Fritz von Holstein

Fritz von Holstein von Eulenburg-Hertefeld,  Philipp Fürst zu, Kraus,  Karl, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Geheimrat Fritz v. Holstein – International Affairs | Karl Kraus – Meister des giftigen Spotts Als in der ersten Hälfte der 1880er-Jahre der spätere Kaiser Wilhelm II. als Prinz ins Auswärtige Amt kommandiert wurde, warnte ihn Bis­marck vor diesem »Mann mit den Hyänenaugen«, und auch Bülow äu­ßerte sich später in ähnlicher Reserve. Während seiner ganzen Amtszeit mied Fritz von Holstein jede verantwortliche Stellung, wirkte aber im Hintergrund durch seine Kenntnis des gesamten Apparates der Wilhelmstraße und des Personals. Er übte einen unheilvollen, gar nicht kontrollierbaren Ein­fluß auf die auswärtige Politik des Reiches aus und setzte dieses Wirken auch nach der Pensionierung fort, da führende Persönlichkeiten, unter ihnen Reichskanzler Fürst Bülow, häufig seinen Rat suchten. »Großbeerenstraße 40«, dicht am Kreuzberg. Kleinbürgerhäuser, Klein­bürgerläden. Fünf Minuten davon, schon in der Yorckstraße, poltert, kreischt, protzt das neue Berlin in Stuckpomp. Hier, zwischen der Ha­gelberger und der Kreuzbergstraße, ist’s still. Altberlin. Kein Bierpalaz­zo, kein Prunkladen. Enge Kutscherkneipen; der Bäckermeister, der für­ frei, vier Gäste Sitzgelegenheit bietet, Napfkuchen, Windbeutel, Sahnebaisers bereit hält, auch, wenn’s verlangt wird, Kaffee kochen läßt, nennt sich nur schüchtern Konditor. Hier ist seine Wohnung, drei Zimmerchen, nirgends die leiseste Ahnung von Luxus und Üppigkeit. Aber es muss auch regelmäßig etwas anderes sein, denn die Feinschmeckerei ist der einzige Tribut, den Holstein einer Le­bensfreude zahlt, die sonst bei ihm längst verschüttet ist… In der soignierten Gaststätte »F. W. Borchardt« in der Französischen Straße 48, findet er was er braucht, dort wird für ihn jahrelang ein kleines separates Zimmer reserviert, komponierte der Koch das bewußte Schnitzel: »Kalbssteak mit Spiegelei, eine Krustade mit frischen Champignons, fri­sche grüne Bohnen und eine Form Pommes-Anna. Das Eidotter war mit kleinen Sardellenröllchen und Kapern umgeben. Auf dem breiten Rand der Platte ließen sich pochierte Austern, Kaviar, Sardinen, Hummer, geräucherter Lachs, Gänseleberpastete usw. leicht auflegen.« Als der Meisterkoch vom Direktor des Borchardts gefragt wird: »Was hat Se. Exzellenz heute Abend gegessen?«, antwortet der Gefragte: »Wie immer – Schnitzel, kombiniert mit œufs sur plat!« Der Direktor wendet sich um und überlegt, ob er nicht ein neues Ge­richt für Feinschmecker auf die Speisekarte setzen soll: »Schnitzel à la Holstein!« Seitdem war der Name Holstein auch mit dem des Hauses Borchardt und der internationalen Gastronomie eng verbunden. Karl Kraus Herausgeber und ab 1912 alleiniger Autor der Zeitschrift »Die Fackel«, Satiriker, scharfer Kritiker der Presse und gleichzeitig damals einer ihrer Stars. Kraus war sein ganzes Leben lang umstritten. Marcel Reich-Ranicki nannte ihn »eitel, selbstgerecht und selbst wichtig«. Er wurde beschuldigt, sich in hasserfüllten Denunziationen und Erledigungen zu wälzen. Zusammen mit Karl Valentin gilt er als Meister des Galgenhumors. Kraus’ Anhänger hingegen sahen in ihm eine unfehlbare Autorität, die alles tun würde, um denen zu helfen, die er unterstützte. 1907 griff Kraus seinen ehemaligen Wohltäter Maximilian Harden wegen seiner Rolle im Eulenburg-Prozess in der ersten seiner spektakulären »Erledigungen« an: Maximilian Harden. Eine Erledigung. Das Verhältnis zwischen Kraus und Harden hing von Anfang an mit den gemeinsamen Vorstellungen von publizistischer Tätigkeit zusammen. Sie waren zueinandergekommen, weil sie der Ansicht waren, in ihrer Arbeit voneinander zu profitieren. Die gegenseitige Bewunderung fußte auf Ansichten über die Presse der Zeit, den Ex-Kanzler Bismarck und vor allem auf dem bisherigen Schaffen, zusammengesetzt aus Schreibstil, Thematik und Erfolg. In dem Zeitraum zwischen 1899, der Gründung der Fackel, und 1908, als sich die Eulenburg-Affaire dem Ende näherte, lassen sich zahlreiche Veränderungen zwischen Kraus und Harden aufzeigen, die sämtlich entweder direkt auf das Werk rückwirkend oder durch eine Entwicklung der jeweiligen Position in verschiedenen Diskursen erst hervorgerufen wurden. 1908 erscheint in der Fackel: Maximilian Harden. Ein Nachruf. Teil 2 Philipp Fürst zu Eulenburg-Hertefeld: Das Ende König Ludwigs II. von Bayern Über die Anwesenheit der »Lustbuben« bei Hofe erfährt man in dem Bericht des Fürsten Eulenburg einiges, potenziell gefährlicher jedoch wären andere Informationen gewesen, wären sie denn an die Öffentlichkeit gedrungen: Ludwig II. hatte sich die Zustimmung zur Reichsgründung von Bismarck abkaufen lassen, dieses wurde wiederum aus schwarzen Kassen bezahlt. Eulenburg weiß über all das genauestens Bescheid, ist auch vertraut mit dem Friseur Hoppe, der die Regierung bilden soll. An dem schicksalhaften 13. Juni 1886 hält sich Eulenburg in der Villa Cäcilia am Würmsee (Starnberger See) auf, die er damals mit seiner Familie bewohnte, blickte bisweilen durch ein Fernglas hinüber nach dem kleinen weißen »Schloss Berg«. Am nächsten frühen Morgen, erhält Eulenburg die Botschaft: »Aus Berg ist soeben ein Wagen gekommen, der eilend Dr. Heiß holte. Man hat in seinem Hause gesagt, dass der König und der Irrenarzt Gudden tot im See gefunden seien.«
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fritz von Holstein

Fritz von Holstein von Eulenburg-Hertefeld,  Philipp Fürst zu, Kraus,  Karl, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Geheimrat Fritz v. Holstein – International Affairs | Karl Kraus – Meister des giftigen Spotts Als in der ersten Hälfte der 1880er-Jahre der spätere Kaiser Wilhelm II. als Prinz ins Auswärtige Amt kommandiert wurde, warnte ihn Bis­marck vor diesem »Mann mit den Hyänenaugen«, und auch Bülow äu­ßerte sich später in ähnlicher Reserve. Während seiner ganzen Amtszeit mied Fritz von Holstein jede verantwortliche Stellung, wirkte aber im Hintergrund durch seine Kenntnis des gesamten Apparates der Wilhelmstraße und des Personals. Er übte einen unheilvollen, gar nicht kontrollierbaren Ein­fluß auf die auswärtige Politik des Reiches aus und setzte dieses Wirken auch nach der Pensionierung fort, da führende Persönlichkeiten, unter ihnen Reichskanzler Fürst Bülow, häufig seinen Rat suchten. »Großbeerenstraße 40«, dicht am Kreuzberg. Kleinbürgerhäuser, Klein­bürgerläden. Fünf Minuten davon, schon in der Yorckstraße, poltert, kreischt, protzt das neue Berlin in Stuckpomp. Hier, zwischen der Ha­gelberger und der Kreuzbergstraße, ist’s still. Altberlin. Kein Bierpalaz­zo, kein Prunkladen. Enge Kutscherkneipen; der Bäckermeister, der für­ frei, vier Gäste Sitzgelegenheit bietet, Napfkuchen, Windbeutel, Sahnebaisers bereit hält, auch, wenn’s verlangt wird, Kaffee kochen läßt, nennt sich nur schüchtern Konditor. Hier ist seine Wohnung, drei Zimmerchen, nirgends die leiseste Ahnung von Luxus und Üppigkeit. Aber es muss auch regelmäßig etwas anderes sein, denn die Feinschmeckerei ist der einzige Tribut, den Holstein einer Le­bensfreude zahlt, die sonst bei ihm längst verschüttet ist… In der soignierten Gaststätte »F. W. Borchardt« in der Französischen Straße 48, findet er was er braucht, dort wird für ihn jahrelang ein kleines separates Zimmer reserviert, komponierte der Koch das bewußte Schnitzel: »Kalbssteak mit Spiegelei, eine Krustade mit frischen Champignons, fri­sche grüne Bohnen und eine Form Pommes-Anna. Das Eidotter war mit kleinen Sardellenröllchen und Kapern umgeben. Auf dem breiten Rand der Platte ließen sich pochierte Austern, Kaviar, Sardinen, Hummer, geräucherter Lachs, Gänseleberpastete usw. leicht auflegen.« Als der Meisterkoch vom Direktor des Borchardts gefragt wird: »Was hat Se. Exzellenz heute Abend gegessen?«, antwortet der Gefragte: »Wie immer – Schnitzel, kombiniert mit œufs sur plat!« Der Direktor wendet sich um und überlegt, ob er nicht ein neues Ge­richt für Feinschmecker auf die Speisekarte setzen soll: »Schnitzel à la Holstein!« Seitdem war der Name Holstein auch mit dem des Hauses Borchardt und der internationalen Gastronomie eng verbunden. Karl Kraus Herausgeber und ab 1912 alleiniger Autor der Zeitschrift »Die Fackel«, Satiriker, scharfer Kritiker der Presse und gleichzeitig damals einer ihrer Stars. Kraus war sein ganzes Leben lang umstritten. Marcel Reich-Ranicki nannte ihn »eitel, selbstgerecht und selbst wichtig«. Er wurde beschuldigt, sich in hasserfüllten Denunziationen und Erledigungen zu wälzen. Zusammen mit Karl Valentin gilt er als Meister des Galgenhumors. Kraus’ Anhänger hingegen sahen in ihm eine unfehlbare Autorität, die alles tun würde, um denen zu helfen, die er unterstützte. 1907 griff Kraus seinen ehemaligen Wohltäter Maximilian Harden wegen seiner Rolle im Eulenburg-Prozess in der ersten seiner spektakulären »Erledigungen« an: Maximilian Harden. Eine Erledigung. Das Verhältnis zwischen Kraus und Harden hing von Anfang an mit den gemeinsamen Vorstellungen von publizistischer Tätigkeit zusammen. Sie waren zueinandergekommen, weil sie der Ansicht waren, in ihrer Arbeit voneinander zu profitieren. Die gegenseitige Bewunderung fußte auf Ansichten über die Presse der Zeit, den Ex-Kanzler Bismarck und vor allem auf dem bisherigen Schaffen, zusammengesetzt aus Schreibstil, Thematik und Erfolg. In dem Zeitraum zwischen 1899, der Gründung der Fackel, und 1908, als sich die Eulenburg-Affaire dem Ende näherte, lassen sich zahlreiche Veränderungen zwischen Kraus und Harden aufzeigen, die sämtlich entweder direkt auf das Werk rückwirkend oder durch eine Entwicklung der jeweiligen Position in verschiedenen Diskursen erst hervorgerufen wurden. 1908 erscheint in der Fackel: Maximilian Harden. Ein Nachruf. Teil 2 Philipp Fürst zu Eulenburg-Hertefeld: Das Ende König Ludwigs II. von Bayern Über die Anwesenheit der »Lustbuben« bei Hofe erfährt man in dem Bericht des Fürsten Eulenburg einiges, potenziell gefährlicher jedoch wären andere Informationen gewesen, wären sie denn an die Öffentlichkeit gedrungen: Ludwig II. hatte sich die Zustimmung zur Reichsgründung von Bismarck abkaufen lassen, dieses wurde wiederum aus schwarzen Kassen bezahlt. Eulenburg weiß über all das genauestens Bescheid, ist auch vertraut mit dem Friseur Hoppe, der die Regierung bilden soll. An dem schicksalhaften 13. Juni 1886 hält sich Eulenburg in der Villa Cäcilia am Würmsee (Starnberger See) auf, die er damals mit seiner Familie bewohnte, blickte bisweilen durch ein Fernglas hinüber nach dem kleinen weißen »Schloss Berg«. Am nächsten frühen Morgen, erhält Eulenburg die Botschaft: »Aus Berg ist soeben ein Wagen gekommen, der eilend Dr. Heiß holte. Man hat in seinem Hause gesagt, dass der König und der Irrenarzt Gudden tot im See gefunden seien.«
Aktualisiert: 2023-06-15
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Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde

Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde von Strümpel,  Jan
Schön ist die Heimat und für die in ihr verwurzelten Menschen ein vertrautes Fleckchen Erde. Heimat ist Herkunft, ein Landstrich oder ein Erinnerungsort. Doch seine Heimat kann man auch verlieren, oder sie verändert ihr Gesicht und wird fremd. Diese Anthologie versammelt Prosastücke und Gedichte rund um das Thema Heimat. Facettenreich und ohne Tümelei erkunden sie in vielfältiger Weise das scheinbar Urvertraute. Mit Texten von Goethe und Heine, Annette von Droste-Hülshoff und Gertrud Kolmar, Stefan Zweig, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Wolfgang Borchert und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde

Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde von Strümpel,  Jan
Schön ist die Heimat und für die in ihr verwurzelten Menschen ein vertrautes Fleckchen Erde. Heimat ist Herkunft, ein Landstrich oder ein Erinnerungsort. Doch seine Heimat kann man auch verlieren, oder sie verändert ihr Gesicht und wird fremd. Diese Anthologie versammelt Prosastücke und Gedichte rund um das Thema Heimat. Facettenreich und ohne Tümelei erkunden sie in vielfältiger Weise das scheinbar Urvertraute. Mit Texten von Goethe und Heine, Annette von Droste-Hülshoff und Gertrud Kolmar, Stefan Zweig, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Wolfgang Borchert und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz von Annel,  Ulf, Ringelnatz,  Joachim
Ein »Schulrüpel ersten Ranges«, schwänzte Ringelnatz wieder mal den Unterricht und besuchte eine »Völkerschau«. Mit einer Tätowierung am Unterarm kehrte er zurück und wies sie stolz dem Lehrer vor. Was den Verweis vom Gymnasium zur Folge hatte. Der schmächtige junge Mann heuerte als Leichtmatrose an, versuchte sich in zahllosen Jobs, wurde als Betrüger ins Gefängnis gesteckt, hungerte sich als Schriftsteller durchs Leben. In einer Münchner Künstlerkneipe trat er mit ersten Gedichten auf, sein Honorar: ein Bier. Das Publikum war begeistert, das Honorar wurde erhöht: auf zwei Bier. Er polterte auf den Kabarettbühnen der Weimarer Republik und spann als Seemann Kuttel Daddeldu, der alles »orchinaal« selbst erlebt hat, sein Seemansgarn. Ulf Annel hat den Faden aufgenommen und knüpft aus biografischen Fakten und Ringelnatzschen Phantastereien eine anekdotische Biografie, die eine Verbeugung vor einem großen Poeten ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frohe Weihnachten (VK 3,99)

Frohe Weihnachten (VK 3,99) von Keil,  Verena
Weihnachtszeit ist Sehnsuchtszeit. Wir sehnen uns nach Ruhe und Besinnung. Nach Frieden. Nach echter, tiefer Weihnachtsfreude. Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch wollen Sie in Verbindung mit Ihrer Sehnsucht bringen. Und mit dem, dessen Geburt wir an Heiligabend feiern. Ein kurzweiliges Buch mit Texten von Thomas Franke, Jürgen Werth, Joachim Ringelnatz, Klaus Douglass, Rainer Haak, Rick Warren, Max Lucado, Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Arne Kopfermann, Margarethe Rick-Neuendorff und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Weil wir im Herzen barfuß sind

Weil wir im Herzen barfuß sind von Bischof,  Rudolf, Gasperi,  Klaus
Berührt vom Kind in der Krippe Ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit Mit seinen kurzen Geschichten und Gedichten will dieses Lesebuch für Erwachsene überraschende Perspektiven auf das Weihnachtsgeschehen eröffnen und seine Botschaft neu erfahrbar machen. Bekannte Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Erich Fried, Peter Handke, Ilse Aichinger, Christine Busta u. a. lassen die Figuren und Ereignisse um Weihnachten lebendig werden. Das Buch ist ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit, ohne Nostalgie und Romantik, vielmehr mit einem offenen Blick auf die Not und Zurückweisung, welche Josef und Maria in der Nacht der Geburt ihres Sohnes erfahren mussten. In einer Nacht, in der Menschen bis heute Sterne der Hoffnung entdecken und verwandelt aus ihr hervorgehen. Tipps: Für Menschen, die sich in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Tiefgang sehnen Poetische und existentielle Zugänge zum Weihnachtsfest Edle Geschenksausstattung mit Titelprägung und Lesebändchen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Weil wir im Herzen barfuß sind

Weil wir im Herzen barfuß sind von Bischof,  Rudolf, Gasperi,  Klaus
Berührt vom Kind in der Krippe Ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit Mit seinen kurzen Geschichten und Gedichten will dieses Lesebuch für Erwachsene überraschende Perspektiven auf das Weihnachtsgeschehen eröffnen und seine Botschaft neu erfahrbar machen. Bekannte Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Erich Fried, Peter Handke, Ilse Aichinger, Christine Busta u. a. lassen die Figuren und Ereignisse um Weihnachten lebendig werden. Das Buch ist ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit, ohne Nostalgie und Romantik, vielmehr mit einem offenen Blick auf die Not und Zurückweisung, welche Josef und Maria in der Nacht der Geburt ihres Sohnes erfahren mussten. In einer Nacht, in der Menschen bis heute Sterne der Hoffnung entdecken und verwandelt aus ihr hervorgehen. Tipps: Für Menschen, die sich in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Tiefgang sehnen Poetische und existentielle Zugänge zum Weihnachtsfest Edle Geschenksausstattung mit Titelprägung und Lesebändchen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Frohe Weihnachten (VK 3,99)

Frohe Weihnachten (VK 3,99) von Keil,  Verena
Weihnachtszeit ist Sehnsuchtszeit. Wir sehnen uns nach Ruhe und Besinnung. Nach Frieden. Nach echter, tiefer Weihnachtsfreude. Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch wollen Sie in Verbindung mit Ihrer Sehnsucht bringen. Und mit dem, dessen Geburt wir an Heiligabend feiern. Ein kurzweiliges Buch mit Texten von Thomas Franke, Jürgen Werth, Joachim Ringelnatz, Klaus Douglass, Rainer Haak, Rick Warren, Max Lucado, Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Arne Kopfermann, Margarethe Rick-Neuendorff und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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War einmal ein Bumerang

War einmal ein Bumerang von Klute,  Hilmar
Joachim Ringelnatz: Eine verdruckste Kaiserzeit-Jugend, als Seemann im Krieg, ein unglaublich reiches und kompromissloses Künstlerleben, die Münchner und Berliner Zwischenkriegs-Bohème, der Clash mit den Nazis und – wahrscheinlich ein großes Glück für ihn – ein früher Tod. Joachim Ringelnatz (1883–1934), den komischen Kauz und Dichter schräger Reime, wer mag ihn nicht? Aber Ringelnatz ist viel mehr. Sein Leben spiegelt das Elend, aber auch den Glanz der deutschen Vergangenheit wieder: der Bürgersohn fliegt vom Gymnasium, weil er sich, von Samoanerinnen auf der Völkerschau fasziniert, tätowieren ließ. Als Seemann fährt er um die Welt, in München lernt er die Bohème kennen, schreibt seine ersten Gedichte. Und nach dem Ersten Weltkrieg wird Ringelnatz ein berühmterMann: Bei seinen wilden Bühnenshows im Matrosenkleid trinkt, singt und brüllt er und zertrümmert auch mal Stühle. Mit seinen erotischen, zeitkritischen, kuriosen, aber auch schwermütigen Gedichten wird er so berühmt wie die ›Comedian Harmonists‹. An seinem 50. Geburtstag, seit Längerem lebt er in Berlin, feiern ihn Asta Nielsen, Paul Wegener, die Größen jener Zeit. Doch im selben Jahr kommen die Nazis an die Macht.Ringelnatz’ Malerei gehört jetzt zur entarteten Kunst, seine Bücher kommen auf den Scheiterhaufen, er selbst erhält Auftrittsverbot. Ein Freund vermittelt ihm ein persönliches Gespräch mit Hitlers Chefideologen Alfred Rosenberg in der ›Bar Peltzer‹, um zu retten, was noch zu retten ist. Ringelnatz geht widerstrebend hin. Kaum erhebt sich Rosenberg bei seinem Eintritt vom Stuhl, bleibt Ringelnatz stehen, sagt »nein«, dreht sich um und verlässt den Saal. Hilmar Klute hat diesem berühmten und dennoch unbekannten Autor in Büchern, Nachlässen und Archiven nachgespürt – und schenkt uns ein grandios geschriebenes Buch über ihn und sein außergewöhnliches Leben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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München

München von Karl,  Ida
Für die einen ist es »Isar-Athen«, für die anderen »das reine Buxtehude«. Wenn Paul Heyse und Frank Wedekind München derart titulieren, zeugt dies von der Vielseitigkeit, die München eigen ist. Seit dem Mittelalter dokumentieren Münchner Schriftsteller und Künstler ebenso wie Gäste der Stadt in Briefen und Tagebüchern ihre Erlebnisse, lassen Eindrücke und Empfindungen in ihre Romane einfließen und geben so ein vielgestaltiges Bild vom Leben und Treiben in der bayerischen Metropole.Diese Anthologie versammelte Texte von Charles de Montesquieu, Giacomo Casanova, Caroline Schelling, Franziska zu Reventlow, Joachim Ringelnatz, Thomas Mann, Annette Kolb und anderen, in denen sie vom kurzweiligen Leben in der Stadt an der Isar erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frohe Weihnachten (VK 3,99)

Frohe Weihnachten (VK 3,99) von Keil,  Verena
Weihnachtszeit ist Sehnsuchtszeit. Wir sehnen uns nach Ruhe und Besinnung. Nach Frieden. Nach echter, tiefer Weihnachtsfreude. Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch wollen Sie in Verbindung mit Ihrer Sehnsucht bringen. Und mit dem, dessen Geburt wir an Heiligabend feiern. Ein kurzweiliges Buch mit Texten von Thomas Franke, Jürgen Werth, Joachim Ringelnatz, Klaus Douglass, Rainer Haak, Rick Warren, Max Lucado, Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Arne Kopfermann, Margarethe Rick-Neuendorff und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Königsberg-Kaliningrad Reise-Lesebuch

Königsberg-Kaliningrad Reise-Lesebuch von Alla Strunz, Gunnar Strunz
Reise-Lesebuch Königsberg-Kaliningrad Seit den ersten Anfängen hat Königsberg, das heutige Kaliningrad, immer wieder seine Bewohner und Besucher zur literarischen Auseinandersetzung angeregt. Die ältesten erhaltenen Reiseberichte stammen aus dem 16. Jahrhundert, und seit den tiefgreifenden politischen Veränderungen in der Sowjetunion haben sich die Kaliningrader, nun befreit von ideologischen Fesseln, intensiv mit der Geschichte ihrer Stadt auseinandergesetzt. Das Reise-Lesebuch Königsberg-Kaliningrad präsentiert einen Querschnitt aus Lyrik, Erinnerungen, Romanauszügen, Reiseberichten, biographischen und anderen Schriften. Die Texte reichen vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart. Sie stammen von namhaften Schriftstellern wie Agnes Miegel, Joachim Ringelnatz und Hermann Sudermann und auch von unbekannten Autoren. Zahlreiche russische Gegenwartsautoren liegen erstmals in deutscher Übersetzung vor. Das Reise-Lesebuch Königsberg-Kaliningrad vereint über 80 Texte und Textauszüge. Sie sind ein Spiegelbild der wechselvollen Geschichte der Stadt und zeigen, welche Faszination sie auf ihre Chronisten ausübte. Die vorliegende Anthologie die erste ihrer Art. Sie wendet sich an historisch und literarisch Interessierte und an alle, die die Stadt bereits kennen oder eine Reise nach Kaliningrad planen. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Titel finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
Aktualisiert: 2023-06-02
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Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde

Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde von Strümpel,  Jan
Schön ist die Heimat und für die in ihr verwurzelten Menschen ein vertrautes Fleckchen Erde. Heimat ist Herkunft, ein Landstrich oder ein Erinnerungsort. Doch seine Heimat kann man auch verlieren, oder sie verändert ihr Gesicht und wird fremd. Diese Anthologie versammelt Prosastücke und Gedichte rund um das Thema Heimat. Facettenreich und ohne Tümelei erkunden sie in vielfältiger Weise das scheinbar Urvertraute. Mit Texten von Goethe und Heine, Annette von Droste-Hülshoff und Gertrud Kolmar, Stefan Zweig, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Wolfgang Borchert und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde

Warum in die Ferne schweifen? Geschichten und Gedichte von Heimat und Fremde von Strümpel,  Jan
Schön ist die Heimat und für die in ihr verwurzelten Menschen ein vertrautes Fleckchen Erde. Heimat ist Herkunft, ein Landstrich oder ein Erinnerungsort. Doch seine Heimat kann man auch verlieren, oder sie verändert ihr Gesicht und wird fremd. Diese Anthologie versammelt Prosastücke und Gedichte rund um das Thema Heimat. Facettenreich und ohne Tümelei erkunden sie in vielfältiger Weise das scheinbar Urvertraute. Mit Texten von Goethe und Heine, Annette von Droste-Hülshoff und Gertrud Kolmar, Stefan Zweig, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Wolfgang Borchert und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Frohe Weihnachten (VK 3,99)

Frohe Weihnachten (VK 3,99) von Keil,  Verena
Weihnachtszeit ist Sehnsuchtszeit. Wir sehnen uns nach Ruhe und Besinnung. Nach Frieden. Nach echter, tiefer Weihnachtsfreude. Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch wollen Sie in Verbindung mit Ihrer Sehnsucht bringen. Und mit dem, dessen Geburt wir an Heiligabend feiern. Ein kurzweiliges Buch mit Texten von Thomas Franke, Jürgen Werth, Joachim Ringelnatz, Klaus Douglass, Rainer Haak, Rick Warren, Max Lucado, Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Arne Kopfermann, Margarethe Rick-Neuendorff und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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