Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aufstand der Juden gegen Rom

Aufstand der Juden gegen Rom von Teitelbaum,  Raul
Das Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts entstandene Manuskript des jüdischen Arztes Joseph Teitelbaum ist in einem doppelten Sinn bemerkenswert: zum einen als Dokument der Wissenskultur und des Geschichtsbildes eines mehrsprachigen jüdischen Intellektuellen, und zum anderen wegen des bewegten und bewegenden Lebens des Autors, in dem sich die Geschichte der ostmitteleuropäischen Juden im 20. Jahrhundert gleichsam spiegelt.°°°°Joseph Teitelbaum wurde mit seiner Familie 1944 nach Bergen-Belsen deportiert und starb kurz nach der Befreiung an den Folgen der Haft. Sein Sohn Raul Teitelbaum überlebte mit seiner Mutter das Konzentrationslager und fand nach dem Krieg das ihm bis dahin unbekannte Manuskript seines Vaters in einem bei Nachbarn zurückgelassenen Koffer. In seiner Einführung zum vorliegenden Buch berichtet er vom wechselvollen Leben seines Vaters und dessen Wanderungen zwischen seiner galizischen Heimat, Wien und dem Kosovo. Das nunmehr nach 90 Jahren veröffentlichte Werk des jüdischen Mediziners und Privatgelehrten Joseph Teitelbaum ist nicht nur eine Quelle zur Historiographie des 20. Jahrhunderts, sondern leistet auch einen Beitrag dazu, das Erbe aufgeklärten jüdischen Denkens und einer Tradition mehrsprachiger Gelehrsamkeit im östlichen Europa ins europäische Gedächtnis zurückzubringen. °°°°In der Studie zum jüdischen Widerstand gegen das Römische Reich verarbeitete Teitelbaum hebräische, altgriechische und lateinische Quellen sowie die ihm zugängliche Forschungsliteratur seiner Zeit. Das in einem erzählenden Stil gehaltene Werk beschreibt fundiert und detailreich nach der damaligen Quellenlage Vorgeschichte und Hergang der römischen Eroberung Judäas, die jüdische Gesellschaft vor und während der römischen Besatzungszeit sowie die Geschichte des jüdischen Widerstands, die im Unabhängigkeitskrieg der Jahre 66–72 n. Chr. kulminierte und mit dem Aufstand Bar Kochbas gegen Kaiser Hadrian 137 n. Chr. ihren Endpunkt fand. Teitelbaum schließt mit der These von der universalen Bedeutung des Verlustes jüdischer Souveränität: Er habe den Aufstieg des Christentums begünstigt und über die jüdischen Flüchtlinge in Arabien die Entstehung des Islams mit beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aufstand der Juden gegen Rom

Aufstand der Juden gegen Rom von Teitelbaum,  Raul
Das Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts entstandene Manuskript des jüdischen Arztes Joseph Teitelbaum ist in einem doppelten Sinn bemerkenswert: zum einen als Dokument der Wissenskultur und des Geschichtsbildes eines mehrsprachigen jüdischen Intellektuellen, und zum anderen wegen des bewegten und bewegenden Lebens des Autors, in dem sich die Geschichte der ostmitteleuropäischen Juden im 20. Jahrhundert gleichsam spiegelt.°°°°Joseph Teitelbaum wurde mit seiner Familie 1944 nach Bergen-Belsen deportiert und starb kurz nach der Befreiung an den Folgen der Haft. Sein Sohn Raul Teitelbaum überlebte mit seiner Mutter das Konzentrationslager und fand nach dem Krieg das ihm bis dahin unbekannte Manuskript seines Vaters in einem bei Nachbarn zurückgelassenen Koffer. In seiner Einführung zum vorliegenden Buch berichtet er vom wechselvollen Leben seines Vaters und dessen Wanderungen zwischen seiner galizischen Heimat, Wien und dem Kosovo. Das nunmehr nach 90 Jahren veröffentlichte Werk des jüdischen Mediziners und Privatgelehrten Joseph Teitelbaum ist nicht nur eine Quelle zur Historiographie des 20. Jahrhunderts, sondern leistet auch einen Beitrag dazu, das Erbe aufgeklärten jüdischen Denkens und einer Tradition mehrsprachiger Gelehrsamkeit im östlichen Europa ins europäische Gedächtnis zurückzubringen. °°°°In der Studie zum jüdischen Widerstand gegen das Römische Reich verarbeitete Teitelbaum hebräische, altgriechische und lateinische Quellen sowie die ihm zugängliche Forschungsliteratur seiner Zeit. Das in einem erzählenden Stil gehaltene Werk beschreibt fundiert und detailreich nach der damaligen Quellenlage Vorgeschichte und Hergang der römischen Eroberung Judäas, die jüdische Gesellschaft vor und während der römischen Besatzungszeit sowie die Geschichte des jüdischen Widerstands, die im Unabhängigkeitskrieg der Jahre 66–72 n. Chr. kulminierte und mit dem Aufstand Bar Kochbas gegen Kaiser Hadrian 137 n. Chr. ihren Endpunkt fand. Teitelbaum schließt mit der These von der universalen Bedeutung des Verlustes jüdischer Souveränität: Er habe den Aufstieg des Christentums begünstigt und über die jüdischen Flüchtlinge in Arabien die Entstehung des Islams mit beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jesus Römer Christentum

Jesus Römer Christentum von Weber,  Roland
Das Christentum ist von historischem Interesse - doch die Evangelien sind keine Geschichte, sondern eine literarische Fiktion. Die Römer bedienten sich des jüdischen Glaubens nach ihrem Sieg im Jahr 70 und untergruben die jüdischen Hoffnungen auf einen Messias als Befreier. Sie boten stattdessen einen Rom-treuen, steuerzahlenden und Obrigkeit anerkennenden Jesus. Ihr Jesus wurde zu einem scheiternden Erlöser. Seine Mahnungen und Prophezeiungen wurden dazu einfach um biblische 40 Jahre zurück in die Vergangenheit verlegt. Erlöser sollte Titus in der Gestalt eines Christus werden. Zahlreiche Episoden der Evangelien sind dem historischen Kriegsgeschehen entlehnt und wurden zu Glaubensinhalten verfremdet. Die Juden sollten so ruhiggestellt und die Flavier als römische Kaiser legitimiert werden. Titus wurde als ein Christus aufgebaut, der in der Geschichte jedoch zunächst lediglich der Sohn des römischen Gott-Kaisers Vespasian war. Als er nach kurzer Herrschaft starb, übernahmen Anhänger den Staatskult. Sein Nachfolger und Bruder Domitian zeigte kein Interesse am Verehrungskult seines Bruders. Unter Konstantin gelang nach rund 200 Jahren der Durchbruch. Er erntete, was die Flavier mit ihrer Religion gesäht hatten. Der einstige historische Hintergrund wurde vergessen, verdrängt und verschleiert. Das Christentum war schon im Ursprung ein Herrschaftsinstrument, aber es wurde in der Folge darüberhinaus noch missverstanden und nicht zuletzt missbraucht. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Die Spuren, Motive und Umstände werden aufgeführt, die diese These belegen. Eine besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus, Mitschreiber, sowie Vespasian als Vater, Titus als der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Und so kann man heute nachvollziehen, wie dieser Glaube zur makabersten Tragödie des Abendlands werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wie das Christentum entstand

Wie das Christentum entstand von Wengst,  Klaus
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jesus Römer Christentum

Jesus Römer Christentum von Weber,  Roland
Das Christentum ist von historischem Interesse - doch die Evangelien sind keine Geschichte, sondern eine literarische Fiktion. Die Römer bedienten sich des jüdischen Glaubens nach ihrem Sieg im Jahr 70 und untergruben die jüdischen Hoffnungen auf einen Messias als Befreier. Sie boten stattdessen einen Rom-treuen, steuerzahlenden und Obrigkeit anerkennenden Jesus. Ihr Jesus wurde zu einem scheiternden Erlöser. Seine Mahnungen und Prophezeiungen wurden dazu einfach um biblische 40 Jahre zurück in die Vergangenheit verlegt. Erlöser sollte Titus in der Gestalt eines Christus werden. Zahlreiche Episoden der Evangelien sind dem historischen Kriegsgeschehen entlehnt und wurden zu Glaubensinhalten verfremdet. Die Juden sollten so ruhiggestellt und die Flavier als römische Kaiser legitimiert werden. Titus wurde als ein Christus aufgebaut, der in der Geschichte jedoch zunächst lediglich der Sohn des römischen Gott-Kaisers Vespasian war. Als er nach kurzer Herrschaft starb, übernahmen Anhänger den Staatskult. Sein Nachfolger und Bruder Domitian zeigte kein Interesse am Verehrungskult seines Bruders. Unter Konstantin gelang nach rund 200 Jahren der Durchbruch. Er erntete, was die Flavier mit ihrer Religion gesäht hatten. Der einstige historische Hintergrund wurde vergessen, verdrängt und verschleiert. Das Christentum war schon im Ursprung ein Herrschaftsinstrument, aber es wurde in der Folge darüberhinaus noch missverstanden und nicht zuletzt missbraucht. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Die Spuren, Motive und Umstände werden aufgeführt, die diese These belegen. Eine besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus, Mitschreiber, sowie Vespasian als Vater, Titus als der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Und so kann man heute nachvollziehen, wie dieser Glaube zur makabersten Tragödie des Abendlands werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Denken statt glauben

Denken statt glauben von Weber,  Roland
Das Christentum wurde im Interesse der römische Besatzungsmacht geschaffen, um den Messias-Glauben der Juden zu untergraben. Das Christentum ist somit keine Religion, die sich aus dem Judentum entwickelt hat, sondern eine literarische Schöpfung, die in Rom unter Federführung des Flavius Josephus konzipiert wurde. Die These einer römischen Schreibstube lässt sich anhand der Texte bis heute belegen. Die Römer hatten im Jahr 70 die Juden besiegt, aber noch nicht endgültig befriedet. Die Juden glaubten in dieser Zeit weiterhin, dass sie trotz der Niederlage das auserwählte Volk Gottes seien und ein Messias in Gestalt eines Heerführers sie von der römischen Fremdherrschaft befreien würde. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurde eine Idee geschaffen, die diese Erwartung untergraben sollte. So entstanden in einer römischen Schreibstube die synoptischen Evangelien mit der Figur eines Jesus, der die Erwartungshaltung der Juden auffangen sollte. Kriegsereignisse aus dem Jüdischen Krieg wurden zur Verherrlichung des Kaiserhauses und des Sohn des römischen Gottkaisers Vespasian um 40 Jahre zurückdatiert und in eine religiöse Friedensbotschaft umgeschrieben. Der jüdische Messias sollte scheitern und der römische Christus die religiöse Herrschaft über die Juden antreten. Wie man eine derartige Erfindung tatsächlich konstruieren konnte, ist eine spannende Spurensuche. Die Belege und Indizien für diese Entdeckung stellen das Christentum radikal in Frage.
Aktualisiert: 2023-05-31
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