Entscheidungsträger im Internet

Entscheidungsträger im Internet von Keiner,  Alexandra, Müller,  Ferdinand, Schröer,  Simon, Schumacher,  Pablo
Soziale Netzwerke, Zahlungsdienste, Gaming-Plattformen – sie alle verfügen über ausdifferenzierte Regelwerke zur Nutzung ihrer Angebote. Ebenso komplex sind die Systeme, mit denen diese privaten Akteure ihre Regeln durchsetzen. Automatisierte, menschliche oder hybride Entscheidungsstrukturen sollen eine effiziente und gerechte Regeldurchsetzung gewährleisten. Auf Grund der hohen Relevanz dieser Plattformen versuchen aktuelle Regulierungsvorhaben wie der Digital Services Act für klare Vorgaben bei diesen privaten Entscheidungsstrukturen zu sorgen. Der Band versammelt empirische und theoretische Beiträge, die Fragen der Institutionalisierung, Legitimität und Konsequenzen dieser Entwicklung auf den Grund gehen. Mit Beiträgen von RAin Dr. Bettina Bacher; Steliyana Doseva; Rita Gsenger, M.A., M.Sc.; Prof. Dr. Dirk Heckmann; Alexandra Keiner, M.A; Christoph König; Dr. Johanne Kübler; Ferdinand Müller; Amelie Röhling; Finn Schädlich; Jan Schillmöller; Prof. Dr. Hanna Schmid-Petri; Simon Schrör, M.A.; Pablo Schumacher, MLaw; Ass.-Prof. Dr. Ben Wagner und Johannes Weil.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Institutionalisierter Tod

Institutionalisierter Tod von Kreibig,  Nina
Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Europäische Medienwissenschaft

Europäische Medienwissenschaft von Wagner,  Hedwig
Die erste deutschsprachige Publikation zur Europäischen Medienwissenschaft hat grundlegenden Charakter. Sie führt ein und orientiert über Medienwissenschaften in Europa und Europa in den Medienwissenschaften. Die Beiträge des Bandes widmen sich der Institutionalisierungsform, den Gegenstandsbereichen, Programmen und Analysemethoden sowie interdisziplinären Anschlüssen der Europäischen Medienwissenschaft. Zudem werden medienwissenschaftliche Forschungsprojekte mit europäischer Dimension vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen

Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen von Bath,  Corinna, Paul,  Barbara, Wenk,  Silke
Geschlechterwissen wird in und zwischen wissenschaftlichen Disziplinen generiert - als Kritik an akademischer Wissensproduktion und mit dem Ziel der Transformation. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die Bedingungen und Möglichkeiten für intervenierendes Wissen von Geschlecht und dessen Bedeutungen für die Disziplinen Informatik, Naturwissenschaften/Biologie und Kunstwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren. Sie fragen danach, inwiefern Teilhabe notwendige aber prekäre Voraussetzung für Veränderungen ist und welche dissidenten Praktiken entwickelt wurden. Im Zentrum der Analysen stehen Infragestellungen akademischer Strukturen und disziplinärer Grundlagen, Prozesse der Institutionalisierung und Debatten um Interdisziplinarität.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gebärdensprachdolmetschen als Beruf

Gebärdensprachdolmetschen als Beruf von Grbic,  Nadja
Die Professionalisierung des Gebärdensprachdolmetschens ist ein kontingenter, fortdauernder und kompetitiver Prozess, bei dem Grenzziehungsarbeit eine zentrale Rolle spielt. Nadja Grbic rekonstruiert in ihrer theoretisch fundierten Untersuchung dessen Entwicklung in Österreich seit dem 19. Jahrhundert, zeigt institutionelle Bedingungen der Professionalisierung auf und gibt Einsichten in Wahrnehmungsmuster, Handlungslogiken und Entscheidungsprozesse der Akteur*innen. Damit entwirft sie einen alternativen Erklärungsrahmen zu Fortschrittsmodellen, der über den Fall des Gebärdensprachdolmetschens hinaus eine differenzierte Betrachtung der Vielgestaltigkeit translatorischer Tätigkeiten ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Anerkennung und Widerstand

Anerkennung und Widerstand von Haddad,  Laura
Der Topos »Islam in Europa« ist durch Dichotomisierung gekennzeichnet: Im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs offenbart sich eine binäre Auseinandersetzung, die entweder muslimische Subjektivierung oder die Institutionalisierung des Islam verhandelt. Dabei werden Europa und der Islam als voneinander getrennte Einheiten konstruiert. Laura Haddads ethnographische Fallstudien zeigen hingegen einen wechselseitigen Aushandlungsprozess von Islam und Europa, der diese Dichotomien in Frage stellt. Anhand der europäischen Metropole Hamburg werden Anerkennung und Widerstand als zwar ambivalente, aber einander bedingende Konzepte sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Anerkennung und Widerstand

Anerkennung und Widerstand von Haddad,  Laura
Der Topos »Islam in Europa« ist durch Dichotomisierung gekennzeichnet: Im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs offenbart sich eine binäre Auseinandersetzung, die entweder muslimische Subjektivierung oder die Institutionalisierung des Islam verhandelt. Dabei werden Europa und der Islam als voneinander getrennte Einheiten konstruiert. Laura Haddads ethnographische Fallstudien zeigen hingegen einen wechselseitigen Aushandlungsprozess von Islam und Europa, der diese Dichotomien in Frage stellt. Anhand der europäischen Metropole Hamburg werden Anerkennung und Widerstand als zwar ambivalente, aber einander bedingende Konzepte sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Institutionalisierter Tod

Institutionalisierter Tod von Kreibig,  Nina
Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gebärdensprachdolmetschen als Beruf

Gebärdensprachdolmetschen als Beruf von Grbic,  Nadja
Die Professionalisierung des Gebärdensprachdolmetschens ist ein kontingenter, fortdauernder und kompetitiver Prozess, bei dem Grenzziehungsarbeit eine zentrale Rolle spielt. Nadja Grbic rekonstruiert in ihrer theoretisch fundierten Untersuchung dessen Entwicklung in Österreich seit dem 19. Jahrhundert, zeigt institutionelle Bedingungen der Professionalisierung auf und gibt Einsichten in Wahrnehmungsmuster, Handlungslogiken und Entscheidungsprozesse der Akteur*innen. Damit entwirft sie einen alternativen Erklärungsrahmen zu Fortschrittsmodellen, der über den Fall des Gebärdensprachdolmetschens hinaus eine differenzierte Betrachtung der Vielgestaltigkeit translatorischer Tätigkeiten ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Choreographie und Institution

Choreographie und Institution von Hardt,  Yvonne, Stern,  Martin
Zeitgenössischen Tanz und Prozesse der Institutionalisierung verbindet ein komplexes Zusammenspiel. Der Band widmet sich diesen Verknüpfungen und reflektiert u.a. Praktiken der Produktion und Organisation (Festivals und Veranstaltungsorte, Projektförderung und Kulturmanagement, ästhetische Bildung und Ausbildung) sowie Formen der Institutionalisierung von Tanz durch Kritik und Wissenschaft. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis angelegt, richten sich die Beiträge gleichermaßen an Wissenschaftler_innen wie an Praktiker_innen und fokussieren sowohl institutionskritische Fragen als auch praktische Informationen zu Produktionsstrukturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen

Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen von Bath,  Corinna, Paul,  Barbara, Wenk,  Silke
Geschlechterwissen wird in und zwischen wissenschaftlichen Disziplinen generiert - als Kritik an akademischer Wissensproduktion und mit dem Ziel der Transformation. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die Bedingungen und Möglichkeiten für intervenierendes Wissen von Geschlecht und dessen Bedeutungen für die Disziplinen Informatik, Naturwissenschaften/Biologie und Kunstwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren. Sie fragen danach, inwiefern Teilhabe notwendige aber prekäre Voraussetzung für Veränderungen ist und welche dissidenten Praktiken entwickelt wurden. Im Zentrum der Analysen stehen Infragestellungen akademischer Strukturen und disziplinärer Grundlagen, Prozesse der Institutionalisierung und Debatten um Interdisziplinarität.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Choreographie und Institution

Choreographie und Institution von Hardt,  Yvonne, Stern,  Martin
Zeitgenössischen Tanz und Prozesse der Institutionalisierung verbindet ein komplexes Zusammenspiel. Der Band widmet sich diesen Verknüpfungen und reflektiert u.a. Praktiken der Produktion und Organisation (Festivals und Veranstaltungsorte, Projektförderung und Kulturmanagement, ästhetische Bildung und Ausbildung) sowie Formen der Institutionalisierung von Tanz durch Kritik und Wissenschaft. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis angelegt, richten sich die Beiträge gleichermaßen an Wissenschaftler_innen wie an Praktiker_innen und fokussieren sowohl institutionskritische Fragen als auch praktische Informationen zu Produktionsstrukturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Europäische Medienwissenschaft

Europäische Medienwissenschaft von Wagner,  Hedwig
Die erste deutschsprachige Publikation zur Europäischen Medienwissenschaft hat grundlegenden Charakter. Sie führt ein und orientiert über Medienwissenschaften in Europa und Europa in den Medienwissenschaften. Die Beiträge des Bandes widmen sich der Institutionalisierungsform, den Gegenstandsbereichen, Programmen und Analysemethoden sowie interdisziplinären Anschlüssen der Europäischen Medienwissenschaft. Zudem werden medienwissenschaftliche Forschungsprojekte mit europäischer Dimension vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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