und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Im Zeitalter der Aufklärung sorgte der römische Index verbreitet für Empörung; die Verbotsverfahren galten als schwer durchschaubar und ungerecht. 1753 wollte Papst Benedikt XIV. das ändern. Mit der Konstitution „Sollicita ac provida“ verschriftlichte er die Regeln der Zensur. Hubert Wolf und Bernward Schmidt edieren und erläutern in diesem Band die Konstitution selbst sowie wichtige Dokumente zu ihrer Entstehung und ihrer Wirkung. „Sollicita ac provida“ hat bis zum Ende des „Index der verbotenen Bücher“ die Arbeit von Römischer Inquisition und Indexkongregation entscheidend beeinflusst. Aber brachte die Konstitution wirklich Neues oder schrieb sie nur Altbewährtes fest? Verschaffte Papst Benedikt XIV., selbst ein angesehener Historiker und Kanonist, den katholischen Gelehrten neue Freiräume? Stellte er die Zensur vielleicht sogar grundsätzlich infrage? Diese Fragen können eingehend diskutiert werden, nachdem vor gut zehn Jahren die Archive der Glaubenskongregation geöffnet worden sind. Hubert Wolf und seine Mitarbeiter erarbeiten derzeit im Rahmen eines Langzeitprojektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Grundlagen zur Erforschung einzelner Zensurfälle.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Buchzensur von Römischer Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1701 bis 1813 sechs weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht. Einen Schlüssel zu den fünf Bänden liefert der Registerband. Er stellt die Verbindung zwischen den drei Säulen der Grundlagenforschung her. Die wichtigsten Informationen aus Systematischen Repertorium, Prosopographie und Bandi-Edition findet man hier in übersichtlicher Form zusammengefasst: Sitzungsdaten und verhandelte Werke, Zensoren und ihre Zensuren, Verbotsplakate und Archiv-Signaturen. Der Benutzer kann mit einem Blick erkennen, wer sich etwa mit welchem Buch beschäftigt hat oder wie vielfältig die Gutachtertätigkeit einer bestimmten Person war. Mit diesem wichtigen Hilfsmittel wird die Geschichte von Inquisition und Indexkongregation im 18. Jahrhundert erschlossen und für die weitere Forschung fruchtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen und verbotene Bücher – das gehört im landläufigen Bewusstsein zur Inquisition. Doch wie sieht es mit der historischen Wirklichkeit aus? In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten, groß angelegten Forschungsprojekt wird eine Aufarbeitung der Geschichte der Buchzensur von Römischer Inquisition und Indexkongregation (1542 bis 1966) angegangen. Durch fundierte Archivstudien sowie durch akribische Detailarbeit gelingt es erstmals, die konkrete Arbeit beider Kongregationen zu dokumentieren. 2005 wurden die Bände für den Zeitraum 1814 bis 1917 präsentiert. Nun liegen für die Zeit von 1701 bis 1813 sechs weitere Bände vor. Alle in Rom verhandelten Bücher, egal aus welchem Wissens- und Wissenschaftsbereich, alle Gutachter und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk zugänglich gemacht. Die Prosopographie von Römischer Inquisition und Indexkongregation 1701 bis 1813 mit ihren etwa 1.000 bio-bibliographischen Einträgen zu den am Entscheidungsprozess der Kongregationen beteiligten Akteuren gibt den bislang anonymen Institutionen Inquisition und Indexkongregation ein konkretes Gesicht. Sie stellt einen einzigartigen Einblick in das „Innenleben“ von Römischer Inquisition und Indexkongregation dar. Biographisch Interessierten bietet sie vielfach nicht nur völlig unbekannte Lebens- und Karrieredaten und die gezielte Kompilation der wichtigsten Literatur, sondern dokumentiert auf breiter Quellenbasis die konkrete Gutachtertätigkeit der jeweiligen Person innerhalb der zwei Kongregationen. Diejenigen, die sich der Prosopographie über einen konkreten Zensurfall nähern, können mit ihrer Hilfe den häufig unbekannten Zensor identifizieren und sein Votum gezielt in den Kontext seiner gesamten Zensurtätigkeit einbetten. Kongregationsgeschichtlich schafft die Prosopographie schließlich einen Über- und Tiefenblick, der das Fundament für alle zukünftigen Studien und Forschunge über Römische Inquisition und Indexkongregation bilden wird.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Kaum eine Erfindung hat die Welt des Wissens so revolutioniert wie der Buchdruck. Wissen aller Art – vom praktischen Alltagswissen über medizinisches und technisches Fachwissen bis hin zum Glaubenswissen – wurde durch den Buchdruck universal kommunikabel und allgemein zugänglich. Gleichzeitig rückte die Kontrolle des Wissens und seines Mediums Buch immer stärker in den Fokus des Interesses. Es kam zu einer weiteren Erfindung: Zum 'Index der verbotenen Bücher'. Dabei ist es nicht die katholische Kirche, die den 'Index' erfunden hat – die erste Liste mit verbotenen Büchern erschien 1544 in Paris. Sie versuchte aber über vier Jahrhunderte hinweg, in Inquisition und Indexkongregation den Buchmarkt zu kontrollieren. Der Erforschung dieser langen Zensurgeschichte hat sich das Münsteraner Projekt 'Römische Inquisition und Indexkongregation' angenommen. Vorliegender Band geht auf das Münsteraner Symposium vom Dezember 2005 zurück, auf dem das Forschungsteam seine Grundlagenforschung zum 19. Jahrhundert präsentierte. Nach der Dokumentation des öffentlichen Festakts folgt deren Präsentation. In einem dritten Teil finden sich die Beiträge der internationalen Zensurexperten zu Quellen und Themen der Buchzensur im 18. und 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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50 Jahre Wilhelm Fink Verlag. Eine Chronik Als „Kreativpool der Geisteswissenschaften” würdigte die Süddeutsche Zeitung den Wilhelm Fink Verlag, der 1962 vom Verleger gleichen Namens in München gegründet wurde und zunächst weitgehend auf literaturwissenschaftliche und philosophische Literatur spezialisiert war. Später rückten Bild- und Medienwissenschaften, Kulturgeschichte und Philosophie immer mehr in den Mittelpunkt. Neben dem Fachbuch wird auch das wissenschaftliche Sachbuch für ein breiteres, anspruchsvolles Lesepublikum im Programm ausgebaut. Dabei versteht sich der Wilhelm Fink Verlag als Impulsgeber für aktuelle Themen und Debatten. In der Tat bestimmen die Autoren des Wilhelm Fink Verlages maßgeblich die Diskussion, wenn Themen und Namen aus den Bereichen der Bild- und Medienwissenschaften, der Kulturgeschichte, der Literaturwissenschaft und der Philosophie in den großen Feuilletons im Mittelpunkt stehen.
Aktualisiert: 2021-05-01
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Aktualisiert: 2023-02-03
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„Buch und Buchhandel in Zahlen 2017“ liefert in seiner 65. Ausgabe die komplette Zusammenstellung der Zahlen und zentralen Entwicklungen des vergangenen Jahres.
Seit 1952 bietet der Börsenverein mit diesem Zahlenkompendium alle Daten, Fakten, Zahlenreihen und zentrale Trends rund um den deutschen Buchmarkt an. Für die Erhebung und Detailauswertungen der Warengruppen wie Belletristik, Sachbuch, Ratgeber, Kinder- und Jugendbücher, Reisen sowie Essen und Trinken arbeitet der Börsenverein mit GfK Entertainment zusammen. Basis dieser Auswertungen sind die Entwicklungen in den zentralen Vertriebswegen für den Endkunden – Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, E-Commerce und Warenhäuser.
Mit „Buch und Buchhandel in Zahlen 2017“ ist der Börsenverein zentrale Anlaufstelle und
kompetenter Partner für alle Marktzahlen rund um das Buch.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie entwickelt sich der Buchmarkt? Umsatz, Titelproduktion, Warengruppen - "Buch und Buchhandel in Zahlen 2013" informiert kompakt und übersichtlich über die Wirtschaftszahlen der Buchbranche in 2012. Das Daten- und Zahlenkompendium wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit media control GfK herausgegeben und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
In seiner 61. Ausgabe liefert die Publikation den kompletten Überblick über den Buchhandel in Zahlen. Allgemeine Daten zur wirtschaftlichen Lage der Branche sind darin ebenso enthalten wie Informationen zu Buchlesern und -käufern. Ausführlich werden zudem betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu einzelnen Vertriebswegen analysiert. Im Kapitel zur Buchproduktion in Deutschland wird die Entwicklung einzelner Sachgebiete dokumentiert. Im Zentrum stehen dabei die Belletristik, das Sachbuch und die Ratgeber.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Benedikt Fecher zeigt, dass in der Bereitstellung und Nachnutzung von Daten erhebliches Potenzial für den wissenschaftlichen Fortschritt steckt. Dieses begründet er nicht nur mit dem effizienten Einsatz von Ressourcen, zum Beispiel durch Nachnutzung von existierenden Daten für die Erforschung neuer Fragestellungen, sondern auch mit der wissenschaftlichen Qualitätskontrolle. Durch die konzeptionelle Präzision und aufwendige empirische Bearbeitung liefert dieses Buch Standards für nachhaltiges und effizientes Management in Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Fokus von Wissenschaftscommunities und Forschungspolitik.
Aktualisiert: 2023-04-01
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50 Jahre Wilhelm Fink Verlag. Eine Chronik
Als "Kreativpool der Geisteswissenschaften" würdigte die Süddeutsche Zeitung den Wilhelm Fink Verlag, der 1962 vom Verleger gleichen Namens in München gegründet wurde und zunächst weitgehend auf literaturwissenschaftliche und philosophische Literatur spezialisiert war. Später rückten Bild- und Medienwissenschaften, Kulturgeschichte und Philosophie immer mehr in den Mittelpunkt. Neben dem Fachbuch wird auch das wissenschaftliche Sachbuch für ein breiteres, anspruchsvolles Lesepublikum im Programm ausgebaut. Dabei versteht sich der Wilhelm Fink Verlag als Impulsgeber für aktuelle Themen und Debatten.
In der Tat bestimmen die Autoren des Wilhelm Fink Verlages maßgeblich die Diskussion, wenn Themen und Namen aus den Bereichen der Bild- und Medienwissenschaften, der Kulturgeschichte, der Literaturwissenschaft und der Philosophie in den großen Feuilletons im Mittelpunkt stehen.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Aktualisiert: 2023-02-06
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Benedikt Fecher zeigt, dass in der Bereitstellung und Nachnutzung von Daten erhebliches Potenzial für den wissenschaftlichen Fortschritt steckt. Dieses begründet er nicht nur mit dem effizienten Einsatz von Ressourcen, zum Beispiel durch Nachnutzung von existierenden Daten für die Erforschung neuer Fragestellungen, sondern auch mit der wissenschaftlichen Qualitätskontrolle. Durch die konzeptionelle Präzision und aufwendige empirische Bearbeitung liefert dieses Buch Standards für nachhaltiges und effizientes Management in Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Fokus von Wissenschaftscommunities und Forschungspolitik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eine interdisziplinäre Forschergruppe untersucht die Grundlagen des kulturellen Gedächtnisses.
Archive sind keine neutralen Speicher. Nehmen sie Daten oder Schriftstücke auf, dann um eines Wissens willen, das als politisch, rechtlich oder historiographisch relevant gelten kann. Mit der Archivierung bestimmter Material- und Datenbestände, mit deren Sammlung und Ordnung, wird etliches allererst zugänglich gemacht und alsdann verfügbar gehalten. Im selben Zuge wird jedoch aussortiert. Und auch das, was aufgenommen wurde, bleibt weitgehend unter Verschluss. Archive haben deshalb auf der Ebene der Selektion, der Klassifikation und Disposition eine ebenso konservatorische wie generative Funktion, denen je eine spezifische Gewaltsamkeit eigen ist.
Die Beiträge des Bandes analysieren diese Gewalt in vier Perspektiven: Sie befassen sich mit dem räumlichen Regime von Archiven in Gestalt von Barrieren, Zugangsbeschränkungen und der Prägung kultureller Räume. Sie zeigen, wie Archive politisches Handeln auszurichten und nachträglich zu deuten vermögen. Sie beobachten, inwiefern sich die Konstitution und Revision eines Wissens vom Menschen archivarischen Praktiken verdankt. Und sie untersuchen die spezifischen Doppeloperationen des Archivs – Bewahrung und Zerstörung, Manipulation und Transformation, Distribution und Rekonfiguration – im Spannungsverhältnis von Macht und Gewalt.
Mit Beiträgen u. a. von Ulrike Bergermann, Sergio Corrado, Knut Ebeling, Beate Fricke, Christian Jaser, Sabine Kalff, Gernot Kamecke, Sigrid G. Köhler, Csongor Lorincz, Armin Schäfer, Martin Jörg Schäfer, Henning Teschke, Daniel Tyradellis und Niels Werber.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Wie wurden Archive zu Orten der mittelbaren Begegnung mit der Vergangenheit? Und wie wird aus Vergangenheit Geschichte? Die kulturhistorische Studie von Mario Wimmer untersucht das Aufeinandertreffen von bürokratischer Rationalität und historischer Einbildungskraft um die Wende zum 20. Jahrhundert.
Alles beginnt mit einem außergewöhnlichen Vorfall, der gleichwohl ins Herz der historischen Einbildungskraft im Archiv führt: Ein theorieinteressierter Archivar trifft auf einen gewöhnlichen Historiker, der tausende von Dokumenten aus den Staatsarchiven in Wien, Berlin und München entwendet hat. Nach seiner Verhaftung gesteht er, seine Sammelwut wäre von nekrophiler Leidenschaft und Handschriftenfetischismus angetrieben. Aus einer merkwürdigen Episode der Archivgeschichte wird so ein handfester Skandal, der großes öffentliches Aufsehen im Berlin und Wien der Zwischenkriegszeit erregte. Mario Wimmer beschreibt ausgehend von diesem Fall die unbewussten Voraussetzungen der Obsession für Gewesenes und die Schattenseiten historischen Wissens.
Archive sind nicht nur faszinierende Orte, in ihnen verkörpert sich buchstäblich die Geschichte. Das Buch gibt Einblicke in die Verwaltung von Vergangenheit und zeichnet die Entstehung der wissenschaftlichen Vorstellung von Archivkörpern nach. Diese Papierorganismen verdanken ihre materielle Gestalt den Aktenmassen moderner Verwaltungspraktiken, in ihnen treffen bürokratische Rationalität und historische Einbildungskraft aufeinander. Archivkörper eröffnet eine neue Perspektive auf das historische Denken der Moderne und ist zugleich eine Analyse der Objektverhältnisse der Geschichtswissenschaft. Was der Leser schließlich in Händen hält, ist ein Lehrstück über den Charakter und die Grenzen historischen Wissens und die verborgene Welt der Archive.
Aktualisiert: 2023-01-03
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