Die Krankheit zum Tode

Die Krankheit zum Tode von Eichler,  Uta, Kierkegaard,  Sören, Perlet,  Gisela
Verzweiflung ist eine der existentiellen Grundgegebenheiten menschlichen Daseins. Kierkegaard analysiert in dem 1881 unter Pseudonym erschienenen philosophischen Klassiker diesen Zustand und interpretiert ihn in christlicher Perspektive: Die Verzweiflung ist eine Krankheit des Geistes, an der jeder Mensch leidet. Die Ausgabe dieses Spätwerks von Kierkegaard wurde vollständig durchgesehen und überarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Philosophenportal

Das Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Gedanken beim Eintritt ins Philosophenportal Schwere Bücher leicht verpackt oder Was Sie schon immer über den Kategorischen Imperativ wissen wollten.   Sie haben Geschichte gemacht und sind in den Regalen der Welt beheimatet – meist jedoch ungelesen: die Klassiker der Philosophie wie etwa Kants ›Kritik der Urteilskraft‹ oder Nietzsches ›Also sprach Zarathustra‹. Der studierte Philosoph Robert Zimmer hat sich der schwergewichtigen Bücher angenommen und sie bekömmlich aufbereitet. In einer Art Kurzbesichtigung führt er den Leser in die Räume von 16 zentralen Werken der Philosophiegeschichte, angefangen bei Platons ›Staat‹ bis hin zu John Rawls' ›Theorie der Gerechtigkeit‹. Dabei stellt er die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und macht die Verknüpfung mit Leben und Denken des Autors deutlich. Eine ebenso unterhaltsame wie informative philosophische Bildungsreise! Aus dem Inhalt: – Platon: Der Staat – Augustinus: Bekenntnisse – Machiavelli: Der Fürst – Montaigne: Essais – Descartes: Abhandlung über die Methode – Blaise Pascal: Gedanken – John Locke: Zwei Abhandlungen über die    Regierung – Kant: Kritik der reinen Vernunft – Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung – Kierkegaard: Entweder – Oder – Karl Marx: Das Kapital – Nietzsche: Also sprach Zarathustra – Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus – Heidegger: Sein und Zeit – Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde – Rawls: Theorie der Gerechtigkeit
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das neue Philosophenportal

Das neue Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Eine unterhaltsame und informative philosophische Bildungsreise Mit dem ersten ›Philosophenportal‹ ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ›Metaphysik‹ des Aristoteles bis zur ›Dialektik der Aufklärung‹ von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das neue Philosophenportal

Das neue Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Eine unterhaltsame und informative philosophische Bildungsreise Mit dem ersten ›Philosophenportal‹ ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ›Metaphysik‹ des Aristoteles bis zur ›Dialektik der Aufklärung‹ von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Philosophenportal

Das Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Gedanken beim Eintritt ins Philosophenportal Schwere Bücher leicht verpackt oder Was Sie schon immer über den Kategorischen Imperativ wissen wollten.   Sie haben Geschichte gemacht und sind in den Regalen der Welt beheimatet – meist jedoch ungelesen: die Klassiker der Philosophie wie etwa Kants ›Kritik der Urteilskraft‹ oder Nietzsches ›Also sprach Zarathustra‹. Der studierte Philosoph Robert Zimmer hat sich der schwergewichtigen Bücher angenommen und sie bekömmlich aufbereitet. In einer Art Kurzbesichtigung führt er den Leser in die Räume von 16 zentralen Werken der Philosophiegeschichte, angefangen bei Platons ›Staat‹ bis hin zu John Rawls' ›Theorie der Gerechtigkeit‹. Dabei stellt er die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und macht die Verknüpfung mit Leben und Denken des Autors deutlich. Eine ebenso unterhaltsame wie informative philosophische Bildungsreise! Aus dem Inhalt: – Platon: Der Staat – Augustinus: Bekenntnisse – Machiavelli: Der Fürst – Montaigne: Essais – Descartes: Abhandlung über die Methode – Blaise Pascal: Gedanken – John Locke: Zwei Abhandlungen über die    Regierung – Kant: Kritik der reinen Vernunft – Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung – Kierkegaard: Entweder – Oder – Karl Marx: Das Kapital – Nietzsche: Also sprach Zarathustra – Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus – Heidegger: Sein und Zeit – Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde – Rawls: Theorie der Gerechtigkeit
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Philosophenportal

Das Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Gedanken beim Eintritt ins Philosophenportal Schwere Bücher leicht verpackt oder Was Sie schon immer über den Kategorischen Imperativ wissen wollten.   Sie haben Geschichte gemacht und sind in den Regalen der Welt beheimatet – meist jedoch ungelesen: die Klassiker der Philosophie wie etwa Kants ›Kritik der Urteilskraft‹ oder Nietzsches ›Also sprach Zarathustra‹. Der studierte Philosoph Robert Zimmer hat sich der schwergewichtigen Bücher angenommen und sie bekömmlich aufbereitet. In einer Art Kurzbesichtigung führt er den Leser in die Räume von 16 zentralen Werken der Philosophiegeschichte, angefangen bei Platons ›Staat‹ bis hin zu John Rawls' ›Theorie der Gerechtigkeit‹. Dabei stellt er die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und macht die Verknüpfung mit Leben und Denken des Autors deutlich. Eine ebenso unterhaltsame wie informative philosophische Bildungsreise! Aus dem Inhalt: – Platon: Der Staat – Augustinus: Bekenntnisse – Machiavelli: Der Fürst – Montaigne: Essais – Descartes: Abhandlung über die Methode – Blaise Pascal: Gedanken – John Locke: Zwei Abhandlungen über die    Regierung – Kant: Kritik der reinen Vernunft – Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung – Kierkegaard: Entweder – Oder – Karl Marx: Das Kapital – Nietzsche: Also sprach Zarathustra – Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus – Heidegger: Sein und Zeit – Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde – Rawls: Theorie der Gerechtigkeit
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gedanken

Gedanken von Pascal,  Blaise
Das wohl bekannteste „Werk“ des französischen Philosophen und Mathematikers ist die Sammlung „Gedanken“ – eine Zusammenstellung seiner auf zahlreichen Zetteln hinterlassenen Ideen und Gedanken. Pascal Blaise widmet sich – teils in Aphorismen, teils in kleineren Texten – den wichtigen Themen des Lebens: der Religion und dem Glauben, der Natur, der Moral und anderen Fragen. Seine theologischen Betrachtungen, die bis zum Beweis der Existenz Jesu Christi führen, sind ebenso wie seine Gedanken zum sozialen Miteinander eine permanente Auseinandersetzung mit sich selbst, er stellt etwas infrage und gibt darauf eine Antwort, die er dann manchmal auch widerlegt. Die vorliegende Geschenkausgabe in edler Ausstattung mit Anmerkungen von Voltaire umfasst die traditionelle Ordnung, die aus den Fragmenten und Vorlagen zusammengestellt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die fröhliche Wissenschaft

Die fröhliche Wissenschaft von Nietzsche,  Friedrich
In der Zeit um die Abfassung der Erstausgabe betonte Nietzsche oft, daß Die fröhliche Wissenschaft seine etwa 1876 einsetzende »freigeistige« Phase abschließe. Er sah darin einen Ausdruck der Gesundung und nun die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen. Insbesondere die Reaktionen auf das vierte Buch Sanctus Januarius interessierten ihn. Nietzsche sagte davon, seine Privatmoral stünde darin. Mehrfach betonte er auch, daß das Buch sehr persönlich sei, noch Mitte 1888 bezeichnete er seine »mittleren Bücher« Morgenröte und Die fröhliche Wissenschaft als die »persönlichsten« und die ihm selbst »sympathischsten«.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Morgenröte

Morgenröte von Nietzsche,  Friedrich
In der »Morgenröte« skizzierte Nietzsche erstmals Umrisse seinesgedanklichen Konzeptes vom Willen zur Macht, das er 1883-1885 in seinem Werk »Also sprach Zarathustra« ausführlicher entwickelte. Wenn Nietzsche im Sensualismus und Phänomenalismus die wichtigsten Traditionsbestände der europäischen Philosophiegeschichte festhält, hat dies für seine Moralphilosophie zwei Konsequenzen: Wie nur wenige vor ihm, weist er erstens auf den unsicheren, ja trügerischen Boden der moralischen Wertvorstellungen hin. Zweitens bestreitet er den transzendenten, interessenunabhängigen Standpunkt der moralischen Weltsicht, auf den alle Moralisten bisher bestanden haben. Philosophen wie John Searle und Jürgen Habermas zufolge verwickelt sich Nietzsche auf diese Weise in einen Widerspruch, da er, indem er eine autonome Moral bestreitet, seiner Kritik selbst den Boden entzieht. Andere Philosophen wie Richard Rorty, Michel Foucault oder Gilles Deleuze begrüßen Nietzsches Schlußfolgerungen und formulierten daraufhin pragmatische Begründungen moralischer Werturteile.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Also sprach Zarathustra

Also sprach Zarathustra von Nietzsche,  Friedrich
Im Gegensatz zu den frühen Werken Nietzsches handelt es sich beim Zarathustra nicht um ein Sachbuch. In hymnischer Prosa berichtet ein personaler Erzähler vom Wirken eines fiktiven Denkers, der den Namen des persischen Religionsstifters Zarathustra trägt. Nietzsche selbst nennt den Stil, in dem das Werk geschrieben ist, halkyonisch (seelisch vollkommen) und wünscht sich Leser, die eines »gleichen Pathos fähig und würdig sind«. Der Lehrer Nietzsche-Zarathustra muß einsehen, daß er im Lehren anders verstanden wird als geplant, weil er mit anderen Menschen spricht, die als Individuen nicht gleichnamig gemacht werden können, und weil er gleichmachende Begriffe verwenden muß, die insofern stets »unwahr« sind, weil sie das Individuelle als das Gleiche behandeln.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Ecce homo

Ecce homo von Nietzsche,  Friedrich
In Ecce homo gibt Nietzsche rückblickend Deutungen seiner philosophischen Schriften und präsentiert sich selbst und seine Erkenntnisse als schicksalhafte Ereignisse von weltbewegender Größe. Dabei stehen die Themen seines Spätwerks, besonders die Kritik am Christentum und die angekündigte »Umwertung aller Werte« im Vordergrund. Nietzsche schreibt im Vorwort, er wolle der Welt erklären, wer er sei, um nicht verwechselt zu werden. Er stellt die Größe seiner Aufgabe der Kleinheit seiner Zeitgenossen gegenüber, die ihn verkannt hätten. Er sei kein Popanz, »eher noch ein Satyr als ein Heiliger«, kein Weiser, kein Welt-Erlöser oder Welt-Verbesserer, kein Fanatiker oder Idealist. Nietzsche protestiert gegen die bisherigen Religionen und Philosophien, die sich mit vermeintlich großen, tatsächlich aber unwichtigen Fragen beschäftigt und wirklichkeitsfremde Ideale aufgestellt haben. Sehr viel wichtiger seien die scheinbar kleinen Dinge: die Frage nach der richtigen Ernährung, der richtigen Wahl des Ortes, des Klimas, Art der Erholung, Fragen des persönlichen Geschmacks in Literatur und Musik.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der Antichrist

Der Antichrist von Nietzsche,  Friedrich
Der Antichrist ist eines der Spätwerke Friedrich Nietzsches. Er schrieb die polemische Abrechnung mit dem Christentum im Spätsommer und Herbst 1888. Da Nietzsche sich bis zu seinem geistigen Zusammenbruch wenige Monate später nicht konkret um eine Publikation bemüht hatte, wurde das Manuskript zunächst zurückgehalten und erst 1894 vom Nietzsche-Archiv herausgegeben. Wie in seiner Götzen-Dämmerung und in weiteren seiner letzten Werke philosophiert Nietzsche auch hier »mit dem Hammer« und will alte Werte umwerten. Unter Rückgriff auf einige seiner früheren Schriften bündelt er seine Kritik am Christentum, der er eine bisher nicht gekannte Schärfe gibt. In oft prägnanten Sätzen kritisiert er das Christentum der Priester, das im Wesentlichen von Paulus begründet worden sei und das unter anderem das Erbe der griechischen und römischen Antike vernichtet habe. Des Weiteren gibt er eine originelle psychologische Deutung Jesu. Er spricht sich gegen die Mitleidsethik aus, attackiert die christliche Theologie und die aus seiner Sicht davon abhängige (deutsche) Philosophie sowie den jüdisch-christlichen Gottesbegriff, und stellt dem Christentum andere Religionen wie Buddhismus, Islam oder Brahmanismus als in unterschiedlicher Hinsicht überlegen gegenüber. Das Werk ist von zentraler Bedeutung in Nietzsches später Philosophie. Die Stellung des Antichrist in Nietzsches Werk wird schon aus seiner Entstehungsgeschichte deutlich: Gemeinsam mit der Götzen-Dämmerung bildet die Schrift denjenigen Teil der späten Umwertungsphilosophie, den Nietzsche veröffentlichen wollte. Da er den Antichrist als die ganze Umwertung bezeichnete, ist zu vermuten, daß damit für ihn alles Wesentliche zur Umwertung gesagt war.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Götzen-Dämmerung

Götzen-Dämmerung von Nietzsche,  Friedrich
In diesem Spätwerk faßt Nietzsche wesentliche Aspekte seines bisherigen Denkens zusammen und geht weiterhin den Weg de Umwertung aller Werte, hier bezogen auf die Götzen seiner Zeit, deren Dämmerung er voraussah. Das heterogene Werk enthält viele metaphysikkritische, kunst- und sprachphilosophische Einsichten, die für das Verständnis der späten Philosophie Nietzsches von großer Bedeutung sind. Nietzsche unterscheidet eine »gesunde« von einer »widernatürlichen« Moral. Jede gesunde Moral sei von einem »Instinkt des Lebens beherrscht«, während die widernatürliche, »das heißt fast jede Moral, die bisher gelehrt...worden ist«, sich gegen die Instinkte des Lebens wende und diese, »bald heimlich, bald laut« verurteile. Die Vergeistigung der Sinnlichkeit, die Liebe, sei ein Triumph über das Christentum. Auch die Feindschaft sei vergeistigt worden, indem man nun ihren tiefen Wert begreife. Habe die Kirche zu allen Zeiten die Vernichtung ihrer Feinde angestrebt, würden die »Antichristen« den Vorteil gerade darin sehen, daß die Kirche bestehe. In dieser »neuen Schöpfung« voller Gegensätze seien Feinde nötiger als Freunde, und auch den Wert der »inneren Feinde« habe man erkannt. Die Götzen-Dämmerung zählt zu den umstrittenen, vielschichtigen Werken, die das Bild von Nietzsches Philosophie am stärksten geprägt haben.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Die Metaphysik der Sitten

Die Metaphysik der Sitten von Kant,  Immanuel
Die Metaphysik der Sitten ist die 1797 veröffentlichte Schrift Kants zur Rechts- und Tugendlehre. Die Metaphysik der Sitten ist die Ausarbeitung der praktischen Philosophie auf der Grundlage der Theorie der Moral, die Kant in den Schriften »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« und »Kritik der praktischen Vernunft« entwickelt hatte, deren Kern die Begründung des kategorischen Imperativs ist. Die Metaphysik der Sitten enthält zwei grundlegend getrennte Teile, die Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre sowie die Metaphysischen Anfangsgründe der Tugendlehre. In der Rechtslehre behandelt Kant das moralisch gebotene Handeln der äußeren Beziehungen der Menschen untereinander, die sich im positiven Recht niederschlagen. In der Tugendlehre befasst er sich hingegen mit den inneren, bloß subjektiven Maßstäben, die das moralische Handeln kennzeichnen. Hier gelten nur die Zwecke, die der Mensch sich selbst setzt, während in der äußeren Beziehung auch das Interesse anderer Menschen zu berücksichtigen ist. Die Tugendpflicht beruht auf einem inneren Zwang, die Rechtspflicht auf einem äußeren Zwang. Indem Kant das Gesamtwerk sowie die beiden Hauptteile jeweils als metaphysisch bezeichnet, bringt er zum Ausdruck, dass er Prinzipien ausarbeitet, die allein aus der Vernunft abgeleitet sind und nicht ihre Begründung in der Erfahrung haben. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft

Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft von Kant,  Immanuel
Das Buch ist die Anwendung der in der »Kritik der reinen Vernunft« erarbeiteten Prinzipien über die menschliche Erkenntnis auf den Bereich der Physik. Bereits in der »Kritik der reinen Vernunft« hatte Kant gesagt, daß es sich bei dieser nicht um ein philosophisches System handele, sondern um einen »Traktat von der Methode«. Die »Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft« sind eine Anwendung dieser Methode. Sie zeigen, wie die Grundsätze der Erkenntnis a priori als Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis der Natur gültig sind. Kant ging dabei davon aus, daß die von Isaac Newton formulierten Gesetze eine tatsächliche Beschreibung der Natur darstellen. Entsprechend der Unterteilung der Kategorien suchte Kant nach den Prinzipien, die der Physik a priori zugrunde liegen. Die der »Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft« zugrunde liegende Prämisse besagt, Bewegung sei die Grundbestimmung von sinnlich wahrnehmbaren Gegenständen. Daher müsse der Begriff der Materie in Hinblick auf die darin enthaltenen vier Kategorienbereiche [Phoronomie, Dynamik, Mechanik, Phänomenologie] untersucht werden. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Anthropologie in pragmatischer Hinsicht

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht von Kant,  Immanuel
Der erste Teil, die anthropologische Didaktik, handelt von der generellen Menschenkenntnis. Dieser Teil ist entsprechend den menschlichen Grundvermögen (Erkenntnisvermögen, Begehrungsvermögen und Gefühl der Lust und Unlust) untergliedert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der anthropologischen Charakteristik, in Kants Verständnis eine Analyse unterscheidender Eigenschaften von Individuen (oder Personen), Geschlechter, Nationen, Rassen und der Menschheit als ganzer. Dabei liegt das Augenmerk bei letzterer Einheit auf der Frage, was den Menschen als animal rationabile ausmacht. Grundlage der populär gehaltenen Schrift bildeten Kants Vorlesungen über Anthropologie, die er über die mehr als zwanzig Jahre seiner akademischen Lehrtätigkeit an der Albertina hielt, in jedem Wintersemester von 1772/73 bis 1795/96. Die Vorlesung war an den Studentenzahlen gemessen die erfolgreichste unter seinen Lehrveranstaltungen. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft von Kant,  Immanuel
Kant entwickelt in dieser Schrift eine philosophische Religionslehre, die eine auf Vernunft beruhende Religion entwirft, die sogenannte Vernunftreligion. Daß die Idee der Freiheit, die Idee der Unsterblichkeit der Seele und die Idee Gottes unbeweisbare, aber notwendige Postulate der Vernunft sind, wie Kant in der Kritik der praktischen Vernunft behauptet, wird hier vorausgesetzt. Die im Christentum überlieferte Lehre dient als Ausgangspunkt, um weitere Anknüpfungspunkte zwischen Moral und Religion aufzufinden: Die Erbsündenlehre thematisiert das Problem, dass im Menschen eine Anlage zum Guten einem Hang zum Bösen ausgesetzt ist; die Figur Christus dient als Sinnbild eines moralisch vollkommenen Menschen; und die Idee der Kirche wird als »ethisches Gemeinwesen« verstanden. Die Religionsschrift gilt als eines der bekanntesten Werke Kants. Kants Schrift stieß auf erheblichen Widerstand durch die preußischen Behörden. Nach dem Religionsedikt von 1788 wurden kirchen- und religionskritische Schriften besonderen Zensurmaßnahmen ausgesetzt. Einem Teil von Kants Religionsschrift wurde die Druckgenehmigung verweigert, so daß dieser erst 1794 gegen erhebliche Widerstände erscheinen konnte. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Kritik der praktischen Vernunft

Kritik der praktischen Vernunft von Kant,  Immanuel
Kant leitet die Prinzipien der Moral direkt aus der menschlichen Vernunft ab, statt aus einer göttlichen Vorschrift. Kernstück der Kritik der praktischen Vernunft ist die Lehre vom kategorischen Imperativ, der als Kennzeichen von Moralität die strikte Verallgemeinerbarkeit von persönlichen Handlungsgrundsätzen (Maxime) verkörpert. Der kategorische Imperativ wird von Kant auch als Sittengesetz oder moralisches Gesetz bezeichnet, in der Kritik der praktischen Vernunft nennt er ihn »Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft« und formuliert: »Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.« Moralisch gutes Handeln ist laut Kant Handeln nach dem kategorischen Imperativ. Der Mensch ist als Vernunftwesen frei und kann nach Grundsätzen der Vernunft handeln. Diese Fähigkeit vermag das instinkt- und lustgeleitete Handeln ebenso zu überwinden, wie ein Handeln aus pragmatischen oder taktischen Motiven. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von Kant,  Immanuel
»Die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« ist die erste grundlegende Schrift Kants zur Ethik, die er im schon recht hohen Alter von 61 Jahren veröffentlichte, nachdem er zuvor seine theoretische Philosophie mit der Kritik der reinen Vernunft formuliert hatte. In diesem Text verfolgt Kant das Ziel, eine Moralphilosophie zu entwerfen, die allein auf Überlegungen der reinen Vernunft beruht und deren Prinzipien weder aus einem metaphysischen Weltbild noch aus der von zufälligen Einflüssen bestimmten Erfahrung abgeleitet sind. Die reine praktische Vernunft ist nach Kant das Vermögen, aus Gründen zu handeln, die nicht auf interessegeleiteten Motiven beruhen und ohne Bezug auf die Erfahrung erhoben werden. Aus den Grundbegriffen des guten Willens und der Pflicht entwickelt Kant die Konzepte des Kategorischen Imperativs mit seinen verschiedenen Formeln, der Achtung für das Sittengesetz und der Würde des Menschen als autonome Person. Die der Vernunft folgende Moralität beruht nicht auf einem höchsten Wert, sondern folgt einem Verfahren, die Gründe des menschlichen Handelns als gut oder richtig zu bestimmen. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Das neue Philosophenportal

Das neue Philosophenportal von Zimmer,  Robert
Eine unterhaltsame und informative philosophische Bildungsreise Mit dem ersten ›Philosophenportal‹ ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ›Metaphysik‹ des Aristoteles bis zur ›Dialektik der Aufklärung‹ von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her.
Aktualisiert: 2023-01-31
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