Ein provinzialrömischer Kultplatz auf der Gradišče bei Sankt Egyden in Unterkärnten

Ein provinzialrömischer Kultplatz auf der Gradišče bei Sankt Egyden in Unterkärnten von Hinker,  Christoph
Die Publikation präsentiert Forschungsergebnisse, die im Rahmen der wissenschaftlichen Bearbeitung eines außergewöhnlichen archäologischen Fundplatzes bei St. Egyden in Kärnten (Österreich) erzielt werden konnten. In der auf dem Hügel Gradišče gelegenen kleinen Höhle wurde eine Ascheschicht ausgegraben, die vor allem zahlreiche Scherben römerzeitlicher Keramikgefäße mit Schlangenappliken und Tierknochen enthielt. Außerdem wurden in und vor der Höhle über 300 römische Münzen entdeckt. Die Auswertung der Forschungsdaten ergab, dass es sich bei der Fundstelle um einen provinzialrömischen Kultplatz und bei den Funden um Überreste von Kultmahlen und Opfergaben handelt. Bei der Ausgrabung wurde weder eine Inschrift, die eine Gottheit anführt, noch ein Kultbild, das eine Gottheit darstellt, aufgefunden. Die wissenschaftliche Bearbeitung erlaubt deshalb nur eine Annäherung an die Frage, welche Gottheit hier verehrt wurde. Fundplatz und Fundspektrum stimmen sehr gut mit anderen Kulthöhlen im Römischen Reich überein, für die Inschriften und/oder Reliefs die Ausübung der Mysterien des Mithras bezeugen. Antike Mysterienreligionen zeichnen sich durch Geheimhaltung und die Verschwiegenheit ihrer Mitglieder aus, weshalb nur wenig über ihre Kultpraxis bekannt ist. Durch die vorliegende Auswertung archäologischer Befunde und Funde konnten nun erstmals detailliertere Vorstellungen über die Zusammenkünfte einer kleinen ländlichen Kultgemeinschaft in einem Naturheiligtum im Süden der römischen Provinz Noricum entwickelt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heilige Quellen Niederösterreich, Burgenland & Wien

Heilige Quellen Niederösterreich, Burgenland & Wien von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Nichts vermittelt das Gefühl reiner Lebensfreude und Gesundheit besser als eine dem Felsen entspringende, munter sprudelnde Quelle. Frisches, wohlschmeckendes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes und ist das 'Lebensmittel' schlechthin. Jede Quelle ist in einem gewissen Sinn heilig, manche werden aber als heiliger empfunden als andere, weil sich bei ihnen die 'Geister' der Quelle sichtbarer manifestieren. An diesen Stellen wachsen meist große Bäume, Kapellen oder Kirchen wurden um sie herum erbaut. Erstmals sind jene Quellen, die von Einheimischen und Wallfahrern als heilsam und heilig verehrt und benützt werden, genau beschrieben. Der Leser findet über die Tradition der einzelnen Wasserstellen mit ihren Geschichten, Sagen und Heilberichten zu einem Stück Natur zurück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heilige Quellen in Oberösterreich

Heilige Quellen in Oberösterreich von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Nichts vermittelt das Gefühl reiner Lebensfreude und Gesundheit besser als eine dem Felsen entspringende, munter sprudelnde Quelle. Frisches, wohlschmeckendes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes und ist das 'Lebensmittel' schlechthin. Jede Quelle ist in einem gewissen Sinn heilig, manche werden aber als heiliger empfunden als andere, weil sich bei ihnen die 'Geister' der Quelle sichtbarer manifestieren. An diesen Stellen wachsen meist große Bäume, Kapellen oder Kirchen wurden um sie herum erbaut. Erstmals sind jene Quellen, die von Einheimischen und Wallfahrern als heilsam und heilig verehrt und benützt werden, genau beschrieben. Der Leser findet über die Tradition der einzelnen Wasserstellen mit ihren Geschichten, Sagen und Heilberichten zu einem Stück Natur zurück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heilige Quellen in Oberösterreich

Heilige Quellen in Oberösterreich von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Nichts vermittelt das Gefühl reiner Lebensfreude und Gesundheit besser als eine dem Felsen entspringende, munter sprudelnde Quelle. Frisches, wohlschmeckendes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes und ist das 'Lebensmittel' schlechthin. Jede Quelle ist in einem gewissen Sinn heilig, manche werden aber als heiliger empfunden als andere, weil sich bei ihnen die 'Geister' der Quelle sichtbarer manifestieren. An diesen Stellen wachsen meist große Bäume, Kapellen oder Kirchen wurden um sie herum erbaut. Erstmals sind jene Quellen, die von Einheimischen und Wallfahrern als heilsam und heilig verehrt und benützt werden, genau beschrieben. Der Leser findet über die Tradition der einzelnen Wasserstellen mit ihren Geschichten, Sagen und Heilberichten zu einem Stück Natur zurück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heilige Quellen Steiermark und Kärnten

Heilige Quellen Steiermark und Kärnten von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Dort, wo es dem Schoße der Erde entspringt, hat das Wasser besondere Kraft. Es steht für unsere körperliche, seelische und geistige Regeneration zur Verfügung. Jede Quelle ist deshalb in einem gewissen Sinne 'heilig'. Manche Bründl werden aber seit altersher als segensbringender empfunden als andere und bei ihrem Ursprung erbaute man Kapellen und Kirchen. Wallfahrer kommen seit Jahrhunderten zu diesen Stätten, die zum Teil schon in vorchristlicher Zeit als Kultplätze verehrt worden sind.Ein Führer zu den heiligen Quellen in der Steiermark und in Kärnten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heilige Quellen Steiermark und Kärnten

Heilige Quellen Steiermark und Kärnten von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Dort, wo es dem Schoße der Erde entspringt, hat das Wasser besondere Kraft. Es steht für unsere körperliche, seelische und geistige Regeneration zur Verfügung. Jede Quelle ist deshalb in einem gewissen Sinne 'heilig'. Manche Bründl werden aber seit altersher als segensbringender empfunden als andere und bei ihrem Ursprung erbaute man Kapellen und Kirchen. Wallfahrer kommen seit Jahrhunderten zu diesen Stätten, die zum Teil schon in vorchristlicher Zeit als Kultplätze verehrt worden sind.Ein Führer zu den heiligen Quellen in der Steiermark und in Kärnten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wissensschichten

Wissensschichten von Kaiser,  Elke, Meyer,  Michael, Scharl,  Silviane, Suhrbier,  Stefan
The volume contains acknowledgements, a foreword, a private eulogy, a bibliography, a list of theses completed under the supervision of the honoured, and 36 papers. These contributions are attributed to four chapters on sources / concepts / methods [6 papers], the Stone Age [17], the Metal Ages [9], and the Roman Iron Age to the Middle Ages [4]. The theory section deals with Stone Age lake finds, cenotaphs, redundancy analyses, border zones, gender-specific posture in graves, and stamps. In the Stone Age part there are texts on individual sites such as Mittlere Klause, the tells at Argissa, Gomila, and Sânandrei, amulets, salt production, the Linear Pottery, Großgartach, Rössen, and Vinča Cultures, the Foeni Group, circular enclosures, idols, landscape change, houses, mattocks, and mobility. For the Metal Ages there are papers on steppe occupation in the 2nd millenium B.C., spoked wheels, the Adriatic Bronze Age, Mega sites, a Cypriot weapon from Banat, lance heads, the Nordic Bronze Age an the Hittites, feasting habits, and cavalry obstacles. The most recent topics are military knowledge in Germania Magna, botanical data for Late Antiquity, the Visigothic Empire, and stirrup strap fittings.
Aktualisiert: 2022-11-29
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Ein provinzialrömischer Kultplatz auf der Gradišče bei Sankt Egyden in Unterkärnten

Ein provinzialrömischer Kultplatz auf der Gradišče bei Sankt Egyden in Unterkärnten von Hinker,  Christoph
Die Publikation präsentiert Forschungsergebnisse, die im Rahmen der wissenschaftlichen Bearbeitung eines außergewöhnlichen archäologischen Fundplatzes bei St. Egyden in Kärnten (Österreich) erzielt werden konnten. In der auf dem Hügel Gradišče gelegenen kleinen Höhle wurde eine Ascheschicht ausgegraben, die vor allem zahlreiche Scherben römerzeitlicher Keramikgefäße mit Schlangenappliken und Tierknochen enthielt. Außerdem wurden in und vor der Höhle über 300 römische Münzen entdeckt. Die Auswertung der Forschungsdaten ergab, dass es sich bei der Fundstelle um einen provinzialrömischen Kultplatz und bei den Funden um Überreste von Kultmahlen und Opfergaben handelt. Bei der Ausgrabung wurde weder eine Inschrift, die eine Gottheit anführt, noch ein Kultbild, das eine Gottheit darstellt, aufgefunden. Die wissenschaftliche Bearbeitung erlaubt deshalb nur eine Annäherung an die Frage, welche Gottheit hier verehrt wurde. Fundplatz und Fundspektrum stimmen sehr gut mit anderen Kulthöhlen im Römischen Reich überein, für die Inschriften und/oder Reliefs die Ausübung der Mysterien des Mithras bezeugen. Antike Mysterienreligionen zeichnen sich durch Geheimhaltung und die Verschwiegenheit ihrer Mitglieder aus, weshalb nur wenig über ihre Kultpraxis bekannt ist. Durch die vorliegende Auswertung archäologischer Befunde und Funde konnten nun erstmals detailliertere Vorstellungen über die Zusammenkünfte einer kleinen ländlichen Kultgemeinschaft in einem Naturheiligtum im Süden der römischen Provinz Noricum entwickelt werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der Westabhang des Mont Lassois (Vix / F) | Befestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit

Der Westabhang des Mont Lassois (Vix / F) | Befestigung, Unterstadt und Kultplatz der Eisenzeit von Ballmer,  Arianne, Della Casa,  Philippe, Schäppi,  Katharina
Der früheisenzeitliche Fundplatz am Mont Lassois bei Vix (Dép. Côte d’Or, Frankreich) ist insbesondere durch das außerordentlich reich ausgestattete Frauengrab bekannt sowie durch die komplex befestigte Plateausiedlung mit Monumentalbauten und Importen aus dem Mittelmeerraum. Die Entdeckungen am Champ Fossé bereichern die bisherigen Kenntnisse zum späthallstattlichen «Fürstensitz» am Mont Lassois insofern, als dass sie den Blick für das Alltägliche im Kontext des Extravaganten öffnen: Bauarbeiten, Handwerk, Wohnen – dies zur kurzen Blütezeit der «Protourbs» um 500 v. Chr. Die Ausgrabungen haben zudem gezeigt, dass das Champ Fossé in der Mittellatènezeit platzartig umgestaltet und den deformierten Waffenteilen nach zu urteilen kurzfristig für Kulthandlungen genutzt wurde. Damit ist die am Mont Lassois bisher einzige archäologische Kulturschicht aus der Latènezeit belegt. In dieser Monografie werden die Befunde und Kleinfunde aus den Zürcher Ausgrabungen am Champ Fossé vorgelegt und in ihrem Zusammenhang besprochen.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Magischer Chiemgau und Rupertiwinkel

Magischer Chiemgau und Rupertiwinkel von Limpöck,  Rainer
Ein Wanderbuch zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kultorten im Chiemgau und Rupertiwinkel. 53 Tourenvorschläge in die Gebiete Altenmarkt, Aschau, Bergen, Bernau, Chiemsee, Grabenstätt, Grassau, Höglwörth, Inzell, Kirchanschöring, Laufen, Marquartstein, Piding, Prien, Reichertsham, Rimsting, Ruhpolding, Schleching, Siegsdorf, Teisendorf, Tengling, Traunstein, Traunwalchen, Traunreut, Truchtlaching, Urschalling, Vachendorf und Waging. Mit Übersichtskarte und praktischen QR-Codes zum Scannen ihres Tourenstarts bzw. -ziels. Mit dem vorliegenden Wanderführer erschließt er dem Leser eine Welt voller Magie und Mystik des Chiemgaus und Rupertiwinkels, dessen Energiezentren am und rund um den Chiemsee zu finden sind und von den vom Untersberg ausgehenden Erdenergielinien und Seelenwegen geprägt sind. Im Buch werden Kulte und Rituale beschrieben sowie Tipps dazu gegeben, die einen praktischen Zugang zur Anderswelt vermitteln. Die Orte werden in einem metaphysischen, kosmischen Zusammenhang gestellt und sind nach Schwierigkeitsgrad/Erreichbarkeit gekennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kultlandschaften

Kultlandschaften von Svoboda-Baas,  Dieta Frauke
This book investigates the sanctuaries of Lucania in Italy with a focus on a critical discussion of the evidence published so far. This results in a subdivision into sanctuaries of coastal Greek settlements and their chorai on the one hand and inland sanctuaries without Greek ritual practice or architecture on the other hand. The coastal sanctuaries were built during city foundation in the 6th/5th century B.C. and equipped with monumental cult buildings and ritual precincts with altars, bothroi, bases for precious offerings, and sometimes columned halls. In the 4th century B.C. a reorganisation away from Archaic peripteroi towards temples in a Roman-republican style with a frontal conception and a podium, but without a temenos often occurred. The ritual sites in the chorai of these towns were rather short-lived and were sometimes deserted by sealing them with stone cairns in the 3rd century B.C. Inland sanctuaries consisted of either a square central building with hearths or small sacred zones within larger buildings, in both cases without altars or bothroi, but with numerous animal bones, cooking pots, and table wares. Therefore, this closed type of architecture probably served for ritual banqueting.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Innovationstransfer in prähistorischen Gesellschaften

Innovationstransfer in prähistorischen Gesellschaften von Scharl,  Silviane
Das Thema “Innovationstransfer” hat in den letzten 20 Jahren große Bedeutung erlangt. Die vorliegende Arbeit geht Ausbreitungsbedingungen, -mechanismen und -mustern solcher Prozesse nach, die an drei Fallbeispielen erarbeitet werden, nämlich der technischen Innovation der Kupfermetallurgie in Europa, der ökonomischen Innovation der Nahrungsmittelproduktion im nördlichen Europa und der geistig-rituellen Innovation mittelneolithischer Kreisgrabenanlagen. Die Beispiele zeigen, daß manche Innovation zeitweilig an “temporären Grenzräumen” Halt machte. Forschungsgeschichtlich lassen sich neoevolutionistische Ansätze mit dem Blick auf Langzeitentwicklungen und großräumigen Vorgängen unterscheiden von Ansätzen, die soziale und kulturelle Faktoren und das Individuum betonen. Die Studie zeigt die Bedeutung sozialer Netzwerke und die Wichtigkeit des Transformationspotentials einer Innovation sowie das Vorhandensein regelhafter Muster auf. Einerseits gleichen sich ökonomische und soziale Verhältnisse beiderseits einer Grenze an, andererseits erfolgte die Ausbreitung stets in Phasen von Wachstum, Diversität, Flexibilität und hoher Resilienz [sog. r-Phase]. The topic of “innovation transfer” has gained major significance in the past decades. The present study explores conditions, mechanisms and patterns of the distribution of such processes, which are compiled by means of three examples, namely the technical innovation of copper metallurgy in Europe, the economic innovation of food production in northern Europe, and the spiritual-ritual innovation of Middle Neolithic circular earthworks. The examples demonstrate that some innovations came to a limited halt at “temporal boundary zones”. With regard to history of research, there are two approaches, a neo-evolutionary one with a focus on long-term development and supra-regional processes and another one starting from social and cultural factors and stressing the individual. The book demonstrates the significance of social networks and the importance of the transformation potential of an innovation as well as the presence of recurrent patterns. On the one hand, economic and social conditions on either side of a border tend to assimilate to each other, on the other hand expansion was always connected to phases of growth, diversity, flexibility, and high resilience [so-called r-phase].
Aktualisiert: 2019-08-31
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Heilige Quellen in Oberösterreich

Heilige Quellen in Oberösterreich von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Nichts vermittelt das Gefühl reiner Lebensfreude und Gesundheit besser als eine dem Felsen entspringende, munter sprudelnde Quelle. Frisches, wohlschmeckendes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes und ist das 'Lebensmittel' schlechthin. Jede Quelle ist in einem gewissen Sinn heilig, manche werden aber als heiliger empfunden als andere, weil sich bei ihnen die 'Geister' der Quelle sichtbarer manifestieren. An diesen Stellen wachsen meist große Bäume, Kapellen oder Kirchen wurden um sie herum erbaut. Erstmals sind jene Quellen, die von Einheimischen und Wallfahrern als heilsam und heilig verehrt und benützt werden, genau beschrieben. Der Leser findet über die Tradition der einzelnen Wasserstellen mit ihren Geschichten, Sagen und Heilberichten zu einem Stück Natur zurück.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heilige Quellen Steiermark und Kärnten

Heilige Quellen Steiermark und Kärnten von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Dort, wo es dem Schoße der Erde entspringt, hat das Wasser besondere Kraft. Es steht für unsere körperliche, seelische und geistige Regeneration zur Verfügung. Jede Quelle ist deshalb in einem gewissen Sinne 'heilig'. Manche Bründl werden aber seit altersher als segensbringender empfunden als andere und bei ihrem Ursprung erbaute man Kapellen und Kirchen. Wallfahrer kommen seit Jahrhunderten zu diesen Stätten, die zum Teil schon in vorchristlicher Zeit als Kultplätze verehrt worden sind.Ein Führer zu den heiligen Quellen in der Steiermark und in Kärnten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heilige Quellen Niederösterreich, Burgenland & Wien

Heilige Quellen Niederösterreich, Burgenland & Wien von Hirsch,  Siegrid, Ruzicka,  Wolf
Nichts vermittelt das Gefühl reiner Lebensfreude und Gesundheit besser als eine dem Felsen entspringende, munter sprudelnde Quelle. Frisches, wohlschmeckendes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes und ist das 'Lebensmittel' schlechthin. Jede Quelle ist in einem gewissen Sinn heilig, manche werden aber als heiliger empfunden als andere, weil sich bei ihnen die 'Geister' der Quelle sichtbarer manifestieren. An diesen Stellen wachsen meist große Bäume, Kapellen oder Kirchen wurden um sie herum erbaut. Erstmals sind jene Quellen, die von Einheimischen und Wallfahrern als heilsam und heilig verehrt und benützt werden, genau beschrieben. Der Leser findet über die Tradition der einzelnen Wasserstellen mit ihren Geschichten, Sagen und Heilberichten zu einem Stück Natur zurück.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auf den Spuren der Wilden Frau von Dauernheim

Auf den Spuren der Wilden Frau von Dauernheim von Strecker,  Michael
Um das „Gestühl der Wilden Frau“ im Wald bei Dauernheim ranken sich geheimnisvolle Erzählungen. Die alten Sagen über diese Basaltsteinsetzung mit ihren charakteristischen drei Vertiefungen erzählen uns von Wilden Leute, die dort einst gehaust haben sollen. Die Vertiefungen im Stein werden als deren Sitze gedeutet. Sogar am helllichten Tage, so wird berichtet, wurden drei Leute in weißer Gestalt in der Nähe des Platzes gesehen. Einer anderen Sage nach waren die Wilden Leute in Felle gekleidet und seien lange der Schrecken der umliegenden Dörfer geblieben. Die Gegend um die Steinsetzung sei von jeher nicht ganz geheuer gewesen. Den umliegenden Wald solle man versuchen zu meiden. Im Volksmund wurde der Platz „Wahnplatz“ genannt, was so viel wie Gespensterplatz bedeutet. Was hat es mit diesem Ort auf sich? Dieser Frage geht Michael Strecker nach. Handelt es sich um einen alten Gerichtsplatz, wie in einer Sage berichtet wird? Ist es eine alte Opferstätte, wie die Näpfchen und Schalen in dem Stein vermuten lassen? Was steckt hinter dieser geheimnisvollen Gestalt der „Wilden Frau“? Hat hier das junge Christentum versucht, eine vormals dort verehrte alte germanische Gottheit zu verteufeln und mit Schreckensgeschichten zu belegen? Es wäre vermessen, eine allgemeingültige Wahrheit über diese geheimnisvolle Steinsetzung zu verkünden. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen Forschungsergebnisse zusammenzutragen und zu systematisieren. Hierzu werden die vier Bedeutungskreise Sagen, Lage, Frauengestalten und Steine unterschieden. Begeben sich zusammen mit dem Autor auf „Spurensuche“ nach den tiefsten Schichten des Mythos der „Wilden Frau“. Diese vielschichtige und durchaus widersprüchliche Gestalt begegnet uns an etwa 50 weiteren Orten in der Vogelsberggegend. Verbirgt sich dahinter die germanische Göttin Hulda oder Holle, die als Gemahlin des Wodan verehrt wurde und als Hüterin der Familie, des Ackerbaus und der Viehzucht sowie des häuslichen Handwerks und der weiblichen Tugenden galt?
Aktualisiert: 2021-12-17
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Auf den Spuren der Wilden Frau von Dauernheim

Auf den Spuren der Wilden Frau von Dauernheim von Strecker,  Michael
Um das „Gestühl der Wilden Frau“ im Wald bei Dauernheim ranken sich geheimnisvolle Erzählungen. Die alten Sagen über diese Basaltsteinsetzung mit ihren charakteristischen drei Vertiefungen erzählen uns von Wilden Leute, die dort einst gehaust haben sollen. Die Vertiefungen im Stein werden als deren Sitze gedeutet. Sogar am helllichten Tage, so wird berichtet, wurden drei Leute in weißer Gestalt in der Nähe des Platzes gesehen. Einer anderen Sage nach waren die Wilden Leute in Felle gekleidet und seien lange der Schrecken der umliegenden Dörfer geblieben. Die Gegend um die Steinsetzung sei von jeher nicht ganz geheuer gewesen. Den umliegenden Wald solle man versuchen zu meiden. Im Volksmund wurde der Platz „Wahnplatz“ genannt, was so viel wie Gespensterplatz bedeutet. Was hat es mit diesem Ort auf sich? Dieser Frage geht Michael Strecker nach. Handelt es sich um einen alten Gerichtsplatz, wie in einer Sage berichtet wird? Ist es eine alte Opferstätte, wie die Näpfchen und Schalen in dem Stein vermuten lassen? Was steckt hinter dieser geheimnisvollen Gestalt der „Wilden Frau“? Hat hier das junge Christentum versucht, eine vormals dort verehrte alte germanische Gottheit zu verteufeln und mit Schreckensgeschichten zu belegen? Es wäre vermessen, eine allgemeingültige Wahrheit über diese geheimnisvolle Steinsetzung zu verkünden. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen Forschungsergebnisse zusammenzutragen und zu systematisieren. Hierzu werden die vier Bedeutungskreise Sagen, Lage, Frauengestalten und Steine unterschieden. Begeben sich zusammen mit dem Autor auf „Spurensuche“ nach den tiefsten Schichten des Mythos der „Wilden Frau“. Diese vielschichtige und durchaus widersprüchliche Gestalt begegnet uns an etwa 50 weiteren Orten in der Vogelsberggegend. Verbirgt sich dahinter die germanische Göttin Hulda oder Holle, die als Gemahlin des Wodan verehrt wurde und als Hüterin der Familie, des Ackerbaus und der Viehzucht sowie des häuslichen Handwerks und der weiblichen Tugenden galt?
Aktualisiert: 2021-12-17
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111 Jahre Prähistorische Archäologie in Köln

111 Jahre Prähistorische Archäologie in Köln von Richter,  Jürgen
On 30th July 2018, the 111th anniversary of Prehistoric Archaeology in Cologne will be celebrated. It emerged from a German Congress of Prehistorians assembled in 1907 and included an urban Museum of Prehistory that was destroyed in 1943. The remnants of the collections were integrated into the Römisch-Germanisches Museum, where they will become more visible again in the near future, when the section on prehistory will have been enlarged after the current refurbishment. The 33 papers of the festschrift recall the forgotten Museum of Prehistory and the great commitment to it by citizens of Cologne, including leading Jewish families, as well as Prehistoric Archaeology as a subject at Cologne University plus the connected laboratories. There are also contributions on important findsites with a spatial or personal relationship with Cologne, amongst them sites of the Early and Middle Stone Ages, an Early Iron Age barrow cemetery, caves, the Rhenish brown coal field, rock art, human footprints, flint mining, Linear Pottery settlements or the sanctuary of Reitia at Este, papers on landscape archaeology, experimental archaeology, and ethnological studies in Africa and the Himalayas.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Berichte der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e.V. / Berichte der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e.V. 2016/2017./ Interpretation späteisenzeitlicher und frühkaiserzeitlicher Siedlungsspuren auf der Amöneburg, Ldkr. Marburg-Biedenkopf

Berichte der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e.V. / Berichte der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e.V. 2016/2017./ Interpretation späteisenzeitlicher und frühkaiserzeitlicher Siedlungsspuren auf der Amöneburg, Ldkr. Marburg-Biedenkopf von Eisenach,  Petra
The volcanic cone of the Amöneburg some 20 km east of Marburg above the River Ohm, a left tributary of the Lahn, was occupied in the Neolithic, the Bronze Age, the Early and Late pre-Roman and the Roman Iron Age, the Early to High Middle Ages, and Early Modern times. Its special situation, its belonging to the northern contact fringe of the Celtic world with intensive long-distance cultural contacts, small neighbouring settlements, and wealth of excavation and stray finds attest its supra-regional importance in the Latène Period, although an earlier interpretation of older excavation features as 20 hill slope houses is obsolete. What is ascertained, however, are at least 6 terraces on its south-eastern slope with at least 43 m in length, a maximum of 0.5 m in height, and at least 6 m in width. These had been levelled with loam, stones, and vegetal mats, and the presence of ash layers, cremation remains, and small finds were rather owed to its use as a ritual site or a cemetery than to a conflagration. Some supposedly closed pottery assemblages turned out far more complex with a duration from Lt B2 to D2 so that the Amöneburg, which was probably also fortified, even outlasted the Dünsberg oppidum.
Aktualisiert: 2022-09-17
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Steinzauber: Der Tempel der Sonne

Steinzauber: Der Tempel der Sonne von Caldecott,  Moyra, Lentz,  Andreas
Dieses Buch ist der zweite Band der jeweils in sich abgeschlossenen Quadrologie "Steinzauber". Waren Sie je in einem der uralten Steinkreise? Dann haben Sie auch den Zauber gespürt, der dort noch heute wohnt. Morya Caldecott enführt uns mit diesem Roman in jene Zeit vor etwa 4.000 Jahren, als die gewaltige Anlage von Avebury als Kultplatz und Observatorium genutzt wurde. Die medial begabte Kyra macht sich zusammen mit ihrem Bruder und dessen Frau auf die lange und gefahrvolle Reise zum Tempel der Sonne. Dort lernt sie, ihre Anlagen zu entwikeln und im Dienst der Gemeinschaft zu gebrauchen. Dort begenet sie auch ihrem Seelengefährten und mit ihm zusammen erreicht sie die höchste Einweihung als >>Herrin der Sonne<<
Aktualisiert: 2021-06-24
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