Kirchenfinanzierung in Europa

Kirchenfinanzierung in Europa von Höfer,  Rudolf K.
Eine vergleichende Studie Die Finanzierung der Kirchen ist in vielen europäischen Ländern in Diskussion. Hier werden die Modelle der Kirchenfinanzierung in Belgien, Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowenien und Ungarn dargestellt und kritisch beurteilt und auch ein Blick auf neuere Entwicklungen in Frankreich, der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien und Bulgarien geworfen. Je unterschiedliche gesellschaftliche, historische und politische Vorgänge sind der Grund für die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern. So finanziert z. B. in Belgien seit Napoleon der Staat die Kirchen. In der Schweiz wurden seit jeher auf Kantonsebene regionale Lösungen entwickelt. Die Weimarer Reichsverfassung hat in Deutschland die bis heute praktizierte Kirchensteuer eingeführt. Österreich hat seit 1939 das von den damaligen NS-Herrschern eingeführte Kirchenbeitragssystem. Neuere Entwicklungen sind die Widmung eines Steueranteils für die Kirchen oder für Kultur in Spanien (seit 1982) und Italien (seit 1984). In Schweden heben seit 2000 staatliche Stellen die Kirchengebühr ein, Ungarn hat seit 1997 die Teilzweckwidmung von 1–2 Prozent des Steueranteils für kirchliche oder staatliche Zwecke. In Slowenien wurde eine Kultursteuer im Rahmen der Einkommensteuer vorgeschlagen, bisher aber nicht umgesetzt, die Diskussion dauert an. Der Vergleich macht deutlich, dass es nicht nur um die Frage geht, wie die Kirchen ihre spezifischen Aufgaben und Strukturen finanzieren. Entscheidend ist auch, wie Staat und Kirche beim Erhalt von kirchlichen Kulturgütern und bei der Finazierung von kirchlichen Sozial- und Bildungseinrichtungen zusammenwirken.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kirchenfinanzierung in Europa

Kirchenfinanzierung in Europa von Höfer,  Rudolf K.
Eine vergleichende Studie Die Finanzierung der Kirchen ist in vielen europäischen Ländern in Diskussion. Hier werden die Modelle der Kirchenfinanzierung in Belgien, Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowenien und Ungarn dargestellt und kritisch beurteilt und auch ein Blick auf neuere Entwicklungen in Frankreich, der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien und Bulgarien geworfen. Je unterschiedliche gesellschaftliche, historische und politische Vorgänge sind der Grund für die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern. So finanziert z. B. in Belgien seit Napoleon der Staat die Kirchen. In der Schweiz wurden seit jeher auf Kantonsebene regionale Lösungen entwickelt. Die Weimarer Reichsverfassung hat in Deutschland die bis heute praktizierte Kirchensteuer eingeführt. Österreich hat seit 1939 das von den damaligen NS-Herrschern eingeführte Kirchenbeitragssystem. Neuere Entwicklungen sind die Widmung eines Steueranteils für die Kirchen oder für Kultur in Spanien (seit 1982) und Italien (seit 1984). In Schweden heben seit 2000 staatliche Stellen die Kirchengebühr ein, Ungarn hat seit 1997 die Teilzweckwidmung von 1–2 Prozent des Steueranteils für kirchliche oder staatliche Zwecke. In Slowenien wurde eine Kultursteuer im Rahmen der Einkommensteuer vorgeschlagen, bisher aber nicht umgesetzt, die Diskussion dauert an. Der Vergleich macht deutlich, dass es nicht nur um die Frage geht, wie die Kirchen ihre spezifischen Aufgaben und Strukturen finanzieren. Entscheidend ist auch, wie Staat und Kirche beim Erhalt von kirchlichen Kulturgütern und bei der Finazierung von kirchlichen Sozial- und Bildungseinrichtungen zusammenwirken.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das neue Verhältnis zwischen Religionsgemeinschaften und Staat in Luxemburg – ein Vorbild für Deutschland?

Das neue Verhältnis zwischen Religionsgemeinschaften und Staat in Luxemburg – ein Vorbild für Deutschland? von Derksen,  Leonie
Am 26. Januar 2015 unterzeichneten die Religionsgemeinschaften in Luxemburg ein Abkommen mit der Regierung, welches das bisher geltende Verhältnis zum Staat umwandelte. Innerhalb weniger Jahre wurde das luxemburgische System, welches im Kern dem deutschen System der freundlichen Kooperation von Staat und (katholischer) Kirche sehr ähnelt, von Grund auf verändert. Diese Entwicklung nimmt die Autorin zum Anlass, Ursachen und Fortschritte sowie das neue Verhältnis von Staat und Kirche in Luxemburg rechtlich nachzuzeichnen. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen bei der Beantwortung der Frage, ob eine solche Reform auch in Deutschland denkbar sein könnte.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Geld, Gott und Glaubwürdigkeit

Geld, Gott und Glaubwürdigkeit von Abmeier,  Karlies, Borchard,  Michael, Riemenschneider,  Matthias
Die Debatte über kirchliche Geldmittel ist emotional aufgeladen. Um sie zu versachlichen, werden Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsmodelle von religiösen Gemeinschaften in internationaler Perspektive dargestellt. Ausgangspunkt bilden theologische Überlegungen aus dem Talmud, der Bibel und dem Koran. Vertreter der drei monotheistischen Religionen nehmen Stellung zum Umgang mit Geld in ihren Heiligen Schriften und zu den Verpflichtungen, die sich aus dem Besitz von Vermögen ergeben. Die Darstellungen von verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten religiösen Handelns in unterschiedlichen Ländern und Kulturen zeigen, dass die finanzielle Ausgestaltung vom historischen und gesellschaftlichen Kontext und dem Selbstverständnis der jeweiligen Religionsgemeinschaft abhängig ist. Eine transparente Verwendung der Mittel erleichtert die Akzeptanz der vielfältigen Finanzierungssysteme bei den Gläubigen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts

Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts von Pulte,  Matthias
Das 21. Jahrhundert stellt ganz neue Herausforderungen an die bisher bewährten Systeme der Zusammenarbeit von Staat und Religionsgemeinschaften. Das gilt in besonderer Weise auch auf der Ebene des europäischen Integrationsprozesses. Das hier vorgelegte Lehr- und Studienbuch richtet sich an alle, die im Überschneidungsbereich von Staat und Religionsgemeinschaften tätig sind oder dies zu tun beabsichtigen. Es geht um die Klärung der Grundfragen dieses Rechtsgebietes auf der Basis der religionsrechtlichen Prämissen und der europäischn und nationalen Rechtsprechung. Religionsfreiheit, Kirchenfinanzierung, Beteiligung der Religionsgemeinschaften am öffentlichen Leben, Theologie und Religionsunterricht im Wettbewerb mit säkularen Sinngebungsunterrichten, die Integration weiterer Religionen in das bestehende und fortzuentwickelnde System sowie weitere Kernfragen werde erläutert und als Hilfestellung zur eigenen Standortbestimmung angeboten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts

Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts von Pulte,  Matthias
Das 21. Jahrhundert stellt ganz neue Herausforderungen an die bisher bewährten Systeme der Zusammenarbeit von Staat und Religionsgemeinschaften. Das gilt in besonderer Weise auch auf der Ebene des europäischen Integrationsprozesses. Das hier vorgelegte Lehr- und Studienbuch richtet sich an alle, die im Überschneidungsbereich von Staat und Religionsgemeinschaften tätig sind oder dies zu tun beabsichtigen. Es geht um die Klärung der Grundfragen dieses Rechtsgebietes auf der Basis der religionsrechtlichen Prämissen und der europäischn und nationalen Rechtsprechung. Religionsfreiheit, Kirchenfinanzierung, Beteiligung der Religionsgemeinschaften am öffentlichen Leben, Theologie und Religionsunterricht im Wettbewerb mit säkularen Sinngebungsunterrichten, die Integration weiterer Religionen in das bestehende und fortzuentwickelnde System sowie weitere Kernfragen werde erläutert und als Hilfestellung zur eigenen Standortbestimmung angeboten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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säkular. sozial. demokratisch

säkular. sozial. demokratisch von Akgün,  Lale, Gillmann,  Adrian, Reitz,  Norbert
Was ist eigentlich säkular? Das Grundgesetz verbietet sowohl Bevorzugung als auch Benachteiligung einzelner Bürger oder Gruppen. Dieses Buch klärt auf über alltägliche Verstöße gegen dieses Verbot im Verhältnis zwischen Kirchen und Staat. Es plädiert für eine striktere Trennung von Religion und Politik, gleichzeitig aber auch für Respekt und Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Menschen ohne religiöse Bindung. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches bekennen sich zur Sozialdemokratie und zu den säkularen Wurzeln ihrer Partei. Die unterschiedlichen Beiträge weisen auf Probleme hin, die durch die Sonderrolle der Religionsgemeinschaften in Deutschland seit der Kaiserzeit fortbestehen und durch das Hinzukommen neuer Religionsgruppen noch weiter zunehmen werden. Es wird weder missioniert noch agitiert, sondern sachlich informiert über die jetzige Situation und ihre historischen Ursachen. Es gilt auf die Fragen eines religiös-weltanschaulichen Pluralismus der Gegenwart politische Antworten zu finden. Die Herausgeber dieses Buches vertreten das bundesweite Netzwerk „Säkulare Sozis“, jener SPD-Mitglieder, die sich für die Einhaltung des Grundgesetzes auch im Umgang des Staates mit Religionsgemeinschaften einsetzen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gottes Werk und unser Beitrag

Gottes Werk und unser Beitrag von Baumgarten,  Christoph, Frerk,  Carsten
"Gottes Werk und unser Beitrag" ist das erste Kompendium, das sich der Kirchenfinanzierung in Österreich systematisch widmet. Die beiden Autoren, ausgewiesene Spezialisten zum Thema, haben Informationen zusammengetragen und gebündelt. Zeitgleich zum Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien in Österreich legen sie nun das Standardwerk mit vielen neuen Details und Zusammenhängen vor - für alle kritischen Leserinnen und Leser in Sachen Kirche und Staat. Wie groß ist der Privatbesitz der Bischöfe? Ist die Kirche arm? Davon kann keine Rede sein, wie die Autoren umfassend klären. Sie hinterfragen und widerlegen aber auch einige Mythen, wie "zehn Prozent der Wiener Immobilien gehören der Kirche". Netzwerke zwischen Kirche, Politik und Wirtschaft werden aufgedeckt. Die Ergebnisse bergen überraschende Details: Wer noch nicht wusste, dass das Bundeskanzleramt ein Patronat des kaiserlichen Hauses Österreich weiter bedient, dem wird auch nicht bekannt sein, dass die Auslandsschule der Republik Österreich in Istanbul in der Hand von missionierenden Ordensgemeinschaften ist und dass es sich bei der gelebten Nächstenliebe um eine Caritas-Legende handelt. Es ist ein Werk entstanden, das es bisher in Österreich nicht gegeben hat, ein wahrer Paukenschlag an Information und Erkenntnis.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dietrich Bonhoeffer: Herausforderung zu verantwortlichem Glauben, Denken und Handeln

Dietrich Bonhoeffer: Herausforderung zu verantwortlichem Glauben, Denken und Handeln von Martin,  Karl
Das Buch enthält eine Sammlung von Vorträgen und Aufsätzen aus der 25jährigen Geschichte des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv). Die Kapitel des Buches markieren Themenfelder in Bonhoeffers Leben und Werk, die sich zu einer bleibenden Herausforderung verdichtet haben: Widerstand, Theologie, Friedensethik, Pazifismus, Ekklesiologie, Kirchenfinanzierung, gesellschaftliche Mitverantwortung. Es werden die von Bonhoeffer intendierten Handlungskonsequenzen – gelegentlich strittig – herausgearbeitet. Dabei wird deutlich gemacht, dass seine Zukunftsvisionen noch keineswegs ausreichend aufgenommen und umgesetzt wurden. Das Buch versteht sich als Aufforderung, bei den gegenwärtigen Diskussionen um den Weg der Evangelischen Kirche in Deutschland (vgl. das EKD-Impulspapier "Kirche der Freiheit") Bonhoeffers Theologie stärker zu berücksichtigen. Damit setzt sich das Werk von einer rein philologisch-historischen Beschäftigung mit Bonhoeffer ab, die es – bei aller Verehrung für den berühmten Theologen – versäumt, sein Denken für gegenwärtige Fragestellungen fruchtbar zu machen. Bonhoeffer wird nicht als "Heiliger" behandelt, sondern als kritisierbarer und zur Kritik befähigender Christ und Zeitgenosse. Seine Grundpositionen werden kritisch diskutiert und auf Möglichkeiten der Umsetzung hin befragt. Die Autoren des Buches sind Mitglieder, FreundInnen und ReferentInnen des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins: Ferdinand Schlingensiepen, Horst Köhler, Harald Bartl, Axel Noack, Friedrich Weber, Hans-Jörg von Löw, Gottfried Orth, Jürgen Wehnert, Andreas Pangritz, Axel Denecke, Karl Martin, Martin Stöhr, Theodor Ebert, Gustav Köbbemann, Sabine Bobert-Stützel, Friedrich Battenberg, Friedrich Schorlemmer, Hans-Jürgen Fischbeck.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Finanzierung der kirchlichen Sendung

Finanzierung der kirchlichen Sendung von Fischer,  Georg
Kirche und Geld – wenige Themen werden auch außerhalb der katholischen Kirche so breit diskutiert wie das ihrer Finanzierung. Gefordert wird häufig ein „ideales“ System zur Finanzierung der kirchlichen Sendung, alternativ zu unserem gegenwärtigen Kirchensteuersystem. Erwähnt wird dabei immer wieder das Beitrags- und Spendensystem in den USA. Ausgehend vom übergeordneten kirchlichen Vermögensrecht des CIC werden beide Systeme, das deutsche und das amerikanische, aus historischer, staatlich-rechtlicher und pastoraler Sicht dargestellt und dann aus kirchenrechtlicher Sicht bewertet. Das Recht der katholischen Kirche, eigenes Vermögen zu erwerben, zu besitzen, zu verwalten und zu veräußern, ergibt sich danach aus ihrer eigenen Sendung, die von keiner innerweltlichen Größe wahrgenommen werden kann. Staatliche Unterstützung bei ihrer Finanzierung darf daher immer nur Hilfe, nicht Ersatz für die Mitarbeit aller Gläubigen sein. Beitragszahlungen sind mithin Ausdruck ihrer Berufung und nicht analog zu staatlichen Steuern zu sehen. Das in den USA entwickelte Konzept der „stewardship“, einer umfassenden Dienstbereitschaft aller Gläubigen – hier erstmalig in Deutschland vorgestellt – könnte also ein rechtlich und wirtschaftlich, pastoral und ekklesiologisch tragfähiges System zur Ergänzung des gegenwärtigen Kirchensteuersystems sein
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die Kirchenfinanzierung in Kirche und Staat der Gegenwart

Die Kirchenfinanzierung in Kirche und Staat der Gegenwart von Jurina,  Josef, Lüdicke,  Klaus, Marré,  Heiner
Wer die Kirchenfinanzierung in Deutschland beurteilen will, muss ihre Geschichte kennen. Wer diese historisch entstandene Form der Kirchenfinanzierung bewerten will, sollte die Kirchenfinanzierungssysteme in anderen Ländern Europas und in den USA kennen. Hier zeigt sich, dass die in Deutschland erhobene Kirchensteuer durchaus kein Unikum darstellt, wie immer behauptet wird. Eine sachgerechte Beurteilung darf nicht gegenwärtige Probleme der Kirchensteuer auslassen: Besteuerung nach dem Prinzip der individuellen Leistungsfähigkeit - Ursachen für den massiven Einbruch der Kirchensteuereinnahmen in den letzten Jahren - Fragen nach der innerkirchlichen Legitimität der Kirchensteuer?
Aktualisiert: 2021-01-20
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Kirchenfinanzierung in Europa

Kirchenfinanzierung in Europa von Höfer,  Rudolf K.
Eine vergleichende Studie Die Finanzierung der Kirchen ist in vielen europäischen Ländern in Diskussion. Hier werden die Modelle der Kirchenfinanzierung in Belgien, Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowenien und Ungarn dargestellt und kritisch beurteilt und auch ein Blick auf neuere Entwicklungen in Frankreich, der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien und Bulgarien geworfen. Je unterschiedliche gesellschaftliche, historische und politische Vorgänge sind der Grund für die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern. So finanziert z. B. in Belgien seit Napoleon der Staat die Kirchen. In der Schweiz wurden seit jeher auf Kantonsebene regionale Lösungen entwickelt. Die Weimarer Reichsverfassung hat in Deutschland die bis heute praktizierte Kirchensteuer eingeführt. Österreich hat seit 1939 das von den damaligen NS-Herrschern eingeführte Kirchenbeitragssystem. Neuere Entwicklungen sind die Widmung eines Steueranteils für die Kirchen oder für Kultur in Spanien (seit 1982) und Italien (seit 1984). In Schweden heben seit 2000 staatliche Stellen die Kirchengebühr ein, Ungarn hat seit 1997 die Teilzweckwidmung von 1–2 Prozent des Steueranteils für kirchliche oder staatliche Zwecke. In Slowenien wurde eine Kultursteuer im Rahmen der Einkommensteuer vorgeschlagen, bisher aber nicht umgesetzt, die Diskussion dauert an. Der Vergleich macht deutlich, dass es nicht nur um die Frage geht, wie die Kirchen ihre spezifischen Aufgaben und Strukturen finanzieren. Entscheidend ist auch, wie Staat und Kirche beim Erhalt von kirchlichen Kulturgütern und bei der Finazierung von kirchlichen Sozial- und Bildungseinrichtungen zusammenwirken.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Kirche und Staat im Horizont einer globalisierten Welt

Kirche und Staat im Horizont einer globalisierten Welt von Katzinger,  Gerlinde, Paarhammer,  Hans
Im März 2007 wurde vom Fachbereich Praktische Theologie – Kirchenrecht ein wissenschaftliches Symposion durchgeführt, mit dem Ziel, tiefere Einblicke in die gegenwärtige Entwicklung des Verhältnisses von Kirche und Staat in einer globalisierten Welt zu gewinnen. Näher beleuchtet wurden unter anderem die Tendenzen und Entwicklungen in der Europäischen Union und im deutschen Konkordatsrecht, die Verhältnisse in der Schweiz sowie die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Israel. Zusätzliche Schwerpunkte waren Modelle der Kirchenfinanzierung, Kirche und Schule sowie staatskirchenrechtliche Besonderheiten in ausgewählten südamerikanischen Staaten. Weitere Beiträge behandeln die kirchliche Diplomatie sowie Fragen der kategorialen Seelsorge (Polizei- und Gefangenenseelsorge).
Aktualisiert: 2023-04-08
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Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts

Grundfragen des Staatskirchen- und Religionsrechts von Pulte,  Matthias
Das 21. Jahrhundert stellt ganz neue Herausforderungen an die bisher bewährten Systeme der Zusammenarbeit von Staat und Religionsgemeinschaften. Das gilt in besonderer Weise auch auf der Ebene des europäischen Integrationsprozesses. Das hier vorgelegte Lehr- und Studienbuch richtet sich an alle, die im Überschneidungsbereich von Staat und Religionsgemeinschaften tätig sind oder dies zu tun beabsichtigen. Es geht um die Klärung der Grundfragen dieses Rechtsgebietes auf der Basis der religionsrechtlichen Prämissen und der europäischen und nationalen Rechtsprechung. Religionsfreiheit, Kirchenfinanzierung, Beteiligung der Religionsgemeinschaften am öffentlichen Leben, Theologie und Religionsunterricht im Wettbewerb mit säkularen Sinngebungsunterrichten, die Integration weiterer Religionen in das bestehende und fortzuentwickelnde System, die Grundzüge des kirchlichen Dienstes und Arbeitsrechts, das aktuelle Thema des Kirchenasyls sowie weitere Kernfragen werden erläutert und als Hilfestellung zur eigenen Standortbestimmung angeboten. In einem Anhang finden sich alle wichtigen staatlichen und kirchlichen dieses Rechtsgebiet betreffenden Rechtsvorschriften.
Aktualisiert: 2021-02-03
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Geld, Gott und Glaubwürdigkeit

Geld, Gott und Glaubwürdigkeit von Abmeier,  Karlies, Borchard,  Michael, Riemenschneider,  Matthias
Die Debatte über kirchliche Geldmittel ist emotional aufgeladen. Um sie zu versachlichen, werden Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsmodelle von religiösen Gemeinschaften in internationaler Perspektive dargestellt. Ausgangspunkt bilden theologische Überlegungen aus dem Talmud, der Bibel und dem Koran. Vertreter der drei monotheistischen Religionen nehmen Stellung zum Umgang mit Geld in ihren Heiligen Schriften und zu den Verpflichtungen, die sich aus dem Besitz von Vermögen ergeben. Die Darstellungen von verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten religiösen Handelns in unterschiedlichen Ländern und Kulturen zeigen, dass die finanzielle Ausgestaltung vom historischen und gesellschaftlichen Kontext und dem Selbstverständnis der jeweiligen Religionsgemeinschaft abhängig ist. Eine transparente Verwendung der Mittel erleichtert die Akzeptanz der vielfältigen Finanzierungssysteme bei den Gläubigen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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