Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten.
Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there.
A metropolis is thus historically a place of the imagination and the subject of literary projects that feed on this social, political and aesthetic force field.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten.
Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there.
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Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there.
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Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten.
Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Metropole ist mehr als nur eine Großstadt oder Mega-City: Sie besitzt eine über sich selbst hinausweisende Dynamik. Als im wörtlichen Sinne ‚Mutterstadt‘ ist sie ein Kraftfeld, das in der Antike Zentrum von teils weit entfernten Kolonialstädten war. Heute spielt die Gründung von Kolonien keine Rolle mehr, aber die Metropole besitzt nach wie vor ihre Anziehungskraft. Die Metropole ist Traumstadt für die ihr Fernen und oft genug Alptraum für diejenigen, die in ihr den eigenen Traum zu verwirklichen suchten.
Metropolen sind damit durch die Geschichte Orte der Imagination und Gegenstand literarischer Entwürfe, die sich aus diesem gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kraftfeld speisen. Städte wie Berlin, Paris, New York besitzen heute jeweils eine reiche eigene Literaturgeschichte. Paris bildet durch die Baudelaire-Rezeption Benjamins einen für die Literaturwissenschaft geradezu paradigmatischen Status als Großstadt, als Metropole. Diese Forschungstradition und ihre literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen werden verstehbar und relativiert durch den Vergleich mit anderen literarischen Orten wie Athen, Rom, Florenz, Prag, Wien, Petersburg oder auch Mumbai/Bombay.****************The metropolis is more than just a city or mega-city: it possesses a dynamism that goes beyond its own identity. As a ‘mother city’ in the literal sense, it is a force field, which was in antiquity the centre from which colonial cities were founded. Today the founding of colonies no longer plays a role, but the metropolis continues to possess its own attraction. The metropolis is the dream city for those far away and all too often a nightmare for those who seek to realise their own dreams there.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-06-06
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NATIONAL BOOK AWARD 2013 und SPIEGEL-BESTSELLER
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann die Abwicklung begann – wann die Bürger Amerikas zum ersten Mal spürten, dass die Bande sich lösten. Dass der Glaube an die gemeinsame Zukunft nicht mehr gültig ist. Doch irgendwann bemerkten es alle: Tammy, Fabrikarbeiterin, Dean Price, gläubiger Kleinunternehmer, Matt, Irak-Kriegsveteran, aber auch die vermeintlichen Gewinner wie Oprah Winfrey, Rapper Jay-Z oder der PayPal-Gründer Peter Thiel.
Das große Versprechen von Glück und Wohlstand für alle gilt nicht mehr. Institutionen und Werte sind ausgehöhlt. Es zählt nur noch eine Macht: das organisierte Geld.
Mittels eindringlicher Portraits schafft der preisgekrönte Autor George Packer eine einzigartige literarische Collage, die eine Nation in Auflösung zeigt. Das große Sachbuch, das über Amerika hinaus auch uns die wesentliche Frage stellt: In welcher Welt wollen wir leben?
Aktualisiert: 2023-06-03
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NATIONAL BOOK AWARD 2013 und SPIEGEL-BESTSELLER
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann die Abwicklung begann – wann die Bürger Amerikas zum ersten Mal spürten, dass die Bande sich lösten. Dass der Glaube an die gemeinsame Zukunft nicht mehr gültig ist. Doch irgendwann bemerkten es alle: Tammy, Fabrikarbeiterin, Dean Price, gläubiger Kleinunternehmer, Matt, Irak-Kriegsveteran, aber auch die vermeintlichen Gewinner wie Oprah Winfrey, Rapper Jay-Z oder der PayPal-Gründer Peter Thiel.Das große Versprechen von Glück und Wohlstand für alle gilt nicht mehr. Institutionen und Werte sind ausgehöhlt. Es zählt nur noch eine Macht: das organisierte Geld.Mittels eindringlicher Portraits schafft der preisgekrönte Autor George Packer eine einzigartige literarische Collage, die eine Nation in Auflösung zeigt. Das große Sachbuch, das über Amerika hinaus auch uns die wesentliche Frage stellt: In welcher Welt wollen wir leben?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Was Francisco Cantú an der amerikanisch-mexikanischen Grenze erlebt, bringt ihn fast um den Verstand. Cantú hat Politik studiert und wollte am eigenen Leib erfahren, was an der Grenze wirklich geschieht. Als Mitglied der United States Border Patrol rettet er Verdurstende aus der Wüste, deportiert aber auch illegale Einwanderer oder erlebt, wie Familien auseinandergerissen werden. In seiner persönlichen Reportage zeigt er, was Grenzen für die Menschen wirklich bedeuten.
No Man’s Land mutet wie eine Tragödie an und bildet doch die Realität wahrheitsgetreu ab, unverzerrt, grausam und zutiefst berührend.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten: von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Und während sie in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Aktualisiert: 2023-05-16
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NATIONAL BOOK AWARD 2013 und SPIEGEL-BESTSELLER
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann die Abwicklung begann – wann die Bürger Amerikas zum ersten Mal spürten, dass die Bande sich lösten. Dass der Glaube an die gemeinsame Zukunft nicht mehr gültig ist. Doch irgendwann bemerkten es alle: Tammy, Fabrikarbeiterin, Dean Price, gläubiger Kleinunternehmer, Matt, Irak-Kriegsveteran, aber auch die vermeintlichen Gewinner wie Oprah Winfrey, Rapper Jay-Z oder der PayPal-Gründer Peter Thiel.
Das große Versprechen von Glück und Wohlstand für alle gilt nicht mehr. Institutionen und Werte sind ausgehöhlt. Es zählt nur noch eine Macht: das organisierte Geld.
Mittels eindringlicher Portraits schafft der preisgekrönte Autor George Packer eine einzigartige literarische Collage, die eine Nation in Auflösung zeigt. Das große Sachbuch, das über Amerika hinaus auch uns die wesentliche Frage stellt: In welcher Welt wollen wir leben?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bei jedem Fotografen leuchten die Augen auf, wenn er den Namen Robert Capa hört. Eine Legende, ein Mythos. Das Leben des berühmtesten Kriegsfotografen war mehr als abenteuerlich. Ein rauschhaftes Leben - oft unter Todesgefahr.
Als André Friedmann in Budapest geboren, muss Robert Capa noch als Jugendlicher vor dem faschistischen Horthy-Regime fliehen. Er geht nach Berlin und lernt dort bei der berühmten Fotoagentur Dephot in der Jägerstraße/Ecke Friedrichstraße unter Simon Guttmann das Fotohandwerk kennen.
Er muss vor den Nazis nach Paris fliehen. Dort verliebt er sich in Gerda Taro. Sie beendet seine Erfolglosigkeit, indem sie ihm einen neuen Namen, eine neue Identität gibt: Robert Capa. Schon bald wird er von den Zeitungen in den spanischen Bürgerkrieg geschickt. Sein Wagemut, seine Leidenschaft, sein Antifaschismus und sein Eintreten für die gerechte Sache machen ihn schon bald zu einer außergewöhnlichen Erscheinung und zum Gefährten von Ernest Hemingway, Martha Gellhorn und John Dos Passos. Man erlebt die Lebenslust Capas, sei es in den Bars von Paris, sei es in den Clubs von Madrid. Man feiert und lebt schnell, und am nächsten Tag geht es zum Rendezvous mit dem Tod.
Ein Buch, das die Dreißiger Jahre in Berlin, Paris und Madrid auferstehen lässt.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bei jedem Fotografen leuchten die Augen auf, wenn er den Namen Robert Capa hört. Eine Legende, ein Mythos. Das Leben des berühmtesten Kriegsfotografen war mehr als abenteuerlich. Ein rauschhaftes Leben - oft unter Todesgefahr.
Als André Friedmann in Budapest geboren, muss Robert Capa noch als Jugendlicher vor dem faschistischen Horthy-Regime fliehen. Er geht nach Berlin und lernt dort bei der berühmten Fotoagentur Dephot in der Jägerstraße/Ecke Friedrichstraße unter Simon Guttmann das Fotohandwerk kennen.
Er muss vor den Nazis nach Paris fliehen. Dort verliebt er sich in Gerda Taro. Sie beendet seine Erfolglosigkeit, indem sie ihm einen neuen Namen, eine neue Identität gibt: Robert Capa. Schon bald wird er von den Zeitungen in den spanischen Bürgerkrieg geschickt. Sein Wagemut, seine Leidenschaft, sein Antifaschismus und sein Eintreten für die gerechte Sache machen ihn schon bald zu einer außergewöhnlichen Erscheinung und zum Gefährten von Ernest Hemingway, Martha Gellhorn und John Dos Passos. Man erlebt die Lebenslust Capas, sei es in den Bars von Paris, sei es in den Clubs von Madrid. Man feiert und lebt schnell, und am nächsten Tag geht es zum Rendezvous mit dem Tod.
Ein Buch, das die Dreißiger Jahre in Berlin, Paris und Madrid auferstehen lässt.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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NATIONAL BOOK AWARD 2013 und SPIEGEL-BESTSELLER
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann die Abwicklung begann – wann die Bürger Amerikas zum ersten Mal spürten, dass die Bande sich lösten. Dass der Glaube an die gemeinsame Zukunft nicht mehr gültig ist. Doch irgendwann bemerkten es alle: Tammy, Fabrikarbeiterin, Dean Price, gläubiger Kleinunternehmer, Matt, Irak-Kriegsveteran, aber auch die vermeintlichen Gewinner wie Oprah Winfrey, Rapper Jay-Z oder der PayPal-Gründer Peter Thiel.
Das große Versprechen von Glück und Wohlstand für alle gilt nicht mehr. Institutionen und Werte sind ausgehöhlt. Es zählt nur noch eine Macht: das organisierte Geld.
Mittels eindringlicher Portraits schafft der preisgekrönte Autor George Packer eine einzigartige literarische Collage, die eine Nation in Auflösung zeigt. Das große Sachbuch, das über Amerika hinaus auch uns die wesentliche Frage stellt: In welcher Welt wollen wir leben?
Aktualisiert: 2023-05-11
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