Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert

Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert von Schoen,  Christine Marianne
Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte. Die vorliegende Studie wertet erstmals das einschlägige und bislang weitestgehend unübersetzte Quellenmaterial umfassend aus und rekonstruiert, wie sich der böhmische Utraquismus von einer vornehmlich rituell-liturgisch devianten Erscheinungsform des lateineuropäischen Christentums in Wechselwirkung mit der Wittenberger Reformation zu einer eigenständigen reformatorischen Konfessionsgemeinschaft entwickelte. Sie stellt damit zugleich den ganz eigenen Charakter der böhmischen Reformation heraus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert

Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert von Schoen,  Christine Marianne
Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte. Die vorliegende Studie wertet erstmals das einschlägige und bislang weitestgehend unübersetzte Quellenmaterial umfassend aus und rekonstruiert, wie sich der böhmische Utraquismus von einer vornehmlich rituell-liturgisch devianten Erscheinungsform des lateineuropäischen Christentums in Wechselwirkung mit der Wittenberger Reformation zu einer eigenständigen reformatorischen Konfessionsgemeinschaft entwickelte. Sie stellt damit zugleich den ganz eigenen Charakter der böhmischen Reformation heraus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert

Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert von Schoen,  Christine Marianne
Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte. Die vorliegende Studie wertet erstmals das einschlägige und bislang weitestgehend unübersetzte Quellenmaterial umfassend aus und rekonstruiert, wie sich der böhmische Utraquismus von einer vornehmlich rituell-liturgisch devianten Erscheinungsform des lateineuropäischen Christentums in Wechselwirkung mit der Wittenberger Reformation zu einer eigenständigen reformatorischen Konfessionsgemeinschaft entwickelte. Sie stellt damit zugleich den ganz eigenen Charakter der böhmischen Reformation heraus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Kuttenberger Dekret von 1409

Das Kuttenberger Dekret von 1409 von Nodl,  Martin
Im Kuttenberger Dekret verlieh König Wenzel IV. entgegen der Prager Universitätsverfassung den drei deutschsprachigen Universitätsnationen nurmehr eine Stimme in der Universitätsversammlung, der böhmischen Nation dagegen drei. Die nationale Geschichtsschreibung hat daher seit Mitte des 19. Jahrhunderts dieses Dekret zu einem Höhepunkt ständiger Spannungen zwischen Deutschen und Böhmen stilisiert, auf den sie die deutsch-tschechischen Gegensätze des 19./20. Jahrhunderts zurückprojizieren konnte. In seiner Analyse weist der Autor dagegen nach, dass die Beziehung der Prager Universitätsnationen bis Anfang des 15. Jahrhunderts vom Bemühen um Eintracht geprägt war. Zudem behandelt er die Ursachen und Folgen des Dekrets sowie das allmähliche Eindringen nationaler Aspekte in die philosophisch-theologischen Konflikte zwischen der Kirchenreformpartei und ihren Gegnern an der Universität. Der Autor kommt u. a. zu dem Schluss, dass das Dekret die böhmischen Magister nur vordergründig zu Siegern machte, in Wirklichkeit aber zum Niedergang der Prager Universität führte sowie zum Gelingen der Leipziger Neugründung, für die dieses Buch ebenfalls interessante Aufschlüsse bietet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Kuttenberger Dekret von 1409

Das Kuttenberger Dekret von 1409 von Nodl,  Martin
Im Kuttenberger Dekret verlieh König Wenzel IV. entgegen der Prager Universitätsverfassung den drei deutschsprachigen Universitätsnationen nurmehr eine Stimme in der Universitätsversammlung, der böhmischen Nation dagegen drei. Die nationale Geschichtsschreibung hat daher seit Mitte des 19. Jahrhunderts dieses Dekret zu einem Höhepunkt ständiger Spannungen zwischen Deutschen und Böhmen stilisiert, auf den sie die deutsch-tschechischen Gegensätze des 19./20. Jahrhunderts zurückprojizieren konnte. In seiner Analyse weist der Autor dagegen nach, dass die Beziehung der Prager Universitätsnationen bis Anfang des 15. Jahrhunderts vom Bemühen um Eintracht geprägt war. Zudem behandelt er die Ursachen und Folgen des Dekrets sowie das allmähliche Eindringen nationaler Aspekte in die philosophisch-theologischen Konflikte zwischen der Kirchenreformpartei und ihren Gegnern an der Universität. Der Autor kommt u. a. zu dem Schluss, dass das Dekret die böhmischen Magister nur vordergründig zu Siegern machte, in Wirklichkeit aber zum Niedergang der Prager Universität führte sowie zum Gelingen der Leipziger Neugründung, für die dieses Buch ebenfalls interessante Aufschlüsse bietet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Kuttenberger Dekret von 1409

Das Kuttenberger Dekret von 1409 von Nodl,  Martin
Im Kuttenberger Dekret verlieh König Wenzel IV. entgegen der Prager Universitätsverfassung den drei deutschsprachigen Universitätsnationen nurmehr eine Stimme in der Universitätsversammlung, der böhmischen Nation dagegen drei. Die nationale Geschichtsschreibung hat daher seit Mitte des 19. Jahrhunderts dieses Dekret zu einem Höhepunkt ständiger Spannungen zwischen Deutschen und Böhmen stilisiert, auf den sie die deutsch-tschechischen Gegensätze des 19./20. Jahrhunderts zurückprojizieren konnte. In seiner Analyse weist der Autor dagegen nach, dass die Beziehung der Prager Universitätsnationen bis Anfang des 15. Jahrhunderts vom Bemühen um Eintracht geprägt war. Zudem behandelt er die Ursachen und Folgen des Dekrets sowie das allmähliche Eindringen nationaler Aspekte in die philosophisch-theologischen Konflikte zwischen der Kirchenreformpartei und ihren Gegnern an der Universität. Der Autor kommt u. a. zu dem Schluss, dass das Dekret die böhmischen Magister nur vordergründig zu Siegern machte, in Wirklichkeit aber zum Niedergang der Prager Universität führte sowie zum Gelingen der Leipziger Neugründung, für die dieses Buch ebenfalls interessante Aufschlüsse bietet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Greschat,  Martin
Ob Ambrosius von Mailand, Augustinus, Hildegard von Bingen, Martin Luther, Gotthold Ephraim Lessing oder Mutter Teresa – unter der Herausgeberschaft von Martin Greschat stellen renommierte Beiträger:innen in der 14-bändigen Reihe "Gestalten der Kirchengeschichte" ganz unterschiedliche Persönlichkeiten vor, die auf ihre je eigene Weise die Kirchen- und Theologiegeschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Greschat,  Martin
Ob Ambrosius von Mailand, Augustinus, Hildegard von Bingen, Martin Luther, Gotthold Ephraim Lessing oder Mutter Teresa – unter der Herausgeberschaft von Martin Greschat stellen renommierte Beiträger:innen in der 14-bändigen Reihe "Gestalten der Kirchengeschichte" ganz unterschiedliche Persönlichkeiten vor, die auf ihre je eigene Weise die Kirchen- und Theologiegeschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Greschat,  Martin
Ob Ambrosius von Mailand, Augustinus, Hildegard von Bingen, Martin Luther, Gotthold Ephraim Lessing oder Mutter Teresa – unter der Herausgeberschaft von Martin Greschat stellen renommierte Beiträger:innen in der 14-bändigen Reihe "Gestalten der Kirchengeschichte" ganz unterschiedliche Persönlichkeiten vor, die auf ihre je eigene Weise die Kirchen- und Theologiegeschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Greschat,  Martin
Ob Ambrosius von Mailand, Augustinus, Hildegard von Bingen, Martin Luther, Gotthold Ephraim Lessing oder Mutter Teresa – unter der Herausgeberschaft von Martin Greschat stellen renommierte Beiträger:innen in der 14-bändigen Reihe "Gestalten der Kirchengeschichte" ganz unterschiedliche Persönlichkeiten vor, die auf ihre je eigene Weise die Kirchen- und Theologiegeschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die silberne Burg

Die silberne Burg von Weigand,  Sabine
Anno 1415: Hätte der Medicus eine Frau sein dürfen?Sie ist Ärztin, sie ist Jüdin, und sie ist auf der Flucht vor ihrem brutalen Ehemann: Sara hat viele Geheimnisse, die sie vor den Gauklern verbirgt, mit denen sie 1415 den Rhein entlang zieht. Auch der junge Ritter Ezzo schweigt über den Auftrag der ungarischen Königin, der ihn zu den Gauklern geführt hat. Und der irische Mönch Ciaran bewahrt in seiner Harfe das Vermächtnis des Ketzers John Wyclif, das die Kirche unbedingt vernichten will.Alle drei geraten auf dem Konzil von Konstanz in Machtintrigen, die sie in große Gefahr stürzen. Denn sie hüten ein Geheimnis, das die Welt von Kaiser und Papst erschüttern kann.Der spannende Mittelalterroman um die historisch verbürgte jüdische Ärztin Sara – von Erfolgsautorin Sabine Weigand
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die silberne Burg

Die silberne Burg von Weigand,  Sabine
Anno 1415: Hätte der Medicus eine Frau sein dürfen? Sie ist Ärztin, sie ist Jüdin, und sie ist auf der Flucht vor ihrem brutalen Ehemann: Sara hat viele Geheimnisse, die sie vor den Gauklern verbirgt, mit denen sie 1415 den Rhein entlang zieht. Auch der junge Ritter Ezzo schweigt über den Auftrag der ungarischen Königin, der ihn zu den Gauklern geführt hat. Und der irische Mönch Ciaran bewahrt in seiner Harfe das Vermächtnis des Ketzers John Wyclif, das die Kirche unbedingt vernichten will. Alle drei geraten auf dem Konzil von Konstanz in Machtintrigen, die sie in große Gefahr stürzen. Denn sie hüten ein Geheimnis, das die Welt von Kaiser und Papst erschüttern kann. Der spannende Mittelalterroman um die historisch verbürgte jüdische Ärztin Sara – von Erfolgsautorin Sabine Weigand
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die silberne Burg

Die silberne Burg von Weigand,  Sabine
Anno 1415: Hätte der Medicus eine Frau sein dürfen?Sie ist Ärztin, sie ist Jüdin, und sie ist auf der Flucht vor ihrem brutalen Ehemann: Sara hat viele Geheimnisse, die sie vor den Gauklern verbirgt, mit denen sie 1415 den Rhein entlang zieht. Auch der junge Ritter Ezzo schweigt über den Auftrag der ungarischen Königin, der ihn zu den Gauklern geführt hat. Und der irische Mönch Ciaran bewahrt in seiner Harfe das Vermächtnis des Ketzers John Wyclif, das die Kirche unbedingt vernichten will.Alle drei geraten auf dem Konzil von Konstanz in Machtintrigen, die sie in große Gefahr stürzen. Denn sie hüten ein Geheimnis, das die Welt von Kaiser und Papst erschüttern kann.Der spannende Mittelalterroman um die historisch verbürgte jüdische Ärztin Sara – von Erfolgsautorin Sabine Weigand
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert

Der böhmische Utraquismus als Konfession im 16. Jahrhundert von Schoen,  Christine Marianne
Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte. Die vorliegende Studie wertet erstmals das einschlägige und bislang weitestgehend unübersetzte Quellenmaterial umfassend aus und rekonstruiert, wie sich der böhmische Utraquismus von einer vornehmlich rituell-liturgisch devianten Erscheinungsform des lateineuropäischen Christentums in Wechselwirkung mit der Wittenberger Reformation zu einer eigenständigen reformatorischen Konfessionsgemeinschaft entwickelte. Sie stellt damit zugleich den ganz eigenen Charakter der böhmischen Reformation heraus.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Ketzer und das Mädchen

Der Ketzer und das Mädchen von Gabriel,  Petra
Konstanz 1414. Auf der Flucht vor einem Kinderfänger gelangt Ennlin mit ihrem kleinen Bruder nach Konstanz. Könige, Fürsten und Gelehrte aus aller Herren Länder wollen dort beim großen Konzil die Kirche reformieren. Ennlin findet Freunde und begegnet einem Mann, der sie tief beeindruckt - Jan Hus, der Ketzer aus Böhmen. Fassungslos erlebt sie mit, wie er zum Spielball von Intrigen wird. Und auch Ennlin gerät in die Mühlen der Mächtigen und muss um Leib und Leben fürchten …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Ketzer und das Mädchen

Der Ketzer und das Mädchen von Gabriel,  Petra
Konstanz 1414. Auf der Flucht vor einem Kinderfänger gelangt Ennlin mit ihrem kleinen Bruder nach Konstanz. Könige, Fürsten und Gelehrte aus aller Herren Länder wollen dort beim großen Konzil die Kirche reformieren. Ennlin findet Freunde und begegnet einem Mann, der sie tief beeindruckt - Jan Hus, der Ketzer aus Böhmen. Fassungslos erlebt sie mit, wie er zum Spielball von Intrigen wird. Und auch Ennlin gerät in die Mühlen der Mächtigen und muss um Leib und Leben fürchten …
Aktualisiert: 2023-05-31
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