Nach dem Sieg über Napoleon setzt Metternich, Österreichs Außenminister, ein System der Überwachung und Verfolgung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Eindrücklich vermittelt Alexandra Bleyer die spannenden Ereignisse des Wiener Kongresses und betrachtet dessen Folgen bis hin zu den Karlsbader Beschlüssen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Metternich gilt traditionell als Inbegriff der Reaktion, als rückwärtsgewandter Feind aller liberalen und nationalen Kräfte. Der Historiker Wolfram Siemann zeichnet in seiner grandiosen Biografie ein fundamental neues Bild des Staatsmanns, der vier Jahrzehnte lang die Geschicke Europas prägte. Wie Metternich in den Schlüsselmomenten dieser Zeit agierte und welche Motive ihn langfristig antrieben, stellt Wolfram Siemann aufgrund von neuen Quellen erstmals präzise und anschaulich dar. Metternichs Denken war moderner, seine Diagnosen hellsichtiger und sein Wirken zukunftsweisender, als man ihm lange zugestanden hat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Metternich gilt traditionell als Inbegriff der Reaktion, als rückwärtsgewandter Feind aller liberalen und nationalen Kräfte. Der Historiker Wolfram Siemann zeichnet in seiner grandiosen Biografie ein fundamental neues Bild des Staatsmanns, der vier Jahrzehnte lang die Geschicke Europas prägte. Wie Metternich in den Schlüsselmomenten dieser Zeit agierte und welche Motive ihn langfristig antrieben, stellt Wolfram Siemann aufgrund von neuen Quellen erstmals präzise und anschaulich dar. Metternichs Denken war moderner, seine Diagnosen hellsichtiger und sein Wirken zukunftsweisender, als man ihm lange zugestanden hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Freiheit und Einheit sind die Schlüsselbegriffe der jüngsten deutschen Geschichte. Die Freiheit ging 1933 ganz Deutschland verloren und wurde für die gesamte Nation erst wieder 1989/90 erreicht. Genauso die staatliche Einheit, die zuvor nur von 1871-1945 Bestand hatte. Im Ringen um die Freiheit nehmen die 1813 ausbrechenden Befreiungskriege gegen die napoleonische Herrschaft einen besonderen Platz ein. Denn erstmals in der deutschen Geschichte scheinen sich damals die Deutschen erhoben zu haben, um für Freiheit zu kämpfen und für ein einiges Vaterland. Ein Ruck soll durch die deutschen Länder gegangen sein oder wie es der Freiheitsdichter Theodor Körner ausdrückte: "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."
Was bleibt als Erinnerung für ein modernes, europäisches Deutschland? In den Freiheitskriegen ist Deutschland weiter gekommen. Zwar war der Weg kriegsbedingt schmerzlich, doch am Ende stand zumindest mehr Freiheit als zuvor. Die Grundlagen der heutigen deutschen Nation wurden hier gelegt.
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.
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