Dieses Buch handelt von Interessen und ihrer Rolle im sozialen Handeln. Was sind Interessen, wie entstehen sie, und wie werden sie im sozialen Handeln praktisch wirksam? Und in welchen Beziehungen stehen Interessen zu anderen Handlungsorientierungen wie Werten oder Emotionen – wann handeln soziale Akteure aus Interesse, und wann folgen sie anderen Zielen? Diese Fragen sind von einiger Bedeutung, denn Interessen gelten in vielen Theorieansätzen der Soziologie als eines der zentralen Motive, die Menschen dazu bringen, sozial zu handeln und auf diese Weise soziale Tatbestände zu erzeugen. Trotz ihrer Bedeutung sind Interessen als Konzept jedoch nur selten reflektiert worden; explizite Auseinandersetzungen damit sind in der soziologischen Theorie kaum zu finden. Deshalb soll in diesem Buch der Interessenbegriff genauer ausgeleuchtet werden. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie der Interessenbegriff in den verschiedenen Traditionen der Sozialtheorie vom Funktionalismus bis zum Neomarxismus verwendet wird. Daran anschließend wird der Versuch unternommen, Interessen in ihrem multidimensionalen und prozesshaften Charakter als „Interessierung“ neu zu fassen und in ihren Implikationen für Theoriebildung und empirische Forschung der Soziologie greifbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch handelt von Interessen und ihrer Rolle im sozialen Handeln. Was sind Interessen, wie entstehen sie, und wie werden sie im sozialen Handeln praktisch wirksam? Und in welchen Beziehungen stehen Interessen zu anderen Handlungsorientierungen wie Werten oder Emotionen – wann handeln soziale Akteure aus Interesse, und wann folgen sie anderen Zielen? Diese Fragen sind von einiger Bedeutung, denn Interessen gelten in vielen Theorieansätzen der Soziologie als eines der zentralen Motive, die Menschen dazu bringen, sozial zu handeln und auf diese Weise soziale Tatbestände zu erzeugen. Trotz ihrer Bedeutung sind Interessen als Konzept jedoch nur selten reflektiert worden; explizite Auseinandersetzungen damit sind in der soziologischen Theorie kaum zu finden. Deshalb soll in diesem Buch der Interessenbegriff genauer ausgeleuchtet werden. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie der Interessenbegriff in den verschiedenen Traditionen der Sozialtheorie vom Funktionalismus bis zum Neomarxismus verwendet wird. Daran anschließend wird der Versuch unternommen, Interessen in ihrem multidimensionalen und prozesshaften Charakter als „Interessierung“ neu zu fassen und in ihren Implikationen für Theoriebildung und empirische Forschung der Soziologie greifbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch handelt von Interessen und ihrer Rolle im sozialen Handeln. Was sind Interessen, wie entstehen sie, und wie werden sie im sozialen Handeln praktisch wirksam? Und in welchen Beziehungen stehen Interessen zu anderen Handlungsorientierungen wie Werten oder Emotionen – wann handeln soziale Akteure aus Interesse, und wann folgen sie anderen Zielen? Diese Fragen sind von einiger Bedeutung, denn Interessen gelten in vielen Theorieansätzen der Soziologie als eines der zentralen Motive, die Menschen dazu bringen, sozial zu handeln und auf diese Weise soziale Tatbestände zu erzeugen. Trotz ihrer Bedeutung sind Interessen als Konzept jedoch nur selten reflektiert worden; explizite Auseinandersetzungen damit sind in der soziologischen Theorie kaum zu finden. Deshalb soll in diesem Buch der Interessenbegriff genauer ausgeleuchtet werden. Dazu wird der Frage nachgegangen, wie der Interessenbegriff in den verschiedenen Traditionen der Sozialtheorie vom Funktionalismus bis zum Neomarxismus verwendet wird. Daran anschließend wird der Versuch unternommen, Interessen in ihrem multidimensionalen und prozesshaften Charakter als „Interessierung“ neu zu fassen und in ihren Implikationen für Theoriebildung und empirische Forschung der Soziologie greifbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Für diese drei inhaltlichen Schwerpunkte wurde jeweils eine einfohrende Darstellung mit Quellentexten für ein vertiefendes Studium erarbeitet, das hiermit als dreibändiges Werk vorgestellt wird (Band 1 und 2 im Jahr 1996, Band 3 im Jahr 1997). Der vorliegende zweite Band vermittelt einen Überblick über die wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konflikttheorien im weiteren Sinne. Der Autor, Thorsten Bonacker, diskutiert die Theorien in einem historischen und inhaltlichen Zusammenhang. Angestrebt wird weder eine eigene neue Konflikttheorie noch die Entwicklung meta-theoretischer Kriterien, die ei ner Theorieentwicklung vorausgehen könnten oder sollten. Beabsichtigt ist vielmehr die Vermittlung der vielfältigen Ansatzpunkte und Möglichkeiten konflikttheoretischen Denkens. Dazu stellt Thorsten Bonacker zunächst konflikttheoretische Ansätze von Autoren der politischen Philosophie und politischen Ökonomie dar, geht danach auf den anthropologischen Diskurs über Aggression ein, um dann zur klassischen soziologischen Konflikt theorie zu kommen. Die weitere Ausdifferenzierung des konflikttheoreti sehen Denkens erläutert er anhand feministischer Theorien über den Geschlechterkonflikt, mittels der Rekonstruktion des konflikttheoretischen Gehalts von verschiedenen Theorien der internationalen Beziehungen, in der Auseinandersetzung mit sogenannten analytischen Konflikttheorien und schließlich am Beispiel der Thematisierung von sozialen Konflikten in neu eren gesellschaftstheoretischen Entwürfen. Dabei wird nicht nur die Breite der entwickelten Konfliktbegriffe deutlich, sondern auch die unterschied liche Reichweite der Konfliktkonzeptionen. Neben der Darstellung und Diskussion der Konflikttheorien selbst enthält der Band einen ausführlichen Readerteil zur Vertiefung mit Originaltexten der behandelten Autorinnen und Autoren. Literaturhinweise zu den einzel nen Kapiteln mit weiterführenden Titeln runden die Veröffentlichung ab.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Für diese drei inhaltlichen Schwerpunkte wurde jeweils eine einfohrende Darstellung mit Quellentexten für ein vertiefendes Studium erarbeitet, das hiermit als dreibändiges Werk vorgestellt wird (Band 1 und 2 im Jahr 1996, Band 3 im Jahr 1997). Der vorliegende zweite Band vermittelt einen Überblick über die wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konflikttheorien im weiteren Sinne. Der Autor, Thorsten Bonacker, diskutiert die Theorien in einem historischen und inhaltlichen Zusammenhang. Angestrebt wird weder eine eigene neue Konflikttheorie noch die Entwicklung meta-theoretischer Kriterien, die ei ner Theorieentwicklung vorausgehen könnten oder sollten. Beabsichtigt ist vielmehr die Vermittlung der vielfältigen Ansatzpunkte und Möglichkeiten konflikttheoretischen Denkens. Dazu stellt Thorsten Bonacker zunächst konflikttheoretische Ansätze von Autoren der politischen Philosophie und politischen Ökonomie dar, geht danach auf den anthropologischen Diskurs über Aggression ein, um dann zur klassischen soziologischen Konflikt theorie zu kommen. Die weitere Ausdifferenzierung des konflikttheoreti sehen Denkens erläutert er anhand feministischer Theorien über den Geschlechterkonflikt, mittels der Rekonstruktion des konflikttheoretischen Gehalts von verschiedenen Theorien der internationalen Beziehungen, in der Auseinandersetzung mit sogenannten analytischen Konflikttheorien und schließlich am Beispiel der Thematisierung von sozialen Konflikten in neu eren gesellschaftstheoretischen Entwürfen. Dabei wird nicht nur die Breite der entwickelten Konfliktbegriffe deutlich, sondern auch die unterschied liche Reichweite der Konfliktkonzeptionen. Neben der Darstellung und Diskussion der Konflikttheorien selbst enthält der Band einen ausführlichen Readerteil zur Vertiefung mit Originaltexten der behandelten Autorinnen und Autoren. Literaturhinweise zu den einzel nen Kapiteln mit weiterführenden Titeln runden die Veröffentlichung ab.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die tödliche Eskalation von Konflikten ist als Grund für und gegen Interventionen ein Problem ersten Ranges. Aber worum handelt es sich hier eigentlich? Aktuelle Debatten suchen erfolglos nach einer Erklärung für Eigendynamiken, die weder Adressaten noch schuldige Akteure kennen. Die Hilflosigkeit wird überspielt, indem Schuldige „konstruiert“ werden. In einer global vernetzten Welt ist diese Logik der Problemlösung durch Problemverschärfung hochexplosiv. Hier fehlen alternative Denkmodelle. Die frühe Sozialphilosophie war weiter: Kriegerisches (Clausewitz), Soziales (Simmel) und Rechtsförmliches (Benjamin) werden als Prozesse der Wechselwirkung gedeutet. Heute lehrt erst die Luhmannsche Systemtheorie mit dem Begriff der „Autopoiesis“ das Mysterium der Eskalationsdynamiken wieder verstehen: Eskalation als Drift zu Tod und Zerstörung im Negativen, im Positiven als Prozess Frieden stiftender Versöhnung. Dieses Buch ist für Interessierte der Philosophie und der Sozialwissenschaften genauso wie für Akteure der Friedens- und Sicherheitspolitik obligat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die tödliche Eskalation von Konflikten ist als Grund für und gegen Interventionen ein Problem ersten Ranges. Aber worum handelt es sich hier eigentlich? Aktuelle Debatten suchen erfolglos nach einer Erklärung für Eigendynamiken, die weder Adressaten noch schuldige Akteure kennen. Die Hilflosigkeit wird überspielt, indem Schuldige „konstruiert“ werden. In einer global vernetzten Welt ist diese Logik der Problemlösung durch Problemverschärfung hochexplosiv. Hier fehlen alternative Denkmodelle. Die frühe Sozialphilosophie war weiter: Kriegerisches (Clausewitz), Soziales (Simmel) und Rechtsförmliches (Benjamin) werden als Prozesse der Wechselwirkung gedeutet. Heute lehrt erst die Luhmannsche Systemtheorie mit dem Begriff der „Autopoiesis“ das Mysterium der Eskalationsdynamiken wieder verstehen: Eskalation als Drift zu Tod und Zerstörung im Negativen, im Positiven als Prozess Frieden stiftender Versöhnung. Dieses Buch ist für Interessierte der Philosophie und der Sozialwissenschaften genauso wie für Akteure der Friedens- und Sicherheitspolitik obligat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die tödliche Eskalation von Konflikten ist als Grund für und gegen Interventionen ein Problem ersten Ranges. Aber worum handelt es sich hier eigentlich? Aktuelle Debatten suchen erfolglos nach einer Erklärung für Eigendynamiken, die weder Adressaten noch schuldige Akteure kennen. Die Hilflosigkeit wird überspielt, indem Schuldige „konstruiert“ werden. In einer global vernetzten Welt ist diese Logik der Problemlösung durch Problemverschärfung hochexplosiv. Hier fehlen alternative Denkmodelle. Die frühe Sozialphilosophie war weiter: Kriegerisches (Clausewitz), Soziales (Simmel) und Rechtsförmliches (Benjamin) werden als Prozesse der Wechselwirkung gedeutet. Heute lehrt erst die Luhmannsche Systemtheorie mit dem Begriff der „Autopoiesis“ das Mysterium der Eskalationsdynamiken wieder verstehen: Eskalation als Drift zu Tod und Zerstörung im Negativen, im Positiven als Prozess Frieden stiftender Versöhnung. Dieses Buch ist für Interessierte der Philosophie und der Sozialwissenschaften genauso wie für Akteure der Friedens- und Sicherheitspolitik obligat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Konflikte um die Energiewende, um die Ausweisung neuer Nationalparks und die Planung von Städten haben eines gemeinsam: jeweils werden landschaftliche Deutungen als Argument für Erhalt oder Veränderung von beteiligten Konfliktparteien vorgebracht. Solche Konflikte lassen sich daher als Landschaftskonflikte verstehen. Der Band bringt verschiedene theoretische wie praktische Perspektiven auf ‚Konflikt‘ und ‚Landschaft‘ zusammen und fragt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden landschaftlicher Konflikte, die sich beispielsweise im Kontext von Stadt(Landschaften), Großschutzgebieten, Naturschutzfragen, Wildnisentwicklung oder im Zuge der Energiewende ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Barbara Berkel untersucht, inwieweit Konflikte die Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit stimulieren können. Die Autorin baut auf einem liberalen Verständnis massenmedial hergestellter Öffentlichkeit auf und unterstellt, dass sich ein Prozess der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten im Rahmen von Politikfeldern vollzieht. Aus einer konflikttheoretischen und kommunikationswissenschaftlichen Analyse des Phänomens Öffentlichkeit leitet sie unter Berücksichtigung politikfeld- und länderspezifischer Rahmenbedingungen Hypothesen zur Europäisierung ab. Anschließend überprüft sie die Hypothesen anhand inhaltsanalytisch gewonnener Daten in einem quasi-experimentellen Design. Eine Heuristik der öffentlichen transnationalen Konfliktkommunikation verdichtet schließlich die Befunde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Barbara Berkel untersucht, inwieweit Konflikte die Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit stimulieren können. Die Autorin baut auf einem liberalen Verständnis massenmedial hergestellter Öffentlichkeit auf und unterstellt, dass sich ein Prozess der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten im Rahmen von Politikfeldern vollzieht. Aus einer konflikttheoretischen und kommunikationswissenschaftlichen Analyse des Phänomens Öffentlichkeit leitet sie unter Berücksichtigung politikfeld- und länderspezifischer Rahmenbedingungen Hypothesen zur Europäisierung ab. Anschließend überprüft sie die Hypothesen anhand inhaltsanalytisch gewonnener Daten in einem quasi-experimentellen Design. Eine Heuristik der öffentlichen transnationalen Konfliktkommunikation verdichtet schließlich die Befunde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Barbara Berkel untersucht, inwieweit Konflikte die Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit stimulieren können. Die Autorin baut auf einem liberalen Verständnis massenmedial hergestellter Öffentlichkeit auf und unterstellt, dass sich ein Prozess der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten im Rahmen von Politikfeldern vollzieht. Aus einer konflikttheoretischen und kommunikationswissenschaftlichen Analyse des Phänomens Öffentlichkeit leitet sie unter Berücksichtigung politikfeld- und länderspezifischer Rahmenbedingungen Hypothesen zur Europäisierung ab. Anschließend überprüft sie die Hypothesen anhand inhaltsanalytisch gewonnener Daten in einem quasi-experimentellen Design. Eine Heuristik der öffentlichen transnationalen Konfliktkommunikation verdichtet schließlich die Befunde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In diesem Buch wird die Annahme, dass zeitgenössische innerstaatliche Konflikte von vielfältigen Entgrenzungsprozessen geprägt sind, sowohl theoretisch hergeleitet als auch empirisch plausibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion internationaler Organisationen. Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, welches Annahmen der Weltgesellschaftstheorie und der Friedens- und Konfliktforschung miteinander verbindet. Dieses wird am Beispiel des Konfliktes zwischen der türkischen Regierung und der PKK sowie deren Inklusionsbemühungen gegenüber der EU überprüft. Die Analyse zeigt, dass die Konfliktparteien aktiv zur Entgrenzung des Konfliktes entlang einer territorialen, symbolischen und funktionalen Dimension beitragen. Auf diese Weise werden Strukturen ins weltpolitische System aufgebaut und die Form des Konfliktes verändert sich.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wesentlich für die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit sind unterschiedliche Beziehungsräume, die das Verstehen und Handeln bestimmen. Zu diesen gehören die Dyade oder Zweierbeziehung - etwa zwischen Berater und Klient -, die Gruppe, die Familie, das Team, die Organisation und auch der innerpsychische Raum des Individuums. Für die in der Sozialen Arbeit Tätigen bedürfen solche Beziehungsräume einer differenzierten Betrachtung auf der bewussten und unbewussten Ebene, um in der jeweiligen komplexen Situation angemessen handeln zu können. Dafür ist ein profundes psychoanalytisches Denken äußerst hilfreich. Anhand eines Beziehungsmodells werden psychoanalytische Theorien der Gegenwart - Konflikttheorie, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und Selbstpsychologie - in ihren wesentlichen, für das Feld Sozialer Arbeit bedeutsamen Aspekten beschrieben und auf Fallbeispiele angewendet. Damit schließt das Buch eine wichtige Lücke in der Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
Für die 2. Auflage hat die Autorin ihr Werk aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wesentlich für die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit sind unterschiedliche Beziehungsräume, die das Verstehen und Handeln bestimmen. Zu diesen gehören die Dyade oder Zweierbeziehung - etwa zwischen Berater und Klient -, die Gruppe, die Familie, das Team, die Organisation und auch der innerpsychische Raum des Individuums. Für die in der Sozialen Arbeit Tätigen bedürfen solche Beziehungsräume einer differenzierten Betrachtung auf der bewussten und unbewussten Ebene, um in der jeweiligen komplexen Situation angemessen handeln zu können. Dafür ist ein profundes psychoanalytisches Denken äußerst hilfreich. Anhand eines Beziehungsmodells werden psychoanalytische Theorien der Gegenwart - Konflikttheorie, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und Selbstpsychologie - in ihren wesentlichen, für das Feld Sozialer Arbeit bedeutsamen Aspekten beschrieben und auf Fallbeispiele angewendet. Damit schließt das Buch eine wichtige Lücke in der Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
Für die 2. Auflage hat die Autorin ihr Werk aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wesentlich für die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit sind unterschiedliche Beziehungsräume, die das Verstehen und Handeln bestimmen. Zu diesen gehören die Dyade oder Zweierbeziehung - etwa zwischen Berater und Klient -, die Gruppe, die Familie, das Team, die Organisation und auch der innerpsychische Raum des Individuums. Für die in der Sozialen Arbeit Tätigen bedürfen solche Beziehungsräume einer differenzierten Betrachtung auf der bewussten und unbewussten Ebene, um in der jeweiligen komplexen Situation angemessen handeln zu können. Dafür ist ein profundes psychoanalytisches Denken äußerst hilfreich. Anhand eines Beziehungsmodells werden psychoanalytische Theorien der Gegenwart - Konflikttheorie, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und Selbstpsychologie - in ihren wesentlichen, für das Feld Sozialer Arbeit bedeutsamen Aspekten beschrieben und auf Fallbeispiele angewendet. Damit schließt das Buch eine wichtige Lücke in der Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
Für die 2. Auflage hat die Autorin ihr Werk aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über soziales Vertrauen in multikulturellen Gesellschaften. Anstatt die Analyse auf das generalisierte soziale Vertrauen zu beschränken, legt diese Studie einen systematischen empirischen Vergleich des Einflusses ethnischer Diversität auf unterschiedliche Formen von Vertrauen vor. In Anlehnung an sozialpsychologische Intergruppentheorien sowie neue Beiträge zur theoretischen wie empirischen Ausdifferenzierung des Konzeptes des sozialen Vertrauens werden das partikulare und generalisierte Vertrauen sowie das identitätsbasierte und das kontextsensitive Vertrauen in die Nachbarschaft unterschieden. Die vergleichenden Analysen zeigen, dass der empirische Zusammenhang zwischen ethnischer Diversität und sozialem Vertrauen je nach Art der ethnisch-kulturellen Diversität sowie der betrachteten Form sozialen Vertrauens beträchtlich variieren kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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