Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union

Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union von Schneider-Deters,  Winfried
Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union

Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union von Schneider-Deters,  Winfried
Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union

Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union von Schneider-Deters,  Winfried
Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union

Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union von Schneider-Deters,  Winfried
Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019

Ukrainische Schicksalsjahre 2013–2019 von Schneider-Deters,  Winfried
Die Jahre 2013–2019 waren für die Ukraine beinahe ebenso bedeutsam wie die Erlangung der Unabhängigkeit 1991, denn eben diese drohte sie nach dem Sieg des „Majdan“ wieder zu verlieren. °°Der landesweite Volksaufstand gegen das Regime des Präsidenten Janukowytsch führte zur Machübernahme durch die parlamentarische Opposition – und zu einem Einflussverlust Russlands. Vor der Drohkulisse des Aufmarsches russischer Truppen entlang der Grenze versuchten russische Agenten daher im Osten und Süden der Ukraine ein „Krim-Szenarium“ herbeizuführen, d. h. die Abspaltung des südöstlichen Landesteils. Den so entstandenen „Ukraine-Konflikt“, der in Wahrheit kein Bürgerkrieg ist, sondern ein russischer Zermürbungskrieg gegen die Ukraine, will Präsident Putin im Minsk-Prozess zu seinen Bedingungen lösen: durch einen de facto von Kiew unabhängigen, „autonomen“ Teil des Donbass im ukrainischen Staat – als Hebel für russische politische Einflussnahme. °°Der renommierte Ukraineexperte Winfried Schneider-Deters analysiert detailliert und narrativ die Geschehnisse von 2013 bis 2019 und stellt den russisch-ukrainischen Konflikt in den Kontext des anbrechenden „chinesischen Jahrhunderts“.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union

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Ungeachtet aller internationalen Proteste wurde am 16. März 2014 ein – verfassungswidriges – Referendum über den Anschluss der Krim an Russland abgehalten, aufgrund dessen die Krim von Russland annektiert wurde. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Vereinten Nationen erkennt die völkerrechtswidrige Eingliederung der Krim in die Russländische Föderation nicht an – mit der Folge, dass die Krim, fast 25 Jahre nach Auflösung der Sowjetunion, auf deren ehemaligem Territorium zu einem neuen „eingefrorenen Konflikt“ wird. Doch die Krim ist nicht das eigentliche Ziel der Expansionspolitik des russischen Präsidenten. Putin hat seine Absicht, die Ukraine in sein geopolitisches Projekt einer „Eurasischen Union“ zu integrieren, nicht aufgegeben. Was er will, ist „regime change“ in Kiew – ein grotesker Anspruch auf Mitbestimmung der inneren Angelegenheiten der Ukraine, analog dem Verhältnis, das zwischen der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten bestand. Bei dem Ukraine-Konflikt handelt es sich nicht um einen inneren Konflikt der Ukraine, sondern um einen Angriff Russlands auf die territoriale Integrität, die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine. Die angeblich „innerukrainische Krise“ ist ein russisch-ukrainischer Konflikt.°°Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines „Größeren Europa“ gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende „europäische Funktion“ zu.
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Ukrainisches Tagebuch

Ukrainisches Tagebuch von Beilich,  Steffen, Kurkow,  Andrej
Die Ukraine im Umbruch: Andrej Kurkow erzählt aus dem Herzen der Revolution Auf den Majdan! Als sich im November 2013 die Menschen auf dem Kiewer Majdan Nesaleschnosti, dem Platz der Unabhängigkeit, versammeln, ist die Ukraine – trotz ihrer geografischen Nähe auch zu Österreich und Deutschland – für viele eine große Unbekannte: Wie sieht der Alltag der Menschen dort aus? Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Wovon träumen sie? Warum protestieren sie? Und was möchten sie damit erreichen? – Es sind die Stimmen der Menschen vor Ort, die Stimmen ukrainischer Schriftsteller*innen, die genau davon erzählen. Einer davon ist Andrej Kurkow. "Ich lebe mit meiner Familie im Zentrum von Kiew, 500 Meter vom Majdan entfernt. Vom Balkon unserer Wohnung aus sahen wir den Rauch der brennenden Barrikaden, hörten die Explosionen der Granaten und die Schüsse. All diese Zeit ging das Leben weiter, blieb kein einziges Mal stehen. Ich weiß nicht, wie das alles enden wird. Ich kann nur auf das Beste hoffen. Ich reise nicht aus. Verstecke mich nicht vor der Realität. Ich lebe jeden Tag darin." Die Ukraine in den Tagen des Umbruchs: Wie wird es weitergehen? Andrej Kurkow zählt zu den bekanntesten Autor*innen der Ukraine und ist Kolumnist internationaler Zeitungen. Rund zehn Jahre nach der Orangen Revolution demonstrieren die Menschen wochenlang. Im März 2014 annektiert Russland die Krim, der Krieg im Osten des Landes beginnt. – In seinem "Ukrainischen Tagebuch" beleuchtet Andrej Kurkow die wechselvolle Geschichte der Ukraine und porträtiert handelnde Personen, zentrale Schauplätze und Ereignisse. Vor allem aber ist es eine sehr persönliche Chronik: über ein Leben während der Revolution, ein Leben in Erwartung eines Krieges, der sehr nah erscheint, über den Wert eines gelebten Tages, einer jeden gelebten Stunde. Aus dem Russischen von Steffen Beilich
Aktualisiert: 2023-05-10
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