Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Wo der Weg zur Gewalt beginnt

Wo der Weg zur Gewalt beginnt von Kayman,  Murat
Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge, die von Muslimen im Namen des Islam begangen werden, die Welt. Von 9/11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild des Islam, dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun, welches Denken, Reden und Handeln Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen anderen Glaubens, aber auch gegenüber Frauen oder Menschen, deren sexuelle Identität als Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso klugen wie pointierten Schrift, durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird – und wie wir diesem Phänomen entgegenwirken können.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Politik und Islam

Politik und Islam von Meyer,  Hendrik, Schubert,  Klaus
Es gibt verschiedene Arten Muslim zu sein. Aufgabe der Politik in Deutschland ist es, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen. Die Eröffnung der Deutschen Islam Konferenz ist dabei eine wichtige symbolische Geste gegenüber den Muslimen in Deutschland. Zugleich muss aber auch nach den materiellen Neuerungen gefragt werden, die sich im Verhältnis zwischen Politik und Islam ergeben haben bzw. derzeit diskutiert werden. Was sind die zentralen Konfliktthemen und worin bestehen diese Konflikte? Welche Interessen verfolgen die jeweiligen politischen und muslimischen Akteure bzw. deren Organisationen? Entgegen der teils ideologisch motivierten und häufig politisch aufgeladenen Debatte über die Integration des Islam in Deutschland wird hier der Versuch unternommen, dass Verhältnis zwischen Politik, Gesellschaft und Islam sachlich zu bestimmen. Anhand aktueller Beispiele und empirischer Befunde stellt der Band wesentliche Akteure und Inhalte sowie ihre Bedeutung innerhalb der Debatte vor. Dabei zeigt sich, dass eine vereinfachende Darstellungen ‚des‘ Islam angesichts der islamischen Binnenpluralität wenig hilfreich ist und einer Differenzierung bedarf.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Islam als historische, politische und theologische Herausforderung

Der Islam als historische, politische und theologische Herausforderung von Kubsch,  Ron, Nickel,  Gordon, Polanz,  Carsten, Reimer,  Johannes, Schirrmacher,  Christine, Schirrmacher,  Thomas, Small,  Keith E, Vogt,  Titus
Arabellion, Demonstrationen im Iran, Anschläge der Hamas in Israel, Bundeswehreinsätze in Afghanistan und der Türkei, „Islamkonferenz“ in Berlin, Erdogan in Deutschland, Religionsunterricht und Imamausbildung an deutschen Universitäten – an dem Thema Islam kommt kein Fernsehzuschauer, kein Zeitungsleser und kein Entscheidungsträger mehr vorbei. Doch wo eigentlich zunächst Information gefragt wäre, scheinen Schlagzeilen und Negativnachrichten sowie Schwarz-Weiß-Urteile das Thema zu besetzen. Das Martin Bucer Seminar hat sich von Anfang an als christliche Ausbildungsstätte der zweitgrößten Weltreligion zugewandt, und das nicht nur in der Lehre, sondern auch in der Forschung. Forschung und Lehre wurden dabei nicht durch einen bestimmten Blickwinkel enggeführt. Es ging stets um den Islam in seiner ganzen Vielfalt sowie um den Islam in seiner Beziehung zum Christentum. Themen wie Islam in Europa, das Zusammenleben von Christen und Muslimen, „Insider“-Bewegung und Apologetik sind ebenso bedeutsam wie die Geschichte, Theologie des Islam und die politische Ideologie des Islamismus. Das MBS-Studienzentrum in Istanbul verortet unsere Forschung zusätzlich in einem islamisch geprägten Land. Der vorliegende Band spiegelt diese Breite unseres Forschungsansatzes wider. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Koran, das zweite mit der islamischen Theologie. Das dritte, ausführlichste Kapitel behandelt die politische Seite des Islam. Schließlich folgen Beiträge zum Thema Islam aus christlicher Sicht. (Aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2020-08-27
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Islamischer Fundamentalismus

Islamischer Fundamentalismus von Wöhler-Khalfallah,  Khadija Katja
Eine Einführung in den islamischen Fundamentalismus. Seine Wurzeln in der Religion, seine Ursachen und Ausprägungen in der Gegenwart. - Die Autorin stellt sich den Fragen, die für die Erfassung des Phänomens des islamischen Fundamentalismus von zentraler Bedeutung sind, und weicht dabei auch den heiklen Momenten nicht aus. In welchem Maße ist der Islam als Religion verantwortlich für seine Radikalisierung? Welche Bewegungen sind heute bestrebt, die alte kriegerische Mythologie des Urislam wieder zu beleben, und verfolgen mit Vehemenz das Interesse, eine absolutistische Herrschaft zu errichten? Dabei führt der Weg über Saudi-Arabien, den Finanzier der Ausbreitung einer Ideologie, Ägypten, den Ort, an dem diese Ideologie an die urbane Welt angepasst wurde, und Pakistan, den Umschlagplatz der globalen Radikalisierung. In welchem historischen Kontext ist der islamische Fundamentalismus überhaupt entstanden, und welches sind die vielen Ursachen außerhalb der Religion selbst, die sein Aufkommen begünstigt haben? Die Beantwortung dieser Fragen ist essentiell, um zu konstruktiveren und langfristigeren Lösungen jenseits von Interventionskriegen und extralegalen Gefangenenlagern im Kampf gegen den Terrorismus gelangen zu können. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wird nach Kenntnisnahme der vielfältigen konkurrierenden Interessen eine andere Bewertung erfahren müssen. Die Spuren des Wirkens der Anhänger des Fundamentalismus werden anhand ihrer Taten und Texte bis nach Deutschland und Europa nachgezeichnet, wo sie bestrebt sind, Einfluss auf die europäischen Muslime zu erlangen und im Namen des Kampfes gegen die Verfolgung den liberalen und säkularen Charakter des demokratischen Systems zu untergraben. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob das 1400 Jahre alte Kalifatsmodell, auf das sich die modernen Fundamentalisten beziehen, zur Etablierung einer ultimativen Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Prosperität und der Überwindung von Machtmissbrauch und Korruption taugt. Die differenzierte Herangehensweise wird die Auseinandersetzung mit dem islamischen Fundamentalismus erleichtern, eine politische Einschätzung ermöglichen und den Pauschalverdacht gegen Muslime ad absurdum führen. Gleichzeitig kann den westlichen Gesellschaften ein Weg gezeigt werden, worum es eigentlich bei der Auseinandersetzung mit dem Islam im Rahmen der Integration der Muslime in eine säkulare, liberale und soziale Demokratie gehen muss.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Die Deutsche Islamkonferenz 2006 bis 2009 – der Dialogprozess mit den Muslimen in Deutschland im öffentlichen Diskurs

Die Deutsche Islamkonferenz 2006 bis 2009 – der Dialogprozess mit den Muslimen in Deutschland im öffentlichen Diskurs von Finck von Finckenstein,  Stefan, Hermani,  Gabriele, Rickel,  Hans-Joachim
In Deutschland leben heute mehr als vier Millionen Muslime. Die Auseinandersetzung mit dem Islam und den damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Fragen ist zu einem Dauerthema geworden. Mit der Deutschen Islamkonferenz begann der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble 2006 einen Dialogprozess, der für die vielfältigen gesellschaftlichen, religiösen und politischen Fragen, die sich durch die Religionszugehörigkeit zum Islam ergeben hatten, Lösungen finden wollte. Schäuble sagte bereits im September 2008 im Deutschen Bundestag das bis dahin nicht Gehörte: „Muslime sind in Deutschland willkommen.“ Sie seien „keine ausländische Bevölkerungsgruppe“ mehr, sondern „Bestandteil der Gesellschaft“. Äußerungen wie diese wurden und werden immer noch heftig diskutiert. Dabei verfügen die politisch Verantwortlichen mit der Deutschen Islamkonferenz über ein bewährtes Instrument zum Dialog, das vermitteln, initiieren und auch Visionen eines guten Miteinanders der deutschen Mehrheitsgesellschaft mit den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern entwickeln kann. Auf Grundlage der von Schäuble gesetzten Impulse – insbesondere Reden und Interviews – sowie der in der ersten Runde der Deutschen Islamkonferenz erzielten Ergebnisse untersucht die Studie auch die Rolle der Medien und zeichnet den in der politischen Tages- und Wochenpresse geführten Diskurs nach. Der Rückblick auf die erste Runde der Deutschen Islamkonferenz und ihre Ergebnisse lohnt für all diejenigen, die den Dialogprozess aufmerksam verfolgen. „Schäuble ist als Polizeiminister in die Islamkonferenz hineingegangen und nach drei Jahren als Integrationsminister herausgekommen.“ (Patrick Schwarz in der ZEIT vom 8. April 2009) Aus dem Vorwort des Herausgebers: Die vorliegende Studie setzt sich mit einem Teilaspekt der gewandelten Integrationspolitik auseinander, die die Union zur Zeit der Großen Koalition mit der Deutschen Islam Konferenz (DIK) begann. Bereits in ihrer Regierungserklärung zum Amtsantritt hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Integration als eine Kernaufgabe ihrer Politik angekündigt. Unter dem Vorsitz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wurde dann im September 2006 mit der Deutschen Islam Konferenz ein Dialogforum ins Leben gerufen, dessen Ziel die bessere Integration der bis dato etwa dreieinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslime war. Kurz zuvor wurde vom Kanzleramt ein „Nationaler Integrationsgipfel“ unter Vorsitz der Staatsministerin für Integrationsfragen, Maria Böhmer, einberufen, um sich mit den sozialen sowie arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Fragen zu befassen. In der Deutschen Islam Konferenz hingegen sollten sich alle Ebenen des Staates – Kommunen, Länder, Bund – mit organisierten und nicht-organisierten Vertretern des Islams in Deutschland über Grundregeln zwischen Staat und Religion verständigen können. Ein weiteres Ziel des auf Dauer angelegten Dialogprozesses war, die gegenseitige Abgrenzung und Abschottung von Mehrheitsgesellschaft und Muslimen zu beenden. Die vorliegende Studie vertritt die These, dass womöglich nur ein konservativer Politiker einen Integrationsprozess in Gang setzen konnte, der in der Erklärung gipfelte: „Der Islam ist Teil unseres Landes“. Die Konstruktion, Inhalte und Ergebnisse der Deutschen Islam Konferenz dienten als Instrument, um für diese an der gesellschaftlichen Realität ausgerichtete Integrationspolitik sowohl bei den in Deutschland lebenden Muslimen wie auch bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft um gegenseitiges Verständnis zu werben. Obwohl es bereits entsprechende Überlegungen auf der Fachebene des Bundesinnenministeriums in den vorangegangenen Jahren gab, hatte erst Wolfgang Schäuble als Innenminister den politischen Willen und Mut, einen solchen Dialogprozess zu beginnen und ihn auch selbst zu moderieren. Der rund um die Deutsche Islam Konferenz geführte Diskurs in den Medien entwickelte sich aufgrund der von ihr selbst ausgehenden Impulse von einer islamkritischen, in Teilen islamfeindlichen, terrorismuskonnotierten, verallgemeinernden Betrachtung zu einer überwiegend differenzierten und integrationsförderlichen Berichterstattung. Es freut mich, dass mit der Arbeit von Gabriele Hermani eine unterrichtete Betrachtung vorliegt, die dazu beitragen mag, die notwendige religions- und gesellschaftspolitische Integration der muslimischen Bevölkerung und damit das gedeihliche, friedvolle und freundliche Miteinander aller Menschen in Deutschland, gleich welchen Glaubens, zu fördern. Stefan Graf Finck von Finckenstein
Aktualisiert: 2019-12-30
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Politik und Islam

Politik und Islam von Meyer,  Hendrik, Schubert,  Klaus
Es gibt verschiedene Arten Muslim zu sein. Aufgabe der Politik in Deutschland ist es, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen. Die Eröffnung der Deutschen Islam Konferenz ist dabei eine wichtige symbolische Geste gegenüber den Muslimen in Deutschland. Zugleich muss aber auch nach den materiellen Neuerungen gefragt werden, die sich im Verhältnis zwischen Politik und Islam ergeben haben bzw. derzeit diskutiert werden. Was sind die zentralen Konfliktthemen und worin bestehen diese Konflikte? Welche Interessen verfolgen die jeweiligen politischen und muslimischen Akteure bzw. deren Organisationen? Entgegen der teils ideologisch motivierten und häufig politisch aufgeladenen Debatte über die Integration des Islam in Deutschland wird hier der Versuch unternommen, dass Verhältnis zwischen Politik, Gesellschaft und Islam sachlich zu bestimmen. Anhand aktueller Beispiele und empirischer Befunde stellt der Band wesentliche Akteure und Inhalte sowie ihre Bedeutung innerhalb der Debatte vor. Dabei zeigt sich, dass eine vereinfachende Darstellungen ‚des‘ Islam angesichts der islamischen Binnenpluralität wenig hilfreich ist und einer Differenzierung bedarf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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