Johann Stephan Pütters Selbstbiographie ist nicht nur ein seltenes und höchst aufschlußreiches autobiographisches Zeugnis eines der bedeutendsten Rechtsgelehrten des 18. Jahrhunderts, sondern zugleich auch eine wichtige Quelle für die Geschichte der Rechtswissenschaft, des Rechtsstudiums, der Universität und für die Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes. Minuitiös werden in ihr Werdegang und Schicksale des Gelehrten von seiner Kindheit im westfälischen Iserlohn über das Studium in Marburg/Lahn, Halle/Saale, Jena und wieder in Marburg/Lahn bis zu seiner Berufung als Professor nach Göttingen und seinem dortigen überaus erfolgreichen akademischen Wirken geschildert, gleichzeitig aber auch die allgemeinen Lebensverhältnisse, das Gelehrtendasein und das Leben an der Universität wie die politischen Umstände im Alten Reich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anschaulich beschrieben. Ein Werk wie dieses in einem Nachdruck wieder allgemein zugänglich zu machen, ist daher nicht nur für die rechtsgeschichtliche, sondern mindestens ebenso sehr für die allgemeingeschichtliche, die universitätsgeschichtliche und die sozialgeschichtliche Forschung von besonderem Interesse, zumal seine Benutzbarkeit in den einschlägigen Bibliotheken nur eingeschränkt gegeben ist.
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Johann Stephan Pütter’s autobiography is not only a rare and highly informative autobiographical account by one of the 18th century’s major legal scholars, but also constitutes an important source for the history of legal scholarship, of the study of law and of universities, and for the social history of academic life. The scholar’s background and career are depicted in minute detail from his childhood in Iserlohn (Westphalia), through his years of study in Marburg an der Lahn, Halle an der Saale, Jena, and again in Marburg, culminating in his appointment as Professor in Göttingen and his extremely successful career there. At the same time the general living conditions, academic lifestyle and university life, as well as the political atmosphere of the Holy Roman Empire in the late 18th century are vividly described. Making such a work generally available once more in a reprint edition is thus not only of interest to legal historians but also to students of universal history, social history and the history of universities, especially since its availability has only been limited even in those libraries which hold the original.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Johann Stephan Pütters Selbstbiographie ist nicht nur ein seltenes und höchst aufschlußreiches autobiographisches Zeugnis eines der bedeutendsten Rechtsgelehrten des 18. Jahrhunderts, sondern zugleich auch eine wichtige Quelle für die Geschichte der Rechtswissenschaft, des Rechtsstudiums, der Universität und für die Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes. Minuitiös werden in ihr Werdegang und Schicksale des Gelehrten von seiner Kindheit im westfälischen Iserlohn über das Studium in Marburg/Lahn, Halle/Saale, Jena und wieder in Marburg/Lahn bis zu seiner Berufung als Professor nach Göttingen und seinem dortigen überaus erfolgreichen akademischen Wirken geschildert, gleichzeitig aber auch die allgemeinen Lebensverhältnisse, das Gelehrtendasein und das Leben an der Universität wie die politischen Umstände im Alten Reich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anschaulich beschrieben. Ein Werk wie dieses in einem Nachdruck wieder allgemein zugänglich zu machen, ist daher nicht nur für die rechtsgeschichtliche, sondern mindestens ebenso sehr für die allgemeingeschichtliche, die universitätsgeschichtliche und die sozialgeschichtliche Forschung von besonderem Interesse, zumal seine Benutzbarkeit in den einschlägigen Bibliotheken nur eingeschränkt gegeben ist.
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Johann Stephan Pütter’s autobiography is not only a rare and highly informative autobiographical account by one of the 18th century’s major legal scholars, but also constitutes an important source for the history of legal scholarship, of the study of law and of universities, and for the social history of academic life. The scholar’s background and career are depicted in minute detail from his childhood in Iserlohn (Westphalia), through his years of study in Marburg an der Lahn, Halle an der Saale, Jena, and again in Marburg, culminating in his appointment as Professor in Göttingen and his extremely successful career there. At the same time the general living conditions, academic lifestyle and university life, as well as the political atmosphere of the Holy Roman Empire in the late 18th century are vividly described. Making such a work generally available once more in a reprint edition is thus not only of interest to legal historians but also to students of universal history, social history and the history of universities, especially since its availability has only been limited even in those libraries which hold the original.
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Johann Stephan Pütters Selbstbiographie ist nicht nur ein seltenes und höchst aufschlußreiches autobiographisches Zeugnis eines der bedeutendsten Rechtsgelehrten des 18. Jahrhunderts, sondern zugleich auch eine wichtige Quelle für die Geschichte der Rechtswissenschaft, des Rechtsstudiums, der Universität und für die Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes. Minuitiös werden in ihr Werdegang und Schicksale des Gelehrten von seiner Kindheit im westfälischen Iserlohn über das Studium in Marburg/Lahn, Halle/Saale, Jena und wieder in Marburg/Lahn bis zu seiner Berufung als Professor nach Göttingen und seinem dortigen überaus erfolgreichen akademischen Wirken geschildert, gleichzeitig aber auch die allgemeinen Lebensverhältnisse, das Gelehrtendasein und das Leben an der Universität wie die politischen Umstände im Alten Reich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anschaulich beschrieben. Ein Werk wie dieses in einem Nachdruck wieder allgemein zugänglich zu machen, ist daher nicht nur für die rechtsgeschichtliche, sondern mindestens ebenso sehr für die allgemeingeschichtliche, die universitätsgeschichtliche und die sozialgeschichtliche Forschung von besonderem Interesse, zumal seine Benutzbarkeit in den einschlägigen Bibliotheken nur eingeschränkt gegeben ist.
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Johann Stephan Pütter’s autobiography is not only a rare and highly informative autobiographical account by one of the 18th century’s major legal scholars, but also constitutes an important source for the history of legal scholarship, of the study of law and of universities, and for the social history of academic life. The scholar’s background and career are depicted in minute detail from his childhood in Iserlohn (Westphalia), through his years of study in Marburg an der Lahn, Halle an der Saale, Jena, and again in Marburg, culminating in his appointment as Professor in Göttingen and his extremely successful career there. At the same time the general living conditions, academic lifestyle and university life, as well as the political atmosphere of the Holy Roman Empire in the late 18th century are vividly described. Making such a work generally available once more in a reprint edition is thus not only of interest to legal historians but also to students of universal history, social history and the history of universities, especially since its availability has only been limited even in those libraries which hold the original.
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Johann Stephan Pütters Selbstbiographie ist nicht nur ein seltenes und höchst aufschlußreiches autobiographisches Zeugnis eines der bedeutendsten Rechtsgelehrten des 18. Jahrhunderts, sondern zugleich auch eine wichtige Quelle für die Geschichte der Rechtswissenschaft, des Rechtsstudiums, der Universität und für die Sozialgeschichte des Gelehrtenstandes. Minuitiös werden in ihr Werdegang und Schicksale des Gelehrten von seiner Kindheit im westfälischen Iserlohn über das Studium in Marburg/Lahn, Halle/Saale, Jena und wieder in Marburg/Lahn bis zu seiner Berufung als Professor nach Göttingen und seinem dortigen überaus erfolgreichen akademischen Wirken geschildert, gleichzeitig aber auch die allgemeinen Lebensverhältnisse, das Gelehrtendasein und das Leben an der Universität wie die politischen Umstände im Alten Reich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anschaulich beschrieben. Ein Werk wie dieses in einem Nachdruck wieder allgemein zugänglich zu machen, ist daher nicht nur für die rechtsgeschichtliche, sondern mindestens ebenso sehr für die allgemeingeschichtliche, die universitätsgeschichtliche und die sozialgeschichtliche Forschung von besonderem Interesse, zumal seine Benutzbarkeit in den einschlägigen Bibliotheken nur eingeschränkt gegeben ist.
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Johann Stephan Pütter’s autobiography is not only a rare and highly informative autobiographical account by one of the 18th century’s major legal scholars, but also constitutes an important source for the history of legal scholarship, of the study of law and of universities, and for the social history of academic life. The scholar’s background and career are depicted in minute detail from his childhood in Iserlohn (Westphalia), through his years of study in Marburg an der Lahn, Halle an der Saale, Jena, and again in Marburg, culminating in his appointment as Professor in Göttingen and his extremely successful career there. At the same time the general living conditions, academic lifestyle and university life, as well as the political atmosphere of the Holy Roman Empire in the late 18th century are vividly described. Making such a work generally available once more in a reprint edition is thus not only of interest to legal historians but also to students of universal history, social history and the history of universities, especially since its availability has only been limited even in those libraries which hold the original.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Über den besonderen Status des frühneuzeitlichen deutschen Reiches als politisches Referenzsystem des amerikanischen Föderalismus
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2019-11-18
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