Umfassende Neuregelungen im Jugendstrafvollzug
Die Gesetzeslage im Jugendstrafvollzug wird auf Länderebene immer unüberschaubarer: Neben eigenständigen Jugendstrafvollzugsgesetzen haben mittlerweile einige Länder die Regelungen in Gesamt-Justizstrafvollzugsgesetzen integriert.
Zudem gibt es neue, länderspezifische Justizvollzugsdatenschutzgesetze.
Die aktuelle Neuauflage
des Handbuchs von Ostendorf geht auf alle Neuregelungen ein, macht deren Auswirkungen in jedem Bundesland sichtbar und verschafft Argumentationssicherheit durch Bezugnahme auf vergleichbare Festlegungen in den Ländern.
Schwerpunkte für die jugendvollzugliche Praxis
Inwieweit muss der Strafvollzug unter Corona-Pandemiebedingungen (Unterbringung, Versorgung, Besuche, (Schul-)Bildung, Freizeit und Sport, Therapieangeboten) angepasst werden?
Dürfen Außenkontakte im Hinblick auf Telekommunikation, Paketempfang, Besuchsverbote und Überwachung eingeschränkt werden?
Welche Therapieangebote, Soziale Hilfe wird jungen Täterinnen und Tätern angeboten?
Welche Maßnahmen können die Anstalten zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, z.B. bei Gewalttätigkeiten, ergreifen?
Welche Grenzen für die Anwendung von Unmittelbarem Zwang, Durchsuchungen, Beobachtungen von Gefangenen, Einzelhaft und Fesselung etc. gibt es und wie können sich Betroffene gegen diese wehren?
Besonders kompetent
spiegelt das erfahrene Autorenteam die unterschiedlichen Berufsträger im Jugendstrafvollzug wider.
Die Autoren
Jur. Bill Borchert; StAin Dr. jur. Viktoria Bunge; Prof. Dr. jur. Kirstin Drenkhahn; StA Dr. jur. Lorenz Frahm; MinR Jochen Goerdeler; AkadORin a.Z. Dr. phil. Anne Kaplan; Prof. Dr. jur. Heribert Ostendorf; OSRin Dr. phil. Stefanie Roos; DIRAG Prof. Dr. jur. Frank Guido Rose; RAin Susan Vogel; Prof. Dr. päd. Philipp Walkenhorst; RA Dr. jur. Joachim Walter und Ri´in Dr. jur. Natalie Willsch.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die rechtstatsachenbezogene Untersuchung analysiert den Umgang von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten mit vorurteilsmotivierten Straftaten. Aufgezeigt werden sowohl Defizite im polizeilichen Erfassungssystem der Politisch Motivierten Kriminalität (PMK) als auch Mängel bei der Einbeziehung durch die Justiz. Die empirische Analyse aufgeklärter rechter Gewalttaten anhand von Verfahrensakten offenbart, dass nur bei 12 Prozent der Taten eine Strafschärfung aufgrund der Vorurteilsmotivation stattfindet. In der Konsequenz werden das Strafrecht und die Verfahrensregeln, unter Einbeziehung der wissenschaftlichen und politischen Debatte sowie der seit dem Jahr 2000 vorgelegten Gesetzesentwürfe, auf ihre Fehlstellen hin untersucht. Die Autorin erörtert die Vor- sowie Nachteile einer spezifischen Regelung und legt im Ergebnis konkrete Änderungsentwürfe für das Strafzumessungs- und Verfahrensrecht aber auch das Jugendstrafrecht, vor.
Dr. Kati Lang ist in Dresden als Rechtsanwältin tätig.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die rechtstatsachenbezogene Untersuchung analysiert den Umgang von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten mit vorurteilsmotivierten Straftaten. Aufgezeigt werden sowohl Defizite im polizeilichen Erfassungssystem der Politisch Motivierten Kriminalität (PMK) als auch Mängel bei der Einbeziehung durch die Justiz. Die empirische Analyse aufgeklärter rechter Gewalttaten anhand von Verfahrensakten offenbart, dass nur bei 12 Prozent der Taten eine Strafschärfung aufgrund der Vorurteilsmotivation stattfindet. In der Konsequenz werden das Strafrecht und die Verfahrensregeln, unter Einbeziehung der wissenschaftlichen und politischen Debatte sowie der seit dem Jahr 2000 vorgelegten Gesetzesentwürfe, auf ihre Fehlstellen hin untersucht. Die Autorin erörtert die Vor- sowie Nachteile einer spezifischen Regelung und legt im Ergebnis konkrete Änderungsentwürfe für das Strafzumessungs- und Verfahrensrecht aber auch das Jugendstrafrecht, vor.
Dr. Kati Lang ist in Dresden als Rechtsanwältin tätig.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die rechtstatsachenbezogene Untersuchung analysiert den Umgang von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten mit vorurteilsmotivierten Straftaten. Aufgezeigt werden sowohl Defizite im polizeilichen Erfassungssystem der Politisch Motivierten Kriminalität (PMK) als auch Mängel bei der Einbeziehung durch die Justiz. Die empirische Analyse aufgeklärter rechter Gewalttaten anhand von Verfahrensakten offenbart, dass nur bei 12 Prozent der Taten eine Strafschärfung aufgrund der Vorurteilsmotivation stattfindet. In der Konsequenz werden das Strafrecht und die Verfahrensregeln, unter Einbeziehung der wissenschaftlichen und politischen Debatte sowie der seit dem Jahr 2000 vorgelegten Gesetzesentwürfe, auf ihre Fehlstellen hin untersucht. Die Autorin erörtert die Vor- sowie Nachteile einer spezifischen Regelung und legt im Ergebnis konkrete Änderungsentwürfe für das Strafzumessungs- und Verfahrensrecht aber auch das Jugendstrafrecht, vor.
Dr. Kati Lang ist in Dresden als Rechtsanwältin tätig.
Aktualisiert: 2023-06-06
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In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.
Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.
Besonderheiten:
Didaktisch
• Kürze und Verständlichkeit
• Anschaulichkeit durch Schaubilder
• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen
• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum Eigenstudium
Inhaltlich
• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene
• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)
• Viele konkrete Beispiele
Aktualisiert: 2023-05-31
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Umfassende Neuregelungen im Jugendstrafvollzug
Die Gesetzeslage im Jugendstrafvollzug wird auf Länderebene immer unüberschaubarer: Neben eigenständigen Jugendstrafvollzugsgesetzen haben mittlerweile einige Länder die Regelungen in Gesamt-Justizstrafvollzugsgesetzen integriert.
Zudem gibt es neue, länderspezifische Justizvollzugsdatenschutzgesetze.
Die aktuelle Neuauflage
des Handbuchs von Ostendorf geht auf alle Neuregelungen ein, macht deren Auswirkungen in jedem Bundesland sichtbar und verschafft Argumentationssicherheit durch Bezugnahme auf vergleichbare Festlegungen in den Ländern.
Schwerpunkte für die jugendvollzugliche Praxis
Inwieweit muss der Strafvollzug unter Corona-Pandemiebedingungen (Unterbringung, Versorgung, Besuche, (Schul-)Bildung, Freizeit und Sport, Therapieangeboten) angepasst werden?
Dürfen Außenkontakte im Hinblick auf Telekommunikation, Paketempfang, Besuchsverbote und Überwachung eingeschränkt werden?
Welche Therapieangebote, Soziale Hilfe wird jungen Täterinnen und Tätern angeboten?
Welche Maßnahmen können die Anstalten zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, z.B. bei Gewalttätigkeiten, ergreifen?
Welche Grenzen für die Anwendung von Unmittelbarem Zwang, Durchsuchungen, Beobachtungen von Gefangenen, Einzelhaft und Fesselung etc. gibt es und wie können sich Betroffene gegen diese wehren?
Besonders kompetent
spiegelt das erfahrene Autorenteam die unterschiedlichen Berufsträger im Jugendstrafvollzug wider.
Die Autoren
Jur. Bill Borchert; StAin Dr. jur. Viktoria Bunge; Prof. Dr. jur. Kirstin Drenkhahn; StA Dr. jur. Lorenz Frahm; MinR Jochen Goerdeler; AkadORin a.Z. Dr. phil. Anne Kaplan; Prof. Dr. jur. Heribert Ostendorf; OSRin Dr. phil. Stefanie Roos; DIRAG Prof. Dr. jur. Frank Guido Rose; RAin Susan Vogel; Prof. Dr. päd. Philipp Walkenhorst; RA Dr. jur. Joachim Walter und Ri´in Dr. jur. Natalie Willsch.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.
Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.
Besonderheiten:
Didaktisch
• Kürze und Verständlichkeit
• Anschaulichkeit durch Schaubilder
• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen
• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum Eigenstudium
Inhaltlich
• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene
• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)
• Viele konkrete Beispiele
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.
Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.
Besonderheiten:
Didaktisch
• Kürze und Verständlichkeit
• Anschaulichkeit durch Schaubilder
• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen
• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum Eigenstudium
Inhaltlich
• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene
• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)
• Viele konkrete Beispiele
Aktualisiert: 2023-04-16
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Umfassende Neuregelungen im Jugendstrafvollzug
Die Gesetzeslage im Jugendstrafvollzug wird auf Länderebene immer unüberschaubarer: Neben eigenständigen Jugendstrafvollzugsgesetzen haben mittlerweile einige Länder die Regelungen in Gesamt-Justizstrafvollzugsgesetzen integriert.
Zudem gibt es neue, länderspezifische Justizvollzugsdatenschutzgesetze.
Die aktuelle Neuauflage
des Handbuchs von Ostendorf geht auf alle Neuregelungen ein, macht deren Auswirkungen in jedem Bundesland sichtbar und verschafft Argumentationssicherheit durch Bezugnahme auf vergleichbare Festlegungen in den Ländern.
Schwerpunkte für die jugendvollzugliche Praxis
Inwieweit muss der Strafvollzug unter Corona-Pandemiebedingungen (Unterbringung, Versorgung, Besuche, (Schul-)Bildung, Freizeit und Sport, Therapieangeboten) angepasst werden?
Dürfen Außenkontakte im Hinblick auf Telekommunikation, Paketempfang, Besuchsverbote und Überwachung eingeschränkt werden?
Welche Therapieangebote, Soziale Hilfe wird jungen Täterinnen und Tätern angeboten?
Welche Maßnahmen können die Anstalten zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, z.B. bei Gewalttätigkeiten, ergreifen?
Welche Grenzen für die Anwendung von Unmittelbarem Zwang, Durchsuchungen, Beobachtungen von Gefangenen, Einzelhaft und Fesselung etc. gibt es und wie können sich Betroffene gegen diese wehren?
Besonders kompetent
spiegelt das erfahrene Autorenteam die unterschiedlichen Berufsträger im Jugendstrafvollzug wider.
Die Autoren
Jur. Bill Borchert; StAin Dr. jur. Viktoria Bunge; Prof. Dr. jur. Kirstin Drenkhahn; StA Dr. jur. Lorenz Frahm; MinR Jochen Goerdeler; AkadORin a.Z. Dr. phil. Anne Kaplan; Prof. Dr. jur. Heribert Ostendorf; OSRin Dr. phil. Stefanie Roos; DIRAG Prof. Dr. jur. Frank Guido Rose; RAin Susan Vogel; Prof. Dr. päd. Philipp Walkenhorst; RA Dr. jur. Joachim Walter und Ri´in Dr. jur. Natalie Willsch.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.
Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.
Besonderheiten:
Didaktisch
Kürze und Verständlichkeit
Anschaulichkeit durch Schaubilder
Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen
Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum Eigenstudium
Inhaltlich
Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene
Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)
viele konkrete Beispiele
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.
Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.
Besonderheiten:
Didaktisch
Kürze und Verständlichkeit
Anschaulichkeit durch Schaubilder
Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen
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Inhaltlich
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Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)
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Aktualisiert: 2023-01-18
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Der vorliegende Band übernimmt Thema und ausgewählte Beiträge einer Tagung der Gesellschaft für Interdisziplinäre Wissenschaftliche Kriminologie (GIWK), welche aus dem Anlass 30 Jahre Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien stattfand.
Eine gegenüber dem Alltagswissen und der Praxis der Kriminalitätskontrolle »Kritische Kriminologie« darf mit der Selbstreflexion nicht vor den eigenen Toren halt machen und die Bedeutung gerade auch der wissenschaftlichen Kritik für die Fortentwicklung der Kontrolltechniken und -regime nicht übersehen. Der Band stellt sich die Frage, wie weit nicht gerade die sozialwissenschaftliche Kritik an Unzulänglichkeiten der Kriminalitätskontrolle und die Sprengung disziplinärer Grenzen der traditionellen Kriminologie einen Beitrag geleistet haben zur Herausbildung einer neuen Sicherheitswissenschaft und -praxis, bei welcher der strafrechtliche Zugriff auf »Kriminelle« nur noch einen untergeordneten Rang einnimmt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Seit der Strafrechtsreform 1975 existieren in Österreich neue Rechtsinstrumentarien und hybride Strafvollzugsformen. Während einige der »Vorbeugenden Maßnahmen« wieder verschwunden sind, wird auf jene für geistig abnorme Rechtsbrecher verstärkt zurückgegriffen. Eine aktuelle Studie der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie bietet den Anlass, Konzeption und 25 Jahre Praxis des Maßnahmenvollzugs zu überprüfen.
Im ersten Abschnitt des Bandes wird die »forensisch-kriminologische« Ideengeschichte des Maßnahmenvollzugs untersucht. Im zweiten sind exemplarische und vergleichende Beiträge zur gerichtlichen Nutzung des Maßnahmenvollzugs nach § 21 (2) öStGB bzw. § 63 dStGB und der Sicherungsverwahrung versammelt. Schließlich werden umfassende Daten zur Legalbewährung nach dem Maßnahmenvollzug nach § 21(2) öStGB präsentiert. Der letzte Abschnitt erörtert, wie das Management von Widersprüchen und Dauerkrisen im Maßnahmenvollzug pragmatisch bewältigt werden kann.
Unter den Herausgebern befindet sich der Vorstand der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik, unter den Autoren weitere namhafte Vertreter der Strafrechtswissenschaft und der Forensik. Der Band richtet sich an Rechtspolitiker, Rechtswissenschafter und Praktiker des Maßnahmenvollzugs und des Maßregelvollzugs.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Die Studie stellt die bisher mit Abstand umfangreichste Untersuchung im deutschsprachigen Raum zu Stalking dar. Durch die Berücksichtigung der Sichtweisen sowohl von Personen, die sich als Stalker bezeichneten, als auch von Betroffenen, wird ein facettenreiches Bild zum Phänomen obsessiver Verfolgung und Belästigung in Deutschland geliefert.
Die Untersuchung kommt neben dem wissenschaftlichen Interesse dem Bedürfnis aus der Praxis nach, auf mehr empirisch abgesicherte Informationen zurückgreifen zu können. Wie es bereits die maßgebliche finanzielle und ideelle Unterstützung durch den Weißen Ring markiert, geht es dabei nicht zuletzt darum, das Hilfsangebot für Betroffene von Stalking zu verbessern.
Das Werk liefert einen phänomenologischen Überblick über die grundlegenden Formen und Ausprägungen hinsichtlich typischer Stalkingverhaltensweisen, Geschlechterverteilung, Stalkingdauer, etc. Weiterhin werden die Folgen von Stalking für die physische und psychische Gesundheit der Betroffenen dargestellt, wodurch eine verbesserte Versorgung der Opfer, beispielsweise durch therapeutische Arbeit durchgeführt werden kann. Durch die Erfassung der subjektiven Sichtweise der Stalker wird ein professionellerer Umgang mit Stalkern möglich, zum einen behördliche Interventionen und für therapeutische Zwecke, aber auch für konkrete Verhaltensempfehlungen, die Opfern gegeben werden können.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Warum ist die Gesamtzahl ausländischer Angeklagter in Deutschland zwischen 1993 und 2003 um etwa ein Fünftel zurückgegangen? Wie ist es zu erklären, dass parallel dazu die Zahl der ausländischen Strafgefangenen um etwa 70 Prozent zugenommen hat? Aus welchen Gründen treten männliche junge Ausländer und Aussiedler sehr viel häufiger mit Gewalttaten in Erscheinung als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht? Wie können Staat und Gesellschaft zu einer besseren Integration von Migranten beitragen?
Die im Auftrag des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration erarbeitete Studie setzt sich mit diesen Fragen und den damit im Zusammenhang stehenden Problemen auseinander und macht deutlich, warum das Thema der Migration in Deutschland politisch stärkeres Gewicht bekommen sollte.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Jede öffentliche Kriminalitätswahrnehmung hat »Anzeigen« zur Voraussetzung, ein soziales Geschehen mit vielen Gesichtern, das die Kriminologie kaum thematisiert und problematisiert. Die förmliche Kriminalitätsanzeige an Polizei und Strafjustiz stellt dabei einen Appell an öffentliche Autorität und Macht dar und den Versuch, diese für eigene Zwecke und Interessen nutzbar zu machen. Aufgabe von eigener Kompetenz und Einwilligung in (Selbst-)Disziplinierung sind neben routinemäßiger Anspruchsverfolgung und moralunternehmerischen Initiativen wichtige Aspekte der Mobilisierung staatlicher Machtmittel.
Der vorliegende Band will die Aufmerksamkeit auf die Vermitteltheit von »Kriminalität« bzw. von Kriminalitätsinformationen durch Anzeigen richten. Umgekehrt sollen Daten über Kriminalität und Kriminalitätsentwicklungen als Informationsquellen über Anzeigepraktiken und -muster erschlossen und interpretiert werden. Beiträge zu verschiedenen Aspekten von Denunziation und über atypische Kriminalanzeigen nebeneinander sollen den Blick dafür schärfen, wie wenig selbstverständlich Anzeigehandlungen an und für sich sind.
Aktualisiert: 2019-06-05
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Schule ist das »Spiegelbild unserer Gesellschaft«, in der die Gewalt, die von jungen Menschen ausgeübt wird, generell zunimmt. Die Institution Schule besitzt jedoch als neben dem Elternhaus wichtigste Erziehungsinstanz eine strategische Position, kriminellen Karrieren entgegenzuwirken. Häufig sind Disziplinschwierigkeiten, Schuleschwänzen und Schulversagen erste Anzeichen eines Verlaufes, der in sozial abweichendes Verhalten krimineller Art einmünden kann. Außerdem hat sich die Schulkultur als ein wichtiger Faktor der Gewaltminderung erwiesen.
Solche Zusammenhänge sind den Schulleitern und Lehrkräften inzwischen auf Grund der vorliegenden empirischen Untersuchungen grundsätzlich bekannt, so dass sie heute mehr an der Frage interessiert sind, was man vorbeugend tun und wie man mit den vorhandenen Kräften effektiver umgehen kann.
Mit der Thematik der Gewaltprävention und -intervention beschäftigt sich dieser Band. Wissenschaftler und Praktiker berichten über Programme und Projekte, zu denen positive Erfahrungen vorliegen. Neben einführenden und perspektivischen Beiträgen werden in drei Schwerpunkten Praxismodelle vorgestellt und evaluiert: Präventionsprogramme für den Unterricht, Mediation in der Schule, Intervention und Unterstützung für Schulen.
Der Veröffentlichung liegt eine Fachtagung zu Grunde, die im November 2003 durchgeführt wurde: das 15. Mainzer Opferforum des WEISSEN RINGES.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Aktualisiert: 2020-11-16
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Netzwerkanalyse und Systemtheorie sind zwei verbreitete Formen der sozialwissenschaftlichen Annäherung an Gesellschaft. Im Wechselspiel von theoretischen Überlegungen und empirischen Analysen untersucht der Verfasser, was sie zur Erklärung von Verhaltensweisen beitragen können, die von gesellschaftlicher Norm und Normalität abweichen. Dabei lotet er auch Möglichkeiten einer Verknüpfung der beiden Ansätze aus
Die materielle Grundlage der Arbeit bilden empirische Studien zu so divergierenden Themen wie Schutzgelderpressung, Armut und Kriminalität, Proteste gegen Tiefflug oder fremdenfeindliche Gewalt in der Bundesrepublik. Ein weitere Studie untersucht NSDAP-Ortsgruppen in der Frühzeit der Weimarer Republik. Obwohl das Resümee des Verfassers mit Blick auf die angestrebte Integration von Netzwerkanalyse und Systemtheorie verhalten pessimistisch ist, enthält das Werk eine Fülle von Erkenntnissen empirischer wie theoretischer Art. Es richtet sich daher ebenso an Sozialwissenschaftler wie an Kriminologen.
Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen und Privatdozent am Institut für Soziologie der Universität Hamburg.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das Buch befasst sich mit den Möglichkeiten der Kontrolle von Schülergewalt durch Lehrer, Schulleitung und Schulverwaltung.
Einzelne Erziehungsmittel und Präventionsmethoden, die zur Gewaltkontrolle geeignet erscheinen, werden dargestellt und deren – oft weitreichenden – rechtlichen und tatsächlichen Grenzen aufgezeigt. Dabei werden insbesondere schulrechtliche und kriminologische aber auch erziehungswissenschaftliche Aspekte einbezogen. Die rechtlichen Ausführungen orientieren sich am hessischen Schulrecht, sind aber ohne weiteres auf die Rechtslage in anderen Bundesländern übertragbar.
Im Rahmen der Auswertung einer empirischen Untersuchung wird dann abschließend die Kontrolle von Schülergewalt in der Schulwirklichkeit unter die Lupe genommen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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