Die Kommunistische Internationale und der Spanische Bürgerkrieg

Die Kommunistische Internationale und der Spanische Bürgerkrieg von Abel,  Werner
Inhalt: Vorbemerkung Werner Abel: Die Komintern und der Spanische Bürgerkrieg V.C.: Die jüngsten Ereignisse und die nächsten Perspektiven der spanischen Revolution, in: Die Kommunistische Internationale 1932, Heft 9 Spanien, in: Die Kommunistische Internationale vor dem VII Weltkongress, Moskau 1936 André Marty: Der Unabhängigkeitskrieg der Völker Spaniens, in: Die Kommunistische Internationale 1937, Heft 6 Hernandez: Die Entfaltung der demokratischne Revolution in Spanien, in: Die Kommunistische Internationale 1938, Heft 7 Franz Dahlem: Der heroische Kampf des spanischen Volkes, in: Die Weltpolitik, o.J. J(acques) Petry: Neue Aufgaben in der neuen Situaltion, in: Die Welt, 1939, Nummer 11 G. Robertson: Die spanischen Flüchtlinge in Frankreich von Ausweisung und Tod bedroht, in: Die Welt, 1939, Nummer 12 Jacques Petry: Die Debatte um die Kriegsziele, in: Die Welt, 1939, Nummer 13 Der imperialistische Krieg. Interview mit Stalin über den Krieg, in: Die Welt, 1939, Nummer 14 André Marty: Solidarität mit den eingekerkerten Spanienfreiwilligen G(eorgi) Dimitroff: Der Kampf gegen den imperialistischen Krieg Dolores Iburruri: Vom spanischen Krieg bis zum Zusammenbruch Frankreichs Dolores Iburruri: Für die Wiedergewinnung Spaniens
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Kommunistische Internationale und der Spanische Bürgerkrieg

Die Kommunistische Internationale und der Spanische Bürgerkrieg von Abel,  Werner
Inhalt: Vorbemerkung Werner Abel: Die Komintern und der Spanische Bürgerkrieg V.C.: Die jüngsten Ereignisse und die nächsten Perspektiven der spanischen Revolution, in: Die Kommunistische Internationale 1932, Heft 9 Spanien, in: Die Kommunistische Internationale vor dem VII Weltkongress, Moskau 1936 André Marty: Der Unabhängigkeitskrieg der Völker Spaniens, in: Die Kommunistische Internationale 1937, Heft 6 Hernandez: Die Entfaltung der demokratischne Revolution in Spanien, in: Die Kommunistische Internationale 1938, Heft 7 Franz Dahlem: Der heroische Kampf des spanischen Volkes, in: Die Weltpolitik, o.J. J(acques) Petry: Neue Aufgaben in der neuen Situaltion, in: Die Welt, 1939, Nummer 11 G. Robertson: Die spanischen Flüchtlinge in Frankreich von Ausweisung und Tod bedroht, in: Die Welt, 1939, Nummer 12 Jacques Petry: Die Debatte um die Kriegsziele, in: Die Welt, 1939, Nummer 13 Der imperialistische Krieg. Interview mit Stalin über den Krieg, in: Die Welt, 1939, Nummer 14 André Marty: Solidarität mit den eingekerkerten Spanienfreiwilligen G(eorgi) Dimitroff: Der Kampf gegen den imperialistischen Krieg Dolores Iburruri: Vom spanischen Krieg bis zum Zusammenbruch Frankreichs Dolores Iburruri: Für die Wiedergewinnung Spaniens
Aktualisiert: 2023-06-08
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In Stalins Gefolgschaft

In Stalins Gefolgschaft von Hoppe,  Bert
Bislang galten die deutschen Kommunisten der Weimarer Republik als gehorsame Befehlsempfänger Moskaus, die peinlich darauf bedacht waren, nicht von der Linie der Komintern abzuweichen. Dass die Beziehungen zwischen KPD und Komintern jedoch sehr viel widersprüchlicher und komplexer waren, zeigt nun Bert Hoppe auf der Basis von jüngst zugänglich gewordenen Dokumenten aus osteuropäischen Archiven. Hoppe schildert nicht nur, wie Stalin die Politik der KPD beeinflusste, indem er sein System persönlicher Gefolgschaft auf die deutsche Partei übertrug – er zeigt auch, dass das Verhältnis zwischen den deutschen und sowjetischen Kommunisten häufig von Missverständnissen und Argwohn, die aus ihrer unterschiedlichen politischen Sozialisation erwuchsen, geprägt war. Diese Faktoren, so kann Hoppe nachweisen, führten schließlich zu dem paradoxen Ergebnis, dass der sowjetische Diktator seinen Willen in Streitfällen zwar stets gegen die KPD-Spitze durchsetzen konnte, die Moskauer Führung ihre Politik bezüglich der deutschen Partei letztlich aber als eine durchgehende Reihe von Misserfolgen betrachten musste.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In Stalins Gefolgschaft

In Stalins Gefolgschaft von Hoppe,  Bert
Bislang galten die deutschen Kommunisten der Weimarer Republik als gehorsame Befehlsempfänger Moskaus, die peinlich darauf bedacht waren, nicht von der Linie der Komintern abzuweichen. Dass die Beziehungen zwischen KPD und Komintern jedoch sehr viel widersprüchlicher und komplexer waren, zeigt nun Bert Hoppe auf der Basis von jüngst zugänglich gewordenen Dokumenten aus osteuropäischen Archiven. Hoppe schildert nicht nur, wie Stalin die Politik der KPD beeinflusste, indem er sein System persönlicher Gefolgschaft auf die deutsche Partei übertrug – er zeigt auch, dass das Verhältnis zwischen den deutschen und sowjetischen Kommunisten häufig von Missverständnissen und Argwohn, die aus ihrer unterschiedlichen politischen Sozialisation erwuchsen, geprägt war. Diese Faktoren, so kann Hoppe nachweisen, führten schließlich zu dem paradoxen Ergebnis, dass der sowjetische Diktator seinen Willen in Streitfällen zwar stets gegen die KPD-Spitze durchsetzen konnte, die Moskauer Führung ihre Politik bezüglich der deutschen Partei letztlich aber als eine durchgehende Reihe von Misserfolgen betrachten musste.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der verspielte Sieg

Der verspielte Sieg von Schauff,  Frank
Nach wie vor schlummern in Moskauer Archiven viele unbekannte Dokumente. Eine Reihe von ihnen hat Frank Schauff erstmals systematisch mit dem Ziel ausgewertet, die Rolle der Kommunistischen Internationale und der Sowjetunion im Spanischen Bürgerkrieg zu erfassen. Er schildert die Intervention der Roten Armee, die Entscheidungsprozesse in der Komintern und das Vorgehen der sowjetischen Diplomaten in diesem ganz Europa betreffenden Konflikt. Damit vermittelt er wichtige Einblicke in die Arbeitsweise der Komintern und die außenpolitischen Entscheidungsmechanismen der Sowjetunion vor dem Hintergrund des stalinistischen Terrors im eigenen Land, der sich parallel zum Spanischen Bürgerkrieg abspielte.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Vorgang Benario

Der Vorgang Benario von Cohen,  Robert
Am 29. April 2015 fand im Museum der Streitkräfte in Moskau ein spektakulärer Eröffnungsakt statt. Anlass war die Online-Publikation von bisher nicht zugänglichen Akten des Deutschen Reiches aus russischen Archiven. Darunter ein umfänglich einzigartiges Dossier über das international bekannte Holocaust-Opfer Olga Benario. Die Agentin der Komintern und Geliebte des brasilianischen Kommunisten Luis Carlos Prestes wurde im Frühjahr 1936 in Brasilien verhaftet und an Deutschland ausgeliefert. Robert Cohen hat die zweitausend Blatt umfassende Gestapo-Akte zu Olga Benario studiert und daraus ein ergreifendes Buch gemacht. Unumwunden offenbart sich das Vorgehen der Nazis im Zusammenhang mit dem Schicksal ihrer in Gestapo-Haft geborenen Tochter, sind die Versuche, sich über Prestes' Vaterschaft Gewissheit zu verschaffen, oder die detektivische Überwachung von Frauendelegationen aus England und Frankreich, die sich in Berlin um die Freilassung Olga Benarios bemühten, bloßgelegt. Das erste Buch aus der 70 Jahre nach Kriegsende endlich zugänglichen Sammlung der »Trophäendokumente« gibt einen ungeheuerlichen Einblick in das Räderwerk der NS-Menschenvernichtung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der verspielte Sieg

Der verspielte Sieg von Schauff,  Frank
Nach wie vor schlummern in Moskauer Archiven viele unbekannte Dokumente. Eine Reihe von ihnen hat Frank Schauff erstmals systematisch mit dem Ziel ausgewertet, die Rolle der Kommunistischen Internationale und der Sowjetunion im Spanischen Bürgerkrieg zu erfassen. Er schildert die Intervention der Roten Armee, die Entscheidungsprozesse in der Komintern und das Vorgehen der sowjetischen Diplomaten in diesem ganz Europa betreffenden Konflikt. Damit vermittelt er wichtige Einblicke in die Arbeitsweise der Komintern und die außenpolitischen Entscheidungsmechanismen der Sowjetunion vor dem Hintergrund des stalinistischen Terrors im eigenen Land, der sich parallel zum Spanischen Bürgerkrieg abspielte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Stalin

Stalin von Wolkogonow,  Dimitri
Mit der ersten sowjetischen Stalin-Biographie nach dem Tod des Diktators von Wolkogonow wurden die Quellen der jüngeren sowjetischen Geschichte endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zum ersten Mal war es einem Autor möglich, alle vorhandenen Zeugnisse über die Stalin-Zeit auszuwerten. Auf sie gestützt, gelang ihm ein atemberaubendes Porträt. Alle bisherigen Versuche, den Diktator zu charakterisieren, verblassen angesichts der Tatsachen: Die Dokumente aus dem Politbüro, aus dem Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale, aus den Sicherheitsorganen oder aus dem Volkskommissariat für Äußeres sprechen eine erschütternde Sprache. Dimitri Wolkogonows voluminöse Biographie ist ein Schlüsselwerk, das nun endlich wieder zugänglich ist!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band II/3

Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band II/3 von Levi,  Paul, Schütrumpf,  Jörn
Mit Band II/3 wird die Paul-Levi-Ausgabe abgeschlossen. Er versammelt Levis Arbeiten aus den Jahren ab 1923 bis zu seinem Unfalltod 1930. Der Band enthält insgesamt 117 Dokumente – Broschüren, Reden, Artikel, Briefe, Postkarten – und umfangreiches Material über Levi selbst. Aus den Arbeiten dieser Jahre ragen die von ihm besorgte Erstausgabe der »Einführung in die Nationalökonomie « von Rosa Luxemburg sowie die Herausgabe von Trotzkis Verteidigungsschrift »1917. Die Lehren der Revolution« heraus. Aufgenommen sind ebenso die Weiterführung seiner 1924 vorgelegten Überlegungen »Über realistischen Pazifismus« (vgl. Band II/1) anlässlich des Magdeburger SPD-Parteitags 1929 (»Wehrhaftigkeit und Sozialdemokratie«) und seine Auseinandersetzungen mit dem aufkommenden Faschismus. So diskutierte er die Demokratiefeindlichkeit intellektueller »Eliten« und analysierte in einem umfangreichen Text über die »Verschwörung des Catilina« die Zerschlagung einer Demokratiebewegung. Beide Arbeiten stießen ebenso wie sein Essay über Hannibal und Scipio seinerzeit auf erstaunlich große Resonanz.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band I/4

Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band I/4 von Levi,  Paul, Schütrumpf,  Jörn
Gegenstand der Bände I/3 und I/4 der Paul-Levi-Ausgabe ist die zwischen 1920 und 1922 vollzogene Spaltung der Kommunistischen Internationale in einen Pro-Bolschewiki-Flügel und einen demokratisch-sozialistischen Flügel. »Als Gegenspieler der Bolschewiki traten vor allem die deutschen Kommunisten unter der Führung Levis hervor.« (Alexander Vatlin) In der bisherigen Geschichtsschreibung wurde diese Auseinandersetzung um die Frage, ob die Kommunistische Internationale eine Organisation aus gleichberechtigten Parteien oder lediglich eine um ausländische Organisationen erweiterte internationale russische Partei werde, weitgehend ignoriert. Levi wurde seit dem II. Kongress der Kommunistischen Internationale im Sommer 1919 sein Festhalten an den bolschewiki-kritischen Positionen Rosa Luxemburgs ständig vorgeworfen. Der Kampf der Bolschewiki richtete sich zudem gegen die italienischen Sozialisten unter Giacinto Menotti Serrati. Die Italienische Sozialistische Partei war damals die mit Abstand stärkste nichtrussische Partei innerhalb der Kommunistischen Internationale. Wie Levi lehnte sie eine Unterwerfung unter die Bolschewiki ab und wurde deshalb von außen – von Moskau aus – gespalten. Der »Sieg« der Bolschewiki über Levi und Serrati verwandelte die revolutionäre Bewegung des Westens in eine Spielmasse der sowjetrussischen Außenpolitik.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band I/3

Levi – Gesammelte Schriften, Reden und Briefe / Gesammelte Schriften, Reden und Briefe Band I/3 von Levi,  Paul, Schütrumpf,  Jörn
Gegenstand der Bände I/3 und I/4 der Paul-Levi-Ausgabe ist die zwischen 1920 und 1922 vollzogene Spaltung der Kommunistischen Internationale in einen Pro-Bolschewiki-Flügel und einen demokratisch-sozialistischen Flügel. »Als Gegenspieler der Bolschewiki traten vor allem die deutschen Kommunisten unter der Führung Levis hervor.« (Alexander Vatlin) In der bisherigen Geschichtsschreibung wurde diese Auseinandersetzung um die Frage, ob die Kommunistische Internationale eine Organisation aus gleichberechtigten Parteien oder lediglich eine um ausländische Organisationen erweiterte internationale russische Partei werde, weitgehend ignoriert. Levi wurde seit dem II. Kongress der Kommunistischen Internationale im Sommer 1919 sein Festhalten an den bolschewiki-kritischen Positionen Rosa Luxemburgs ständig vorgeworfen. Der Kampf der Bolschewiki richtete sich zudem gegen die italienischen Sozialisten unter Giacinto Menotti Serrati. Die Italienische Sozialistische Partei war damals die mit Abstand stärkste nichtrussische Partei innerhalb der Kommunistischen Internationale. Wie Levi lehnte sie eine Unterwerfung unter die Bolschewiki ab und wurde deshalb von außen – von Moskau aus – gespalten. Der »Sieg« der Bolschewiki über Levi und Serrati verwandelte die revolutionäre Bewegung des Westens in eine Spielmasse der sowjetrussischen Außenpolitik.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Die KPÖ und der Februar 1934

Die KPÖ und der Februar 1934 von Weingand,  Hans-Peter
Die Kommunistische Internationale und ihr folgend auch die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) betrachteten die Sozialdemokratie Anfang der 1930er-Jahre nach der sogenannten „Sozialfaschismus-Theorie“ als Verbündete des Faschismus. Doch nach der Zerschlagung der sozialdemokratischen und der kommunistischen Partei durch das deutsche NS-Regime 1933 und den Aufstand sozialdemokratischer Arbeiter gegen den Faschismus im Februar 1934 in Österreich konnte diese These nicht weiter aufrechterhalten werden. Ungefähr 13.000 SozialdemokratInnen traten nach den Februarkämpfen der KPÖ bei, die zuvor eine Gruppe mit nur 3.000 Mitgliedern gewesen war. Über 85 Jahre nach diesen Ereignissen dokumentiert dieses Buch diesen Wandel und präsentiert darüber hinaus einen bisher praktisch unbekannten Quellenbestand: die internen Berichte von KP-Gruppen aus ganz Österreich von den Kampftagen bis Anfang April 1934. Die Dokumente erlauben Einblicke in die illegale KPÖ, liefern weiterführende Informationen zu lokalen Ereignissen oder zu sozialgeschichtlich interessanten Fragen: so zu Konflikten zwischen Arbeitern und Arbeitslosen oder zur Beteiligung von Frauen im Februar 1934. Die Februarkämpfe trugen zu einer Änderung der Strategie der Kommunistischen Internationale bei. Bisher nicht verwendete Dokumente aus Moskauer Archiven zeigen die Diskussion und folgende Durchsetzung der sogenannten „Volksfront“-Strategie beim VII. Kongress der Kommunistischen Internationale im Sommer 1935 und die Forderung nach Österreich als „demokratische Republik“ im Jahr 1936. Zwei beiliegende Karten zeigen die Vorbereitung des Bundesheeres für eine bewaffnete Auseinandersetzung mit dem Republikanischen Schutzbund: regionale Verteilung und Stärke des Schutzbundes wurde bundesweit beobachtet, für Wien bereits im Vorfeld Aufmarschpläne erstellt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Jahr 1920

Das Jahr 1920 von Hedeler,  Wladislaw, Vatlin,  Alexander
Der 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Internationale (Komintern) erinnert die interessierte Öffentlichkeit an die Geschichte jener in Sowjetrussland entstandenen Organisation, deren erklärtes Ziel es war, die Fackel der proletarischen Weltrevolution in alle Länder zu tragen. Die strategischen Ziele, die die Moskauer Kominternführung der kommunistischen Weltbewegung vorgab, wurden freilich nicht erreicht. Doch die Geschichte des legalen und illegalen politischen Kampfes der kommunistischen Parteien, ihrer selbstlosen Versuche, die Revolution in den verschiedensten Regionen der Welt zu organisieren, ihrer Suche nach Antworten auf die globalen Herausforderungen der damaligen Gegenwart bleiben ein wichtiger Bestandteil der europäischen und Weltgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-09-23
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In Stalins Gefolgschaft

In Stalins Gefolgschaft von Hoppe,  Bert
Bislang galten die deutschen Kommunisten der Weimarer Republik als gehorsame Befehlsempfänger Moskaus, die peinlich darauf bedacht waren, nicht von der Linie der Komintern abzuweichen. Dass die Beziehungen zwischen KPD und Komintern jedoch sehr viel widersprüchlicher und komplexer waren, zeigt nun Bert Hoppe auf der Basis von jüngst zugänglich gewordenen Dokumenten aus osteuropäischen Archiven. Hoppe schildert nicht nur, wie Stalin die Politik der KPD beeinflusste, indem er sein System persönlicher Gefolgschaft auf die deutsche Partei übertrug – er zeigt auch, dass das Verhältnis zwischen den deutschen und sowjetischen Kommunisten häufig von Missverständnissen und Argwohn, die aus ihrer unterschiedlichen politischen Sozialisation erwuchsen, geprägt war. Diese Faktoren, so kann Hoppe nachweisen, führten schließlich zu dem paradoxen Ergebnis, dass der sowjetische Diktator seinen Willen in Streitfällen zwar stets gegen die KPD-Spitze durchsetzen konnte, die Moskauer Führung ihre Politik bezüglich der deutschen Partei letztlich aber als eine durchgehende Reihe von Misserfolgen betrachten musste.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Erinnerungen an Lenin

Erinnerungen an Lenin von Zetkin,  Clara
Clara Zetkin erzählt in dieser erstmalig 1929 erschienenen Broschüre von Diskussionen mit Lenin. Für diese Schrift hatte die KPD Auszüge aus dem Buch »Erinnerungen an Lenin« zusammengestellt, die sich auf die »Frauenfrage« konzentrieren. Dabei erleben wir einen lebendigen, schlagfertigen Lenin, erahnen seine Ausstrahlung. In den von Zetkin notierten Gesprächen scheint erstaunlich, wie sehr Lenins Einschätzungen auch heute noch Gültigkeit besitzen. Beiden geht es um den Kampf für die Rechte der Frauen, den sie deutlich von »bürgerlicher Frauenrechtelei« unterscheiden. Auch die Rolle der Frauen in der kommunistischen Bewegung kommt zur Sprache – hier findet sich Lenins Zitat »Kratzt den Kommunisten, und der Philister erscheint.« Diese Neuauflage enthält als Ergänzung Zetkins Entwurf der »Richtlinien für die kommunistische Frauenbewegung« aus dem Jahr 1920.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Vorgang Benario

Der Vorgang Benario von Cohen,  Robert
Am 29. April 2015 fand im Museum der Streitkräfte in Moskau ein spektakulärer Eröffnungsakt statt. Anlass war die Online-Publikation von bisher nicht zugänglichen Akten des Deutschen Reiches aus russischen Archiven. Darunter ein umfänglich einzigartiges Dossier über das international bekannte Holocaust-Opfer Olga Benario. Die Agentin der Komintern und Geliebte des brasilianischen Kommunisten Luis Carlos Prestes wurde im Frühjahr 1936 in Brasilien verhaftet und an Deutschland ausgeliefert. Robert Cohen hat die zweitausend Blatt umfassende Gestapo-Akte zu Olga Benario studiert und daraus ein ergreifendes Buch gemacht. Unumwunden offenbart sich das Vorgehen der Nazis im Zusammenhang mit dem Schicksal ihrer in Gestapo-Haft geborenen Tochter, sind die Versuche, sich über Prestes' Vaterschaft Gewissheit zu verschaffen, oder die detektivische Überwachung von Frauendelegationen aus England und Frankreich, die sich in Berlin um die Freilassung Olga Benarios bemühten, bloßgelegt. Das erste Buch aus der 70 Jahre nach Kriegsende endlich zugänglichen Sammlung der »Trophäendokumente« gibt einen ungeheuerlichen Einblick in das Räderwerk der NS-Menschenvernichtung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Stalin

Stalin von Wolkogonow,  Dimitri
Mit der ersten sowjetischen Stalin-Biographie nach dem Tod des Diktators von Wolkogonow wurden die Quellen der jüngeren sowjetischen Geschichte endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zum ersten Mal war es einem Autor möglich, alle vorhandenen Zeugnisse über die Stalin-Zeit auszuwerten. Auf sie gestützt, gelang ihm ein atemberaubendes Porträt. Alle bisherigen Versuche, den Diktator zu charakterisieren, verblassen angesichts der Tatsachen: Die Dokumente aus dem Politbüro, aus dem Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale, aus den Sicherheitsorganen oder aus dem Volkskommissariat für Äußeres sprechen eine erschütternde Sprache. Dimitri Wolkogonows voluminöse Biographie ist ein Schlüsselwerk, das nun endlich wieder zugänglich ist!
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der „linke Radikalismus“, die Kinderkrankheit im Kommunismus

Der „linke Radikalismus“, die Kinderkrankheit im Kommunismus von Lenin,  Wladimir Iljitsch
Der Grat zwischen Opportunismus und Sektierertum ist in der revolutionären Politik immer sehr schmal. Nicht wenige scheitern daran, dass sie das Verhältnis von revolutionärer Taktik und Strategie verwechseln oder gar falsche programmatische Schlussfolgerungen aus einer scheinbar radikalen Haltung ziehen. Die Erfahrungen der internationalen Arbeiterbewegung sind von unschätzbarem Wert, um eine Orientierung für revolutionäre Politik zu finden. Gerade heute stellt sich oft die Frage, wie und in welchen Bündnissen politische Kräfte zusammenarbeiten - in betrieblichen und gewerkschaftlichen Kämpfen und im Widerstand gegen Rechts. In den frühen Jahren der Kommunistischen Internationale wurde eine lebendige Debatte um diese und weitere Fragen geführt. Nicht wenige Teile der jungen Kommunistischen Parteien, die nach 1917 entstanden, schlugen in ihrer Ablehnung der Anpassung der reformistischen Parteien zu weit nach links aus. Ihre Politik, aber auch die Fehler, die die Bolschewiki selbst begangen haben, unterzog Lenin in dieser Schrift einer grundlegenden Kritik. Auf dieser Grundlage konnten die anderen Parteien der Kommunistischen Internationale ihren Kurs korrigieren.
Aktualisiert: 2023-03-15
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