Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
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Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.
- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen
- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt
- Mit Rollenspielen und Interventionsübungen
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführen
Zur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.
Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
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Alle PsychotherapeutInnen, die mit depressiven PatientInnen arbeiten
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Die Autorin stellt zunächst ein integratives Modell der Depressionsgenese aus Sicht der Mentalisierungstheorie vor. Anhand von klinischen Fallbeispielen erläutert sie Schritt für Schritt, wie Mentalisierungsprozesse beeinträchtigt werden und mittels Mentalisierungs basierter Therapie (MBT) wieder hergestellt und gefördert werden können.
Mit dem vorliegenden Buch soll zwischen einer mentalisierungsbasierten Theorie der Depressionen und ihrer klinischen Anwendung eine Brücke geschlagen werden. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Depressionsgenese aus Bindungs- und entwicklungspsychologischen Aspekten eingegangen und die Entwicklung von Theory of Mind (ToM) und Mentalisieren bei Depressiven dargestellt. Dabei wird das Konzept der Dimensionalität von Mentalisierungsprozessen eingeführt, das den dynamischen Aspekt von Mentalisieren auf den folgenden vier Ebenen deutlich macht:
1. Selbst versus Anderer,
2. kognitiv versus affektiv,
3. Außen versus Innen und
4. explizit versus implizit.
Daran anschließend wird vermittelt, wann und wodurch Mentalisieren bei depressiven Patienten unterminiert wird und wie Einbrüche des Mentalisierens im klinischen Material erkennbar sind. Daran anschließend wird auf die behandlungstechnischen Herausforderungen in der Therapie depressiver Patienten eingegangen. Und zwar auf der epidemiologischen Ebene mit der Besonderheit häufiger chronischer Krankheitsverläufe, auf der intrapsychischen Ebene mit Blick auf die Persönlichkeitsstruktur (anaklitische und introjektive Konfiguration nach Blatt) und verzerrte Selbst- und Objektrepräsentanzen , auf negative Kognitionen und die Affektregulation und schließlich die Herausforderungen auf der interpersonellen Ebene.
Im zweiten Teil, der klinischen Anwendung, werden die Modi des Mentalisierens anhand von klinischen Beispielen erläutert, damit der Kliniker zwischen mentalisierendem Modus und den prämentalistischen Modi (Äquivalenzmodus, Als-Ob-Modus und Teleologischer Modus) unterscheiden lernt. Auf diese Grundlagen aufbauend, werden die wesentlichen Prinzipien einer mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) vermittelt und erörtert, inwiefern MBT hilfreich sein kann, Einbrüche des Mentalisierens in der Behandlung von Depressiven zu überwinden und mit mentalisierungsfördernden Interventionen Mentalisierungsprozesse wieder anzustoßen und zu vertiefen. Im Buch werden anhand zahlreicher klinischer Vignetten depressionsspezifische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, die dem Behandelnder ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten aufzeigen sollen, wenn der therapeutische Prozess durch Einbrüche des Mentalisierens droht, in einer Sackgasse zu münden.
Dieses Buch richtet sich an:
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