Nicht verhandelbar

Nicht verhandelbar von Klöckner,  Julia
Keine Integration ohne Frauenrechte, unsere Hausordnung steht: Die Frage der Integration von Migranten und vor allem der zahlreichen Männer aus anderen Kulturen wird nur dann funktionieren, wenn Frauenrechte auf diesem Weg nicht geopfert, sondern unmissverständlich verteidigt werden. Einwanderung in Deutschland stellt unsere Wertvorstellungen auf die Probe. Der Umgang mit dem Geschlechterbild vieler partriarchalisch geprägter Zuwanderer ist eine größere Herausforderung für die Integration, als man bisher wahrhaben wollte. Wer Frauenrechte missachtet oder geringschätzt, wird sich niemals nachhaltig integrieren, sondern den Erhalt wichtiger Errungenschaften der Emanzipation sogar für alle Frauen in Deutschland gefährden. Deshalb darf es keine Toleranz gegenüber intoleranten Geschlechterbildern geben. Politische Kompromisse an dieser Stelle demonstrieren nicht Stärke, sondern Schwäche eines aufgeklärten, demokratischen Staates. Deshalb ist Klarheit wichtiger denn je.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nicht verhandelbar

Nicht verhandelbar von Klöckner,  Julia
Keine Integration ohne Frauenrechte, unsere Hausordnung steht: Die Frage der Integration von Migranten und vor allem der zahlreichen Männer aus anderen Kulturen wird nur dann funktionieren, wenn Frauenrechte auf diesem Weg nicht geopfert, sondern unmissverständlich verteidigt werden. Einwanderung in Deutschland stellt unsere Wertvorstellungen auf die Probe. Der Umgang mit dem Geschlechterbild vieler partriarchalisch geprägter Zuwanderer ist eine größere Herausforderung für die Integration, als man bisher wahrhaben wollte. Wer Frauenrechte missachtet oder geringschätzt, wird sich niemals nachhaltig integrieren, sondern den Erhalt wichtiger Errungenschaften der Emanzipation sogar für alle Frauen in Deutschland gefährden. Deshalb darf es keine Toleranz gegenüber intoleranten Geschlechterbildern geben. Politische Kompromisse an dieser Stelle demonstrieren nicht Stärke, sondern Schwäche eines aufgeklärten, demokratischen Staates. Deshalb ist Klarheit wichtiger denn je.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Nicht verhandelbar

Nicht verhandelbar von Klöckner,  Julia
Keine Integration ohne Frauenrechte, unsere Hausordnung steht: Die Frage der Integration von Migranten und vor allem der zahlreichen Männer aus anderen Kulturen wird nur dann funktionieren, wenn Frauenrechte auf diesem Weg nicht geopfert, sondern unmissverständlich verteidigt werden. Einwanderung in Deutschland stellt unsere Wertvorstellungen auf die Probe. Der Umgang mit dem Geschlechterbild vieler partriarchalisch geprägter Zuwanderer ist eine größere Herausforderung für die Integration, als man bisher wahrhaben wollte. Wer Frauenrechte missachtet oder geringschätzt, wird sich niemals nachhaltig integrieren, sondern den Erhalt wichtiger Errungenschaften der Emanzipation sogar für alle Frauen in Deutschland gefährden. Deshalb darf es keine Toleranz gegenüber intoleranten Geschlechterbildern geben. Politische Kompromisse an dieser Stelle demonstrieren nicht Stärke, sondern Schwäche eines aufgeklärten, demokratischen Staates. Deshalb ist Klarheit wichtiger denn je.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Familienrecht

Familienrecht von Kral,  Walter, Thiel,  Silvia
Das Familienrecht gilt seit jeher als eines der interessantesten Gebiete des bürgerlichen Rechts. Es setzt sich grob betrachtet aus den drei Teilbereichen Ehe - Verwandtschaft – Vor-mundschaft/Betreuung/Pflegschaft zusammen. Diese Institute prägen im Wesentlichen seit Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben. Eine sachgerechte kompetente Umsetzung des Familienrechts bei Gericht erfordert Kenntnis-se im anspruchsvollen materiellen Recht sowie im schwer überschaubaren Verfahrensrecht gleichermaßen. Das vorliegende Buch ermöglicht auch in Zeiten des stetigen Wandels eine rasche Orientierung. Es stellt alle drei Bereiche des Familienrechts in knapper und dennoch aussagekräftiger Form vor, behandelt dabei stets das Verfahrensrecht mit und bringt zudem Hinweise auf anfallende praktische Tätigkeiten mit Beispielen. Die Darstellung ist systematisch gegliedert und enthält mehrere Aufbauschemata und Prüfungsläufer zum gewinnbringenden Einsatz in Ausbildung und Praxis. Für den gelungenen Einstieg in die Praxis wird schließlich auch das bei vielen Gerichten verwendete IT-Programm „ForumSTAR Familie bzw. Betreuung“ im Überblick vorgestellt. Mit der vorliegenden 25. Auflage kann das Buch ein kleines Jubiläum feiern. Erschien die Erstauflage von Renate Schild und Günther Kaunzinger im Jahr 1980 noch mit überschaubaren 60 Seiten, so ist der Umfang im Lauf der Jahre kontinuierlich gewachsen. Bereits die letzten Auflagen waren geprägt von mehreren Reformen des Gesetzgebers zum Ende der 18. Legislaturperiode hin. Im Juli 2017 hat der Bundestag ein ganzes Bündel von Neuregelungen erlassen. Eine fundamentale Änderung brachte das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2787), das die Ehe für gleichgeschlechtliche Partner ab Oktober auch in Deutschland eröffnet. Mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2429) wurde für Minderjährige die Möglichkeit zu heiraten ausnahmslos beseitigt. Das Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2780) führte ein Verbot missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen ein. Die Stellung der Betreuten wurde einmal mehr gefestigt durch das Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2426). Zu berücksichtigen waren ferner das zum 1.7.2018 in Kraft getretene Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2513) sowie das Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 18.12.2018 (BGBl. I S. 2639). Der IT-Teil stand bereits in der letzten Auflage im Fokus der Erneuerung: Mit dessen vollständiger Neubearbeitung 2018 steht ein aktueller und informativer Überblick über die wichtigen Verfahren bei den Familien- und Betreuungsgerichten zur Verfügung. Das Werk befindet sich auf dem Rechtsstand 1. August 2019. Es richtet sich an alle Rechtsanwender, die sich mit Familien- und Betreuungssachen auseinandersetzen müssen. Daneben sollte das Buch auch Anwärtern für die Laufbahn des Justizfachwirts, Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten sowie Studierenden der Hochschulen für Rechtspflege von Gewinn sein, die sich in die Materie einarbeiten oder ihr vorhandenes Wissen rasch auf den neuesten Stand bringen wollen. Zur geschäftsstellenmäßigen Vertiefung der Thematik wird auf den Titel „Akten- und Registerführung“ hingewiesen. Zum Thema „Kosten in Familiensachen“ ist ein eigenes Buch in dieser Reihe erhältlich. Die Autoren Walter Kral und Silvia Thiel sind hauptamtliche Hochschullehrer an der HföD Fachbereich Rechtspflege in Starnberg und seit vielen Jahren in Aus- und Fortbildung sowie im Prüfungswesen des nichtrichterlichen Personals bei der bayerischen Justiz engagiert.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Familienrecht

Familienrecht von Kral,  Walter, Thiel,  Silvia
Das Familienrecht gilt seit jeher als eines der interessantesten Gebiete des bürgerlichen Rechts. Es setzt sich grob betrachtet aus den drei Teilbereichen Ehe - Verwandtschaft – Vor-mundschaft/Betreuung/Pflegschaft zusammen. Diese Institute prägen im Wesentlichen seit Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben. Eine sachgerechte kompetente Umsetzung des Familienrechts bei Gericht erfordert Kenntnis-se im anspruchsvollen materiellen Recht sowie im schwer überschaubaren Verfahrensrecht gleichermaßen. Das vorliegende Buch ermöglicht auch in Zeiten des stetigen Wandels eine rasche Orientierung. Es stellt alle drei Bereiche des Familienrechts in knapper und dennoch aussagekräftiger Form vor, behandelt dabei stets das Verfahrensrecht mit und bringt zudem Hinweise auf anfallende praktische Tätigkeiten mit Beispielen. Die Darstellung ist systematisch gegliedert und enthält mehrere Aufbauschemata und Prüfungsläufer zum gewinnbringenden Einsatz in Ausbildung und Praxis. Für den gelungenen Einstieg in die Praxis wird schließlich auch das bei vielen Gerichten verwendete IT-Programm „ForumSTAR Familie bzw. Betreuung“ im Überblick vorgestellt. Mit der vorliegenden 25. Auflage kann das Buch ein kleines Jubiläum feiern. Erschien die Erstauflage von Renate Schild und Günther Kaunzinger im Jahr 1980 noch mit überschaubaren 60 Seiten, so ist der Umfang im Lauf der Jahre kontinuierlich gewachsen. Bereits die letzten Auflagen waren geprägt von mehreren Reformen des Gesetzgebers zum Ende der 18. Legislaturperiode hin. Im Juli 2017 hat der Bundestag ein ganzes Bündel von Neuregelungen erlassen. Eine fundamentale Änderung brachte das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2787), das die Ehe für gleichgeschlechtliche Partner ab Oktober auch in Deutschland eröffnet. Mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2429) wurde für Minderjährige die Möglichkeit zu heiraten ausnahmslos beseitigt. Das Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2780) führte ein Verbot missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen ein. Die Stellung der Betreuten wurde einmal mehr gefestigt durch das Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2426). Zu berücksichtigen waren ferner das zum 1.7.2018 in Kraft getretene Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2513) sowie das Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 18.12.2018 (BGBl. I S. 2639). Der IT-Teil stand bereits in der letzten Auflage im Fokus der Erneuerung: Mit dessen vollständiger Neubearbeitung 2018 steht ein aktueller und informativer Überblick über die wichtigen Verfahren bei den Familien- und Betreuungsgerichten zur Verfügung. Das Werk befindet sich auf dem Rechtsstand 1. August 2019. Es richtet sich an alle Rechtsanwender, die sich mit Familien- und Betreuungssachen auseinandersetzen müssen. Daneben sollte das Buch auch Anwärtern für die Laufbahn des Justizfachwirts, Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten sowie Studierenden der Hochschulen für Rechtspflege von Gewinn sein, die sich in die Materie einarbeiten oder ihr vorhandenes Wissen rasch auf den neuesten Stand bringen wollen. Zur geschäftsstellenmäßigen Vertiefung der Thematik wird auf den Titel „Akten- und Registerführung“ hingewiesen. Zum Thema „Kosten in Familiensachen“ ist ein eigenes Buch in dieser Reihe erhältlich. Die Autoren Walter Kral und Silvia Thiel sind hauptamtliche Hochschullehrer an der HföD Fachbereich Rechtspflege in Starnberg und seit vielen Jahren in Aus- und Fortbildung sowie im Prüfungswesen des nichtrichterlichen Personals bei der bayerischen Justiz engagiert.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Familienrecht

Familienrecht von Kral,  Walter, Thiel,  Silvia
Das Familienrecht gilt seit jeher als eines der interessantesten Gebiete des bürgerlichen Rechts. Es setzt sich grob betrachtet aus den drei Teilbereichen Ehe - Verwandtschaft – Vor-mundschaft/Betreuung/Pflegschaft zusammen. Diese Institute prägen im Wesentlichen seit Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben. Eine sachgerechte kompetente Umsetzung des Familienrechts bei Gericht erfordert Kenntnis-se im anspruchsvollen materiellen Recht sowie im schwer überschaubaren Verfahrensrecht gleichermaßen. Das vorliegende Buch ermöglicht auch in Zeiten des stetigen Wandels eine rasche Orientierung. Es stellt alle drei Bereiche des Familienrechts in knapper und dennoch aussagekräftiger Form vor, behandelt dabei stets das Verfahrensrecht mit und bringt zudem Hinweise auf anfallende praktische Tätigkeiten mit Beispielen. Die Darstellung ist systematisch gegliedert und enthält mehrere Aufbauschemata und Prüfungsläufer zum gewinnbringenden Einsatz in Ausbildung und Praxis. Für den gelungenen Einstieg in die Praxis wird schließlich auch das bei vielen Gerichten verwendete IT-Programm „ForumSTAR Familie bzw. Betreuung“ im Überblick vorgestellt. Mit der vorliegenden 25. Auflage kann das Buch ein kleines Jubiläum feiern. Erschien die Erstauflage von Renate Schild und Günther Kaunzinger im Jahr 1980 noch mit überschaubaren 60 Seiten, so ist der Umfang im Lauf der Jahre kontinuierlich gewachsen. Bereits die letzten Auflagen waren geprägt von mehreren Reformen des Gesetzgebers zum Ende der 18. Legislaturperiode hin. Im Juli 2017 hat der Bundestag ein ganzes Bündel von Neuregelungen erlassen. Eine fundamentale Änderung brachte das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2787), das die Ehe für gleichgeschlechtliche Partner ab Oktober auch in Deutschland eröffnet. Mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2429) wurde für Minderjährige die Möglichkeit zu heiraten ausnahmslos beseitigt. Das Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2780) führte ein Verbot missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen ein. Die Stellung der Betreuten wurde einmal mehr gefestigt durch das Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2426). Zu berücksichtigen waren ferner das zum 1.7.2018 in Kraft getretene Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2513) sowie das Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 18.12.2018 (BGBl. I S. 2639). Der IT-Teil stand bereits in der letzten Auflage im Fokus der Erneuerung: Mit dessen vollständiger Neubearbeitung 2018 steht ein aktueller und informativer Überblick über die wichtigen Verfahren bei den Familien- und Betreuungsgerichten zur Verfügung. Das Werk befindet sich auf dem Rechtsstand 1. August 2019. Es richtet sich an alle Rechtsanwender, die sich mit Familien- und Betreuungssachen auseinandersetzen müssen. Daneben sollte das Buch auch Anwärtern für die Laufbahn des Justizfachwirts, Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten sowie Studierenden der Hochschulen für Rechtspflege von Gewinn sein, die sich in die Materie einarbeiten oder ihr vorhandenes Wissen rasch auf den neuesten Stand bringen wollen. Zur geschäftsstellenmäßigen Vertiefung der Thematik wird auf den Titel „Akten- und Registerführung“ hingewiesen. Zum Thema „Kosten in Familiensachen“ ist ein eigenes Buch in dieser Reihe erhältlich. Die Autoren Walter Kral und Silvia Thiel sind hauptamtliche Hochschullehrer an der HföD Fachbereich Rechtspflege in Starnberg und seit vielen Jahren in Aus- und Fortbildung sowie im Prüfungswesen des nichtrichterlichen Personals bei der bayerischen Justiz engagiert.
Aktualisiert: 2021-10-14
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Familienrecht

Familienrecht von Kral,  Walter, Thiel,  Silvia
Das Familienrecht gilt seit jeher als eines der interessantesten Gebiete des bürgerlichen Rechts. Es setzt sich grob betrachtet aus den drei Teilbereichen Ehe - Verwandtschaft – Vor-mundschaft/Betreuung/Pflegschaft zusammen. Diese Institute prägen im Wesentlichen seit Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben. Eine sachgerechte kompetente Umsetzung des Familienrechts bei Gericht erfordert Kenntnis-se im anspruchsvollen materiellen Recht sowie im schwer überschaubaren Verfahrensrecht gleichermaßen. Das vorliegende Buch ermöglicht auch in Zeiten des stetigen Wandels eine rasche Orientierung. Es stellt alle drei Bereiche des Familienrechts in knapper und dennoch aussagekräftiger Form vor, behandelt dabei stets das Verfahrensrecht mit und bringt zudem Hinweise auf anfallende praktische Tätigkeiten mit Beispielen. Die Darstellung ist systematisch gegliedert und enthält mehrere Aufbauschemata und Prüfungsläufer zum gewinnbringenden Einsatz in Ausbildung und Praxis. Für den gelungenen Einstieg in die Praxis wird schließlich auch das bei vielen Gerichten verwendete IT-Programm „ForumSTAR Familie bzw. Betreuung“ im Überblick vorgestellt. Mit der vorliegenden 25. Auflage kann das Buch ein kleines Jubiläum feiern. Erschien die Erstauflage von Renate Schild und Günther Kaunzinger im Jahr 1980 noch mit überschaubaren 60 Seiten, so ist der Umfang im Lauf der Jahre kontinuierlich gewachsen. Bereits die letzten Auflagen waren geprägt von mehreren Reformen des Gesetzgebers zum Ende der 18. Legislaturperiode hin. Im Juli 2017 hat der Bundestag ein ganzes Bündel von Neuregelungen erlassen. Eine fundamentale Änderung brachte das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2787), das die Ehe für gleichgeschlechtliche Partner ab Oktober auch in Deutschland eröffnet. Mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2429) wurde für Minderjährige die Möglichkeit zu heiraten ausnahmslos beseitigt. Das Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2780) führte ein Verbot missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen ein. Die Stellung der Betreuten wurde einmal mehr gefestigt durch das Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2426). Zu berücksichtigen waren ferner das zum 1.7.2018 in Kraft getretene Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2513) sowie das Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 18.12.2018 (BGBl. I S. 2639). Der IT-Teil stand bereits in der letzten Auflage im Fokus der Erneuerung: Mit dessen vollständiger Neubearbeitung 2018 steht ein aktueller und informativer Überblick über die wichtigen Verfahren bei den Familien- und Betreuungsgerichten zur Verfügung. Das Werk befindet sich auf dem Rechtsstand 1. August 2019. Es richtet sich an alle Rechtsanwender, die sich mit Familien- und Betreuungssachen auseinandersetzen müssen. Daneben sollte das Buch auch Anwärtern für die Laufbahn des Justizfachwirts, Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten sowie Studierenden der Hochschulen für Rechtspflege von Gewinn sein, die sich in die Materie einarbeiten oder ihr vorhandenes Wissen rasch auf den neuesten Stand bringen wollen. Zur geschäftsstellenmäßigen Vertiefung der Thematik wird auf den Titel „Akten- und Registerführung“ hingewiesen. Zum Thema „Kosten in Familiensachen“ ist ein eigenes Buch in dieser Reihe erhältlich. Die Autoren Walter Kral und Silvia Thiel sind hauptamtliche Hochschullehrer an der HföD Fachbereich Rechtspflege in Starnberg und seit vielen Jahren in Aus- und Fortbildung sowie im Prüfungswesen des nichtrichterlichen Personals bei der bayerischen Justiz engagiert.
Aktualisiert: 2020-08-19
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Nicht verhandelbar

Nicht verhandelbar von Klöckner,  Julia
Keine Integration ohne Frauenrechte, unsere Hausordnung steht: Die Frage der Integration von Migranten und vor allem der zahlreichen Männer aus anderen Kulturen wird nur dann funktionieren, wenn Frauenrechte auf diesem Weg nicht geopfert, sondern unmissverständlich verteidigt werden. Einwanderung in Deutschland stellt unsere Wertvorstellungen auf die Probe. Der Umgang mit dem Geschlechterbild vieler partriarchalisch geprägter Zuwanderer ist eine größere Herausforderung für die Integration, als man bisher wahrhaben wollte. Wer Frauenrechte missachtet oder geringschätzt, wird sich niemals nachhaltig integrieren, sondern den Erhalt wichtiger Errungenschaften der Emanzipation sogar für alle Frauen in Deutschland gefährden. Deshalb darf es keine Toleranz gegenüber intoleranten Geschlechterbildern geben. Politische Kompromisse an dieser Stelle demonstrieren nicht Stärke, sondern Schwäche eines aufgeklärten, demokratischen Staates. Deshalb ist Klarheit wichtiger denn je.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Familienrecht

Familienrecht von Kausch,  Erich, Kral,  Walter
Das Familienrecht gilt seit jeher als eines der interessantesten Gebiete des bürgerlichen Rechts. Es setzt sich grob betrachtet aus den drei Teilbereichen Ehe - Verwandtschaft – Vormundschaft/Betreuung/Pflegschaft zusammen. Diese Institute prägen im Wesentlichen seit Jahrhunderten das gesellschaftliche Leben. Eine sachgerechte kompetente Umsetzung des Familienrechts bei Gericht erfordert Kenntnisse im anspruchsvollen materiellen Recht sowie im schwer überschaubaren Verfahrensrecht gleichermaßen. Das vorliegende Buch ermöglicht auch in Zeiten des stetigen Wandels eine rasche Orientierung. Es stellt alle drei Bereiche des Familienrechts in knapper und dennoch aussagekräftiger Form vor, behandelt dabei stets das Verfahrensrecht mit und bringt zudem Hinweise auf anfallende praktische Tätigkeiten mit Beispielen. Die Darstellung ist systematisch gegliedert und enthält mehrere Aufbauschemata und Prüfungsläufer zum gewinnbringenden Einsatz in Ausbildung und Praxis. Für den gelungenen Einstieg in die Praxis wird schließlich auch das bei vielen Gerichten verwendete IT-Programm „ForumSTAR Familie bzw. Betreuung“ im Überblick vorgestellt. Bereits die Vorauflage war geprägt von mehreren Reformen des Gesetzgebers zum Ende der 18. Legislaturperiode hin. Allein im Juli 2017 hat der Bundestag ein ganzes Bündel von Neuregelungen erlassen. Eine fundamentale Änderung brachte das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2787), das die Ehe für gleichgeschlechtliche Partner ab Oktober auch in Deutschland eröffnet. Mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2429) wurde für Minderjährige die Möglichkeit zu heiraten ausnahmslos beseitigt. Das Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht vom 20.7.2017 (BGBl. I S. 2780) führte ein Verbot missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen ein. Die Stellung der Betreuten wurde einmal mehr gefestigt durch das Gesetz zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2426). Zu berücksichtigen war schließlich auch das zum 1.7.2018 in Kraft getretene Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vom 17.7.2017 (BGBl. I S. 2513). In der vorliegenden Neuauflage konnte zahlreiche Literatur und Rechtsprechung zu all diesen und weiteren Themen gewürdigt werden. Darüber hinaus stand der IT-Teil im Zentrum der Erneuerung: Als Nachfolgerin für dessen bisherigen, langjährigen Autor Erich Kausch konnte Silvia Thiel gewonnen werden. Sie kennt das Programm forumSTAR aus ihrer ehemaligen Tätigkeit beim Amtsgericht Weilheim als Rechtspflegerin und früheren Erfahrungen als Justizfachwirtin schon seit vielen Jahren. Mit der vollständigen Neubearbeitung des IT-Teils steht nun wieder ein aktueller, erheblich erweiterter und informativer Überblick über die wichtigen Verfahren bei den Familien- und Betreuungsgerichten zur Verfügung. Das Werk befindet sich auf dem Rechtsstand 1. September 2018. Es richtet sich an alle Rechtsanwender, die sich mit Familien- und Betreuungssachen auseinandersetzen müssen. Daneben sollte das Buch auch Anwärtern für die Laufbahn des Justizfachwirts, Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten sowie Studierenden der Hochschulen für Rechtspflege von Gewinn sein, die sich in die Materie einarbeiten oder ihr vorhandenes Wissen rasch auf den neuesten Stand bringen wollen. Zur geschäftsstellenmäßigen Vertiefung der Thematik wird auf den Titel „Akten- und Registerführung“ hingewiesen. Zum Thema „Kosten in Familiensachen“ ist ein eigenes Buch in dieser Reihe erhältlich.
Aktualisiert: 2019-09-19
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Nicht verhandelbar

Nicht verhandelbar von Klöckner,  Julia
Keine Integration ohne Frauenrechte, unsere Hausordnung steht: Die Frage der Integration von Migranten und vor allem der zahlreichen Männer aus anderen Kulturen wird nur dann funktionieren, wenn Frauenrechte auf diesem Weg nicht geopfert, sondern unmissverständlich verteidigt werden. Einwanderung in Deutschland stellt unsere Wertvorstellungen auf die Probe. Der Umgang mit dem Geschlechterbild vieler partriarchalisch geprägter Zuwanderer ist eine größere Herausforderung für die Integration, als man bisher wahrhaben wollte. Wer Frauenrechte missachtet oder geringschätzt, wird sich niemals nachhaltig integrieren, sondern den Erhalt wichtiger Errungenschaften der Emanzipation sogar für alle Frauen in Deutschland gefährden. Deshalb darf es keine Toleranz gegenüber intoleranten Geschlechterbildern geben. Politische Kompromisse an dieser Stelle demonstrieren nicht Stärke, sondern Schwäche eines aufgeklärten, demokratischen Staates. Deshalb ist Klarheit wichtiger denn je.
Aktualisiert: 2021-02-22
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