Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist.
Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an.
Die ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist.
Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an.
Die ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Analyse der konfliktgeladenen Geschichtskultur in Südtirol anhand von Erinnerungsorten des Abessinienkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine Analyse der konfliktgeladenen Geschichtskultur in Südtirol anhand von Erinnerungsorten des Abessinienkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zeitalter des Imperialismus (1850-1918) dehnten europäische Großmächte ihre koloniale Herrschaft global aus. Starke internationale Verflechtungen und nationalistische Denkweisen bewirkten Rivalitäten, die sich im Ersten Weltkrieg entluden. Susanne Kuß präsentiert klar und verständlich zentrale Ereignisse, Themenfelder und Forschungstheorien.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Das Britische Empire war das größte Kolonialreich der Geschichte und erstreckte sich über alle fünf Kontinente. Benedikt Stuchtey gibt einen profunden Überblick über seine 500-jährige Geschichte von der Erstbesiedlung Neufundlands 1497 bis zur Übergabe Hongkongs an China im Jahr 1997. Er schildert die Motive der kolonialen Expansion wie den Freihandel und die vermeintliche Zivilisierungsmission, die herausragende Rolle der Navy und die dunklen Seiten des Empire, deren Folgen bis heute zu spüren sind.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Territorium der USA ist viel größer als die offzielle Landkarte zeigt. Der amerikanische Historiker Daniel Immerwahr entlarvt, wie es gelang, ein ganzes Weltreich zu errichten, ohne dass die Welt es merkte. Zu den Vereinigten Staaten gehörten (und gehören zum Teil bis heute) unter anderem: die Philippinen und Puerto Rico, verschiedene Inseln im Pazifik sowie Teile Samoas. Einst Kolonien oder zur Ausbeutung von Rohstoffen annektiert, wurden sie nach 1945 als Außengebiete der USA bezeichnet.
In fesselnden Episoden schildert Immerwahr die Geschichte des verborgenen US-Imperialismus. Er schreibt über Menschenversuche in Puerto Rico, über den Spanisch-Amerikanischen Krieg auf den Philippinen, dem eine Million Menschen zum Opfer fielen, und über den Rohstoffraub im Pazifik. Um die dortigen Guano-Vorkommen abbauen zu können, erließ der US-Kongress 1856 ein Gesetz, nach dem US-Bürger unbewohnte Inseln für ihr Land annektieren konnten. Über 50 Inseln wurden damit dem US-Territorium hinzugefügt, einige davon sind bis heute unter amerikanischer Kontrolle.
Ein spannend erzähltes Stück Weltgeschichte, das zeigt: Imperialismus und Globalisierung gehen bis heute Hand in Hand. Es ist Zeit, dass die Weltgemeinschaft den Kolonialismus endgültig überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Territorium der USA ist viel größer als die offzielle Landkarte zeigt. Der amerikanische Historiker Daniel Immerwahr entlarvt, wie es gelang, ein ganzes Weltreich zu errichten, ohne dass die Welt es merkte. Zu den Vereinigten Staaten gehörten (und gehören zum Teil bis heute) unter anderem: die Philippinen und Puerto Rico, verschiedene Inseln im Pazifik sowie Teile Samoas. Einst Kolonien oder zur Ausbeutung von Rohstoffen annektiert, wurden sie nach 1945 als Außengebiete der USA bezeichnet.In fesselnden Episoden schildert Immerwahr die Geschichte des verborgenen US-Imperialismus. Er schreibt über Menschenversuche in Puerto Rico, über den Spanisch-Amerikanischen Krieg auf den Philippinen, dem eine Million Menschen zum Opfer fielen, und über den Rohstoffraub im Pazifik. Um die dortigen Guano-Vorkommen abbauen zu können, erließ der US-Kongress 1856 ein Gesetz, nach dem US-Bürger unbewohnte Inseln für ihr Land annektieren konnten. Über 50 Inseln wurden damit dem US-Territorium hinzugefügt, einige davon sind bis heute unter amerikanischer Kontrolle.Ein spannend erzähltes Stück Weltgeschichte, das zeigt: Imperialismus und Globalisierung gehen bis heute Hand in Hand. Es ist Zeit, dass die Weltgemeinschaft den Kolonialismus endgültig überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der "antisubversiven Militärstrategie" vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der "antisubversiven Militärstrategie" vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine Analyse der konfliktgeladenen Geschichtskultur in Südtirol anhand von Erinnerungsorten des Abessinienkriegs
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Vietnam war Schauplatz zweier Kriege, die zu den längsten und opferreichsten der Geschichte zählen. Éric Vuillard, der die Leser immer wieder mit seinen brillanten Rhapsodien über blitzlichtartig beleuchtete Episoden der Weltgeschichte fesselt, gelingt es auch in dieser neuerlichen Inszenierung, Geschichte unmittelbar fassbar zu machen. Mit wütender Präzision schildert er, wie zwei der größten Mächte der Welt in einer kolossalen Umkehrung der Geschichte gegen ein kleines Volk in ungeheuer verlustreichen Kriegen verlieren. Er erzählt von dem siegreichen Kampf des Unterlegenen und dem Aufstand eines von Kolonialmächten ausgebeuteten und geschundenen Volks. Er lässt das gewaltige Geflecht aus wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen sichtbar werden und erweckt eine ganze Galerie schillernder Figuren zum Leben: Kautschukpflanzer, französische Generäle, ihre Ehefrauen, Politiker, Bankiers. Ein ehrenhafter Abgang ist eine zutiefst beunruhigende menschliche Komödie, die ständig aufs Neue aufgeführt zu werden scheint.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der 2. Band der Bibliographie der Friedenstheorien bearbeitet einen Zeitraum, der in der Forschung der letzten Jahrzehnte besonders wenig Beachtung gefunden hat. Es werden fast 300 Autor:innen referiert, davon über 100 ausführlich kommentiert. Damit wird erstmals die Vielfalt der Ansätze erkennbar. Nur zu wenigen dieser Autor:innen gab es bisher einschlägige Literatur, weshalb ausführliche Einleitungen den historisch-politischen und ideengeschichtlichen Kontext der referierten Diskurse vorstellen. Beachtet werden Historiker:innen, politische Kommentator:innen, Völkerrechtler:innen, Ökonom:innen, Soziolog:innen, Philosoph:innen, Theolog:innen und Autor:innen für die Friedensbewegung. Außereuropäische Literatur wird berücksichtigt, soweit sie in europäischen Sprachen bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der 2. Band der Bibliographie der Friedenstheorien bearbeitet einen Zeitraum, der in der Forschung der letzten Jahrzehnte besonders wenig Beachtung gefunden hat. Es werden fast 300 Autor:innen referiert, davon über 100 ausführlich kommentiert. Damit wird erstmals die Vielfalt der Ansätze erkennbar. Nur zu wenigen dieser Autor:innen gab es bisher einschlägige Literatur, weshalb ausführliche Einleitungen den historisch-politischen und ideengeschichtlichen Kontext der referierten Diskurse vorstellen. Beachtet werden Historiker:innen, politische Kommentator:innen, Völkerrechtler:innen, Ökonom:innen, Soziolog:innen, Philosoph:innen, Theolog:innen und Autor:innen für die Friedensbewegung. Außereuropäische Literatur wird berücksichtigt, soweit sie in europäischen Sprachen bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vietnam war Schauplatz zweier Kriege, die zu den längsten und opferreichsten der Geschichte zählen. Éric Vuillard, der die Leser immer wieder mit seinen brillanten Rhapsodien über blitzlichtartig beleuchtete Episoden der Weltgeschichte fesselt, gelingt es auch in dieser neuerlichen Inszenierung, Geschichte unmittelbar fassbar zu machen. Mit wütender Präzision schildert er, wie zwei der größten Mächte der Welt in einer kolossalen Umkehrung der Geschichte gegen ein kleines Volk in ungeheuer verlustreichen Kriegen verlieren. Er erzählt von dem siegreichen Kampf des Unterlegenen und dem Aufstand eines von Kolonialmächten ausgebeuteten und geschundenen Volks. Er lässt das gewaltige Geflecht aus wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen sichtbar werden und erweckt eine ganze Galerie schillernder Figuren zum Leben: Kautschukpflanzer, französische Generäle, ihre Ehefrauen, Politiker, Bankiers. Ein ehrenhafter Abgang ist eine zutiefst beunruhigende menschliche Komödie, die ständig aufs Neue aufgeführt zu werden scheint.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Band enthält 27 Beiträge in deutscher, französischer und englischer Sprache. Die Themenvielfalt reicht von Auseinandersetzungen im merowingischen Königshaus und der Vernichtung des Templerordens über die französischen Religionskriege des 16. Jahrhunderts, den Schlossbau zu Jägersburg, deutsche Kolonialkriege in China und Afrika zu Beginn des letzten Jahrhunderts und die deutsche Besatzung in Belgien und Nordfrankreich während des Zweiten Weltkriegs bis zu Michel Foucault und seiner Bedeutung für die Mediävistik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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