Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramović, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramović, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
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Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramović, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramović, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Furk’art, das außergewöhnliche Projekt des Galeristen Marc Hostettler auf dem schweizerischen Furkapass, wird in vorliegender Monografie erstmals umfassend dargestellt. In den Jahren von 1983 bis 1999 waren 62 namhafte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Hotel Furkablick und seiner Umgebung an einer Art künstlerischem Feldversuch teilzunehmen. Die Entlegenheit und raue Schönheit des Ortes inmitten der Gletscher und Gipfel rund um den Pass generierten eine Faszination, der sich prominente Vertreter der Gegenwartskunst wie Marina Abramović/Ulay, Max Bill, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Ian Hamilton Finlay, Fischli&Weiß, Günther Förg, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Joseph Kosuth, Richard Long, Mario Merz, Panamarenko oder Roman Signer nicht entziehen konnten.
Die Vielfalt der Teilnehmer und die Unterschiedlichkeit der Bildgattungen, Materialisierungen und Medialisierungen zeigen die Furk’art als heterogenen Werk- und Projektkomplex, der am Rande des kommerzialisierten Institutionengeflechts zu einem offenen Kunstsystem eigener Art zusammenwuchs. Das Zulassen der Vergänglichkeit als genuiner Teil des Programms führte dazu, dass gerade die dem freien Naturraum exponierten Arbeiten heute zum Teil nur noch als Relikte in Form von Spuren oder Fragmenten vorhanden oder bereits gänzlich verschwunden sind.
Mit dieser Veröffentlichung legt Jürgen Grath die erste Gesamtübersicht aller jemals ausgeführten oder projektierten Werke der Furk’art vor. Ein ausführlicher und reich bebilderter Dokumentationsteil ermöglicht einen bisher einzigartigen Überblick über das gesamte Projekt. Darüber hinaus systematisiert der Autor die Werke in ihrer Heterogenität durch eine Aufschlüsselung der konzeptionellen Bezüge. Anhand des Begriffs der „Performativen Materialität“ wird das Metasystem eines „Performativen Raumes“ in den Kategorien „Ort“, „Körper“ und „Zeit“ entwickelt, das die Folie für folgende Einzelbetrachtungen bildet: James Lee Byars‘ „A Drop of Black Perfume“ (1983) und „Introduction of the Sages to the Alps“ (1984), Marina Abramovićs/Ulays „Nightsea Crossing“ (1984), Res Ingolds „Main Deck Container P/N1-2A“ (1986), Daniel Burens Markierung der Fensterläden (o.T. 1986-88) und „La visée“ (1988), Richard Longs „WIND LINE OVER THE FURKA PASS“ (1989) und Jenny Holzers „Truisms“ (1991).
Ein ausführlicher Anhang stellt neben einem bisher unveröffentlichten Interview mit James Lee Byars von 1990 anlässlich seiner Performance „Invitation to One Million Artists to Open Documenta 9“ wesentliches Originalmaterial der Furk’art und die aktuelle Quellenlage für weitere
Forschungsarbeiten zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Furk’art, das außergewöhnliche Projekt des Galeristen Marc Hostettler auf dem schweizerischen Furkapass, wird in vorliegender Monografie erstmals umfassend dargestellt. In den Jahren von 1983 bis 1999 waren 62 namhafte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Hotel Furkablick und seiner Umgebung an einer Art künstlerischem Feldversuch teilzunehmen. Die Entlegenheit und raue Schönheit des Ortes inmitten der Gletscher und Gipfel rund um den Pass generierten eine Faszination, der sich prominente Vertreter der Gegenwartskunst wie Marina Abramović/Ulay, Max Bill, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Ian Hamilton Finlay, Fischli&Weiß, Günther Förg, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Joseph Kosuth, Richard Long, Mario Merz, Panamarenko oder Roman Signer nicht entziehen konnten.
Die Vielfalt der Teilnehmer und die Unterschiedlichkeit der Bildgattungen, Materialisierungen und Medialisierungen zeigen die Furk’art als heterogenen Werk- und Projektkomplex, der am Rande des kommerzialisierten Institutionengeflechts zu einem offenen Kunstsystem eigener Art zusammenwuchs. Das Zulassen der Vergänglichkeit als genuiner Teil des Programms führte dazu, dass gerade die dem freien Naturraum exponierten Arbeiten heute zum Teil nur noch als Relikte in Form von Spuren oder Fragmenten vorhanden oder bereits gänzlich verschwunden sind.
Mit dieser Veröffentlichung legt Jürgen Grath die erste Gesamtübersicht aller jemals ausgeführten oder projektierten Werke der Furk’art vor. Ein ausführlicher und reich bebilderter Dokumentationsteil ermöglicht einen bisher einzigartigen Überblick über das gesamte Projekt. Darüber hinaus systematisiert der Autor die Werke in ihrer Heterogenität durch eine Aufschlüsselung der konzeptionellen Bezüge. Anhand des Begriffs der „Performativen Materialität“ wird das Metasystem eines „Performativen Raumes“ in den Kategorien „Ort“, „Körper“ und „Zeit“ entwickelt, das die Folie für folgende Einzelbetrachtungen bildet: James Lee Byars‘ „A Drop of Black Perfume“ (1983) und „Introduction of the Sages to the Alps“ (1984), Marina Abramovićs/Ulays „Nightsea Crossing“ (1984), Res Ingolds „Main Deck Container P/N1-2A“ (1986), Daniel Burens Markierung der Fensterläden (o.T. 1986-88) und „La visée“ (1988), Richard Longs „WIND LINE OVER THE FURKA PASS“ (1989) und Jenny Holzers „Truisms“ (1991).
Ein ausführlicher Anhang stellt neben einem bisher unveröffentlichten Interview mit James Lee Byars von 1990 anlässlich seiner Performance „Invitation to One Million Artists to Open Documenta 9“ wesentliches Originalmaterial der Furk’art und die aktuelle Quellenlage für weitere
Forschungsarbeiten zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Furk’art, das außergewöhnliche Projekt des Galeristen Marc Hostettler auf dem schweizerischen Furkapass, wird in vorliegender Monografie erstmals umfassend dargestellt. In den Jahren von 1983 bis 1999 waren 62 namhafte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Hotel Furkablick und seiner Umgebung an einer Art künstlerischem Feldversuch teilzunehmen. Die Entlegenheit und raue Schönheit des Ortes inmitten der Gletscher und Gipfel rund um den Pass generierten eine Faszination, der sich prominente Vertreter der Gegenwartskunst wie Marina Abramović/Ulay, Max Bill, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Ian Hamilton Finlay, Fischli&Weiß, Günther Förg, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Joseph Kosuth, Richard Long, Mario Merz, Panamarenko oder Roman Signer nicht entziehen konnten.
Die Vielfalt der Teilnehmer und die Unterschiedlichkeit der Bildgattungen, Materialisierungen und Medialisierungen zeigen die Furk’art als heterogenen Werk- und Projektkomplex, der am Rande des kommerzialisierten Institutionengeflechts zu einem offenen Kunstsystem eigener Art zusammenwuchs. Das Zulassen der Vergänglichkeit als genuiner Teil des Programms führte dazu, dass gerade die dem freien Naturraum exponierten Arbeiten heute zum Teil nur noch als Relikte in Form von Spuren oder Fragmenten vorhanden oder bereits gänzlich verschwunden sind.
Mit dieser Veröffentlichung legt Jürgen Grath die erste Gesamtübersicht aller jemals ausgeführten oder projektierten Werke der Furk’art vor. Ein ausführlicher und reich bebilderter Dokumentationsteil ermöglicht einen bisher einzigartigen Überblick über das gesamte Projekt. Darüber hinaus systematisiert der Autor die Werke in ihrer Heterogenität durch eine Aufschlüsselung der konzeptionellen Bezüge. Anhand des Begriffs der „Performativen Materialität“ wird das Metasystem eines „Performativen Raumes“ in den Kategorien „Ort“, „Körper“ und „Zeit“ entwickelt, das die Folie für folgende Einzelbetrachtungen bildet: James Lee Byars‘ „A Drop of Black Perfume“ (1983) und „Introduction of the Sages to the Alps“ (1984), Marina Abramovićs/Ulays „Nightsea Crossing“ (1984), Res Ingolds „Main Deck Container P/N1-2A“ (1986), Daniel Burens Markierung der Fensterläden (o.T. 1986-88) und „La visée“ (1988), Richard Longs „WIND LINE OVER THE FURKA PASS“ (1989) und Jenny Holzers „Truisms“ (1991).
Ein ausführlicher Anhang stellt neben einem bisher unveröffentlichten Interview mit James Lee Byars von 1990 anlässlich seiner Performance „Invitation to One Million Artists to Open Documenta 9“ wesentliches Originalmaterial der Furk’art und die aktuelle Quellenlage für weitere
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Die Furk’art, das außergewöhnliche Projekt des Galeristen Marc Hostettler auf dem schweizerischen Furkapass, wird in vorliegender Monografie erstmals umfassend dargestellt. In den Jahren von 1983 bis 1999 waren 62 namhafte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Hotel Furkablick und seiner Umgebung an einer Art künstlerischem Feldversuch teilzunehmen. Die Entlegenheit und raue Schönheit des Ortes inmitten der Gletscher und Gipfel rund um den Pass generierten eine Faszination, der sich prominente Vertreter der Gegenwartskunst wie Marina Abramović/Ulay, Max Bill, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Ian Hamilton Finlay, Fischli&Weiß, Günther Förg, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Joseph Kosuth, Richard Long, Mario Merz, Panamarenko oder Roman Signer nicht entziehen konnten.
Die Vielfalt der Teilnehmer und die Unterschiedlichkeit der Bildgattungen, Materialisierungen und Medialisierungen zeigen die Furk’art als heterogenen Werk- und Projektkomplex, der am Rande des kommerzialisierten Institutionengeflechts zu einem offenen Kunstsystem eigener Art zusammenwuchs. Das Zulassen der Vergänglichkeit als genuiner Teil des Programms führte dazu, dass gerade die dem freien Naturraum exponierten Arbeiten heute zum Teil nur noch als Relikte in Form von Spuren oder Fragmenten vorhanden oder bereits gänzlich verschwunden sind.
Mit dieser Veröffentlichung legt Jürgen Grath die erste Gesamtübersicht aller jemals ausgeführten oder projektierten Werke der Furk’art vor. Ein ausführlicher und reich bebilderter Dokumentationsteil ermöglicht einen bisher einzigartigen Überblick über das gesamte Projekt. Darüber hinaus systematisiert der Autor die Werke in ihrer Heterogenität durch eine Aufschlüsselung der konzeptionellen Bezüge. Anhand des Begriffs der „Performativen Materialität“ wird das Metasystem eines „Performativen Raumes“ in den Kategorien „Ort“, „Körper“ und „Zeit“ entwickelt, das die Folie für folgende Einzelbetrachtungen bildet: James Lee Byars‘ „A Drop of Black Perfume“ (1983) und „Introduction of the Sages to the Alps“ (1984), Marina Abramovićs/Ulays „Nightsea Crossing“ (1984), Res Ingolds „Main Deck Container P/N1-2A“ (1986), Daniel Burens Markierung der Fensterläden (o.T. 1986-88) und „La visée“ (1988), Richard Longs „WIND LINE OVER THE FURKA PASS“ (1989) und Jenny Holzers „Truisms“ (1991).
Ein ausführlicher Anhang stellt neben einem bisher unveröffentlichten Interview mit James Lee Byars von 1990 anlässlich seiner Performance „Invitation to One Million Artists to Open Documenta 9“ wesentliches Originalmaterial der Furk’art und die aktuelle Quellenlage für weitere
Forschungsarbeiten zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungsmittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler_innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein? Diese Studie markiert die relevanten Themenfelder von Text-Bild-Kombinationen in der zeitgenössischen Kunst. Das Verhältnis von Text und Bild wird u.a. in Werken von Raymond Pettibon, Christopher Wool, Sophie Calle oder Jenny Holzer untersucht. Katrin Ströbel erklärt nicht nur, wie die heutige Künstlergeneration mit Text und Sprache umgeht, sie zeigt auch, wie sich die veränderten Bedingungen von künstlerischer Repräsentation, von visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit in den behandelten Werken niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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