Im Medium des Briefes eine neue Welt
Aktualisiert: 2023-06-10
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Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch – ein paar Jahre später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten andere. Geschah das wirklich unbemerkt? Wer organisierte das Verschwinden der Menschen und wohin kamen ihre Möbel, ihre Fahrräder und ihr Hausrat?
Aktualisiert: 2023-06-11
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Einer spontanen Eingebung folgend, durchforstet Jackie das Internet nach ihren Großeltern, Max und Mally Rychwalski. Sie kann ihren Augen kaum glauben, als sie tatsächlich auf einen wichtigen Hinweis stößt: In Berlin wurden nur wenige Tage zuvor Stolpersteine für die beiden verlegt. Seit sie denken kann, liegt das Schicksal von Max und Mally wie ein Schatten auf ihrer Familie. Für Jackie bedeutet die Zufallsentdeckung den Beginn einer Reise in die Vergangenheit. Was sie bei der Spurensuche erfährt, wird sie erschüttern – und doch ihr und ihrer Familie erst Heilung, Frieden und Versöhnung bringen.
Ungekürzte Lesung mit Katharina Quast
1 mp3-CD |
Aktualisiert: 2023-06-09
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Flucht und Migration prägten die Stadt- und Kulturgeschichte Hamburgs von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Hamburg ist zentraler Flucht- und Transitort in zeithistorischen Migrationskontexten wie der französischen Emigration in den 1790ern und der Auswanderung in die USA ab 1800, aber auch für Flucht und Deportationen im Nationalsozialismus sowie Migrationsbewegungen nach 1945 bis heute.
Der Band versammelt interdisziplinäre Beiträge namhafter Autor_innen, welche die Vielfalt dieser Aspekte betrachten - auch unter Einbezug von Untersuchungen der gegenwärtigen Wohnpraktiken von Geflüchteten in Hamburg. Damit eröffnen sich neue Perspektiven auf die Geschichte der Migration in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Auf 400 durchgehend 4-farbig gestalteten großformatigen Seiten präsentiert die überarbeitete Neuausgabe des erfolgreichen „Herders Neuer Bibelatlas“ umfangreiches Kartenmaterial zur gesamten biblischen Geschichte. Die für den interessierten Laien leicht verständlich geschriebenen Texte angesehener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erläutern auf dem aktuellen Stand der Forschung historische Entwicklungen und örtliche Gegebenheiten. Zudem vermitteln zahlreiche Grafiken und Abbildungen spannende Einblicke in die Geschichte des Buches der Bücher.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Flucht und Migration prägten die Stadt- und Kulturgeschichte Hamburgs von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Hamburg ist zentraler Flucht- und Transitort in zeithistorischen Migrationskontexten wie der französischen Emigration in den 1790ern und der Auswanderung in die USA ab 1800, aber auch für Flucht und Deportationen im Nationalsozialismus sowie Migrationsbewegungen nach 1945 bis heute.
Der Band versammelt interdisziplinäre Beiträge namhafter Autor_innen, welche die Vielfalt dieser Aspekte betrachten - auch unter Einbezug von Untersuchungen der gegenwärtigen Wohnpraktiken von Geflüchteten in Hamburg. Damit eröffnen sich neue Perspektiven auf die Geschichte der Migration in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Was ist jüdisch? Die Frage nach kulturellen Zuordnungen und religiösen Traditionen wird in der Popkultur oft auf überraschende und spielerische Weise beantwortet. Auch das Judentum erscheint in der Popkultur des 20. und 21. Jahrhunderts nicht als etwas Festes, sondern als wandelbare Figur in einem immer neu zu inszenierenden Spiel. Caspar Battegays Essay geht diesem Spiel mit Figuren des Jüdischen in einer Auswahl ganz unterschiedlicher Filme, TV-Serien, Songs und Texte nach. Dabei wird nicht nur ein neuer Forschungsbereich für die Jüdischen Studien in Deutschland erschlossen - auch die Theorie der Popkultur wird um die bislang vernachlässigte Dimension des Jüdischen bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In einem ihrer letzten Briefe bedauert Simone Weil, dass ihre Intelligenz zwar gerühmt werde, aber kaum Interesse daran bestehe, was sie zu sagen habe. Das traf offenbar noch Jahre nach ihrem Tode zu. Denn zwischen der Auseinandersetzung mit ihrem Lebensentwurf auf der einen und ihren hinterlassenen Schriften auf der anderen Seite besteht eine auffällige Diskrepanz.
Das Bild der selbstlosen, vergeistigten Intellektuellen, die von Idealen getrieben, sich selbst (und ihren Körper) vergessend, Gott suchend für eine bessere Welt gekämpft hat, ist immer wieder neu ausgemalt worden.
Simone Weil, die in linken Zusammenhängen agiert hat, wird heute auch in rechtspopulistischen Kreisen identifikatorisch gelesen. In theologischen Kontexten wird sie wiederum sowohl als Christin, aber auch als Ketzerin, Jüdin, Gnostikerin oder Synkretistin gelabelt. Alle diese Zuschreibungen haben ihre Berechtigung und werden ihr dennoch selten gerecht.
Helen Thein untersucht die literarische Auseinandersetzung mit Simone Weil in Texten von Susan Sontag, Susan Taubes, Heinrich Böll, Nelly Sachs, Ingeborg Bachmann, Jean Amery, aber auch Wolfgang Joop und Tamara Faith Berger.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Das Buch knüpft in den interessantesten Kapiteln bei den Erlebnissen jüdischer Familienangehöriger des Autors an […] es enthält wichtige Materialien zur nationalsozialistischen Judenpolitik.“ Immanuel Birnbaum, „Süddeutsche Zeitung“ 9./10. Mai 1964
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Was ist jüdisch? Die Frage nach kulturellen Zuordnungen und religiösen Traditionen wird in der Popkultur oft auf überraschende und spielerische Weise beantwortet. Auch das Judentum erscheint in der Popkultur des 20. und 21. Jahrhunderts nicht als etwas Festes, sondern als wandelbare Figur in einem immer neu zu inszenierenden Spiel. Caspar Battegays Essay geht diesem Spiel mit Figuren des Jüdischen in einer Auswahl ganz unterschiedlicher Filme, TV-Serien, Songs und Texte nach. Dabei wird nicht nur ein neuer Forschungsbereich für die Jüdischen Studien in Deutschland erschlossen - auch die Theorie der Popkultur wird um die bislang vernachlässigte Dimension des Jüdischen bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Michael Wolffsohn, der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung, erzählt die Historie der Juden von den Anfängen bis heute. Präzise, vielschichtig und spannend berichtet er von einem Volk und einer Religion, die Weltgeschichte und Weltkultur prägen. Er beleuchtet die Theologie ebenso wie die Geografie jüdischer Geschichte. Er stellt zentrale Persönlichkeiten vor und schreibt über jüdische Kultur und Wirtschaft sowie jüdisches Sozialleben – auch in der islamischen Welt. So entsteht eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers, die Schulweisheiten entkräftet und antisemitische Ideologien durch Fakten entlarvt.
Michael Wolffsohns Ziel: unterhaltsam und fundiert neue Einsichten und Zusammenhänge vermitteln, Informationen statt Moralpredigten transportieren und alte Vorurteile unaufgeregt widerlegen. Eine allgemeinverständliche Einführung, die Lust auf mehr Wissen über Juden und Judentum macht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte enttäuschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde. Doch die Erlösung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdrückung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie jüdischer Theologie. In ihrem Gang durch die jüdische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekräftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Deutlich wird: Die Messiasidee kann keine Brücke zwischen Christentum und Judentum sein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zur Flucht gezwungen
Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten.
Tipps:
Die Heimat verlassen, um zu überleben
Zahlreiche historische Abbildungen
Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte
Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-06-08
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Seit 1700 Jahren leben und wirken Jüdinnen und Juden in Deutschland. Das Judentum ist dadurch untrennbar mit unserem kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Leben verbunden. Jüdisches Leben in Deutschland ist die Geschichte vieler Neuanfänge, ist - gerade auch angesichts der Shoa - die Geschichte eines Aufbruchs. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wird das Jubiläum in diesem Jahr gefeiert. Das Themenheft stellt das ungewöhnliche Jubiläumsjahr mit all seinen Facetten und Farben, Gesichtern und Geschichten vor, enthält aber auch weitergehende Beiträge prominenter Autoren zur Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis.
Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird.
Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt.
Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben.
Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Michael Wolffsohn, der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung, erzählt die Historie der Juden von den Anfängen bis heute. Präzise, vielschichtig und spannend berichtet er von einem Volk und einer Religion, die Weltgeschichte und Weltkultur prägen. Er beleuchtet die Theologie ebenso wie die Geografie jüdischer Geschichte. Er stellt zentrale Persönlichkeiten vor und schreibt über jüdische Kultur und Wirtschaft sowie jüdisches Sozialleben – auch in der islamischen Welt. So entsteht eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers, die Schulweisheiten entkräftet und antisemitische Ideologien durch Fakten entlarvt.
Michael Wolffsohns Ziel: unterhaltsam und fundiert neue Einsichten und Zusammenhänge vermitteln, Informationen statt Moralpredigten transportieren und alte Vorurteile unaufgeregt widerlegen. Eine allgemeinverständliche Einführung, die Lust auf mehr Wissen über Juden und Judentum macht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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