Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? von Sedivy,  Dominik
Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war. Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese 'Zeit des Übergangs' korrigieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? von Sedivy,  Dominik
Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war. Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese 'Zeit des Übergangs' korrigieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Leipziger Bureau de Musique (Hoffmeister & Kühnel, A. Kühnel)

Das Leipziger Bureau de Musique (Hoffmeister & Kühnel, A. Kühnel) von Beer,  Axel
Die Gründung des Bureau de Musique durch Franz Anton Hoffmeister und Ambrosius Kühnel gegen Ende des Jahres 1800 erfolgte während einer ausgesprochenen musikhistorischen Schlüsselzeit: Johann Sebastian Bach fand ein rundes halbes Jahrhundert nach seinem Tod wieder langsam in das Bewusstsein einer interessierten Öffentlichkeit zurück; die Rezeption des 1791 verstorbenen Wolfgang Amadeus Mozart begann an Dynamik zu gewinnen; das Interesse an der Person und an den Werken des 30jährigen Ludwig van Beethoven stieg zusehends, und über allem thronte gleichsam Joseph Haydn, der uneingeschränkt bewunderte musikalische Übervater. Natürlich darf man nicht den Fehler begehen, die Befassung mit einem Musikverlag allein durch die Nennung der dort erschienenen Werke der allbekannten Meister zu rechtfertigen, obwohl natürlich hervorzuheben ist, dass das Bureau de Musique erstmals überhaupt den Versuch einer Bach-Gesamtausgabe unternahm, neben einigen Erstausgaben zwei Editionsreihen von Werken Mozarts vorlegte, weiterhin mit der Ausgabe der Streichquartette Haydns Editionsgeschichte schrieb und nicht zuletzt von Beethoven zum Originalverlag von dessen Erster Sinfonie und weiterer Kompositionen ausgewählt worden war. Insgesamt sind es aber mehr als 1100 Titel, die Ambrosius Kühnel, bis 1806 gemeinsam mit Franz Anton Hoffmeister, publizierte, bevor das Bureau de Musique 1814 von Carl Friedrich Peters erworben wurde. Gerade das Nebeneinander von musikalischen »Heroen« und schon damals kaum bekannten Hobbymusikern, das breite Spektrum an Formen und Gattungen, die Vielfalt der sich zeigenden Ansprüche charakterisieren den Verlag und eröffnen einen Blick auf das Musikleben jener Jahre, der nicht durch bewusste Selektionsmaßnahmen bzw. den Schattenwurf der Meister getrübt ist. Aufgrund einer vergleichsweise sehr günstigen Quellenlage (mehrere Tausend Briefe, Notizen aus mehr als 50 Periodika, dazu der Nachlass Kühnels und weitere Dokumente) war es möglich, die Geschichte des Unternehmes detailliert nachzuzeichnen. Spezielle Kapitel wenden sich der Zusammenarbeit des Verlags mit seinen Komponisten zu, weiterhin den Werbemaßnahmen, Handelsbeziehungen, den rechtlichen Verhältnissen, der Betriebsorganisation und nicht zuletzt der Herstellung und Ausstattung der Notendrucke. Das vollständige Verzeichnis der Verlagsprodukte – mehr als 95 % waren physisch zu ermitteln – bietet neben diplomatisch genau zitierten Titeln den Ausgabenstatus, Presseanzeigen und Fundorte, vor allem aber (sofern überliefert) wesentliche Ausschnitte aus der Korrespondenz zwischen Verlag, Komponisten sowie weiterer beteiligter Personen zum jeweiligen Titel. Mit Hilfe mehrerer Verzeichnisse und Übersichten ist der gesamte Inhalt zu erschließen.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? von Sedivy,  Dominik
Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war. Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese 'Zeit des Übergangs' korrigieren.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? von Sedivy,  Dominik
Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war. Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese 'Zeit des Übergangs' korrigieren.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zeitliche Grenzen der gemäß § 3 Abs. 3 TVG fortbestehenden Tarifgebundenheit beim Verbandsaustritt des Arbeitgebers

Zeitliche Grenzen der gemäß § 3 Abs. 3 TVG fortbestehenden Tarifgebundenheit beim Verbandsaustritt des Arbeitgebers von Kühnel,  Artur
Die durch die Verbandsmitgliedschaft vermittelte Tarifgebundenheit besteht nach dem Wortlaut des § 3 Abs. 3 TVG zeitlich unbegrenzt fort, bis der Tarifvertrag endet. Die dadurch aufrechterhaltene zwingende Tarifgeltung wird auf Arbeitgeberseite als erhebliche Beschränkung empfunden, wenn es sich um unbefristete, manchmal jahrelang nicht endende Tarifverträge handelt. In der Abhandlung wird untersucht, ob die fortbestehende Tarifgebundenheit in diesen Fällen zeitlich zu begrenzen ist. Dies wird nach einer Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Auflösung der Grundrechtskollision zwischen dem durch § 3 Abs. 3 TVG bezweckten Arbeitnehmerschutz und der Vertragsfreiheit des Arbeitgebers (jeweils Art. 12 Abs. 1 GG) bejaht. Die zeitliche Grenze wird im Wege verfassungskonformer Auslegung bestimmt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zwischen Boykott und Kooperation

Zwischen Boykott und Kooperation von Kühnel,  Steffen-Matthias
Die Volkszählung 1987 war nicht unumstritten. Vor der Zählung bildete sich eine Protestbewegung, die zum Volkszählungsboykott aufrief. Nach Beginn der Zählung verebbte der Protest jedoch schnell. In der Arbeit wird untersucht, welche Faktoren die Teilnahmeabsicht und das tatsächliche Teilnahmeverhalten bei der Volkszählung bestimmten. Dazu wird die von angewendet. Nach einer Darstellung und Kritik der Theorie mit Hilfe der Instrumente der strukturalistischen Wissenschaftstheorie wird in der empirischen Analyse die Anwendbarkeit der Theorie geprüft. Dazu werden Paneldaten der herangezogen. Die Datenanalyse verwendet logistische Modelle, deren Logik in einem ausführlichen Exkurs vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die sprachliche Situation an Hochschulen des Maghreb und die offizielle Sprachpolitik – Eine soziolinguistische Untersuchung

Die sprachliche Situation an Hochschulen des Maghreb und die offizielle Sprachpolitik – Eine soziolinguistische Untersuchung von Kühnel,  Roland
Bis 1997 soll laut Arabisierungsgesetz von 1990 Französisch als Unterrichtssprache im Hochschulwesen Algeriens vollständig durch Hocharabisch ersetzt werden. In Marokko und Tunesien gibt es dagegen Tendenzen einer Refranzösisierung. Die Studie untersucht den Einfluß der Sprachpolitik auf die Sprachrealität im Bildungswesen (edukativer Bilinguismus, arabisch-französische Mischsprache Frarabe). Die Ergebnisse von 300 Fragebögen (Universitäten Oran, Algier und Fes) verdeutlichen statistisch detailliert das Sprachverhalten (code-switching, code-mixing) und die sprachpolitische Haltung der Studenten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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