Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung

Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung von Bauer,  Michael, Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Sutarski,  Stephan
Dieses Thema hält nicht nur Herausforderungen an die Fachkompetenz von Vertretern verschiedenster Fachdisziplinen und Behörden bereit, die sich mit dieser Problematik zu befassen haben, sondern vor allem auch menschliche Herausforderungen, denen man neben Fachkompetenz nur aus Menschenkenntnis und Werthaltungen heraus gerecht werden kann, wenn es im Einzelfall zu konsequenten, vor allem nachhaltigen, aber dennoch angemessenen Problemlösungen kommen soll. Das Spektrum der Phänomenologie von Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung beginnt weit vor einer Eingriffsschwelle, die behördliche oder juristische Maßnahmen rechtfertigen lässt. Bereits in diesen Bereichen geht es um Erkennen, Aufklärung, Hilfe und die Entwicklung von Interventionsstrategien. Die Gebiete der Forensischen Psychologie und Psychiatrie werden erreicht, wenn Gutachten in Familienrechtsverfahren zur Problematik der Gefährdung des Kindeswohls und in Strafverfahren zum Bedingungsgefüge der Verantwortungsfähigkeit erstellt werden müssen, aber auch dann, wenn unter Beurteilungs- und Behandlungsgesichtspunkten über die Auswirkungen traumatisierender Erfahrungen nachgedacht werden muss. Für die juristischen Entscheidungen gewinnen rechtsmedizinische Befunde nicht selten eine wegweisende Bedeutung. Dieses Buch geht aus verschiedenen Perspektiven auf dieses komplexe Thema ein, um so ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung

Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung von Bauer,  Michael, Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Sutarski,  Stephan
Dieses Thema hält nicht nur Herausforderungen an die Fachkompetenz von Vertretern verschiedenster Fachdisziplinen und Behörden bereit, die sich mit dieser Problematik zu befassen haben, sondern vor allem auch menschliche Herausforderungen, denen man neben Fachkompetenz nur aus Menschenkenntnis und Werthaltungen heraus gerecht werden kann, wenn es im Einzelfall zu konsequenten, vor allem nachhaltigen, aber dennoch angemessenen Problemlösungen kommen soll. Das Spektrum der Phänomenologie von Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung beginnt weit vor einer Eingriffsschwelle, die behördliche oder juristische Maßnahmen rechtfertigen lässt. Bereits in diesen Bereichen geht es um Erkennen, Aufklärung, Hilfe und die Entwicklung von Interventionsstrategien. Die Gebiete der Forensischen Psychologie und Psychiatrie werden erreicht, wenn Gutachten in Familienrechtsverfahren zur Problematik der Gefährdung des Kindeswohls und in Strafverfahren zum Bedingungsgefüge der Verantwortungsfähigkeit erstellt werden müssen, aber auch dann, wenn unter Beurteilungs- und Behandlungsgesichtspunkten über die Auswirkungen traumatisierender Erfahrungen nachgedacht werden muss. Für die juristischen Entscheidungen gewinnen rechtsmedizinische Befunde nicht selten eine wegweisende Bedeutung. Dieses Buch geht aus verschiedenen Perspektiven auf dieses komplexe Thema ein, um so ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schlaf gut, mein Schatz

Schlaf gut, mein Schatz von Marneros,  Andreas
Warum töten Eltern ihr eigenes Kind? Der Psychiater und Gerichtsgutachter Andreas Marneros beleuchtet den Hintergrund solcher Taten und fragt nach ihrer möglichen Prävention. Denn die Fallgeschichten, die er erzählt, machen deutlich, dass Kindstötung nicht immer aus Brutalität oder Vernachlässigung geschieht, sondern oft unter dem Diktat einer schweren psychischen Krankheit, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung tragische Folgen unter Umständen verhindern kann. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Frauen vor Gericht

Frauen vor Gericht von Dülmen,  Richard van
Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Regelung der vertraulichen Geburt

Die Regelung der vertraulichen Geburt von Pabst,  Franziska
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schlaf gut, mein Schatz

Schlaf gut, mein Schatz von Marneros,  Andreas
Warum töten Eltern ihr eigenes Kind? Der Psychiater und Gerichtsgutachter Andreas Marneros beleuchtet den Hintergrund solcher Taten und fragt nach ihrer möglichen Prävention. Denn die Fallgeschichten, die er erzählt, machen deutlich, dass Kindstötung nicht immer aus Brutalität oder Vernachlässigung geschieht, sondern oft unter dem Diktat einer schweren psychischen Krankheit, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung tragische Folgen unter Umständen verhindern kann.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frauen vor Gericht

Frauen vor Gericht von Dülmen,  Richard van
Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Privilegierung« und Vorurteil

»Privilegierung« und Vorurteil von Czelk,  Andrea
Lange vor den aktuellen Debatten um Fristenlösungen, Beratungsscheine und weibliches Selbstbestimmungsrecht hat sich die Bürgerliche Frauenbewegung mit den Kernfragen unehelicher Mutterschaft auseinandergesetzt. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde unverheirateten Frauen moralisch das Recht abgesprochen, ein Kind zu gebären. Die uneheliche Mutterschaft galt als »Schande«. Die sozialen Repressalien und ihr Niederschlag im Familienrecht wogen schwer. Eine Folge war, dass der Strafgesetzgeber schließlich die Strafe milderte, wenn eine unverheiratete Frau aus Verzweiflung ihr Kind nach der Geburt tötete. Die Frauenbewegung hat das Unehelichenrecht des BGB und das Strafmaß der Kindstötung kritisch geprüft. Dabei entlarvte sie die vermeintliche Besserstellung der unehelichen Mutter im Strafrecht als Benachteiligung, weil der Schuldvorwurf allein der Frau galt, während die Verantwortung des unehelichen Vaters außer Acht blieb.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung

Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung von Bauer,  Michael, Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Sutarski,  Stephan
Dieses Thema hält nicht nur Herausforderungen an die Fachkompetenz von Vertretern verschiedenster Fachdisziplinen und Behörden bereit, die sich mit dieser Problematik zu befassen haben, sondern vor allem auch menschliche Herausforderungen, denen man neben Fachkompetenz nur aus Menschenkenntnis und Werthaltungen heraus gerecht werden kann, wenn es im Einzelfall zu konsequenten, vor allem nachhaltigen, aber dennoch angemessenen Problemlösungen kommen soll. Das Spektrum der Phänomenologie von Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung beginnt weit vor einer Eingriffsschwelle, die behördliche oder juristische Maßnahmen rechtfertigen lässt. Bereits in diesen Bereichen geht es um Erkennen, Aufklärung, Hilfe und die Entwicklung von Interventionsstrategien. Die Gebiete der Forensischen Psychologie und Psychiatrie werden erreicht, wenn Gutachten in Familienrechtsverfahren zur Problematik der Gefährdung des Kindeswohls und in Strafverfahren zum Bedingungsgefüge der Verantwortungsfähigkeit erstellt werden müssen, aber auch dann, wenn unter Beurteilungs- und Behandlungsgesichtspunkten über die Auswirkungen traumatisierender Erfahrungen nachgedacht werden muss. Für die juristischen Entscheidungen gewinnen rechtsmedizinische Befunde nicht selten eine wegweisende Bedeutung. Dieses Buch geht aus verschiedenen Perspektiven auf dieses komplexe Thema ein, um so ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kindstod und Kindstötung

Kindstod und Kindstötung von Häßler,  Frank, Schepker,  Renate, Schläfke,  Detlef
Gewalt an Kindern kann sich in vielfältigen Formen physischer und psychischer Gewalt oder Vernachlässigung präsentieren. Die Kindstötung stellt den Kulminationspunkt der Gewalt oder das Resultat einer psychischen Störung der Täterin/des Täters dar. Mit erschreckender Regelmäßigkeit berichten die Medien über Kindstötungen. Die Fälle lösen nicht nur bundesweit Betroffenheit aus, sondern werfen auch Fragen nach Ursachen und effektiven präventiven Schutzmaßnahmen auf. Für Deutschland ist von 1–2 % Kindstötungen unter den Tötungsdelikten auszugehen. Aufgrund der Komplexität der dem Phänomen zugrunde liegenden Problematiken ist aber eine hohe Dunkelziffer anzunehmen, da sich auch hinter dem „Plötzlichen Kindstod“ Infantizide verbergen können und ein „Münchhausen-Syndrom by proxy“ mit dem akzidentellen oder sogar intendierten Kindstod enden kann. Das vorliegende Buch erfasst das Phänomen Kindstod und Kindstötung aus dem Blickwinkel von forensischen Psychiatern, Pädiatern, Rechtsmedizinern und Juristen. Ausgehend von historischen Betrachtungen zeigen die Experten anhand von Untersuchungen und Einzelfällen Spezifika auf, die von großer Bedeutung im medizinischen und juristischen Alltag sind und die in dieser aktuellen und umfassenden Form hiermit erstmals zusammengeführt werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung

Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung von Bauer,  Michael, Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Sutarski,  Stephan
Dieses Thema hält nicht nur Herausforderungen an die Fachkompetenz von Vertretern verschiedenster Fachdisziplinen und Behörden bereit, die sich mit dieser Problematik zu befassen haben, sondern vor allem auch menschliche Herausforderungen, denen man neben Fachkompetenz nur aus Menschenkenntnis und Werthaltungen heraus gerecht werden kann, wenn es im Einzelfall zu konsequenten, vor allem nachhaltigen, aber dennoch angemessenen Problemlösungen kommen soll. Das Spektrum der Phänomenologie von Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung beginnt weit vor einer Eingriffsschwelle, die behördliche oder juristische Maßnahmen rechtfertigen lässt. Bereits in diesen Bereichen geht es um Erkennen, Aufklärung, Hilfe und die Entwicklung von Interventionsstrategien. Die Gebiete der Forensischen Psychologie und Psychiatrie werden erreicht, wenn Gutachten in Familienrechtsverfahren zur Problematik der Gefährdung des Kindeswohls und in Strafverfahren zum Bedingungsgefüge der Verantwortungsfähigkeit erstellt werden müssen, aber auch dann, wenn unter Beurteilungs- und Behandlungsgesichtspunkten über die Auswirkungen traumatisierender Erfahrungen nachgedacht werden muss. Für die juristischen Entscheidungen gewinnen rechtsmedizinische Befunde nicht selten eine wegweisende Bedeutung. Dieses Buch geht aus verschiedenen Perspektiven auf dieses komplexe Thema ein, um so ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kindstod und Kindstötung

Kindstod und Kindstötung von Häßler,  Frank, Schepker,  Renate, Schläfke,  Detlef
Gewalt an Kindern kann sich in vielfältigen Formen physischer und psychischer Gewalt oder Vernachlässigung präsentieren. Die Kindstötung stellt den Kulminationspunkt der Gewalt oder das Resultat einer psychischen Störung der Täterin/des Täters dar. Mit erschreckender Regelmäßigkeit berichten die Medien über Kindstötungen. Die Fälle lösen nicht nur bundesweit Betroffenheit aus, sondern werfen auch Fragen nach Ursachen und effektiven präventiven Schutzmaßnahmen auf. Für Deutschland ist von 1–2 % Kindstötungen unter den Tötungsdelikten auszugehen. Aufgrund der Komplexität der dem Phänomen zugrunde liegenden Problematiken ist aber eine hohe Dunkelziffer anzunehmen, da sich auch hinter dem „Plötzlichen Kindstod“ Infantizide verbergen können und ein „Münchhausen-Syndrom by proxy“ mit dem akzidentellen oder sogar intendierten Kindstod enden kann. Das vorliegende Buch erfasst das Phänomen Kindstod und Kindstötung aus dem Blickwinkel von forensischen Psychiatern, Pädiatern, Rechtsmedizinern und Juristen. Ausgehend von historischen Betrachtungen zeigen die Experten anhand von Untersuchungen und Einzelfällen Spezifika auf, die von großer Bedeutung im medizinischen und juristischen Alltag sind und die in dieser aktuellen und umfassenden Form hiermit erstmals zusammengeführt werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schlaf gut, mein Schatz

Schlaf gut, mein Schatz von Marneros,  Andreas
Warum töten Eltern ihr eigenes Kind? Der Psychiater und Gerichtsgutachter Andreas Marneros beleuchtet den Hintergrund solcher Taten und fragt nach ihrer möglichen Prävention. Denn die Fallgeschichten, die er erzählt, machen deutlich, dass Kindstötung nicht immer aus Brutalität oder Vernachlässigung geschieht, sondern oft unter dem Diktat einer schweren psychischen Krankheit, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung tragische Folgen unter Umständen verhindern kann. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Frauen vor Gericht

Frauen vor Gericht von Dülmen,  Richard van
Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Golanhöhen

Golanhöhen von Bischoff,  Marc-Oliver
Eine Frau aus der Vergangenheit, ein Kind ohne Zukunft und ein Kommissar am Limit Frankfurt, Golanhöhen: Hier im sozialen Brennpunkt stehen Selbstmorde auf der Tagesordnung. Doch als Gideon Richters Kripoteam zu einem Todesfall gerufen wird, spricht vieles gegen einen Suizid. Jennifer Baur hatte gerade zehn Jahre wegen Kindstötung abgesessen. Wieso sollte sie sich ausgerechnet jetzt, wieder in Freiheit, das Leben nehmen? Gideon hat allerdings Mühe, sich auf die Ermittlungen zu konzentrieren: Vor Kurzem Vater geworden, steht er dank durchwachter Nächte ziemlich neben sich. Aber der Schlafmangel erklärt nicht seine immer öfter vorkommenden Blackouts. Zusätzlich geht ihm der Fund einer im Müll entsorgten Babyleiche mehr an die Substanz, als er zugeben will. Er verliert seine Objektivität und trifft eine falsche Entscheidung zu viel ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Frauen vor Gericht

Frauen vor Gericht von Dülmen,  Richard van
Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wenn missbrauchte Frauen Mutter werden

Wenn missbrauchte Frauen Mutter werden von Brisch,  Karl Heinz, Klaus,  Phyllis, Simkin,  Penny, Vorspohl,  Elisabeth
Während der Schwangerschaft und der Geburt leben viele der Ängste und Selbstschutzreaktionen, die mit einem frühen sexuellen Missbrauch zusammenhängen, wieder auf. Eine kompetente Schwangerenbetreuung und Geburtsbegleitung erleichtern es, den erlittenen Missbrauch auf psychisch gesunde Weise zu verarbeiten. Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass 10 bis 15 % aller Mädchen im Alter bis 14 Jahren Opfer eines sexuellen Übergriffs werden. Den meisten ist nicht bewusst, welche Folgen ein früherer Missbrauch für die Schwangerschaft, Geburt und Mutter-Kind-Beziehung haben kann. Traumatisierte Frauen erleben die Schwangerschaft oft als eine Wiederholung der Gewalterfahrung. Sie nehmen u. U. das eigene Baby als Bedrohung wahr, sind außerstande, für sich selbst und für das Kind zu sorgen, haben kein Zutrauen in ihre Fähigkeit, eine gute Mutter zu werden und sind ohnehin häufig von ihren Familien entfremdet. Im Extremfall erscheint eine Kindstötung als letzter Ausweg. Die Autorinnen zeigen, wie eine Retraumatisierung der betroffenen Frauen verhindert werden kann und wie im besten Falle sogar alte Wunden heilen können. »Sexuell traumatisierte Frauen können durch Schwangerschaft und Geburt sehr leiden und ihr Stress kann auf das Baby übergehen. Leider verfügen Fachleute der Geburtshilfe bisher über wenig bis gar keine Fachkompetenz in diesem Bereich. Penny Simkin und Phyllis Klaus sind seit Jahrzehnten erfahrene Begleiterinnen von traumatisierten Schwangeren und Gebärenden und geben in diesem Buch ihr reiches Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die in der Geburtshilfe und der Begleitung von Schwangeren tätig sind. Es hilft, mitfühlend und achtsam mit den betroffenen Frauen umzugehen und ihnen Retraumatisierungen durch unangemessene Interventionen zu ersparen. Versteht man diese oft als schwierig angesehenen Gebärenden besser, kann man ihnen besser beistehen und damit Mutter und Kind schützen. Das Buch bietet dazu reichhaltige Anregungen.« Luise Reddemann »Das Buch ist ein Ratgeber und zugleich viel mehr, nämlich ein Grundlagenwerk zu einem Thema, das in seinen Weiterungen und Implikationen für entscheidende Lebensbereiche noch längst nicht angemessen erforscht wurde.« AKJP über die Originalausgabe »Simkin und Klaus haben ein Buch verfasst, das Betroffene und professionelle Helfer gleichermaßen anspricht und trotz seines schwierigen Gegenstands durchgängig verständlich geschrieben ist. Ihr Buch ist ein Ratgeber und zugleich viel mehr, nämlich ein Grundlagenwerk zu einem Thema, das in seinen Weiterungen und Implikationen für entscheidende Lebensbereiche noch längst nicht angemessen erforscht wurde.« AKJP, Heft 152 / 2011 »Ein beeindruckendes Buch, das dringend gebraucht wird, weil es sonst nichts gibt, das missbrauchten Frauen und ihren Vertrauten in der so wichtigen Spanne der Geburt / Niederkunft hilft. Geschrieben mit Wärme und Mitgefühl, mit Tiefblick und immer klare Worte findend.« Sheila Kitzinger, Anthropologin und erfolgreiche Buchautorin »Kein Tag vergeht, an dem ich nicht etwas anwende, das ich aus diesem Buch gelernt habe. Es ist eine ganz wichtige Lektüre für jeden, der mit schwangeren Frauen arbeitet.« Kathryn McGrath, Schwangerschaftsberaterin, Sozialarbeiterin, Doula und Doula-Ausbilderin Dieses Buch richtet sich an: - KinderpsychologInnen und -psychiaterInnen - Hebammen, GeburtshelferInnen, GeburtsvorbereiterInnen - Kinderkrankenschwestern, KinderärztInnen - GynäkologInnen und StillberaterInnen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schlaf gut, mein Schatz

Schlaf gut, mein Schatz von Marneros,  Andreas
Warum töten Eltern ihr eigenes Kind? Der Psychiater und Gerichtsgutachter Andreas Marneros beleuchtet den Hintergrund solcher Taten und fragt nach ihrer möglichen Prävention. Denn die Fallgeschichten, die er erzählt, machen deutlich, dass Kindstötung nicht immer aus Brutalität oder Vernachlässigung geschieht, sondern oft unter dem Diktat einer schweren psychischen Krankheit, deren frühzeitige Erkennung und Behandlung tragische Folgen unter Umständen verhindern kann. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wenn missbrauchte Frauen Mutter werden

Wenn missbrauchte Frauen Mutter werden von Brisch,  Karl Heinz, Klaus,  Phyllis, Simkin,  Penny, Vorspohl,  Elisabeth
Während der Schwangerschaft und der Geburt leben viele der Ängste und Selbstschutzreaktionen, die mit einem frühen sexuellen Missbrauch zusammenhängen, wieder auf. Eine kompetente Schwangerenbetreuung und Geburtsbegleitung erleichtern es, den erlittenen Missbrauch auf psychisch gesunde Weise zu verarbeiten. Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass 10 bis 15 % aller Mädchen im Alter bis 14 Jahren Opfer eines sexuellen Übergriffs werden. Den meisten ist nicht bewusst, welche Folgen ein früherer Missbrauch für die Schwangerschaft, Geburt und Mutter-Kind-Beziehung haben kann. Traumatisierte Frauen erleben die Schwangerschaft oft als eine Wiederholung der Gewalterfahrung. Sie nehmen u. U. das eigene Baby als Bedrohung wahr, sind außerstande, für sich selbst und für das Kind zu sorgen, haben kein Zutrauen in ihre Fähigkeit, eine gute Mutter zu werden und sind ohnehin häufig von ihren Familien entfremdet. Im Extremfall erscheint eine Kindstötung als letzter Ausweg. Die Autorinnen zeigen, wie eine Retraumatisierung der betroffenen Frauen verhindert werden kann und wie im besten Falle sogar alte Wunden heilen können. »Sexuell traumatisierte Frauen können durch Schwangerschaft und Geburt sehr leiden und ihr Stress kann auf das Baby übergehen. Leider verfügen Fachleute der Geburtshilfe bisher über wenig bis gar keine Fachkompetenz in diesem Bereich. Penny Simkin und Phyllis Klaus sind seit Jahrzehnten erfahrene Begleiterinnen von traumatisierten Schwangeren und Gebärenden und geben in diesem Buch ihr reiches Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die in der Geburtshilfe und der Begleitung von Schwangeren tätig sind. Es hilft, mitfühlend und achtsam mit den betroffenen Frauen umzugehen und ihnen Retraumatisierungen durch unangemessene Interventionen zu ersparen. Versteht man diese oft als schwierig angesehenen Gebärenden besser, kann man ihnen besser beistehen und damit Mutter und Kind schützen. Das Buch bietet dazu reichhaltige Anregungen.« Luise Reddemann »Das Buch ist ein Ratgeber und zugleich viel mehr, nämlich ein Grundlagenwerk zu einem Thema, das in seinen Weiterungen und Implikationen für entscheidende Lebensbereiche noch längst nicht angemessen erforscht wurde.« AKJP über die Originalausgabe »Simkin und Klaus haben ein Buch verfasst, das Betroffene und professionelle Helfer gleichermaßen anspricht und trotz seines schwierigen Gegenstands durchgängig verständlich geschrieben ist. Ihr Buch ist ein Ratgeber und zugleich viel mehr, nämlich ein Grundlagenwerk zu einem Thema, das in seinen Weiterungen und Implikationen für entscheidende Lebensbereiche noch längst nicht angemessen erforscht wurde.« AKJP, Heft 152 / 2011 »Ein beeindruckendes Buch, das dringend gebraucht wird, weil es sonst nichts gibt, das missbrauchten Frauen und ihren Vertrauten in der so wichtigen Spanne der Geburt / Niederkunft hilft. Geschrieben mit Wärme und Mitgefühl, mit Tiefblick und immer klare Worte findend.« Sheila Kitzinger, Anthropologin und erfolgreiche Buchautorin »Kein Tag vergeht, an dem ich nicht etwas anwende, das ich aus diesem Buch gelernt habe. Es ist eine ganz wichtige Lektüre für jeden, der mit schwangeren Frauen arbeitet.« Kathryn McGrath, Schwangerschaftsberaterin, Sozialarbeiterin, Doula und Doula-Ausbilderin Dieses Buch richtet sich an: - KinderpsychologInnen und -psychiaterInnen - Hebammen, GeburtshelferInnen, GeburtsvorbereiterInnen - Kinderkrankenschwestern, KinderärztInnen - GynäkologInnen und StillberaterInnen
Aktualisiert: 2023-05-10
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