Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Das Buch enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar.
Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der „Schwarzen“ in der Sprachbeschreibung zu lösen?
Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Der Band enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Disziplingeschichte der Kreolistik ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet. Gerade im 19. Jahrhundert entfaltete sich ein neues Interesse für Kreolsprachen. Dieser Band zeigt die ganze Vielfalt der Vorläufer des Faches: Vier bisher weniger beachtete Texte aus verschiedenen Ländern von ganz unterschiedlichen Autoren mit ihren eigenen Schwerpunkten können im Original und in deutscher Übersetzung neu entdeckt werden. Neben den Editionen beleuchten zu jeder historischen Arbeit jeweils zwei Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten die Facetten der Quellen. Vom epistemologischen Erbe der Disziplin zur biographischen Vorstellung der Autoren, von der historischen Grammatik zur philologischen Bedeutung der Oralliteratur reichen die Fragestellungen, welche die heutige Kreolistik anhand älterer Texte angehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar. Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der "Schwarzen" in der Sprachbeschreibung zu lösen? Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Der Band enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar.
Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der „Schwarzen“ in der Sprachbeschreibung zu lösen?
Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Disziplingeschichte der Kreolistik ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet. Gerade im 19. Jahrhundert entfaltete sich ein neues Interesse für Kreolsprachen. Dieser Band zeigt die ganze Vielfalt der Vorläufer des Faches: Vier bisher weniger beachtete Texte aus verschiedenen Ländern von ganz unterschiedlichen Autoren mit ihren eigenen Schwerpunkten können im Original und in deutscher Übersetzung neu entdeckt werden. Neben den Editionen beleuchten zu jeder historischen Arbeit jeweils zwei Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten die Facetten der Quellen. Vom epistemologischen Erbe der Disziplin zur biographischen Vorstellung der Autoren, von der historischen Grammatik zur philologischen Bedeutung der Oralliteratur reichen die Fragestellungen, welche die heutige Kreolistik anhand älterer Texte angehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Das Buch enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar. Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der "Schwarzen" in der Sprachbeschreibung zu lösen? Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar.
Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der „Schwarzen“ in der Sprachbeschreibung zu lösen?
Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Disziplingeschichte der Kreolistik ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet. Gerade im 19. Jahrhundert entfaltete sich ein neues Interesse für Kreolsprachen. Dieser Band zeigt die ganze Vielfalt der Vorläufer des Faches: Vier bisher weniger beachtete Texte aus verschiedenen Ländern von ganz unterschiedlichen Autoren mit ihren eigenen Schwerpunkten können im Original und in deutscher Übersetzung neu entdeckt werden. Neben den Editionen beleuchten zu jeder historischen Arbeit jeweils zwei Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten die Facetten der Quellen. Vom epistemologischen Erbe der Disziplin zur biographischen Vorstellung der Autoren, von der historischen Grammatik zur philologischen Bedeutung der Oralliteratur reichen die Fragestellungen, welche die heutige Kreolistik anhand älterer Texte angehen kann.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Das Buch enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Der Band enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar. Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der "Schwarzen" in der Sprachbeschreibung zu lösen? Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Das Buch enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar. Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der "Schwarzen" in der Sprachbeschreibung zu lösen? Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
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Kreolistik und Kolonialismus waren jahrhundertelang eng miteinander verflochten. Ohne die koloniale Expansion wären Kreolsprachen und kreolische Kulturen nicht entstanden, ohne koloniale Strukturen war ihre wissenschaftliche Erforschung lange Zeit undenkbar.
Dieser Band erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbindungen zwischen Sprachbetrachtung und Rassedenken: Wie wurde Kreolisierung im Rahmen der Ideologie vermeintlicher Rassenhierarchien erfasst? Wie gelang es zu dieser Zeit, sich vom festgefügten Bild der „Schwarzen“ in der Sprachbeschreibung zu lösen?
Als Philologie umfasst die damalige Kreolistik neben der Grammatikschreibung auch das Studium der Oralliteratur sowie Fragen der Verschriftlichung. Sie verwebt dabei Sprache und Text mit historisch-genealogischer Herkunftssuche zur Trennung des Eigenen vom Fremden. Für aktuelle linguistische und kulturwissenschaftliche Debatten um Eingrenzung von Konzepten wie Kreolisierung oder Hybridität liefert diese Arbeit ausgehend von der Disziplingeschichte fruchtbare Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Disziplingeschichte der Kreolistik ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet. Gerade im 19. Jahrhundert entfaltete sich ein neues Interesse für Kreolsprachen. Dieser Band zeigt die ganze Vielfalt der Vorläufer des Faches: Vier bisher weniger beachtete Texte aus verschiedenen Ländern von ganz unterschiedlichen Autoren mit ihren eigenen Schwerpunkten können im Original und in deutscher Übersetzung neu entdeckt werden. Neben den Editionen beleuchten zu jeder historischen Arbeit jeweils zwei Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten die Facetten der Quellen. Vom epistemologischen Erbe der Disziplin zur biographischen Vorstellung der Autoren, von der historischen Grammatik zur philologischen Bedeutung der Oralliteratur reichen die Fragestellungen, welche die heutige Kreolistik anhand älterer Texte angehen kann.
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Dieser Band liefert etymologische Studien zu knapp 800 Papiamento-Wörtern und bietet somit Raum für eine ausführliche Beschreibung der lexikalischen Elemente. Dabei geht es nicht um Parallelen zu anderen iberoromanischen Kreolsprachen, sondern um die Herleitung des Papiamento-Wortschatzes.
Die Untersuchungen bewegen sich im Rahmen der Hauptquellensprachen, also im Bereich des Portugiesischen als eigentlicher Basissprache, des Spanischen als damit verbundener Zweitbasissprache und des Niederländischen, das mit den beiden iberoromanischen Sprachen von Anfang an verbunden war.
Der Band enthält zudem eine nach Paragraphen gegliederte Lautlehre des Papiamento, auf die in den Wortartikeln verwiesen wird. Hier wird angegeben, welche Gesetzmäßigkeiten beim Weg von der Ausgangssprache zum Papiamento eingetreten sind. Die Verweise auf diese Lautlehre sowie die bibliographischen Hinweise auf weitere Literatur ermöglichen es Leserinnen und Lesern, sich jeweils ein genaues Bild von der Etymologie eines Wortes zu machen.
Die Lemmata sind nach der Orthographie von Aruba, also in der ortografia etimologico, angeordnet. Darüber hinaus wird ein Lemma auch in der ortografia fonológico angegeben, wenn diese Schreibung von der Aruba-Ortographie abweicht.
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