Das aktuelle Heft der ZNT befasst sich mit einer neutestamentlichen Figur, die der Jesus-Erzählung der Evangelien immer wieder ein breites öffentliches Interesse weit jenseits kirchlicher, schulischer und akademischer Milieus beschert. Die finstere und tragische Gestalt des Judas übt allem Anschein nach auch dort einen bleibenden Reiz aus, wo das Neue Testament sonst kaum oder gar nicht vorkommt. Judas animiert zur literarischen und künstlerischen Beschäftigung ebenso wie zum engagierten religiösen Streitgespräch. Die Beiträge des vorliegenden Heftes nähern sich der Figur des Judas an im Rückgriff auf die neutestamentlichen Texte, auf apokryphe Quellen sowie auf ihre schon im Neuen Testament anhebende und bis heute fortdauernde Rezeptionsgeschichte.
Mit Beiträgen von Kristina Dronsch, Simon Gathercole, Martin Meiser, Paul Metzger, Ralf Miggelbrink, B.J. Oropeza, Günter Röhser und Fredrik Wagener
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das aktuelle Heft der ZNT befasst sich mit einer neutestamentlichen Figur, die der Jesus-Erzählung der Evangelien immer wieder ein breites öffentliches Interesse weit jenseits kirchlicher, schulischer und akademischer Milieus beschert. Die finstere und tragische Gestalt des Judas übt allem Anschein nach auch dort einen bleibenden Reiz aus, wo das Neue Testament sonst kaum oder gar nicht vorkommt. Judas animiert zur literarischen und künstlerischen Beschäftigung ebenso wie zum engagierten religiösen Streitgespräch. Die Beiträge des vorliegenden Heftes nähern sich der Figur des Judas an im Rückgriff auf die neutestamentlichen Texte, auf apokryphe Quellen sowie auf ihre schon im Neuen Testament anhebende und bis heute fortdauernde Rezeptionsgeschichte.
Mit Beiträgen von Kristina Dronsch, Simon Gathercole, Martin Meiser, Paul Metzger, Ralf Miggelbrink, B.J. Oropeza, Günter Röhser und Fredrik Wagener
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert, die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. Auch wenn die Apokryphen aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert. Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das aktuelle Heft der ZNT befasst sich mit einer neutestamentlichen Figur, die der Jesus-Erzählung der Evangelien immer wieder ein breites öffentliches Interesse weit jenseits kirchlicher, schulischer und akademischer Milieus beschert. Die finstere und tragische Gestalt des Judas übt allem Anschein nach auch dort einen bleibenden Reiz aus, wo das Neue Testament sonst kaum oder gar nicht vorkommt. Judas animiert zur literarischen und künstlerischen Beschäftigung ebenso wie zum engagierten religiösen Streitgespräch. Die Beiträge des vorliegenden Heftes nähern sich der Figur des Judas an im Rückgriff auf die neutestamentlichen Texte, auf apokryphe Quellen sowie auf ihre schon im Neuen Testament anhebende und bis heute fortdauernde Rezeptionsgeschichte.
Mit Beiträgen von Kristina Dronsch, Simon Gathercole, Martin Meiser, Paul Metzger, Ralf Miggelbrink, B.J. Oropeza, Günter Röhser und Fredrik Wagener
Aktualisiert: 2023-05-08
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Nachdem lange Zeit gnostische Traditionen nur aus der Perspektive ihrer Gegner bekannt waren, wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts durch verschiedene archäologische Funde immer mehr gnostische Originalzeugnisse zugänglich. Auf diese Weise ist es nun möglich, das religionsgeschichtliche Profil gnostischer Traditionsbildungen von verschiedenen Zugangsperspektiven ausgehend zu analysieren. Eine der jüngsten dieser Entdeckungen ist der sogenannte Codex Tchacos, in dessen Rahmen u. a. das bereits von Irenäus von Lyon erwähnte Judasevangelium gefunden wurde. Obwohl der Codex Tchacos bereits im Jahre 1978 entdeckt wurde, konnte er aufgrund ungeklärter Besitzverhältnisse und einer äußerst komplizierten papyrologischen Restauration und Edition erst im Jahre 2006 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nachdem bereits die ersten Edition des Codex Tchacos und insbesondere des Judasevangeliums eine große wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte, wurde die Beschäftigung mit diesem Zeugnis der gnostischen Religionsgeschichte auf eine noch präzisere Textbasis gestellt, insofern die Besitzverhältnisse weiterer bisher ungekannter Fragmente geklärt werden konnten, die nun in die bereits edierten Texte eingefügt werden konnten. Diese neue Textgrundlage bildet das Fundament der hier versammelten Studien, die das religionsgeschichtliche Profil der durch den Codex Tchacos tradierten Zeugnisse zu erfassen und ihr Verhältnis zu weiteren Traditionsbildungen der gnostischen Religionsgeschichte zu bestimmen versuchen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das aktuelle Heft der ZNT befasst sich mit einer neutestamentlichen Figur, die der Jesus-Erzählung der Evangelien immer wieder ein breites öffentliches Interesse weit jenseits kirchlicher, schulischer und akademischer Milieus beschert. Die finstere und tragische Gestalt des Judas übt allem Anschein nach auch dort einen bleibenden Reiz aus, wo das Neue Testament sonst kaum oder gar nicht vorkommt. Judas animiert zur literarischen und künstlerischen Beschäftigung ebenso wie zum engagierten religiösen Streitgespräch. Die Beiträge des vorliegenden Heftes nähern sich der Figur des Judas an im Rückgriff auf die neutestamentlichen Texte, auf apokryphe Quellen sowie auf ihre schon im Neuen Testament anhebende und bis heute fortdauernde Rezeptionsgeschichte.
Mit Beiträgen von Kristina Dronsch, Simon Gathercole, Martin Meiser, Paul Metzger, Ralf Miggelbrink, B.J. Oropeza, Günter Röhser und Fredrik Wagener
Aktualisiert: 2023-03-04
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Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert, die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. Auch wenn die Apokryphen aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert. Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die frühen Christen lasen neben der hebräischen Bibel, dem heutigen Alten Testament, auch weitere Texte wie Evangelien, Apostelgeschichten, Briefe etc. Nur ein Teil davon wurde später in das heutige Neue Testament aufgenommen. Dieses sachkundige Buch enthält einige interessante nicht-biblische Texte, die zu einem vertieften Verständnis der Bibel und der Zeit des frühen Christentums verhelfen können. Die Schriften wurden neu übersetzt. Wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche Einleitungen und Kommentare erleichtern das Verständnis der Texte aus frühchristlicher Zeit:
- Das Thomasevangelium
- Das Judasevangelium
- Das geheime Markusevangelium
- Die Apokalypse des Petrus
- Der Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus
Aktualisiert: 2020-01-20
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Nachdem lange Zeit gnostische Traditionen nur aus der Perspektive ihrer Gegner bekannt waren, wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts durch verschiedene archäologische Funde immer mehr gnostische Originalzeugnisse zugänglich. Auf diese Weise ist es nun möglich, das religionsgeschichtliche Profil gnostischer Traditionsbildungen von verschiedenen Zugangsperspektiven ausgehend zu analysieren. Eine der jüngsten dieser Entdeckungen ist der sogenannte Codex Tchacos, in dessen Rahmen u. a. das bereits von Irenäus von Lyon erwähnte Judasevangelium gefunden wurde. Obwohl der Codex Tchacos bereits im Jahre 1978 entdeckt wurde, konnte er aufgrund ungeklärter Besitzverhältnisse und einer äußerst komplizierten papyrologischen Restauration und Edition erst im Jahre 2006 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nachdem bereits die ersten Edition des Codex Tchacos und insbesondere des Judasevangeliums eine große wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte, wurde die Beschäftigung mit diesem Zeugnis der gnostischen Religionsgeschichte auf eine noch präzisere Textbasis gestellt, insofern die Besitzverhältnisse weiterer bisher ungekannter Fragmente geklärt werden konnten, die nun in die bereits edierten Texte eingefügt werden konnten. Diese neue Textgrundlage bildet das Fundament der hier versammelten Studien, die das religionsgeschichtliche Profil der durch den Codex Tchacos tradierten Zeugnisse zu erfassen und ihr Verhältnis zu weiteren Traditionsbildungen der gnostischen Religionsgeschichte zu bestimmen versuchen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2022-03-02
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Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert, die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. Auch wenn die Apokryphen aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert. Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der wissenschaftsgeschichtlich ausgerichtete Band beschäftigt sich mit den von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Freiburger Wissenschaftlichen Gesellschaft in den Jahren 1913 und 1914 im mittelägyptischen Qarâra und el-Hibeh organisierten und finanzierten 'Badischen Grabungen'. Grabungstagebücher, Fotos, Fundjournal sowie ausführlicher Schriftverkehr, Akten und Berichte erlauben einen seltenen und spannenden Einblick in Vorbereitung und Durchführung der Grabungen, beteiligte Institutionen und Personen sowie Verteilung und Verwahrung der Fundgegenstände.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung des Fundguts ist durch ein umfangreiches Schrifttum in einer Auswahlbibliographie dokumentiert. Insbesondere die in der Heidelberger Papyrussammlung aufbewahrten griechischen, demotischen und koptischen Papyri aus der Region, die vom 6.Jh. v.Chr. bis in das 7./8.Jh. n.Chr. reichen, haben besonderes Interesse hervorgerufen; ihre Bearbeitung wird in einem Editionsteil fortgesetzt.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Zu der seit langem umstrittenen Frage der Einheitlichkeit des irenäischen Hauptwerkes wird hier eine umfangreiche Untersuchung des fünften Buches 'Adversus Haereses' vorgelegt. Als Ergebnis der detaillierten Kommentierung und zahlreicher traditionsgeschichtlicher Exkurse kann festgehalten werden, daß Irenäus wohl an vielen Stellen auf oftmals weitverbreitete Traditionen zurückgreift, aber in keinem Abschnitt von AH V größere Stücke früherer Autoren unverändert übernimmt. Zudem weiß er die vorgeprägten Argumentationsmuster in einen schlüssigen eigenen theologischen Gesamtentwurf einzubinden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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