Nach drei Jahren deutscher Besatzung war nichts mehr wie zuvor.
Nahezu 1,7 von zehn Millionen Einwohnern waren ermordet, fast 400000 als Zwangsarbeiter verschleppt worden. Wie kaum ein Gebiet unter deutscher Herrschaft ist Weißrussland im Zweiten Weltkrieg zerstört und seine Bevölkerung durch brutale Mordaktionen dezimiert worden.
Die Besatzungsgeschichte Weißrusslands (1941 bis 1944) wurde bislang jedoch nur bruchstückhaft aufgearbeitet. Der Historiker Christian Gerlach hat sich ihrer genommen. In seiner monumentalen Studie, die auf einer breiten Quellenbasis fußt, gibt er tiefe Einblicke in die Praxis der Vernichtung.
Erstmals wird die Vernichtungspolitik gegenüber allen betroffenen Bevölkerungsgruppen in einem Territorium untersucht und in Verbindung mit militärischen, wirtschaftlichen und politischen Zielen und Handlungen analysiert. Die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsinteressen und Massenmord werden dadurch evident.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nach drei Jahren deutscher Besatzung war nichts mehr wie zuvor.
Nahezu 1,7 von zehn Millionen Einwohnern waren ermordet, fast 400000 als Zwangsarbeiter verschleppt worden. Wie kaum ein Gebiet unter deutscher Herrschaft ist Weißrussland im Zweiten Weltkrieg zerstört und seine Bevölkerung durch brutale Mordaktionen dezimiert worden.
Die Besatzungsgeschichte Weißrusslands (1941 bis 1944) wurde bislang jedoch nur bruchstückhaft aufgearbeitet. Der Historiker Christian Gerlach hat sich ihrer genommen. In seiner monumentalen Studie, die auf einer breiten Quellenbasis fußt, gibt er tiefe Einblicke in die Praxis der Vernichtung.
Erstmals wird die Vernichtungspolitik gegenüber allen betroffenen Bevölkerungsgruppen in einem Territorium untersucht und in Verbindung mit militärischen, wirtschaftlichen und politischen Zielen und Handlungen analysiert. Die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsinteressen und Massenmord werden dadurch evident.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nach drei Jahren deutscher Besatzung war nichts mehr wie zuvor.
Nahezu 1,7 von zehn Millionen Einwohnern waren ermordet, fast 400000 als Zwangsarbeiter verschleppt worden. Wie kaum ein Gebiet unter deutscher Herrschaft ist Weißrussland im Zweiten Weltkrieg zerstört und seine Bevölkerung durch brutale Mordaktionen dezimiert worden.
Die Besatzungsgeschichte Weißrusslands (1941 bis 1944) wurde bislang jedoch nur bruchstückhaft aufgearbeitet. Der Historiker Christian Gerlach hat sich ihrer genommen. In seiner monumentalen Studie, die auf einer breiten Quellenbasis fußt, gibt er tiefe Einblicke in die Praxis der Vernichtung.
Erstmals wird die Vernichtungspolitik gegenüber allen betroffenen Bevölkerungsgruppen in einem Territorium untersucht und in Verbindung mit militärischen, wirtschaftlichen und politischen Zielen und Handlungen analysiert. Die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsinteressen und Massenmord werden dadurch evident.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
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Das Drama Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert beschreibt das Leben des Kriegsheimkehrers Beckmann, der sich im Zivilleben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurechtfindet.
Nach drei Jahren Gefangenschaft ist für den Heimkehrer Beckmann der Krieg zu Ende. Doch zu Hause geht der Kampf weiter: gegen Ablehnung und Ignoranz, für Zuwendung und Mitgefühl. Borcherts Theaterstück ist ein universell-zeitloses Dokument von der Suche nach Sinn und Halt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Anhand bisher geheimer Quellen untersucht Marcel Berni das Schicksal von 200.000 »kommunistischen« Gefangenen, die während des Vietnamkrieges schlimmsten Gräueltaten ausgesetzt waren – durch US-amerikanische und südvietnamesische Soldaten, durch Geheimdienstagenten und Polizisten.
Er schildert den Lageralltag in den Gefängnissen und beleuchtet die Praktiken in den diversen Verhörzentren, die von simplen Schikanen bis hin zu Folter, Mord und Verstümmelungen reichten. Besonders der Konnex zwischen exemplarischer Gewalt und Inszenierung der eigenen Stärke; zwischen Selbstermächtigung und Frustrationsbewältigung wird hierbei berücksichtigt und die amerikanische Mitverantwortung deutlich herausgestrichen.
Die überbordende Gewalt in all ihren Dimensionen belegen zu können, ist das zentrale Ergebnis dieser bemerkenswerten Studie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Leben von Nikolai Novodarov, einem Offizier der Roten Armee, bündelt wie in einem Brennglas die Erschütterungen der russischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Er kämpfte als Kindersoldat im Russischen Bürgerkrieg und überlebte den Großen Terror der 1930er Jahre. Im Zweiten Weltkrieg begannen für ihn fünfzehn lange Jahre in Gefangenschaft: zuerst in deutschen Kriegsgefangenenlagern und im Konzentrationslager Flossenbürg, dann als »Vaterlandsverräter« im sowjetischen Gulag. Nach Stalins Tod rehabilitiert, konnte er sich nur schwer in der Gesellschaft der UdSSR zurechtfinden. Auf der Grundlage von autobiografischen Manuskripten, Verhörprotokollen des sowjetischen Geheimdienstes und konfiszierten Notizen aus dem Gulag berichtet Matthias Kaltenbrunner über Nikolais Lebensgeschichte und dessen Verhältnis zum Sowjetsystem zwischen eiserner Loyalität und totaler Ablehnung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Harald Martenstein hat einen wundersam anrührenden Familienroman geschrieben und nimmt die Leser dabei mit in das aufblühende Nachkriegs-Deutschland. Es geht um mörderische Väter und verlorene Mütter, um große Liebe und kleines Glück. Mit unterkühlter Ironie schafft er die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. Ein hinreißend komisch-kauziges Sittengemälde der 1950er Jahre…• Martenstein ist bundesweit bekannt durch seine Glosse „Lebenszeichen“ in der „Zeit“• Harald Martenstein liest seinen Roman selbst
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der 9. Mai 1945 war, nach fast sechs Jahren Krieg, der erste Friedenstag in Europa – und der Beginn eines Sommers, der bestimmt war von Aufbruch, Trauer und Lebensgier. Die Bombenangriffe waren vorbei, die Väter und Ehemänner häufig tot oder in Gefangenschaft, die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, die Zukunft war ungewiss. Für alle waren es Wochen der Not, für die meisten auch der Scham: Zu Massenvergewaltigungen und Vertreibungen kam die Erkenntnis, dass die besiegten Deutschen nicht nur Opfer waren, sondern eine historische Schuld auf sich geladen hatten. Aus bewegenden Dokumenten und Erinnerungen heute noch lebender Zeitzeugen wie Klaus von Dohnanyi, Martin Walser, Theo Sommer u.a. zeichnen Hauke Goos und Alexander Smoltczyk ein Bild dieses Sommers. In den vielen Stimmen dieses Buches wird nicht nur der Beginn des Friedens noch einmal hautnah erlebbar, es wird auch deutlich, wie prägend er war für all das, was später kam. Aufwändig gestaltet und vierfarbig bebildert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der 9. Mai 1945 war, nach fast sechs Jahren Krieg, der erste Friedenstag in Europa – und der Beginn eines Sommers, der bestimmt war von Aufbruch, Trauer und Lebensgier. Die Bombenangriffe waren vorbei, die Väter und Ehemänner häufig tot oder in Gefangenschaft, die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, die Zukunft war ungewiss. Für alle waren es Wochen der Not, für die meisten auch der Scham: Zu Massenvergewaltigungen und Vertreibungen kam die Erkenntnis, dass die besiegten Deutschen nicht nur Opfer waren, sondern eine historische Schuld auf sich geladen hatten. Aus bewegenden Dokumenten und Erinnerungen heute noch lebender Zeitzeugen wie Klaus von Dohnanyi, Martin Walser, Theo Sommer u.a. zeichnen Hauke Goos und Alexander Smoltczyk ein Bild dieses Sommers. In den vielen Stimmen dieses Buches wird nicht nur der Beginn des Friedens noch einmal hautnah erlebbar, es wird auch deutlich, wie prägend er war für all das, was später kam. Aufwändig gestaltet und vierfarbig bebildert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der 9. Mai 1945 war, nach fast sechs Jahren Krieg, der erste Friedenstag in Europa – und der Beginn eines Sommers, der bestimmt war von Aufbruch, Trauer und Lebensgier. Die Bombenangriffe waren vorbei, die Väter und Ehemänner häufig tot oder in Gefangenschaft, die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, die Zukunft war ungewiss. Für alle waren es Wochen der Not, für die meisten auch der Scham: Zu Massenvergewaltigungen und Vertreibungen kam die Erkenntnis, dass die besiegten Deutschen nicht nur Opfer waren, sondern eine historische Schuld auf sich geladen hatten. Aus bewegenden Dokumenten und Erinnerungen heute noch lebender Zeitzeugen wie Klaus von Dohnanyi, Martin Walser, Theo Sommer u.a. zeichnen Hauke Goos und Alexander Smoltczyk ein Bild dieses Sommers. In den vielen Stimmen dieses Buches wird nicht nur der Beginn des Friedens noch einmal hautnah erlebbar, es wird auch deutlich, wie prägend er war für all das, was später kam. Aufwändig gestaltet und vierfarbig bebildert.
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Der 9. Mai 1945 war, nach fast sechs Jahren Krieg, der erste Friedenstag in Europa – und der Beginn eines Sommers, der bestimmt war von Aufbruch, Trauer und Lebensgier. Die Bombenangriffe waren vorbei, die Väter und Ehemänner häufig tot oder in Gefangenschaft, die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, die Zukunft war ungewiss. Für alle waren es Wochen der Not, für die meisten auch der Scham: Zu Massenvergewaltigungen und Vertreibungen kam die Erkenntnis, dass die besiegten Deutschen nicht nur Opfer waren, sondern eine historische Schuld auf sich geladen hatten. Aus bewegenden Dokumenten und Erinnerungen heute noch lebender Zeitzeugen wie Klaus von Dohnanyi, Martin Walser, Theo Sommer u.a. zeichnen Hauke Goos und Alexander Smoltczyk ein Bild dieses Sommers. In den vielen Stimmen dieses Buches wird nicht nur der Beginn des Friedens noch einmal hautnah erlebbar, es wird auch deutlich, wie prägend er war für all das, was später kam. Aufwändig gestaltet und vierfarbig bebildert.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der 9. Mai 1945 war, nach fast sechs Jahren Krieg, der erste Friedenstag in Europa – und der Beginn eines Sommers, der bestimmt war von Aufbruch, Trauer und Lebensgier. Die Bombenangriffe waren vorbei, die Väter und Ehemänner häufig tot oder in Gefangenschaft, die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, die Zukunft war ungewiss. Für alle waren es Wochen der Not, für die meisten auch der Scham: Zu Massenvergewaltigungen und Vertreibungen kam die Erkenntnis, dass die besiegten Deutschen nicht nur Opfer waren, sondern eine historische Schuld auf sich geladen hatten. Aus bewegenden Dokumenten und Erinnerungen heute noch lebender Zeitzeugen wie Klaus von Dohnanyi, Martin Walser, Theo Sommer u.a. zeichnen Hauke Goos und Alexander Smoltczyk ein Bild dieses Sommers. In den vielen Stimmen dieses Buches wird nicht nur der Beginn des Friedens noch einmal hautnah erlebbar, es wird auch deutlich, wie prägend er war für all das, was später kam. Aufwändig gestaltet und vierfarbig bebildert.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
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