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Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-06-21
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Karin Beier. Den Aufstand proben

Karin Beier. Den Aufstand proben von Beier,  Karin, Hoebel,  Wolfgang
»Theater muss Druck machen.« Das Kölner Schauspiel hat sie in kurzer Zeit zum Spitzentheater gemacht. Demnächst wird sie Intendantin des Hamburger Schauspielhauses. Karin Beier im Portrait und Selbstportrait.Als Regisseurin, Intendantin und zuweilen auch als politische Kämpferin spielt Karin Beier im deutschsprachigen Theater eine herausragende Rolle. Ihre Inszenierungen erzählen in oft radikaler Form von Gewalt, Unrecht und gesellschaftlichen Skandalen. In ihrem Amt als Theaterintendantin in Köln stand sie an der Spitze einer Bürgerbewegung, die sich erfolgreich gegen den Abriss des Kölner Schauspielhauses zur Wehr setzte. Zugleich ist es ihr gelungen, das einst stark abstiegsgefährdete Kölner Schauspielhaus als eine der wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Im Sommer 2013 übernimmt sie die Intendanz des Hamburger Schauspielhauses.Karin Beier entstammt einem deutsch-englischen Elternhaus, sie ist in Köln aufgewachsen und hat sich schon als Teenager entschieden, ihre Leidenschaft, Intelligenz und Phantasie dem Theater zu widmen. Beier begreift ihre Künstlerarbeit als Privileg und Narrenfreiheit, gerade deshalb findet sie: »Theater muss Druck machen.« In einer immer noch von Männern dominierten Theaterwelt übertrumpft Beier viele ihrer Kollegen durch kluge Zielstrebigkeit und eine Offenheit, die auf der Probebühne und in politischen Diskussionen für klare Ansagen sorgt. In ihren 25 Berufsjahren hat sie mehr Macht, Respekt und Lob erworben als wohl je eine andere Frau im deutschsprachigen Theater zuvor.»Den Aufstand proben« ist Portrait und Selbstportrait zugleich. Der Theaterkritiker Wolfgang Höbel hat Karin Beiers Arbeit begleitet und in zahlreichen Gesprächen ein genaues Bild von ihren Ideen, Projekten und Arbeitsweisen gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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ANTHROPOLIS

ANTHROPOLIS von Schimmelpfennig,  Roland
Roland Schimmelpfennig wirft einen modernen Blick auf die Antike und auf die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides. Seine Übersetzungen sind von sprachlich unvergleichlicher Klarheit, seine Überschreibungen radikal, seine neuen Texte führen die Leser und das Theaterpublikum zurück zu den Ursprüngen des europäischen Theaters. Und ganz nebenbei schließt Roland Schimmelpfennig mit seiner eigenen Version des »Laios« eine zweitausendfünfhundert Jahre alte Lücke.  In »Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben.« sind die Neuübersetzungen, Überschreibungen und Neudichtungen »Dionysos«, »Laios«, »Ödipus«, »Iokaste« und »Antigone« zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-30
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ANTHROPOLIS von Schimmelpfennig,  Roland
Roland Schimmelpfennig wirft einen modernen Blick auf die Antike und auf die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides. Seine Übersetzungen sind von sprachlich unvergleichlicher Klarheit, seine Überschreibungen radikal, seine neuen Texte führen die Leser und das Theaterpublikum zurück zu den Ursprüngen des europäischen Theaters. Und ganz nebenbei schließt Roland Schimmelpfennig mit seiner eigenen Version des »Laios« eine zweitausendfünfhundert Jahre alte Lücke.  In »Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben.« sind die Neuübersetzungen, Überschreibungen und Neudichtungen »Dionysos«, »Laios«, »Ödipus«, »Iokaste« und »Antigone« zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Karin Beier. Den Aufstand proben

Karin Beier. Den Aufstand proben von Beier,  Karin, Hoebel,  Wolfgang
»Theater muss Druck machen.« Das Kölner Schauspiel hat sie in kurzer Zeit zum Spitzentheater gemacht. Demnächst wird sie Intendantin des Hamburger Schauspielhauses. Karin Beier im Portrait und Selbstportrait.Als Regisseurin, Intendantin und zuweilen auch als politische Kämpferin spielt Karin Beier im deutschsprachigen Theater eine herausragende Rolle. Ihre Inszenierungen erzählen in oft radikaler Form von Gewalt, Unrecht und gesellschaftlichen Skandalen. In ihrem Amt als Theaterintendantin in Köln stand sie an der Spitze einer Bürgerbewegung, die sich erfolgreich gegen den Abriss des Kölner Schauspielhauses zur Wehr setzte. Zugleich ist es ihr gelungen, das einst stark abstiegsgefährdete Kölner Schauspielhaus als eine der wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Im Sommer 2013 übernimmt sie die Intendanz des Hamburger Schauspielhauses.Karin Beier entstammt einem deutsch-englischen Elternhaus, sie ist in Köln aufgewachsen und hat sich schon als Teenager entschieden, ihre Leidenschaft, Intelligenz und Phantasie dem Theater zu widmen. Beier begreift ihre Künstlerarbeit als Privileg und Narrenfreiheit, gerade deshalb findet sie: »Theater muss Druck machen.« In einer immer noch von Männern dominierten Theaterwelt übertrumpft Beier viele ihrer Kollegen durch kluge Zielstrebigkeit und eine Offenheit, die auf der Probebühne und in politischen Diskussionen für klare Ansagen sorgt. In ihren 25 Berufsjahren hat sie mehr Macht, Respekt und Lob erworben als wohl je eine andere Frau im deutschsprachigen Theater zuvor.»Den Aufstand proben« ist Portrait und Selbstportrait zugleich. Der Theaterkritiker Wolfgang Höbel hat Karin Beiers Arbeit begleitet und in zahlreichen Gesprächen ein genaues Bild von ihren Ideen, Projekten und Arbeitsweisen gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-05
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-05
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ANTHROPOLIS von Schimmelpfennig,  Roland
Roland Schimmelpfennig wirft einen modernen Blick auf die Antike und auf die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides. Seine Übersetzungen sind von sprachlich unvergleichlicher Klarheit, seine Überschreibungen radikal, seine neuen Texte führen die Leser und das Theaterpublikum zurück zu den Ursprüngen des europäischen Theaters. Und ganz nebenbei schließt Roland Schimmelpfennig mit seiner eigenen Version des »Laios« eine zweitausendfünfhundert Jahre alte Lücke.  In »Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben.« sind die Neuübersetzungen, Überschreibungen und Neudichtungen »Dionysos«, »Laios«, »Ödipus«, »Iokaste« und »Antigone« zu finden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ich sehe was, was du nicht hörst.

Ich sehe was, was du nicht hörst. von Schellmann,  Nikola
Ausgehend von der Annahme, dass Theater notwendigerweise als Seh-Ereignis definiert wird, stellt Nikola Schellmann die Frage, was passiert, wenn genau damit gespielt wird: dass die Zuschauenden eben nicht alles sehen – und auch nicht sehen sollen? Oder wenn es nichts zu hören gibt? Wenn die Möglichkeit entzogen wird, die ganze Bühne einzusehen oder keine Akteur*innen die Bühne betreten? Anhand von Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Katie Mitchell, Karin Beier und Heiner Goebbels wird gezeigt, wie sich unterschiedliche Formen des Abwesenden als produktiv sowohl für die Raumwahrnehmung, die Inszenierung als solche, den Aufführungsbegriff sowie für das Wahrnehmungserlebnis der Zuschauenden erweisen. Die Arbeit nimmt somit einen Weg vom Phänomen der Abwesenheit, das sich in Form von Sehen bzw. Nicht-Sehen – und notwendigerweise auch Hören und Nicht-Hören – äußert, über Sehen, Sichtbarkeit, Bild und Bildtheorie, Visual bzw. Pictorial Turn über Akustik, Stimme, Schweigen zur Analyse von Abwesenheit im Theater und verdeutlicht via Reformulierung des theatralen Raumverständnisses, inwiefern An- und Abwesenheiten zusammenhängen und die Wahrnehmung des Zuschauers sowohl hiervon abhängig als auch dafür konstitutiv ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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