Mit diesem engagierten Beitrag liefert Martha Nussbaum, eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart, einen aktuellen philosophischen Ansatz in der wichtigen Debatte um Religionsfreiheit und Toleranz. Sie fordert auf, die Angst vor dem Fremden fallenzulassen und durch Respekt, Verständnis und Phantasie zu einer gleichberechtigten Zukunft zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Muslimisches Leben in Deutschland wird immer vielfältiger. Wie das Zusammenleben gelingen kann, entscheidet sich in der Kommune. Fragen nach Moscheebauten, islamischen Gräberfeldern und zur Einbindung islamischer Gemeinden in kommunale Handlungsfelder stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Hussein Hamdan beschreibt anhand seiner Erfahrungen und Beobachtungen als Islamberater die Situation in Baden-Württemberg und liefert mit Fallbeispielen aus der Praxis sowie konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten Orientierung in einem nicht ganz einfachen Feld.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Muslimisches Leben in Deutschland wird immer vielfältiger. Wie das Zusammenleben gelingen kann, entscheidet sich in der Kommune. Fragen nach Moscheebauten, islamischen Gräberfeldern und zur Einbindung islamischer Gemeinden in kommunale Handlungsfelder stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Hussein Hamdan beschreibt anhand seiner Erfahrungen und Beobachtungen als Islamberater die Situation in Baden-Württemberg und liefert mit Fallbeispielen aus der Praxis sowie konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten Orientierung in einem nicht ganz einfachen Feld.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Muslimisches Leben in Deutschland wird immer vielfältiger. Wie das Zusammenleben gelingen kann, entscheidet sich in der Kommune. Fragen nach Moscheebauten, islamischen Gräberfeldern und zur Einbindung islamischer Gemeinden in kommunale Handlungsfelder stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Hussein Hamdan beschreibt anhand seiner Erfahrungen und Beobachtungen als Islamberater die Situation in Baden-Württemberg und liefert mit Fallbeispielen aus der Praxis sowie konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten Orientierung in einem nicht ganz einfachen Feld.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Muslim*Innen, die neben Allah die Göttin des Südmeeres verehren, das rituelle Fasten durch Arbeit ersetzen oder den Koran feministisch auslegen: Susanne Schröter führt kurzweilig durch unbekannte Kulturen des Islams, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie gehören zu den bedrohten Arten, die von Fundamentalisten und Radikalen bekämpft werden. Das anschauliche Buch ist ein längst überfälliger Einspruch gegen die fatale Verkürzung der zweitgrößten Weltreligion auf wenige Prinzipien und eine Einladung, den Islam in all seiner Vielfalt und Farbigkeit neu zu entdecken.
Die tanzenden Derwische in der Türkei haben eine eigene Orthodoxie ausgebildet, während es auf dem Balkan seit langem einen unorthodoxen, genuin europäischen Islam gibt. Im Sudan unterläuft der Zar-Kult rigide Scharia-Regeln. Im Senegal leiten mächtige Scheichs zu einem Leben im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Musik an. In Malaysia existieren alte muslimische Matriarchate, während in den USA eine progressive muslimische Subkultur blüht und in Deutschland liberale Vereinigungen mit Imaminnen entstehen. Mit den Ibaditen im Oman ist eine traditionell tolerante Glaubensrichtung zu entdecken. In Pakistan haben sich Sufi-Heiligtümer zu gesellschaftlichen Freiräumen entwickelt, auch für Transgender. Auf der Insel Java ist der Islam mit Hinduismus und Buddhismus verschmolzen, und in China entwickelt sich unter den Augen der KP ein interreligiöser Islam. Susanne Schröters erstaunliche Reise durch das islamische Multiversum zeigt auf schönste Weise, dass die zweitgrößte Weltreligion vielfältiger, diverser, kreativer und pragmatischer ist, als es uns islamische Fundamentalisten und wütende Islamkritiker glauben machen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Muslim*Innen, die neben Allah die Göttin des Südmeeres verehren, das rituelle Fasten durch Arbeit ersetzen oder den Koran feministisch auslegen: Susanne Schröter führt kurzweilig durch unbekannte Kulturen des Islams, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie gehören zu den bedrohten Arten, die von Fundamentalisten und Radikalen bekämpft werden. Das anschauliche Buch ist ein längst überfälliger Einspruch gegen die fatale Verkürzung der zweitgrößten Weltreligion auf wenige Prinzipien und eine Einladung, den Islam in all seiner Vielfalt und Farbigkeit neu zu entdecken.
Die tanzenden Derwische in der Türkei haben eine eigene Orthodoxie ausgebildet, während es auf dem Balkan seit langem einen unorthodoxen, genuin europäischen Islam gibt. Im Sudan unterläuft der Zar-Kult rigide Scharia-Regeln. Im Senegal leiten mächtige Scheichs zu einem Leben im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Musik an. In Malaysia existieren alte muslimische Matriarchate, während in den USA eine progressive muslimische Subkultur blüht und in Deutschland liberale Vereinigungen mit Imaminnen entstehen. Mit den Ibaditen im Oman ist eine traditionell tolerante Glaubensrichtung zu entdecken. In Pakistan haben sich Sufi-Heiligtümer zu gesellschaftlichen Freiräumen entwickelt, auch für Transgender. Auf der Insel Java ist der Islam mit Hinduismus und Buddhismus verschmolzen, und in China entwickelt sich unter den Augen der KP ein interreligiöser Islam. Susanne Schröters erstaunliche Reise durch das islamische Multiversum zeigt auf schönste Weise, dass die zweitgrößte Weltreligion vielfältiger, diverser, kreativer und pragmatischer ist, als es uns islamische Fundamentalisten und wütende Islamkritiker glauben machen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Bedeutung von Religion in bioethischen Diskursen hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Unter diesem Stichwort verbirgt sich ein ganzes Bündel unterschiedlicher Probleme. Es geht dabei sowohl um den Einfluss, den die Kirchen und religiöse Akteure auf politische Entscheidungsprozesse nehmen, als auch um die religiöse Prägung von Mentalitäten, Argumentationen und Begriffen.Obwohl sich häufig auf dieselben Texte und dieselben theologischen Traditionen berufen wird, ergeben sich große Unterschiede in der Bewertung konkreter gegenwärtiger Herausforderungen wie etwa der Stammzellforschung oder der Sterbehilfe im internationalen und interreligiösen Vergleich. Es wird deutlich, dass für die Frage nach der Religion in bioethischen Diskursen die Einbindung in die jeweilige kulturelle Debattenlage von großer Bedeutung ist. Der Aufklärung dieses Zusammenhangs von Religion und Bioethik dient der Band. Die Beiträge zeigen in unterschiedlicher disziplinärer und methodischer Annäherung die Verflechtungen von Religion und Bioethik in unterschiedlichen Ländern (Europa und Israel) mit unterschiedlichen religiösen Landschaften. Auch wird danach gefragt, wie auf diesem divergenten kulturellen Hintergrund gemeinsame Perspektiven der Bioethik zu entwickeln sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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RIEDL:MODELL ASSISI TBT 88 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Bedeutung von Religion in bioethischen Diskursen hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Unter diesem Stichwort verbirgt sich ein ganzes Bündel unterschiedlicher Probleme. Es geht dabei sowohl um den Einfluss, den die Kirchen und religiöse Akteure auf politische Entscheidungsprozesse nehmen, als auch um die religiöse Prägung von Mentalitäten, Argumentationen und Begriffen.Obwohl sich häufig auf dieselben Texte und dieselben theologischen Traditionen berufen wird, ergeben sich große Unterschiede in der Bewertung konkreter gegenwärtiger Herausforderungen wie etwa der Stammzellforschung oder der Sterbehilfe im internationalen und interreligiösen Vergleich. Es wird deutlich, dass für die Frage nach der Religion in bioethischen Diskursen die Einbindung in die jeweilige kulturelle Debattenlage von großer Bedeutung ist. Der Aufklärung dieses Zusammenhangs von Religion und Bioethik dient der Band. Die Beiträge zeigen in unterschiedlicher disziplinärer und methodischer Annäherung die Verflechtungen von Religion und Bioethik in unterschiedlichen Ländern (Europa und Israel) mit unterschiedlichen religiösen Landschaften. Auch wird danach gefragt, wie auf diesem divergenten kulturellen Hintergrund gemeinsame Perspektiven der Bioethik zu entwickeln sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Muslimisches Leben in Deutschland wird immer vielfältiger. Wie das Zusammenleben gelingen kann, entscheidet sich in der Kommune. Fragen nach Moscheebauten, islamischen Gräberfeldern und zur Einbindung islamischer Gemeinden in kommunale Handlungsfelder stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Hussein Hamdan beschreibt anhand seiner Erfahrungen und Beobachtungen als Islamberater die Situation in Baden-Württemberg und liefert mit Fallbeispielen aus der Praxis sowie konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten Orientierung in einem nicht ganz einfachen Feld.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Muslim*Innen, die neben Allah die Göttin des Südmeeres verehren, das rituelle Fasten durch Arbeit ersetzen oder den Koran feministisch auslegen: Susanne Schröter führt kurzweilig durch unbekannte Kulturen des Islams, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie gehören zu den bedrohten Arten, die von Fundamentalisten und Radikalen bekämpft werden. Das anschauliche Buch ist ein längst überfälliger Einspruch gegen die fatale Verkürzung der zweitgrößten Weltreligion auf wenige Prinzipien und eine Einladung, den Islam in all seiner Vielfalt und Farbigkeit neu zu entdecken.
Die tanzenden Derwische in der Türkei haben eine eigene Orthodoxie ausgebildet, während es auf dem Balkan seit langem einen unorthodoxen, genuin europäischen Islam gibt. Im Sudan unterläuft der Zar-Kult rigide Scharia-Regeln. Im Senegal leiten mächtige Scheichs zu einem Leben im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Musik an. In Malaysia existieren alte muslimische Matriarchate, während in den USA eine progressive muslimische Subkultur blüht und in Deutschland liberale Vereinigungen mit Imaminnen entstehen. Mit den Ibaditen im Oman ist eine traditionell tolerante Glaubensrichtung zu entdecken. In Pakistan haben sich Sufi-Heiligtümer zu gesellschaftlichen Freiräumen entwickelt, auch für Transgender. Auf der Insel Java ist der Islam mit Hinduismus und Buddhismus verschmolzen, und in China entwickelt sich unter den Augen der KP ein interreligiöser Islam. Susanne Schröters erstaunliche Reise durch das islamische Multiversum zeigt auf schönste Weise, dass die zweitgrößte Weltreligion vielfältiger, diverser, kreativer und pragmatischer ist, als es uns islamische Fundamentalisten und wütende Islamkritiker glauben machen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Muslim*Innen, die neben Allah die Göttin des Südmeeres verehren, das rituelle Fasten durch Arbeit ersetzen oder den Koran feministisch auslegen: Susanne Schröter führt kurzweilig durch unbekannte Kulturen des Islams, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie gehören zu den bedrohten Arten, die von Fundamentalisten und Radikalen bekämpft werden. Das anschauliche Buch ist ein längst überfälliger Einspruch gegen die fatale Verkürzung der zweitgrößten Weltreligion auf wenige Prinzipien und eine Einladung, den Islam in all seiner Vielfalt und Farbigkeit neu zu entdecken.
Die tanzenden Derwische in der Türkei haben eine eigene Orthodoxie ausgebildet, während es auf dem Balkan seit langem einen unorthodoxen, genuin europäischen Islam gibt. Im Sudan unterläuft der Zar-Kult rigide Scharia-Regeln. Im Senegal leiten mächtige Scheichs zu einem Leben im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Musik an. In Malaysia existieren alte muslimische Matriarchate, während in den USA eine progressive muslimische Subkultur blüht und in Deutschland liberale Vereinigungen mit Imaminnen entstehen. Mit den Ibaditen im Oman ist eine traditionell tolerante Glaubensrichtung zu entdecken. In Pakistan haben sich Sufi-Heiligtümer zu gesellschaftlichen Freiräumen entwickelt, auch für Transgender. Auf der Insel Java ist der Islam mit Hinduismus und Buddhismus verschmolzen, und in China entwickelt sich unter den Augen der KP ein interreligiöser Islam. Susanne Schröters erstaunliche Reise durch das islamische Multiversum zeigt auf schönste Weise, dass die zweitgrößte Weltreligion vielfältiger, diverser, kreativer und pragmatischer ist, als es uns islamische Fundamentalisten und wütende Islamkritiker glauben machen wollen.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Muslim*Innen, die neben Allah die Göttin des Südmeeres verehren, das rituelle Fasten durch Arbeit ersetzen oder den Koran feministisch auslegen: Susanne Schröter führt kurzweilig durch unbekannte Kulturen des Islams, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie gehören zu den bedrohten Arten, die von Fundamentalisten und Radikalen bekämpft werden. Das anschauliche Buch ist ein längst überfälliger Einspruch gegen die fatale Verkürzung der zweitgrößten Weltreligion auf wenige Prinzipien und eine Einladung, den Islam in all seiner Vielfalt und Farbigkeit neu zu entdecken.
Die tanzenden Derwische in der Türkei haben eine eigene Orthodoxie ausgebildet, während es auf dem Balkan seit langem einen unorthodoxen, genuin europäischen Islam gibt. Im Sudan unterläuft der Zar-Kult rigide Scharia-Regeln. Im Senegal leiten mächtige Scheichs zu einem Leben im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Musik an. In Malaysia existieren alte muslimische Matriarchate, während in den USA eine progressive muslimische Subkultur blüht und in Deutschland liberale Vereinigungen mit Imaminnen entstehen. Mit den Ibaditen im Oman ist eine traditionell tolerante Glaubensrichtung zu entdecken. In Pakistan haben sich Sufi-Heiligtümer zu gesellschaftlichen Freiräumen entwickelt, auch für Transgender. Auf der Insel Java ist der Islam mit Hinduismus und Buddhismus verschmolzen, und in China entwickelt sich unter den Augen der KP ein interreligiöser Islam. Susanne Schröters erstaunliche Reise durch das islamische Multiversum zeigt auf schönste Weise, dass die zweitgrößte Weltreligion vielfältiger, diverser, kreativer und pragmatischer ist, als es uns islamische Fundamentalisten und wütende Islamkritiker glauben machen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Bedeutung von Religion in bioethischen Diskursen hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Unter diesem Stichwort verbirgt sich ein ganzes Bündel unterschiedlicher Probleme. Es geht dabei sowohl um den Einfluss, den die Kirchen und religiöse Akteure auf politische Entscheidungsprozesse nehmen, als auch um die religiöse Prägung von Mentalitäten, Argumentationen und Begriffen.Obwohl sich häufig auf dieselben Texte und dieselben theologischen Traditionen berufen wird, ergeben sich große Unterschiede in der Bewertung konkreter gegenwärtiger Herausforderungen wie etwa der Stammzellforschung oder der Sterbehilfe im internationalen und interreligiösen Vergleich. Es wird deutlich, dass für die Frage nach der Religion in bioethischen Diskursen die Einbindung in die jeweilige kulturelle Debattenlage von großer Bedeutung ist. Der Aufklärung dieses Zusammenhangs von Religion und Bioethik dient der Band. Die Beiträge zeigen in unterschiedlicher disziplinärer und methodischer Annäherung die Verflechtungen von Religion und Bioethik in unterschiedlichen Ländern (Europa und Israel) mit unterschiedlichen religiösen Landschaften. Auch wird danach gefragt, wie auf diesem divergenten kulturellen Hintergrund gemeinsame Perspektiven der Bioethik zu entwickeln sind.
Aktualisiert: 2023-03-28
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RIEDL:MODELL ASSISI TBT 88 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Haben Sie sich schon einmal in eine Person verliebt, die einer anderen Religion und Kultur angehört? Haben Sie sich mit der fremden Religion und Kultur Ihres Partners/Ihrer Partnerin auseinandergesetzt? Spielten Sie vielleicht zwecks Heirat sogar mit dem Gedanken einer Konversion?
Wenn Ihnen diese Fragen auch schon durch den Kopf gegangen sind, wird dieser Roman Sie fesseln. In dieser spannenden Liebesgeschichte nämlich treffen zwei Welten aufeinander, diejenige der marokkanischen Studentin Halima, die in der Hoffnung, als Haushalthilfe einen Job in der Schweiz zu finden, ihr Heimatland Marokko und ihre ganze Familie verlässt und die Welt von Martin und seinen Brüdern, die in aller Abgeschiedenheit Mitte der 80er Jahre auf einer kleinen Alp beim Brünigpass mehr schlecht als recht ihr Dasein fristen.
Anja Siouda, Schriftstellerin und diplomierte Übersetzerin, schreibt für gegenseitiges Verständnis unter den Menschen.
www.anjasiouda.com
Aktualisiert: 2022-04-22
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