LOUISEum 40
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Band enthält die Beiträge zum 26. Louise-Otto-Peters-Tag 2021 sowie einen zusätzlichen Beitrag von Elisabeth Guhr. In ihrem Grußwort thematisiert Staatssekretärin Gesine Märtens das Bedeutungsspektrum der Formel »Gruß und Handschlag« in Louise Ottos Vorwort zur Erstausgabe des Romans. – Irina Hundt reflektiert »Zur Lage der Arbeiterinnen: Schloß und Fabrik – Adresse eines Mädchens – Frauen Zeitung«. – Johannes Brambora wertet Louise Ottos Roman »Schloß und Fabrik« als Beitrag zur sozialen Romanliteratur ihrer Zeit. – Susanne Schötz untersucht den technisch-medialen Wandel in den Wahrnehmungen der vormärzlichen Opposition, dabei den Schwerpunkt auf Leipzig legend. – Architekturhistorische Aspekte der »Feenpaläste« Louise Ottos stehen im Mittelpunkt des Interviews von Gerlinde Kämmerer mit Bernd Sikora. – Elisabeth Guhr betrachtet den Baumwollpark Plaue als mögliche Inspirationsquelle des Romans. – Cordelia Scharpf charakterisiert die Autorin Luise Büchner (1821–1877) anhand der vier Auflagen ihres Buches »Die Frauen und ihr Beruf« als evolutionäre Frauenrechtlerin. – Claudia von Gélieu stellt das Vormärz-Werk der Schriftstellerin Luise Mühlbach (1814–1873) vor. – Frauenarbeitswelten heute stehen bei Sara Morais dos Santos Bruss im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen zur »(Un-)Sichtbarkeit von Frauenarbeit in der Digitalisierung«. – Franziska Deutschmann stellt den Roman »Schloß und Fabrik« in den unterrichtlichen Kontext und fordert mehr Vermittlung von Frauengeschichte in der Schule.
Aktualisiert: 2023-05-11
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LOUISEum 40
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Band enthält die Beiträge zum 26. Louise-Otto-Peters-Tag 2021 sowie einen zusätzlichen Beitrag von Elisabeth Guhr. In ihrem Grußwort thematisiert Staatssekretärin Gesine Märtens das Bedeutungsspektrum der Formel »Gruß und Handschlag« in Louise Ottos Vorwort zur Erstausgabe des Romans. – Irina Hundt reflektiert »Zur Lage der Arbeiterinnen: Schloß und Fabrik – Adresse eines Mädchens – Frauen Zeitung«. – Johannes Brambora wertet Louise Ottos Roman »Schloß und Fabrik« als Beitrag zur sozialen Romanliteratur ihrer Zeit. – Susanne Schötz untersucht den technisch-medialen Wandel in den Wahrnehmungen der vormärzlichen Opposition, dabei den Schwerpunkt auf Leipzig legend. – Architekturhistorische Aspekte der »Feenpaläste« Louise Ottos stehen im Mittelpunkt des Interviews von Gerlinde Kämmerer mit Bernd Sikora. – Elisabeth Guhr betrachtet den Baumwollpark Plaue als mögliche Inspirationsquelle des Romans. – Cordelia Scharpf charakterisiert die Autorin Luise Büchner (1821–1877) anhand der vier Auflagen ihres Buches »Die Frauen und ihr Beruf« als evolutionäre Frauenrechtlerin. – Claudia von Gélieu stellt das Vormärz-Werk der Schriftstellerin Luise Mühlbach (1814–1873) vor. – Frauenarbeitswelten heute stehen bei Sara Morais dos Santos Bruss im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen zur »(Un-)Sichtbarkeit von Frauenarbeit in der Digitalisierung«. – Franziska Deutschmann stellt den Roman »Schloß und Fabrik« in den unterrichtlichen Kontext und fordert mehr Vermittlung von Frauengeschichte in der Schule.
Aktualisiert: 2023-01-12
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L38
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Doppelband enthält noch nicht veröffentlichte Beiträge zum 24. Louise-Otto-Peters-Tag 2017, die Beiträge des 25. Louise-Otto-Peters-Tages 2019 und zwei weitere, die ebenfalls im Jubliläumsjahr 2019 entstanden.
Irina Hundt zeigt als Auftakt, »Wie ein schüchternes ›deutsches Mädchen‹ die Frauenemanzipation in Deutschland ankurbelte.« – Mit »Religiosität und religiöse Legitimierungen von Frauenemanzipation bei Louise Otto-Peters« setzt sich Susanne Schötz auseinander. – Marion Freund beleuchtet »Louise Dittmars (1807–1887) religionsphilosophische Anschauungen nach Ludwig Feuerbach (1804–1872)«. – Der Relevanz von Louise Otto-Peters als feministische Historiografin geht Sandra Berndt in »Wir, eine Frau welche über Frauen schreibt« nach. – Gudrun Loster-Schneider wirft einen Blick auf »Die Romanautorin Louise Otto in intersektionaler Perspektive«. – Kontinuität und Brüche zeichnet Gisela Notz in »Louise Otto-Peters und das Recht der Frauen auf Erwerb damals und heute« nach. – In »Das Ideal des Freiheitskämpfers …« macht Wilfried Sauter mit neuen Erkenntnissen über August Peters (1817–1864) bekannt. – Magdalena Gehring untersucht »… die Rezeption der US-amerikanischen Frauenbewegung« im Organ »Neue Bahnen« des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. – Susanne Schötz beleuchtet »Vorstellungen von Frauenemanzipation und Gesellschaftsreform bei Louise Otto-Peters«. – Manfred Leyh und Heiner Thurm machen bekannt mit dem »… frauenpolitischen Wirken von Ferdinand Maria Wendt (1839–1904)«. – Nachforschungen zu Louises Ottos erstem Biografen unternehmen Klaus Harder und Irina Hundt in »Wer war Hugo Rösch?« – Abschließend zeigen Sandra Berndt und Stephan Klein die Kontinuität der Hexenthematik im Werk Louise Otto-Peters’ auf.
Aktualisiert: 2021-01-14
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