Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Roland Berger,
Ernst W. Böckenförde,
Peter Glotz,
Freidrich W. Graf,
Wolfgang Kaschuba,
Jürgen Kaube,
Florian Keisinger,
Jürgen Kluge,
Guenter Kunert,
Timo Lang,
Dieter Langewiesche,
Markus Mueller,
Paul Nolte,
Thomas Oppermann,
Christine Pries,
Christoph Rapp,
Volker Rittberger,
Steffen Seischab,
Angelika Steinacher,
Christine Wörner
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Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Roland Berger,
Ernst W. Böckenförde,
Peter Glotz,
Freidrich W. Graf,
Wolfgang Kaschuba,
Jürgen Kaube,
Florian Keisinger,
Jürgen Kluge,
Guenter Kunert,
Timo Lang,
Dieter Langewiesche,
Markus Mueller,
Paul Nolte,
Thomas Oppermann,
Christine Pries,
Christoph Rapp,
Volker Rittberger,
Steffen Seischab,
Angelika Steinacher,
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Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Roland Berger,
Ernst W. Böckenförde,
Peter Glotz,
Freidrich W. Graf,
Wolfgang Kaschuba,
Jürgen Kaube,
Florian Keisinger,
Jürgen Kluge,
Guenter Kunert,
Timo Lang,
Dieter Langewiesche,
Markus Mueller,
Paul Nolte,
Thomas Oppermann,
Christine Pries,
Christoph Rapp,
Volker Rittberger,
Steffen Seischab,
Angelika Steinacher,
Christine Wörner
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Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Roland Berger,
Ernst W. Böckenförde,
Peter Glotz,
Freidrich W. Graf,
Wolfgang Kaschuba,
Jürgen Kaube,
Florian Keisinger,
Jürgen Kluge,
Guenter Kunert,
Timo Lang,
Dieter Langewiesche,
Markus Mueller,
Paul Nolte,
Thomas Oppermann,
Christine Pries,
Christoph Rapp,
Volker Rittberger,
Steffen Seischab,
Angelika Steinacher,
Christine Wörner
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Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
Jesse D. Mann,
Dennis Pulina,
Zornitsa Radeva,
Ulli Roth,
Davide Scotto,
Johannes von Segovia,
Julia Strack,
Melanie Wurst
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Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
Roland Berger,
Ernst W. Böckenförde,
Peter Glotz,
Freidrich W. Graf,
Wolfgang Kaschuba,
Jürgen Kaube,
Florian Keisinger,
Jürgen Kluge,
Guenter Kunert,
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Dieter Langewiesche,
Markus Mueller,
Paul Nolte,
Thomas Oppermann,
Christine Pries,
Christoph Rapp,
Volker Rittberger,
Steffen Seischab,
Angelika Steinacher,
Christine Wörner
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Gerhard Schweizer ist ein bedeutender Kenner des Iran und Vermittler zwischen den Welten.
Die aktualisierte Neuausgabe bietet eine klischeefreie Neubewertung des Iran nach der Iran-Reise Gerhard Schweizers im Herbst 2016.
Mit profunder Kenntnis schildert der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer Höhen und Tiefen iranischer Geschichte, von Persien, über Zarathustra bis zur Islamischen Republik, und schenkt Kultur wie Politik gleichermaßen Aufmerksamkeit.
Gerhard Schweizer verknüpft seinen historischen Rückblick mit der Analyse von Zeitgeschichte und Politik und wagt eine vor- und umsichtige Prognose für den Iran , durch den er im Herbst 2016 erneut gereist ist. Unmittelbar und authentisch gelingen ihm Einblicke in die neuesten Entwicklungen des schiitischen Gottesstaates.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit Samuel Huntington 1993 den "Kampf der Kulturen" ausrief, hat sich der antimuslimische Rassismus in Europa rasant ausgebreitet. Hier betrachtet man Muslime als Antithese zu den westlichen Werten, als schwer oder nicht integrierbar. Den Sicherheitsapparaten gelten sie als Risikogruppe.
Die Gewalt gegen Musliminnen und Muslime hat weltweit eine Dimension erreicht, die es rechtfertigt, von der größten rassistischen Massenmobilisierung seit dem Faschismus zu sprechen. Diese war nur möglich, weil der Islam neben dem Judentum eines der ältesten und wirkungsmächtigsten Feindbilder Europas ist. Seit jeher haben die Europäer ihre Identität in Abgrenzung gegen den Islam bestimmt. Europäer sein hieß schon im Mittelalter vor allem, kein Muslim zu sein. In der Rhetorik vom "christlich-jüdischen Abendland" scheint diese alte Frontstellung wieder auf.
Die politischen und sozialpsychologischen Funktionen dieser spezifischen Form des kulturellen Rassismus sind vielfältig. Sie reichen von der ideologischen Absicherung der NATO-Kriegspolitik gegen die muslimische Welt über die Legitimierung der fortschreitenden autoritären Formierung der westlichen Staatsapparate bis hin zur Kanalisierung sozialer Unzufriedenheit durch die Feindbildkonstruktion. Rechtsradikalen dienen sie überdies zur Verstärkung ihres Einflusses und sich links gebenden Antideutschen zur Beförderung ihrer proisraelischen Agenda. Für viele verunsicherte Bürger im krisengeplagten Europa bildet der antimuslimische Rassismus ein Ventil, um ihrer diffusen Wut Luft zu machen.
Die Islamwissenschaftlerin Petra Wild untersucht, angelehnt an die Arbeiten von Edward Said und Theodor W. Adorno, die historischen, politischen und sozialpsychologischen Aspekte des antimuslimischen Rassismus.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jahrelang haben sich die AKP und Präsident Erdogan zurückgehalten und religiöse sowie ideologische Distanz gewahrt. Der Islam erhält als Religion und Kultur in der Türkei mehr und mehr Einfluss. Die Trennung von Religion und Staat, das Kennzeichen des einzigen säkularen Staates im islamischen Kulturkreis, scheint nicht mehr strikt zu gelten.
Dass die Türkei vielfach ganz anders und ungewöhnlich vielschichtig ist, ahnen viele, aber kaum jemand weiß es. Doch gerade die Entwicklungen der letzten Jahre belegen, wie dramatisch Erdogans Präsidialdemokratie den lebendigen türkischen Pluralismus verengt. Die Situation zwischen Erdogan und seinen Gegnern spitzt sich gefährlich zu. Kurden, Anhänger des IS, die Konflikte mit Europa, der fast schon militärische Dissens zu Russland, das gescheiterte Verhältnis zu seinen nächsten Nachbarn haben die politische Stimmung am Bosporus auf einen Siedepunkt getrieben.
Der türkische Islam befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Umbruch. Gerhard Schweizer betrachtet anhand zahlreicher persönlicher Erfahrungen und Begegnungen in der Türkei, weshalb es zu einem derartigen, für europäische Betrachter so irritierenden Wandel gekommen ist. Zugleich greift er im historischen Rückblick bis auf die osmanische Zeit zurück, um die politischen und kulturellen Ursachen der heutigen Probleme deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Glaubensleben in und mit der Gemeinschaft ist im Christentum wie im Islam ein Grundbestandteil religiöser Praxis. Zur Kirche als theologisch begründeter Institution gibt es im Islam keine unmittelbare Entsprechung. Die Idee der Umma steht für die weltweite Gemeinschaft der Muslime. Trotz aller Unterschiede haben die islamische und die christliche Glaubensgemeinschaft die Funktionen von Zeugnis, Erinnerung und Tradierung gemeinsam. Wie verhalten sie sich angesichts der Spannung von Einheitsideal und empirischer Vielfalt? Wie stellen sie sich zum Volk Israel, wie zur Politik und zum Verfassungsstaat?
Aktualisiert: 2023-05-10
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In jüngster Zeit Setzen sich islamische theologische Ansätze immer intensiver mit dem Zeltmacher und Völkerapostel aus Tarsus auseinander. Umso erstaunlicher, dass seine prägnante Biografie und sein herausforderndes theologisches Denken im christlich-islamischen Dialog bisher kaum vorkommen.
Dieses Desiderat greift der vorliegende Band auf: Er stellt exemplarische Paulustraditionen im klassisch islamischen Denken vor und analysiert die bisher wenig beachtete neue Aufmerksamkeit für Paulus bei gegenwärtigen türkisch-muslimischen Wissenschaftlern.
Diese Paulusdarstellungen werden sodann aus dem Blickwinkel der islamischen Theologie sowie der christlichen Exegese eingeordnet und diskutiert.
Welche Perspektive kann die Beschäftigung mit Paulus von Tarsus in den heutigen christlich-islamischen Dialog einbringen?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Orient und Okzident, die islamische Welt und der Westen drohen in Parallelwelten zu zerbrechen. Umso wichtiger ist es, jetzt die Kenntnisse und das Verständnis über beide Weltkulturen zu vertiefen. Gerhard Schweizer entfaltet ein nuanciertes Bild dieses Jahrtausendkonflikts.
Der 11. September 2001, die Attentate und der Terror von Madrid (2004), London (2005) und Paris (2015), Brüssel und Nizza (2016) – der Islamismus festigt mit dem Schlagwort vom »Heiligen Krieg« gegen die Ungläubigen, insbesondere die Kultur des Westens, seinen Status als Symbol des Bösen. Die islamische Welt, selbst wenn sie sich unmissverständlich von derartigen Gewaltakten distanziert, löst tiefe Ängste aus.
Aber wer nimmt diese Einschätzung vor? Der »Westen«, das »christliche Abendland«, »besorgte Politiker«, die »schweigende Mehrheit«, die »AfD«, der »Front National« und andere fremdenfeindliche Rechtspopulisten in ganz Europa oder Donald Trump in den USA? Es ist höchste Zeit für eine umfassende Schilderung, wie der Islam historisch entstanden ist, welche Ziele er kulturell verfolgt, wie sich seine (Welt-)Politik heute präsentiert.
Denn die Auseinandersetzungen reichen weit zurück in die Antike, als sich antike Großmächte bekämpften; ins Mittelalter, in die Zeit der Kreuzzüge, als sich Islam und Christentum austauschten und bekriegten. Heute stehen sich die beiden Weltreligionen und Zivilisationen als Osten und Westen in einem Jahrtausendkonflikt gegenüber, der nicht überwunden ist.
Dies war nicht immer so. Über Jahrhunderte hinweg erreichten aus der islamischen Welt kulturelle Anregungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der Astronomie, Mathematik, Medizin, Philosophie, Theologie, der Natur- und Geisteswissenschaften generell das christliche Abendland. Die großen und wichtigsten Handelsrouten verliefen durch das Weltreich des Islam. All dies ermöglichte es, die jeweils andere Kultur zu verstehen.
Geschichte, Kultur, Weltanschauung und Politik des Islam vergegenwärtigt Gerhard Schweizer in seiner Darstellung des Islam und stellt die größten Spannungen eines Jahrtausendkonflikts zwischen Ost und West einprägsam heraus.
- Wie hat sich der Islam entwickelt?
- Weshalb war die Kulturmacht Islam im Mittelalter Europa an Toleranz und Fortschrittlichkeit weit überlegen?
- Wodurch sind Ost und West historisch und kulturelle miteinander verflochten?
- Weshalb erschüttert der Fundamentalismus den Islam so tief?
- Warum ist der Koran das »Heilige Buch« und gerät jede Kritik zur Ketzerei?
- Warum sind grundlegende Änderungen notwendig? Wie wären sie möglich?
- Wie kann der Islam die tiefe Kluft zwischen religiöser Tradition und technischer Moderne schließen?
- Wie lassen sich die gegenseitigen Vorurteile überwinden? Die Widersprüche brechen in Ost und West immer wieder auf. Schlagartig wechselt die »öffentliche Meinung« und prägt derzeit die Politik in Europa. Wie lassen sich solche Reflexe bewältigen und verhindern?
Seine persönlichen Eindrücke lassen die Gegenwart in den islamischen Staaten, die Gerhard Schweizer seit über 50 Jahren bereist, zu einem lebendigen Panorama werden.
Das vorliegende Buch ist die völlig überarbeitete und ergänzte Neuausgabe des Titels von Gerhard Schweizer: »Islam und Abendland: Geschichte eines Dauerkonflikts«, Stuttgart, Klett-Cotta 1995/2003.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-04-12
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
Jesse D. Mann,
Dennis Pulina,
Zornitsa Radeva,
Ulli Roth,
Davide Scotto,
Johannes von Segovia,
Julia Strack,
Melanie Wurst
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Das 15. Jahrhundert ist eine Umbruchzeit, die unter anderem im Bereich des christlich-islamischen Dialogs sehr lebendig war. Dionysius der Kartäuser gehört zu einer Reihe von Denkern, die sich diesem Thema widmeten. Sein "Dialogus disputationis de fide inter Christianum et Sarracenum" ist eines von zwei Werken, in denen sich der Mönch dezidiert mit dem Islam auseinandersetzt und das handschriftlich und in frühen Drucken weite Verbreitung fand. Der fiktive Dialog zwischen einem Christen und einem Muslim erlaubt einen genauen Blick auf die Kenntnisse, die der spätmittelalterliche Gelehrte vom Islam hatte, die Themen, die er für ein interreligiöses Gespräch als relevant und die Grundlagen, auf denen er ein solches als möglich erachtete.
Bislang fehlte für eine eingehende Beschäftigung mit dem "Dialogus disputationis inter Christianum et Sarracenum" eine verlässliche Basis, da die Edition im Rahmen der Opera-omnia-Ausgabe aus dem Jahr 1908 den Text durch massive Eingriffe entstellte. Dieses Desiderat wird durch die von Johannes Buhl vorgelegte kritische Edition und deutsche Übersetzung behoben; ein Kommentar legt Dionysius‘ Quellen und Vorbilder offen, ordnet seine Argumente in die theologischen Diskussionen seiner Zeit ein und klärt islamkundliche Hintergründe seiner Behauptungen, um interessierten Historikern, Theologen, Mediävisten und Islamwissenschaftlern eine Auseinandersetzung mit diesem Denker einer Umbruchzeit zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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In Zeiten zahlreicher Krisen wächst sowohl die Sehnsucht nach Sicherheit als auch die Erfahrung fortwährender Veränderung. Der muslimische Theologe und Philosoph nimmt die Erfahrung radikal ernst, dass das Leben unverfügbar bleibt – und erschließt, worin das Gute daran liegt. In überlieferten Texten der Poesie ebenso wie in Fernsehserien der aktuellen Popkultur findet er Spuren von Lebensweisheit. Es geht um die Schmerzen, die das Leben unvermeidlich mit sich bringt, und die Augenblicke des Segens, die zu »Gottesmomenten« werden können. »Die Einsicht in die Unverfügbarkeit Gottes versiegelt nicht die Sehnsucht, sondern stiftet sie erst.«.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Das 15. Jahrhundert ist eine Umbruchzeit, die unter anderem im Bereich des christlich-islamischen Dialogs sehr lebendig war. Dionysius der Kartäuser gehört zu einer Reihe von Denkern, die sich diesem Thema widmeten. Sein ist eines von zwei Werken, in denen sich der Mönch dezidiert mit dem Islam auseinandersetzt und das handschriftlich und in frühen Drucken weite Verbreitung fand. Der fiktive Dialog zwischen einem Christen und einem Muslim erlaubt einen genauen Blick auf die Kenntnisse, die der spätmittelalterliche Gelehrte vom Islam hatte, die Themen, die er für ein interreligiöses Gespräch als relevant und die Grundlagen, auf denen er ein solches als möglich erachtete.
Bislang fehlte für eine eingehende Beschäftigung mit dem eine verlässliche Basis, da die Edition im Rahmen der Opera-omnia-Ausgabe aus dem Jahr 1908 den Text durch massive Eingriffe entstellte. Dieses Desiderat wird durch die von Johannes Buhl vorgelegte kritische Edition und deutsche Übersetzung behoben; ein Kommentar legt Dionysius‘ Quellen und Vorbilder offen, ordnet seine Argumente in die theologischen Diskussionen seiner Zeit ein und klärt islamkundliche Hintergründe seiner Behauptungen, um interessierten Historikern, Theologen, Mediävisten und Islamwissenschaftlern eine Auseinandersetzung mit diesem Denker einer Umbruchzeit zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der spanische Konzilstheologe Johannes von Segovia (gest. 1458) erkannte ähnlich wie sein Zeitgenosse Nikolaus von Kues die Notwendigkeit einer adäquaten theologisch-intellektuellen und nicht militärischen Antwort auf den Islam, dessen Vormarsch nach dem Fall Konstantinopels 1453 nicht mehr zu leugnen war. Neben drei großen Abhandlungen in Brief- bzw. Traktatform wie seinem Hauptwerk verfasste Johannes von Segovia zahlreiche kleinere Werke zu diesem Thema. Mit ihnen wollte er bedeutende Entscheidungsträger in Rom und Burgund wie Enea Silvio Piccolomini oder Jean Germain für seine Ideen gewinnen. Dazu zählen thematisch gegliederte Koranexzerpte, trinitätstheologische Spekulationen, die Einleitung zu seiner eigenen Koranübersetzung sowie einige Übersetzungsfragmente. In der ausführlichen gewährte er Einblick in die spirituelle Motivation für sein unermüdliches Arbeiten in dieser Lebensphase.
Einige dieser Texte werden in diesem Band erstmals vorgelegt, andere, die schon an verschiedenen Orten ediert worden sind, werden hier in überarbeiteter und aktualisierter Form versammelt. Alle Schriften sind mit ausführlichen Einleitungen und mit einer deutschen oder englischen Übersetzung aus dem Lateinischen versehen. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie einen ausgezeichneten Eindruck davon, wie ein selbstkritischer spätmittelalterlicher Theologe um eine Antwort ringt, auf etwas, das wir heute als bezeichnen würden.
Aktualisiert: 2023-02-15
Autor:
Anna Bündgens,
Irina Galynina,
Guillermo García Ureña,
Thomas Glatt,
Reinhold F. Glei,
Thomas Grüner,
Jakob Heller,
Lenka Jirousková,
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