Jesus ist historisch nur durch Erinnerungen zugänglich. Mit seinem erinnerungshistorischen Ansatz bietet dieses Buch eine sachliche, problemorientierte Annäherung an die Rekonstruktion des historischen Jesus. Umfangreich und verständlich wird die wissenschaftliche Forschung zum historischen Jesus präsentiert. Aufgrund weiterführender Lektürehinweise und Aufgaben ist das Buch auch zum Selbststudium geeignet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Problembewusst und zeitgemäß
Durch die Jesusforschung wurde die überlieferte dogmatische Christologie verschiedenen erkenntnistheoretischen und historischen Anfragen ausgesetzt.
Christian Danz lotet auf der Grundlage der Problemgeschichte von den neutestamentlichen Anfängen bis zur gegenwärtigen Diskussion die Möglichkeiten einer zeitgemäßen Christologie aus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Frage nach dem historischen Jesus hat ihren festen Platz im Theologiestudium. Angelika Strotmanns bewährte Einführung vermittelt das Thema übersichtlich und kompakt.
Über die klassischen Felder der Jesus-Forschung hinaus bietet das Buch u.a. eine Geschichte der Leben-Jesu-Forschung bis in die unmittelbare Gegenwart und legt einen Schwerpunkt auf Jesu Judesein einschließlich der daraus folgenden Konsequenzen für seinen Umgang mit der Tora.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Studie versteht sich im Anschluss an die ältere und jüngere Kählerforschung und greift die offene Frage nach einem Verständnis des Lehrganzen (Johannes Wirsching) der Theologie Martin Kählers auf. Hierfür lehnt sie sich an Gerhard Sauters Rede von der Dogmatik als einem lebendigen "Sprachkörper" an, deren eigentümlicher Charakter sich in einer "ständig wiederkehrende(n) Struktur von Wörtern und Objekten" (Zugänge zur Dogmatik) niederschlägt. Diesen Sprachkörper versucht die Studie durch die Analyse der späten Kreuzesschrift (1911) von Martin Kähler in einem ersten Arbeitsschritt zu erschließen. Das Resultat, nämlich die Grundbegriffe Bild, Wort, Geist und Geschichte werden dann im Folgenden gleichsam als Suchbegriffe auf repräsentative Schriften des sich über fünf Jahrzehnte erstreckenden Gesamtwerkes Kählers angewendet. Dabei wird u.a. deutlich, dass die wohl bekannteste Kählersche Schrift "Der sog. historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus" mit ihrem starken Bezug auf den Bild- und Geschichtsbegriff nicht nur ein Einzelstück des theologischen Denkens Martin Kählers darstellt, sondern inhaltlich eingebettet ist in das Gesamte seines theologischen Denkens. Vor dem Hintergrund der persönlich-biographischen Prägungen sowie der theologischen Prägungen verdichtet sich im Durchgang durch das theologische Werk Kählers das Bild von einer im Großen und Ganzen inhaltlich einheitlichen Theologie, die konsequent an Text und Sprache der Heiligen Schrift orientiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die vorliegende Studie versteht sich im Anschluss an die ältere und jüngere Kählerforschung und greift die offene Frage nach einem Verständnis des Lehrganzen (Johannes Wirsching) der Theologie Martin Kählers auf. Hierfür lehnt sie sich an Gerhard Sauters Rede von der Dogmatik als einem lebendigen "Sprachkörper" an, deren eigentümlicher Charakter sich in einer "ständig wiederkehrende(n) Struktur von Wörtern und Objekten" (Zugänge zur Dogmatik) niederschlägt. Diesen Sprachkörper versucht die Studie durch die Analyse der späten Kreuzesschrift (1911) von Martin Kähler in einem ersten Arbeitsschritt zu erschließen. Das Resultat, nämlich die Grundbegriffe Bild, Wort, Geist und Geschichte werden dann im Folgenden gleichsam als Suchbegriffe auf repräsentative Schriften des sich über fünf Jahrzehnte erstreckenden Gesamtwerkes Kählers angewendet. Dabei wird u.a. deutlich, dass die wohl bekannteste Kählersche Schrift "Der sog. historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus" mit ihrem starken Bezug auf den Bild- und Geschichtsbegriff nicht nur ein Einzelstück des theologischen Denkens Martin Kählers darstellt, sondern inhaltlich eingebettet ist in das Gesamte seines theologischen Denkens. Vor dem Hintergrund der persönlich-biographischen Prägungen sowie der theologischen Prägungen verdichtet sich im Durchgang durch das theologische Werk Kählers das Bild von einer im Großen und Ganzen inhaltlich einheitlichen Theologie, die konsequent an Text und Sprache der Heiligen Schrift orientiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die vorliegende Studie versteht sich im Anschluss an die ältere und jüngere Kählerforschung und greift die offene Frage nach einem Verständnis des Lehrganzen (Johannes Wirsching) der Theologie Martin Kählers auf. Hierfür lehnt sie sich an Gerhard Sauters Rede von der Dogmatik als einem lebendigen "Sprachkörper" an, deren eigentümlicher Charakter sich in einer "ständig wiederkehrende(n) Struktur von Wörtern und Objekten" (Zugänge zur Dogmatik) niederschlägt. Diesen Sprachkörper versucht die Studie durch die Analyse der späten Kreuzesschrift (1911) von Martin Kähler in einem ersten Arbeitsschritt zu erschließen. Das Resultat, nämlich die Grundbegriffe Bild, Wort, Geist und Geschichte werden dann im Folgenden gleichsam als Suchbegriffe auf repräsentative Schriften des sich über fünf Jahrzehnte erstreckenden Gesamtwerkes Kählers angewendet. Dabei wird u.a. deutlich, dass die wohl bekannteste Kählersche Schrift "Der sog. historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus" mit ihrem starken Bezug auf den Bild- und Geschichtsbegriff nicht nur ein Einzelstück des theologischen Denkens Martin Kählers darstellt, sondern inhaltlich eingebettet ist in das Gesamte seines theologischen Denkens. Vor dem Hintergrund der persönlich-biographischen Prägungen sowie der theologischen Prägungen verdichtet sich im Durchgang durch das theologische Werk Kählers das Bild von einer im Großen und Ganzen inhaltlich einheitlichen Theologie, die konsequent an Text und Sprache der Heiligen Schrift orientiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Ende des Matthäusevangeliums gibt Jesus seinen Jüngern den Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen. Dieser Auftrag schließt mit den Worten: »… und lehrt sie, alles, was ich euch geboten habe, zu bewahren und zu beachten.« Im Sinne dieser Anweisung enthalten die Evangelien nicht nur die Geschichte Jesu, sondern auch eine Fülle von Aussprüchen und Gleichnissen Jesu. Sie wurden zuerst mündlich weitergegeben und dann schriftlich festgehalten und zusammengestellt. Diese Lehren Jesu haben nicht nur die Ethik der Christenheit geprägt, sondern weit über die Kirche hinaus Menschen beeindruckt und beeinflusst. Heute ist die Kenntnis dieses Vermächtnisses Jesu im Rückgang begriffen. Bibelkenntnis gehört nicht mehr zur selbstverständlichen Allgemeinbildung. Auch in der Kirche sind Glaubenssätze aus dem übrigen Neuen Testament bekannter als die Verkündigung Jesu selbst. Aber die Bedeutung Jesu lässt sich nicht darauf reduzieren, dass er gekreuzigt und von Gott auferweckt wurde. Der Weg, der dahin führte, muss dabei mitbedacht werden, und dieser Weg war der Weg eines Wanderpredigers. Der Glaube an Jesus kann sich nicht vom Hören auf ihn emanzipieren. Angesichts der Unterschiede im Aufbau der Evangelien und in der Platzierung einzelner Äußerungen Jesu innerhalb seines Wirkens lehnt sich die Gliederung des Buches an das Vaterunser an. Erstaunlich viele Jesusworte und Gleichnisse lassen sich mühelos einer Zeile des Vaterunsers zuordnen, das sich so als eine Art Summe seiner Verkündigung erweist (wobei der Aufbau des Vaterunsers Prioritäten erkennen lässt). Das schafft eine lernpsychologische Hilfe zur Festigung eines Grundwissens im akademischen oder schulischen Unterricht. Jedes Kapitel beginnt mit der genauen Erklärung einer Vaterunser-Zeile, woran sich die Besprechung thematisch verwandter Stücke anschließt. Die Einleitung erörtert den historischen Quellenwert der Evangelien und methodische Fragen ihrer Erforschung. Zweifel an der Herleitung des Vaterunsers von Jesus werden im Anhang gesondert besprochen, desgleichen die Rolle der Pharisäer und die Bewertung der Verkündigung Jesu in Lehrbüchern zur Theologie des Neuen Testaments.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Ende des Matthäusevangeliums gibt Jesus seinen Jüngern den Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen. Dieser Auftrag schließt mit den Worten: »… und lehrt sie, alles, was ich euch geboten habe, zu bewahren und zu beachten.« Im Sinne dieser Anweisung enthalten die Evangelien nicht nur die Geschichte Jesu, sondern auch eine Fülle von Aussprüchen und Gleichnissen Jesu. Sie wurden zuerst mündlich weitergegeben und dann schriftlich festgehalten und zusammengestellt. Diese Lehren Jesu haben nicht nur die Ethik der Christenheit geprägt, sondern weit über die Kirche hinaus Menschen beeindruckt und beeinflusst. Heute ist die Kenntnis dieses Vermächtnisses Jesu im Rückgang begriffen. Bibelkenntnis gehört nicht mehr zur selbstverständlichen Allgemeinbildung. Auch in der Kirche sind Glaubenssätze aus dem übrigen Neuen Testament bekannter als die Verkündigung Jesu selbst. Aber die Bedeutung Jesu lässt sich nicht darauf reduzieren, dass er gekreuzigt und von Gott auferweckt wurde. Der Weg, der dahin führte, muss dabei mitbedacht werden, und dieser Weg war der Weg eines Wanderpredigers. Der Glaube an Jesus kann sich nicht vom Hören auf ihn emanzipieren. Angesichts der Unterschiede im Aufbau der Evangelien und in der Platzierung einzelner Äußerungen Jesu innerhalb seines Wirkens lehnt sich die Gliederung des Buches an das Vaterunser an. Erstaunlich viele Jesusworte und Gleichnisse lassen sich mühelos einer Zeile des Vaterunsers zuordnen, das sich so als eine Art Summe seiner Verkündigung erweist (wobei der Aufbau des Vaterunsers Prioritäten erkennen lässt). Das schafft eine lernpsychologische Hilfe zur Festigung eines Grundwissens im akademischen oder schulischen Unterricht. Jedes Kapitel beginnt mit der genauen Erklärung einer Vaterunser-Zeile, woran sich die Besprechung thematisch verwandter Stücke anschließt. Die Einleitung erörtert den historischen Quellenwert der Evangelien und methodische Fragen ihrer Erforschung. Zweifel an der Herleitung des Vaterunsers von Jesus werden im Anhang gesondert besprochen, desgleichen die Rolle der Pharisäer und die Bewertung der Verkündigung Jesu in Lehrbüchern zur Theologie des Neuen Testaments.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Ende des Matthäusevangeliums gibt Jesus seinen Jüngern den Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen. Dieser Auftrag schließt mit den Worten: »… und lehrt sie, alles, was ich euch geboten habe, zu bewahren und zu beachten.« Im Sinne dieser Anweisung enthalten die Evangelien nicht nur die Geschichte Jesu, sondern auch eine Fülle von Aussprüchen und Gleichnissen Jesu. Sie wurden zuerst mündlich weitergegeben und dann schriftlich festgehalten und zusammengestellt. Diese Lehren Jesu haben nicht nur die Ethik der Christenheit geprägt, sondern weit über die Kirche hinaus Menschen beeindruckt und beeinflusst. Heute ist die Kenntnis dieses Vermächtnisses Jesu im Rückgang begriffen. Bibelkenntnis gehört nicht mehr zur selbstverständlichen Allgemeinbildung. Auch in der Kirche sind Glaubenssätze aus dem übrigen Neuen Testament bekannter als die Verkündigung Jesu selbst. Aber die Bedeutung Jesu lässt sich nicht darauf reduzieren, dass er gekreuzigt und von Gott auferweckt wurde. Der Weg, der dahin führte, muss dabei mitbedacht werden, und dieser Weg war der Weg eines Wanderpredigers. Der Glaube an Jesus kann sich nicht vom Hören auf ihn emanzipieren. Angesichts der Unterschiede im Aufbau der Evangelien und in der Platzierung einzelner Äußerungen Jesu innerhalb seines Wirkens lehnt sich die Gliederung des Buches an das Vaterunser an. Erstaunlich viele Jesusworte und Gleichnisse lassen sich mühelos einer Zeile des Vaterunsers zuordnen, das sich so als eine Art Summe seiner Verkündigung erweist (wobei der Aufbau des Vaterunsers Prioritäten erkennen lässt). Das schafft eine lernpsychologische Hilfe zur Festigung eines Grundwissens im akademischen oder schulischen Unterricht. Jedes Kapitel beginnt mit der genauen Erklärung einer Vaterunser-Zeile, woran sich die Besprechung thematisch verwandter Stücke anschließt. Die Einleitung erörtert den historischen Quellenwert der Evangelien und methodische Fragen ihrer Erforschung. Zweifel an der Herleitung des Vaterunsers von Jesus werden im Anhang gesondert besprochen, desgleichen die Rolle der Pharisäer und die Bewertung der Verkündigung Jesu in Lehrbüchern zur Theologie des Neuen Testaments.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Beiträge zweier Münchener Symposien bieten Einblicke in die neuere Forschung zum galiläischen Kontext Jesu von Nazareth. Sie verdeutlichen, welche Bedeutung der Wahrnehmung des religiösen, politischen und sozialen Kontextes für das Verständnis des Wirkens Jesu und seiner Predigt zukommt. Mit Beiträgen von James H. Charlesworth, Carsten Claußen, Sean Freyne, Morten Jensen, Heinz-Wolfgang Kuhn, Karl-Heinrich Ostmeyer, Jens Schröter und Michael Tilly.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie soll man Unbegreifliches auf den Begriff bringen, und womit soll man Unvergleichliches vergleichen?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie soll man Unbegreifliches auf den Begriff bringen, und womit soll man Unvergleichliches vergleichen?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt das frühchristliche Nachdenken über Jesus, den Christus, aus einer aufschlussreichen Perspektive: Welche positiven und negativen Wirkungen hatten Jesu Auftreten, seine Botschaft und sein Geschick auf die Menschen seiner Zeit? Glaube und Nachfolge, aber auch Ablehnung und Verfolgung machen die herausfordernde Dimension des Christusgeschehens deutlich und werden in ihrer Wechselwirkung verständlich. Auf diesem Weg wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit der Zugang zu einem zentralen Thema neutestamentlicher Theologie eröffnet und das bis heute nachwirkende, provokative Potenzial des Christusgeschehens erkennbar. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie die unterschied lichen Facetten dieses Themas erarbeitet. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den Vorgängerbänden »Wer ist Gott? Antworten des Neuen Testaments« (2008) und »Unfassbar? Der Heilige Geist im Neuen Testament« (2010) ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde. zielgruppe Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologisch interessierte Laien. Das Buch ist die Fortsetzung der beiden Vorgängerbände und soll über das Thema »Jesus Christus« ins Neue Testament einführen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt das frühchristliche Nachdenken über Jesus, den Christus, aus einer aufschlussreichen Perspektive: Welche positiven und negativen Wirkungen hatten Jesu Auftreten, seine Botschaft und sein Geschick auf die Menschen seiner Zeit? Glaube und Nachfolge, aber auch Ablehnung und Verfolgung machen die herausfordernde Dimension des Christusgeschehens deutlich und werden in ihrer Wechselwirkung verständlich. Auf diesem Weg wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit der Zugang zu einem zentralen Thema neutestamentlicher Theologie eröffnet und das bis heute nachwirkende, provokative Potenzial des Christusgeschehens erkennbar. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie die unterschied lichen Facetten dieses Themas erarbeitet. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den Vorgängerbänden »Wer ist Gott? Antworten des Neuen Testaments« (2008) und »Unfassbar? Der Heilige Geist im Neuen Testament« (2010) ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde. zielgruppe Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologisch interessierte Laien. Das Buch ist die Fortsetzung der beiden Vorgängerbände und soll über das Thema »Jesus Christus« ins Neue Testament einführen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt das frühchristliche Nachdenken über Jesus, den Christus, aus einer aufschlussreichen Perspektive: Welche positiven und negativen Wirkungen hatten Jesu Auftreten, seine Botschaft und sein Geschick auf die Menschen seiner Zeit? Glaube und Nachfolge, aber auch Ablehnung und Verfolgung machen die herausfordernde Dimension des Christusgeschehens deutlich und werden in ihrer Wechselwirkung verständlich. Auf diesem Weg wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit der Zugang zu einem zentralen Thema neutestamentlicher Theologie eröffnet und das bis heute nachwirkende, provokative Potenzial des Christusgeschehens erkennbar. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie die unterschied lichen Facetten dieses Themas erarbeitet. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den Vorgängerbänden »Wer ist Gott? Antworten des Neuen Testaments« (2008) und »Unfassbar? Der Heilige Geist im Neuen Testament« (2010) ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde. zielgruppe Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologisch interessierte Laien. Das Buch ist die Fortsetzung der beiden Vorgängerbände und soll über das Thema »Jesus Christus« ins Neue Testament einführen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Methodische Pluralität der Jesusforschung verdient es , über die exegetischen Grenzen in andere theologische Disziplinen weitergetragen zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ruth Conrad,
Michal Beth Dinkler,
Jörg Frey,
Friedhelm Hartenstein,
Tom Holmén,
Bernd Janowski,
Matthias Konradt,
Anthony Le Donne,
Brian LePort,
Halvor Moxnes,
Hanna Roose,
Eckart David Schmidt,
Jens Schröter,
Gerd Theißen
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Methodische Pluralität der Jesusforschung verdient es , über die exegetischen Grenzen in andere theologische Disziplinen weitergetragen zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ruth Conrad,
Michal Beth Dinkler,
Jörg Frey,
Friedhelm Hartenstein,
Tom Holmén,
Bernd Janowski,
Matthias Konradt,
Anthony Le Donne,
Brian LePort,
Halvor Moxnes,
Hanna Roose,
Eckart David Schmidt,
Jens Schröter,
Gerd Theißen
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Wer unvoreingenommen und wachen Geistes das Neue Testament liest, erkennt, dass es keine einheitliche Lehre von Jesus vertritt. Dies zeigt sich schon an den verschiedenen Hoheitstiteln, die Jesus beigelegt werden - sei es nun Christus, Sohn Gottes, Menschensohn, Kyrios (= Herr), Sohn Davids oder Logos. Die damit verbundenen Vorstellungen, die Menschen sich von Jesus gemacht haben, reichen von der Adoption über die Jungfrauengeburt bis hin zu Präexistenz und Inkarnation. Während diese Vorstellungen ursprünglich für sich standen, versuchte man in der Alten Kirche, sie miteinander zu verbinden. Auch wenn solche Versuche und deren Ergebnisse - wie etwa das Apostolische Glaubensbekenntnis - durchaus respektabel sind, überzeugen können sie letztlich nicht. Ein der Aufklärung verpflichtetes freies Christentum wird daher die historische Rückfrage nach Jesus als eine Notwendigkeit betrachten. Historische Forschung lässt Jesus als Propheten der Gottesherrschaft und Lehrer einer radikalen Ethik erkennen. Inwieweit hier Anknüpfungspunkte für eine liberale Christologie bereit liegen, gilt es zu prüfen. Ebenso wird danach gefragt, wie Jesu Verständnis seines letzten Mahles für unsere heutige Abendmahlspraxis fruchtbar gemacht werden kann. Die Auseinandersetzung damit, wie Jesus in den Weltreligionen gesehen wird, eröffnet neue Möglichkeiten, Jesus zur Sprache zu bringen. Insbesondere kann Jesus als Bindeglied zwischen Judentum und Christentum verstanden werden. Als eine Möglichkeit verantwortlicher Rede von Jesus, die dem aufgeklärten Bewusstsein Rechnung trägt, wird unter dem Titel »Jesus als Vermittler wahren Lebens« die Christologie des Berner Theologen Ulrich Neuenschwander vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wer unvoreingenommen und wachen Geistes das Neue Testament liest, erkennt, dass es keine einheitliche Lehre von Jesus vertritt. Dies zeigt sich schon an den verschiedenen Hoheitstiteln, die Jesus beigelegt werden - sei es nun Christus, Sohn Gottes, Menschensohn, Kyrios (= Herr), Sohn Davids oder Logos. Die damit verbundenen Vorstellungen, die Menschen sich von Jesus gemacht haben, reichen von der Adoption über die Jungfrauengeburt bis hin zu Präexistenz und Inkarnation. Während diese Vorstellungen ursprünglich für sich standen, versuchte man in der Alten Kirche, sie miteinander zu verbinden. Auch wenn solche Versuche und deren Ergebnisse - wie etwa das Apostolische Glaubensbekenntnis - durchaus respektabel sind, überzeugen können sie letztlich nicht. Ein der Aufklärung verpflichtetes freies Christentum wird daher die historische Rückfrage nach Jesus als eine Notwendigkeit betrachten. Historische Forschung lässt Jesus als Propheten der Gottesherrschaft und Lehrer einer radikalen Ethik erkennen. Inwieweit hier Anknüpfungspunkte für eine liberale Christologie bereit liegen, gilt es zu prüfen. Ebenso wird danach gefragt, wie Jesu Verständnis seines letzten Mahles für unsere heutige Abendmahlspraxis fruchtbar gemacht werden kann. Die Auseinandersetzung damit, wie Jesus in den Weltreligionen gesehen wird, eröffnet neue Möglichkeiten, Jesus zur Sprache zu bringen. Insbesondere kann Jesus als Bindeglied zwischen Judentum und Christentum verstanden werden. Als eine Möglichkeit verantwortlicher Rede von Jesus, die dem aufgeklärten Bewusstsein Rechnung trägt, wird unter dem Titel »Jesus als Vermittler wahren Lebens« die Christologie des Berner Theologen Ulrich Neuenschwander vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wer unvoreingenommen und wachen Geistes das Neue Testament liest, erkennt, dass es keine einheitliche Lehre von Jesus vertritt. Dies zeigt sich schon an den verschiedenen Hoheitstiteln, die Jesus beigelegt werden - sei es nun Christus, Sohn Gottes, Menschensohn, Kyrios (= Herr), Sohn Davids oder Logos. Die damit verbundenen Vorstellungen, die Menschen sich von Jesus gemacht haben, reichen von der Adoption über die Jungfrauengeburt bis hin zu Präexistenz und Inkarnation. Während diese Vorstellungen ursprünglich für sich standen, versuchte man in der Alten Kirche, sie miteinander zu verbinden. Auch wenn solche Versuche und deren Ergebnisse - wie etwa das Apostolische Glaubensbekenntnis - durchaus respektabel sind, überzeugen können sie letztlich nicht. Ein der Aufklärung verpflichtetes freies Christentum wird daher die historische Rückfrage nach Jesus als eine Notwendigkeit betrachten. Historische Forschung lässt Jesus als Propheten der Gottesherrschaft und Lehrer einer radikalen Ethik erkennen. Inwieweit hier Anknüpfungspunkte für eine liberale Christologie bereit liegen, gilt es zu prüfen. Ebenso wird danach gefragt, wie Jesu Verständnis seines letzten Mahles für unsere heutige Abendmahlspraxis fruchtbar gemacht werden kann. Die Auseinandersetzung damit, wie Jesus in den Weltreligionen gesehen wird, eröffnet neue Möglichkeiten, Jesus zur Sprache zu bringen. Insbesondere kann Jesus als Bindeglied zwischen Judentum und Christentum verstanden werden. Als eine Möglichkeit verantwortlicher Rede von Jesus, die dem aufgeklärten Bewusstsein Rechnung trägt, wird unter dem Titel »Jesus als Vermittler wahren Lebens« die Christologie des Berner Theologen Ulrich Neuenschwander vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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