Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Gesundheit heute eine so große Rolle spielt? Welche Ängste, Wünsche, Interessen und Machtverhältnisse hinter dem Bedeutungsgewinn von Gesundheit stehen? Thomas Hehlmann, Henning Schmidt-Semisch und Friedrich Schorb regen zum Nachdenken an: Sie skizzieren wie Gesundheit zur Wissenschaft wurde und wie soziale und gesundheitliche Ungleichheit zusammenhängen. Sie fragen, welche Folgen es hat, wenn immer mehr Phänomene zu Krankheiten erklärt werden und wenn die Frage „gesund oder ungesund“ zur moralischen Leitfrage wird. Darüber hinaus beschreiben sie, welche Auswirkungen Normen und Werte auf unser Verständnis von Gesundheit haben und wie unsere Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit die Wahrnehmung von Gesundheit und Körperempfinden beeinflusst.
Das Lehrbuch richtet sich an Studierende der Gesundheitswissenschaften und Public Health sowie der Medizin und der Soziologie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die erste deutschsprachige Einführung in die Soziologie des Körpers liegt nun in einer vollständig aktualisierten, überarbeiteten und erweiterten 6. Auflage vor. Der Band geht der Frage nach, inwiefern der menschliche Körper ein gesellschaftliches Phänomen ist. Im Mittelpunkt stehen vielfältige soziologische Zugänge zum Körper als Produkt und Produzent von Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die erste deutschsprachige Einführung in die Soziologie des Körpers liegt nun in einer vollständig aktualisierten, überarbeiteten und erweiterten 6. Auflage vor. Der Band geht der Frage nach, inwiefern der menschliche Körper ein gesellschaftliches Phänomen ist. Im Mittelpunkt stehen vielfältige soziologische Zugänge zum Körper als Produkt und Produzent von Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die erste deutschsprachige Einführung in die Soziologie des Körpers liegt nun in einer vollständig aktualisierten, überarbeiteten und erweiterten 6. Auflage vor. Der Band geht der Frage nach, inwiefern der menschliche Körper ein gesellschaftliches Phänomen ist. Im Mittelpunkt stehen vielfältige soziologische Zugänge zum Körper als Produkt und Produzent von Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der moderne Mensch gestaltet nicht nur sein Leben, er gestaltet auch seinen Körper. Noch nie hatte die Perfektion des äußeren Erscheinungsbildes einen derartigen Stellenwert wie in der Gegenwart. Der Körper ist zu einem Projekt geworden und zu einer Baustelle der Selbstoptimierung. In diesem Wunsch nach Optimierung spielt die Suche nach Individualität und Freiheit eine große Rolle. Es geht um die Abgrenzung von anderen, gleichzeitig aber auch darum, nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen.
Für die Arbeit am eigenen Körper stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Der moderne Mensch kann seinen Körper selbst gestalten. Das heißt aber auch: Er ist selbst dafür verantwortlich und wird dafür verantwortlich gemacht, wie er aussieht. So steht der Einzelne unter dem Druck zur Schönheit, dem er sich nur scheinbar freiwillig unterwirft.
Schönheit fungiert als Mittel zum Zweck, um sich sozial zu positionieren und die eigene Identität zu sichern und zu schaffen. Der Kult um die Schönheit ist in Wirklichkeit ein Ringen um die persönliche und soziale Positionierung in einer unsicher erscheinenden Welt. Es geht um Selbstverwirklichung zwischen Anpassung und Eigenständigkeit, zwischen Normalisierung und Extravaganz, zwischen Konsum und Authentizität.
Aktualisiert: 2023-07-02
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»,Sonne und Stahl‘ ist eine Darstellung meines fast schicksalhaften dualistischen Denkens und eine Erzählung über die physiologische Notwendigkeit, dualistisches Denken zu entwickeln.« Yukio Mishima
Yukio Mishima gilt als einer der bedeutendsten und meistübersetzten Autoren Japans. Er wurde nicht nur durch seinen Roman „Bekenntnisse einer Maske“, sondern auch durch seinen Selbstmord 1970 weltbekannt. Damals hatte er in Tokio in einer theatralischen Aktion einen Putsch zugunsten des japanischen Kaisers ausgerufen und dann vor aller Augen Harakiri begangen.
In seinem autobiografischen Spätwerk „Sonne und Stahl“, das 1968 als Gesamttext veröffentlicht wurde, reflektiert Mishima vor dem Hintergrund seiner intellektuellen, spirituellen und physischen Entwicklung insbesondere die Beziehung zum eigenen Körper, zu dem er erst in seiner zweiten Lebenshälfte durch obsessives Training in Bodybuilding und Kampfkunst sowie einer Episode beim japanischen Militär einen positiven Bezug entwickeln konnte.
Mittels einer eigenwillig subversiven und elektrisierend poetischen Metaphorik lässt er uns teilhaben an seiner Verwandlung vom „Mann der Worte“ zum „Mann der Tat.“ In dieser paradoxen Verfassung kreiert er, den parasitären Worten zum Trotz, eine mystische Sprache des Körpers, um seine persönliche „Fleischwerdung des Logos“ zu inszenieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»,Sonne und Stahl‘ ist eine Darstellung meines fast schicksalhaften dualistischen Denkens und eine Erzählung über die physiologische Notwendigkeit, dualistisches Denken zu entwickeln.« Yukio Mishima
Yukio Mishima gilt als einer der bedeutendsten und meistübersetzten Autoren Japans. Er wurde nicht nur durch seinen Roman „Bekenntnisse einer Maske“, sondern auch durch seinen Selbstmord 1970 weltbekannt. Damals hatte er in Tokio in einer theatralischen Aktion einen Putsch zugunsten des japanischen Kaisers ausgerufen und dann vor aller Augen Harakiri begangen.
In seinem autobiografischen Spätwerk „Sonne und Stahl“, das 1968 als Gesamttext veröffentlicht wurde, reflektiert Mishima vor dem Hintergrund seiner intellektuellen, spirituellen und physischen Entwicklung insbesondere die Beziehung zum eigenen Körper, zu dem er erst in seiner zweiten Lebenshälfte durch obsessives Training in Bodybuilding und Kampfkunst sowie einer Episode beim japanischen Militär einen positiven Bezug entwickeln konnte.
Mittels einer eigenwillig subversiven und elektrisierend poetischen Metaphorik lässt er uns teilhaben an seiner Verwandlung vom „Mann der Worte“ zum „Mann der Tat.“ In dieser paradoxen Verfassung kreiert er, den parasitären Worten zum Trotz, eine mystische Sprache des Körpers, um seine persönliche „Fleischwerdung des Logos“ zu inszenieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»,Sonne und Stahl‘ ist eine Darstellung meines fast schicksalhaften dualistischen Denkens und eine Erzählung über die physiologische Notwendigkeit, dualistisches Denken zu entwickeln.« Yukio Mishima
Yukio Mishima gilt als einer der bedeutendsten und meistübersetzten Autoren Japans. Er wurde nicht nur durch seinen Roman „Bekenntnisse einer Maske“, sondern auch durch seinen Selbstmord 1970 weltbekannt. Damals hatte er in Tokio in einer theatralischen Aktion einen Putsch zugunsten des japanischen Kaisers ausgerufen und dann vor aller Augen Harakiri begangen.
In seinem autobiografischen Spätwerk „Sonne und Stahl“, das 1968 als Gesamttext veröffentlicht wurde, reflektiert Mishima vor dem Hintergrund seiner intellektuellen, spirituellen und physischen Entwicklung insbesondere die Beziehung zum eigenen Körper, zu dem er erst in seiner zweiten Lebenshälfte durch obsessives Training in Bodybuilding und Kampfkunst sowie einer Episode beim japanischen Militär einen positiven Bezug entwickeln konnte.
Mittels einer eigenwillig subversiven und elektrisierend poetischen Metaphorik lässt er uns teilhaben an seiner Verwandlung vom „Mann der Worte“ zum „Mann der Tat.“ In dieser paradoxen Verfassung kreiert er, den parasitären Worten zum Trotz, eine mystische Sprache des Körpers, um seine persönliche „Fleischwerdung des Logos“ zu inszenieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»,Sonne und Stahl‘ ist eine Darstellung meines fast schicksalhaften dualistischen Denkens und eine Erzählung über die physiologische Notwendigkeit, dualistisches Denken zu entwickeln.« Yukio Mishima
Yukio Mishima gilt als einer der bedeutendsten und meistübersetzten Autoren Japans. Er wurde nicht nur durch seinen Roman „Bekenntnisse einer Maske“, sondern auch durch seinen Selbstmord 1970 weltbekannt. Damals hatte er in Tokio in einer theatralischen Aktion einen Putsch zugunsten des japanischen Kaisers ausgerufen und dann vor aller Augen Harakiri begangen.
In seinem autobiografischen Spätwerk „Sonne und Stahl“, das 1968 als Gesamttext veröffentlicht wurde, reflektiert Mishima vor dem Hintergrund seiner intellektuellen, spirituellen und physischen Entwicklung insbesondere die Beziehung zum eigenen Körper, zu dem er erst in seiner zweiten Lebenshälfte durch obsessives Training in Bodybuilding und Kampfkunst sowie einer Episode beim japanischen Militär einen positiven Bezug entwickeln konnte.
Mittels einer eigenwillig subversiven und elektrisierend poetischen Metaphorik lässt er uns teilhaben an seiner Verwandlung vom „Mann der Worte“ zum „Mann der Tat.“ In dieser paradoxen Verfassung kreiert er, den parasitären Worten zum Trotz, eine mystische Sprache des Körpers, um seine persönliche „Fleischwerdung des Logos“ zu inszenieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-24
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-24
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-24
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
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Orwell ist tot, es lebe die Dystopie des 21. Jahrhunderts!
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der moderne Mensch gestaltet nicht nur sein Leben, er gestaltet auch seinen Körper. Noch nie hatte die Perfektion des äußeren Erscheinungsbildes einen derartigen Stellenwert wie in der Gegenwart. Der Körper ist zu einem Projekt geworden und zu einer Baustelle der Selbstoptimierung. In diesem Wunsch nach Optimierung spielt die Suche nach Individualität und Freiheit eine große Rolle. Es geht um die Abgrenzung von anderen, gleichzeitig aber auch darum, nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen.
Für die Arbeit am eigenen Körper stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Der moderne Mensch kann seinen Körper selbst gestalten. Das heißt aber auch: Er ist selbst dafür verantwortlich und wird dafür verantwortlich gemacht, wie er aussieht. So steht der Einzelne unter dem Druck zur Schönheit, dem er sich nur scheinbar freiwillig unterwirft.
Schönheit fungiert als Mittel zum Zweck, um sich sozial zu positionieren und die eigene Identität zu sichern und zu schaffen. Der Kult um die Schönheit ist in Wirklichkeit ein Ringen um die persönliche und soziale Positionierung in einer unsicher erscheinenden Welt. Es geht um Selbstverwirklichung zwischen Anpassung und Eigenständigkeit, zwischen Normalisierung und Extravaganz, zwischen Konsum und Authentizität.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der moderne Mensch gestaltet nicht nur sein Leben, er gestaltet auch seinen Körper. Noch nie hatte die Perfektion des äußeren Erscheinungsbildes einen derartigen Stellenwert wie in der Gegenwart. Der Körper ist zu einem Projekt geworden und zu einer Baustelle der Selbstoptimierung. In diesem Wunsch nach Optimierung spielt die Suche nach Individualität und Freiheit eine große Rolle. Es geht um die Abgrenzung von anderen, gleichzeitig aber auch darum, nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen.
Für die Arbeit am eigenen Körper stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Der moderne Mensch kann seinen Körper selbst gestalten. Das heißt aber auch: Er ist selbst dafür verantwortlich und wird dafür verantwortlich gemacht, wie er aussieht. So steht der Einzelne unter dem Druck zur Schönheit, dem er sich nur scheinbar freiwillig unterwirft.
Schönheit fungiert als Mittel zum Zweck, um sich sozial zu positionieren und die eigene Identität zu sichern und zu schaffen. Der Kult um die Schönheit ist in Wirklichkeit ein Ringen um die persönliche und soziale Positionierung in einer unsicher erscheinenden Welt. Es geht um Selbstverwirklichung zwischen Anpassung und Eigenständigkeit, zwischen Normalisierung und Extravaganz, zwischen Konsum und Authentizität.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der moderne Mensch gestaltet nicht nur sein Leben, er gestaltet auch seinen Körper. Noch nie hatte die Perfektion des äußeren Erscheinungsbildes einen derartigen Stellenwert wie in der Gegenwart. Der Körper ist zu einem Projekt geworden und zu einer Baustelle der Selbstoptimierung. In diesem Wunsch nach Optimierung spielt die Suche nach Individualität und Freiheit eine große Rolle. Es geht um die Abgrenzung von anderen, gleichzeitig aber auch darum, nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen.
Für die Arbeit am eigenen Körper stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Der moderne Mensch kann seinen Körper selbst gestalten. Das heißt aber auch: Er ist selbst dafür verantwortlich und wird dafür verantwortlich gemacht, wie er aussieht. So steht der Einzelne unter dem Druck zur Schönheit, dem er sich nur scheinbar freiwillig unterwirft.
Schönheit fungiert als Mittel zum Zweck, um sich sozial zu positionieren und die eigene Identität zu sichern und zu schaffen. Der Kult um die Schönheit ist in Wirklichkeit ein Ringen um die persönliche und soziale Positionierung in einer unsicher erscheinenden Welt. Es geht um Selbstverwirklichung zwischen Anpassung und Eigenständigkeit, zwischen Normalisierung und Extravaganz, zwischen Konsum und Authentizität.
Aktualisiert: 2023-06-25
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