Lust

Lust von Strasser,  Peter
Laut Nietzsche will alle Lust tiefe, tiefe Ewigkeit. Und was hat unsere Zeit daraus gemacht? Strasser zeigt, dass wir auf dem Weg zum Perpetuum Sexmobile sind. Unsere turbopornografische Kultur (Stichwort: "Sex sells!") produziert mehr Lust, als sie benötigt, um Lust zu produzieren. Das ist nicht normal, sondern gegen die Naturgesetze! Sind wir etwa dabei, Sexsklaven im Hamsterrad der Lust zu werden, das sich immer schneller und schneller dreht? Dem gilt es, rasch Einhalt zu gebieten. Strasser scheut die Kontroverse mit den Lustlobbyisten aller Couleurs nicht. Er plädiert, als epochale Notmaßnahme, für die Wiedereinführung von Sitte und Anstand, worunter die strikte Beachtung des monogamen Geschlechtsverkehrs ebenso fällt wie die Verwendung von Ganzkörperkondomen für den Fall, dass die außereheliche Lustchemie zu allerlei Unaussprechlichem führen sollte. Gewiss, das wird nicht reichen, um jenen Idealzustand herzustellen, der - im Gegensatz zum Wortknaller "Lust" - einen vielversprechend umständlichen Namen trägt: Geschlechtsverkehrshäuslichkeit. Um ihretwegen macht Strassers Buch Schluss mit der Lust auf die Lust. Sein Ziel: Wieder so richtig Lust auf die Liebe zu machen, von der es in den Büchern der Weltweisheit heißt, sie sei eben doch das Größte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Achtung Achtsamkeit

Achtung Achtsamkeit von Strasser,  Peter
Wir sind siebeneinhalb Milliarden. Wenn wir nicht lernen, mit unseren Schätzen – unserer Umwelt und unserer eigenen Natur – achtsamer umzugehen, dann ist das Ende absehbar. Es geht nicht mehr nur darum, uns selbst zu verwirklichen; es geht auch darum, uns nicht selbst unserer Wirklichkeit zu berauben. Achtsamkeit ist ein Überlebensprinzip. Aber wie alle Prinzipien wird es verstanden und missverstanden, gebraucht und missbraucht. Man kann aus allem eine Ideologie und ein Geschäft machen. Das passiert zurzeit mit der Achtsamkeit. Der Wachsamkeitsruf dieses zeitgeistwiderständigen Buches richtet sich gegen unsere eingefleischte Neigung, den Flötentönern und Schöntuern auf den Leim zu gehen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lust

Lust von Strasser,  Peter
Laut Nietzsche will alle Lust tiefe, tiefe Ewigkeit. Und was hat unsere Zeit daraus gemacht? Strasser zeigt, dass wir auf dem Weg zum Perpetuum Sexmobile sind. Unsere turbopornografische Kultur (Stichwort: "Sex sells!") produziert mehr Lust, als sie benötigt, um Lust zu produzieren. Das ist nicht normal, sondern gegen die Naturgesetze! Sind wir etwa dabei, Sexsklaven im Hamsterrad der Lust zu werden, das sich immer schneller und schneller dreht? Dem gilt es, rasch Einhalt zu gebieten. Strasser scheut die Kontroverse mit den Lustlobbyisten aller Couleurs nicht. Er plädiert, als epochale Notmaßnahme, für die Wiedereinführung von Sitte und Anstand, worunter die strikte Beachtung des monogamen Geschlechtsverkehrs ebenso fällt wie die Verwendung von Ganzkörperkondomen für den Fall, dass die außereheliche Lustchemie zu allerlei Unaussprechlichem führen sollte. Gewiss, das wird nicht reichen, um jenen Idealzustand herzustellen, der - im Gegensatz zum Wortknaller "Lust" - einen vielversprechend umständlichen Namen trägt: Geschlechtsverkehrshäuslichkeit. Um ihretwegen macht Strassers Buch Schluss mit der Lust auf die Lust. Sein Ziel: Wieder so richtig Lust auf die Liebe zu machen, von der es in den Büchern der Weltweisheit heißt, sie sei eben doch das Größte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nachbilder

Nachbilder von Gisel,  Corinne, Oppliger,  Dominic, Rogger,  Basil, Widmer,  Ruedi
Was ist Fotografie? Lässt sich die Frage mit literarischen Mitteln explorieren? Kann man, wenn sich das fotografische Bild im literarischen Nachbild spiegelt, von Reflexion sprechen? In dieser Anthologie des Master Kulturpublizistik der Zürcher Hochschule der Künste und des Fotomuseum Winterthur reagieren 60 Autor*innen mit ebenso vielen professionellen und kulturellen Verortungen in einem belletristischen, autobiografischen, lyrischen oder experimentellen Text auf ein oder mehrere Bilder aus der Sammlung des Museums. Text: Lukas Bärfuss, Shahnaz Bashir, Mansoura El-Ezedin, Martin Frank, Peter Geimer, Melinda Nadji-Abonji, Kathrin Passig, Noëlle Revaz, Ruth Schweikert, Michelle Steinbeck, Aveek Sen, Julia Weber, Aura Xilonen, u.a. Fotografie: Hans Danuser, Dunja Evers, Joakim Eskildsen, Luigi Ghirri, Jitka Hanzlová, Roni Horn, Zoe Leonard, Annelies Strba, u.a. What is photography? Can the question be explored using literary means? When the photographic image is reflected in the literary afterimage, can one speak of reflection? In this anthology, compiled from the master’s degree in Cultural Publishing at the Zurich University of the Arts (ZHdK) and Fotomuseum Winterthur, sixty authors respond to one or more images from the museum’s collection, adopting sixty different professional and cultural positions in a belletristic, autobiographical, lyrical, and experimental text.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Konrad Paul Liessmann

Konrad Paul Liessmann von Marion,  Fugléwicz-Bren
Konrad Paul Liessmann ist mehr als «nur» Universitäts-professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien. Er prägt das Leben vieler Menschen, ob jung oder alt. Der Essayist, Literatur-kritiker und Kulturpublizist ist einer der wenigen «öffentlichen Intellektuellen». Man hört ihm zu, seine Stimme hat Gewicht. In Medien und Vorträgen gibt er über alles Auskunft, was Menschen bewegt. Er liebt Kunst, Musik, Süßigkeiten und Rennradfahren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Konrad Paul Liessmann

Konrad Paul Liessmann von Marion,  Fugléwicz-Bren
Konrad Paul Liessmann ist mehr als «nur» Universitäts-professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien. Er prägt das Leben vieler Menschen, ob jung oder alt. Der Essayist, Literatur-kritiker und Kulturpublizist ist einer der wenigen «öffentlichen Intellektuellen». Man hört ihm zu, seine Stimme hat Gewicht. In Medien und Vorträgen gibt er über alles Auskunft, was Menschen bewegt. Er liebt Kunst, Musik, Süßigkeiten und Rennradfahren.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Lust

Lust von Strasser,  Peter
Laut Nietzsche will alle Lust tiefe, tiefe Ewigkeit. Und was hat unsere Zeit daraus gemacht? Strasser zeigt, dass wir auf dem Weg zum Perpetuum Sexmobile sind. Unsere turbopornografische Kultur (Stichwort: "Sex sells!") produziert mehr Lust, als sie benötigt, um Lust zu produzieren. Das ist nicht normal, sondern gegen die Naturgesetze! Sind wir etwa dabei, Sexsklaven im Hamsterrad der Lust zu werden, das sich immer schneller und schneller dreht? Dem gilt es, rasch Einhalt zu gebieten. Strasser scheut die Kontroverse mit den Lustlobbyisten aller Couleurs nicht. Er plädiert, als epochale Notmaßnahme, für die Wiedereinführung von Sitte und Anstand, worunter die strikte Beachtung des monogamen Geschlechtsverkehrs ebenso fällt wie die Verwendung von Ganzkörperkondomen für den Fall, dass die außereheliche Lustchemie zu allerlei Unaussprechlichem führen sollte. Gewiss, das wird nicht reichen, um jenen Idealzustand herzustellen, der - im Gegensatz zum Wortknaller "Lust" - einen vielversprechend umständlichen Namen trägt: Geschlechtsverkehrshäuslichkeit. Um ihretwegen macht Strassers Buch Schluss mit der Lust auf die Lust. Sein Ziel: Wieder so richtig Lust auf die Liebe zu machen, von der es in den Büchern der Weltweisheit heißt, sie sei eben doch das Größte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Achtung Achtsamkeit

Achtung Achtsamkeit von Strasser,  Peter
Wir sind siebeneinhalb Milliarden. Wenn wir nicht lernen, mit unseren Schätzen – unserer Umwelt und unserer eigenen Natur – achtsamer umzugehen, dann ist das Ende absehbar. Es geht nicht mehr nur darum, uns selbst zu verwirklichen; es geht auch darum, uns nicht selbst unserer Wirklichkeit zu berauben. Achtsamkeit ist ein Überlebensprinzip. Aber wie alle Prinzipien wird es verstanden und missverstanden, gebraucht und missbraucht. Man kann aus allem eine Ideologie und ein Geschäft machen. Das passiert zurzeit mit der Achtsamkeit. Der Wachsamkeitsruf dieses zeitgeistwiderständigen Buches richtet sich gegen unsere eingefleischte Neigung, den Flötentönern und Schöntuern auf den Leim zu gehen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Geschichtssprünge

Geschichtssprünge von von Schlebrügge,  Johannes
Dass der französische Surrealismus in Österreich nach l945 rezipiert worden sei, ist einstimmige und stereotype Behauptung der damals an diesem vermeintlichen Geschehen Beteiligten und seiner Chronisten. Die vorliegende Untersuchung entdeckt im Behauptungscharakter dieser Rezeption ihr verschwiegenes Funktionsprinzip. In ihrem Zeichen gelang eine Konjunktion von Kunst und Geschichte, in der die politische Gegenwart, die kulturelle Tradition und die Idee einer modernen Kunst sich - kurzfristig und folgenreich - vermitteln liessen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Über ›Kulturpublizistik‹

Über ›Kulturpublizistik‹ von Schuh,  Franz
Der ›Intellektuelle‹ wird von Veranstaltern, von der ›Öffentlichkeit‹ immer wieder aufgefordert, etwas zu einem bestimmten Thema zu sagen, eine geistreiche Rede, einen konzisen Vortrag zu halten. Das ist für Franz Schuh, einen der brillantesten Intellektuellen Österreichs, die Ausgangskonstellation seiner Überlegungen: Kann Reden Arbeit sein? Und ist die Vorbereitung einer Rede ›wirkliche‹ Arbeit? Es ist höchst vergnüglich, Franz Schuh bei der Niederschrift seiner Gedanken zu begleiten, wie er seine Gegenstände von allen Seiten betrachtet, selbstreflexiv und mit sanfter Selbstironie, präzise und zugleich mit Lust an der von Neugierde getriebenen Abschweifung. Die vier Vorlesungen, im Frühjahr 1987 in der Alten Schmiede vorgetragen und hier endlich wieder zugänglich gemacht, stellen sich grundsätzlichen Fragen, wie etwa: Wo ist das Denken zuhause? Und was bedeutet die permanente Ausdehnung der Öffentlichkeit für das Denken? Schließen Wahrheit und Öffentlichkeit einander aus? Wenn Schuh über ›Kulturpublizistik‹ schreibt und nachdenkt, fragt er genau nach, wie ›Kultur‹ definiert werden könnte, was Kultur ausmacht und welche Rolle der Publizist und die Publizistik spielen. Schuh begegnet dabei nicht nur den Hohlheiten der Aufmerksamkeits- und Öffentlichkeitsökonomie, er ist – immer wieder in Werken der Philosophie nachschlagend – nicht um klare Antworten verlegen. Denn gerne werden ›die Verhältnisse‹ als Ausrede genutzt; da macht Schuh aber nicht mit: 'Ich glaube – Tautologie! –‚ dass man unter den Verhältnissen, die bestehen, denken, philosophieren muss, und dass man sich nicht andere Verhältnisse ausdenken soll, unter denen das eigene Denken besser Bestand hätte'. Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse und 2009 den Tractatus (Preis des Philosophicum Lech). Zahlreiche Buchpublikationen, zuletzt: Der Krückenkaktus. Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod (2011).
Aktualisiert: 2023-02-14
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