Der 1974 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Ökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek (1899-1992) gilt weithin als einer der bedeutendsten Denker des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Von Beiträgen zur ökonomischen Theorie ausgehend wandte er sich später den Fragen nach der "Verfassung der Freiheit" und der evolutorischen Entstehung von Institutionen als Grundlage für eine freiheitliche Ordnung zu. Der vorliegende Band stellt diejenigen Arbeiten Hayeks in den Vordergrund, die seine liberalen Positionen zur Ordnung des Geldwesens und zur Frage der Vermeidbarkeit von Konjunkturen und Krisen begründen. Dieser Band enthält sowohl die zwei grundlegenden frühen Monographien Hayeks, Geldtheorie und Konjunkturtheorie (1929) und Preise und Produktion (1931), als auch spätere weiterführende Beiträge, in denen er sich mit Kritik auseinandersetzt und seine Analyse durch den sog. "Ricardo-Effekt" erweitert. Allen diesen Arbeiten gemeinsam ist die Identifikation von Inflation als der Ursache einer künstlichen Wirtschaftsbelebung, die unvermeidlich in die Krise führen muss, und daraus abgeleitet die weitgehende Ablehnung expansiver geld- und finanzpolitischer Maßnahmen zur Krisenbekämpfung. Von allem Anfang an sieht sich Hayek demgemäß als prononcierten Gegner des theoretischen Ansatzes einer "Makroökonomik" und insbesondere des Keynesianismus als wirtschaftspolitischem Programm.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Der 1974 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Ökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek (1899-1992) gilt weithin als einer der bedeutendsten Denker des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Von Beiträgen zur ökonomischen Theorie ausgehend wandte er sich später den Fragen nach der "Verfassung der Freiheit" und der evolutorischen Entstehung von Institutionen als Grundlage für eine freiheitliche Ordnung zu. Der vorliegende Band befasst sich mit dem Ausgangspunkt dieser Entwicklung und zeigt Hayek auf dem Weg zur Herausarbeitung seiner liberalen Positionen. Der Band enthält (als erster von zwei diesem Themenbereich gewidmeten Bänden) die frühen und unveröffentlichten Schriften aus den 1920er und den frühen 1930er Jahren. Einen Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit der amerikanischen Geldpolitik nach 1918, in der Hayek bereits erste Keime jener künstlich hervorgebrachten Hochkonjunktur sah, die notwendig zur Krise führen müsse. Daneben stehen Beiträge zum Stellenwert der Konjunkturforschung und bereits auf seine spätere Keynesianismus-Kritik vorausweisend die Ablehnung einer Unterkonsumtionstheorie der Krise und der darauf basierenden Krisenpolitik durch Schaffung von Kaufkraft. Darüber hinaus werden auch zwei unvollendet gebliebene Buchmanuskripte erstmals abgedruckt, die ersten Kapitel der noch vor den geld- und konjunkturtheoretischen Hauptwerken entstandenen "Geldtheoretischen Untersuchungen" und die Abschnitte zur "Geschichte des Geldwesens" aus einem für den "Grundriß der Sozialökonomik" geplanten Band über Geld und Kredit.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Der 1974 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Ökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek (1899-1992) gilt weithin als einer der bedeutendsten Denker des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Von Beiträgen zur ökonomischen Theorie ausgehend wandte er sich später den Fragen nach der "Verfassung der Freiheit" und der evolutorischen Entstehung von Institutionen als Grundlage für eine freiheitliche Ordnung zu. Der vorliegende Band befasst sich mit dem Ausgangspunkt dieser Entwicklung und zeigt Hayek auf dem Weg zur Herausarbeitung seiner liberalen Positionen. Der Band enthält (als erster von zwei diesem Themenbereich gewidmeten Bänden) die frühen und unveröffentlichten Schriften aus den 1920er und den frühen 1930er Jahren. Einen Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit der amerikanischen Geldpolitik nach 1918, in der Hayek bereits erste Keime jener künstlich hervorgebrachten Hochkonjunktur sah, die notwendig zur Krise führen müsse. Daneben stehen Beiträge zum Stellenwert der Konjunkturforschung und bereits auf seine spätere Keynesianismus-Kritik vorausweisend die Ablehnung einer Unterkonsumtionstheorie der Krise und der darauf basierenden Krisenpolitik durch Schaffung von Kaufkraft. Darüber hinaus werden auch zwei unvollendet gebliebene Buchmanuskripte erstmals abgedruckt, die ersten Kapitel der noch vor den geld- und konjunkturtheoretischen Hauptwerken entstandenen "Geldtheoretischen Untersuchungen" und die Abschnitte zur "Geschichte des Geldwesens" aus einem für den "Grundriß der Sozialökonomik" geplanten Band über Geld und Kredit.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Der 1974 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Ökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek (1899-1992) gilt weithin als einer der bedeutendsten Denker des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Von Beiträgen zur ökonomischen Theorie ausgehend wandte er sich später den Fragen nach der "Verfassung der Freiheit" und der evolutorischen Entstehung von Institutionen als Grundlage für eine freiheitliche Ordnung zu. Der vorliegende Band stellt diejenigen Arbeiten Hayeks in den Vordergrund, die seine liberalen Positionen zur Ordnung des Geldwesens und zur Frage der Vermeidbarkeit von Konjunkturen und Krisen begründen. Dieser Band enthält sowohl die zwei grundlegenden frühen Monographien Hayeks, Geldtheorie und Konjunkturtheorie (1929) und Preise und Produktion (1931), als auch spätere weiterführende Beiträge, in denen er sich mit Kritik auseinandersetzt und seine Analyse durch den sog. "Ricardo-Effekt" erweitert. Allen diesen Arbeiten gemeinsam ist die Identifikation von Inflation als der Ursache einer künstlichen Wirtschaftsbelebung, die unvermeidlich in die Krise führen muss, und daraus abgeleitet die weitgehende Ablehnung expansiver geld- und finanzpolitischer Maßnahmen zur Krisenbekämpfung. Von allem Anfang an sieht sich Hayek demgemäß als prononcierten Gegner des theoretischen Ansatzes einer "Makroökonomik" und insbesondere des Keynesianismus als wirtschaftspolitischem Programm.
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