Drama Kultur.

Drama Kultur. von Lipp,  Wolfgang
Der Band faßt Abhandlungen zusammen, die der Autor in den letzten zwanzig Jahren zum Thema »Kultur« vorlegte. Er ist in zwei Teile gegliedert. Geht es im ersten - theoretischen - Teil darum, Kultur als »Drama« zu erweisen und eine schlüssige »dramatologische« Perspektive zu entwickeln, werden im zweiten - exemplarischen - Teil auch »Beispiele« diskutiert. Dabei zeigt sich, daß die Soziologie, will sie » Wirklichkeitswissenschaft« (Max Weber) sein, an der Bestimmung des Daseins als einerseits handlungs-, zum anderen sinngeprägt nicht vorbeikommt. Soziales Handeln ist kulturelles, über Relationen, Symbole, Werte geführtes Handeln; es gründet in Akten, die Sinn entfalten, und baut »Spannungen« (Ansprüche, Konflikte, Krisen) auf, deren Lösung, was die Verlaufsmuster betrifft, »dramatisch« verläuft. Das Dasein als Drama zu verstehen, hat seit Erving Goffman in der Soziologie gewiß Gewicht; es wird interdisziplinär inzwischen verstärkt vertreten (s. z. B. V. W. Turner; kulturanthropologisch) und erhält mit der These, Kultur und Gesellschaft seien realiter, und nicht nur fiktiv, als Drama strukturiert, im vorliegenden Band paradigmatischen Rang. Die Theorie vor allem des »Charisma«, genauer: der Entstehung von Charisma durch »Selbststigmatisierung«, ist es, die der Autor hier fruchtbar heranzieht; sie vermag es, das Dasein in seiner Dramatik, seiner Zuspitzung, seinem Drang nach Katharsis adäquat zu entschlüsseln. Soziologie, die dramatologisch vorgeht, ist »spannende« Soziologie; sie zeigt auch am Beispielsfall, wie sehr das Geschehen unter Spannung steht, welche Brüche es durchziehen, und wie es sich häutet und fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kampf und Kultur: Max Webers Theorie der Politik aus der Sicht seiner Kultursoziologie.

Kampf und Kultur: Max Webers Theorie der Politik aus der Sicht seiner Kultursoziologie. von Noguchi,  Masahiro
Max Webers Theorie der Politik wird bis dato meistens im Zusammenhang mit der Moderne diskutiert. Dieses Paradigma kann jedoch heute - nach dem Ende des Ost-West-Konflikts -, da von einer Wiederkehr der Kultur und Religion und der "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt) die Rede ist, einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Masahiro Noguchi versucht unter Berücksichtigung dieser Veränderung der globalen Situation, Webers Theorie der Politik, die sich extrem am Aspekt des Kampfes orientiert, auf der Grundlage seiner vergleichenden Kultursoziologie zu interpretieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den vorherrschenden Modernisierungstheorie-Ansatz zu entzaubern und dadurch den Blick auf die Aktualität von Webers Verständnis der okzidentalen Kultur zu richten, die in sich das Moment der Spannung und des Konflikts einschließt. Im Mittelpunkt steht der Paradigmawechsel von "Max Weber und die Moderne" zu "Max Weber und der Okzident (bzw. Europa)".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sprünge, Brüche, Brücken.

Sprünge, Brüche, Brücken. von Ritter,  Martina, Wattendorf,  Barbara
Zehn Jahre Transformation in Russland haben Veränderungen hervorgebracht, neue Stabilitäten erzeugt, Überbleibsel aus der Sowjetunion konserviert. Demokratie als das Entwicklungsprojekt des neuen, postsowjetischen Russland ist ganz sicher nicht abgeschlossen. Der Blick auf den Demokratisierungsprozess Russlands in diesem Band ist interdisziplinär, die verschiedenen Perspektiven werden unter einem Stichwort vereint: Die politische Kultur des postsowjetischen Russland wird untersucht als ein wesentliches Element, das Auskunft gibt über die Wege der Demokratisierung. Es werden Untersuchungen über subjektive Deutungen, den Umgang mit Konflikten und die Auswirkungen auf das Politikverständnis, eine Studie über die Konstruktion neuer Deutungsöffentlichkeiten anhand des sowjetischen Integrationsmotivs des Großen Vaterländischen Kriegs und Überlegungen zum neuen und alten Eurasismus und der "russischen Idee" als Weg für die schwierige kulturelle Integration der Bevölkerung dargelegt. Aus verschiedenen Perspektiven analysieren die Autoren den kulturellen Deutungshintergrund der Gesellschaft, der Auskunft gibt über das Erreichte und das Scheitern im Demokratisierungsprozess: über die Brüche in den Deutungsmodellen, die Sprünge von alten zu neuen Deutungsmustern und die Brücken zwischen dem Deutungshorizont des sowjetischen und postsowjetischen Russland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gezeichnet – Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen

Gezeichnet – Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen von Bühler,  Eva, Ebertz,  Michael N.
Tattoos erzählen Geschichten – und das nicht nur auf individueller, sondern auch auf kollektiver Ebene. Basierend auf qualitativen Interviews mit tätowierten Personen untersucht diese Studie die Bedeutung von Tätowierungen in unserer heutigen Gesellschaft und zeigt, wie sich das Tattoo-Phänomen seit den 1990er Jahren gewandelt hat. Dabei wird deutlich, dass Tattoos nicht nur höchstpersönliche Bedeutungsträger sind, sondern auch Träger kollektiver Bedeutungen: Eine faszinierende Reise in die Welt der gezeichneten Häute unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gezeichnet – Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen

Gezeichnet – Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen von Bühler,  Eva, Ebertz,  Michael N.
Tattoos erzählen Geschichten – und das nicht nur auf individueller, sondern auch auf kollektiver Ebene. Basierend auf qualitativen Interviews mit tätowierten Personen untersucht diese Studie die Bedeutung von Tätowierungen in unserer heutigen Gesellschaft und zeigt, wie sich das Tattoo-Phänomen seit den 1990er Jahren gewandelt hat. Dabei wird deutlich, dass Tattoos nicht nur höchstpersönliche Bedeutungsträger sind, sondern auch Träger kollektiver Bedeutungen: Eine faszinierende Reise in die Welt der gezeichneten Häute unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kapitalistische Subjektivation

Kapitalistische Subjektivation von Schulz,  Peter
Quantifizierung, Singularisierung, digitaler Kapitalismus - mit diesen Schlagwörtern wird in der soziologischen Zeitdiagnose über die Veränderung der Gesellschaft sowie der Subjekte der Gegenwart gesprochen. Aber wie verhalten sich die beobachteten Veränderungen zur Grundstruktur der Gesellschaft? Der Begriff des kybernetischen Kapitalismus erlaubt, Wandel und Kontinuität der Gegenwartsgesellschaft sowie die Effekte auf die Subjektivität und den Wandel des Sozialcharakters zu erfassen. Peter Schulz gelingt damit die Integration der Befunde zu Digitalisierung, Prekarisierung und Autoritarismus in eine soziologische Diagnose der Gegenwartsgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Produktion der Konsumgesellschaft

Die Produktion der Konsumgesellschaft von Mohr,  Ernst
Mit einer grundlegend neuen Qualitätstheorie des Konsums zeigt Ernst Mohr: Distanz und Nähe werden im Sozialen konsumierend kommuniziert und durch Kommunikation produziert. Er positioniert Stile postmoderner Gruppen - wie bspw. Hip-Hop, Punk, Skinhead, Hipster, Pop - mit jenen des »Mainstreams« in einem stilistischen Gesamtsystem der Gesellschaft und analysiert deren Begegnungen. Dieser Ansatz wirft ein ganz neues Licht auf die kulturelle und soziale Evolution sowie die Geschäftsmodelle der Konsumgüterindustrie und bahnt damit der Soziologie, den Kulturwissenschaften sowie der Semiotik und Ökonomik einen gemeinsamen Zugang zu einem Interessengebiet, das bisher mit widersprüchlichen Paradigmen bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3 mit dem Schwerpunkt »Disziplinäre Perspektiven auf Begriff und Phänomen des Kollektivs II« schließt thematisch an den Eröffnungsband an, der damit begonnen hatte, die Kollektivwissenschaft von Fächern abzugrenzen, die ebenfalls auf den Gegenstand des Kollektivs gerichtet sind. Neben die klassischen Fächer Philosophie, Ethnologie und Soziologie treten dabei auch speziellere (darunter Psychoanalyse und Staatstheorie), die scheinbar an den Rand des Themas gehören, aber dennoch der Kollektivwissenschaft neue Perspektiven eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter

Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter von Koppetsch,  Cornelia, Lewandowski,  Sven
Sexuelle Vielfalt ist seit den 1980er Jahren ein zentrales gesellschaftliches Thema. Viele Tabus sind gefallen und der sexuelle Umgang ist friedlicher, toleranter und herrschaftsfreier geworden. Doch wie vielfältig ist Sexualität wirklich und welche Rolle spielen dabei Geschlechterverhältnisse? Die Beiträge des Bandes zeigen anhand unterschiedlicher Themenbereiche wie etwa sexuelle Intimität, Paarsexualität, Verführung, Swinger-Clubs, Prostitution, Bisexualität und Transgender, wie sexuelle Wirklichkeit in der konkreten Alltagspraxis konstruiert wird und welchen Regulierungen sie durch die gesellschaftliche Ordnung der Geschlechter unterliegt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Überwachen und konsumieren

Überwachen und konsumieren von Zurawski,  Nils
Die Digitalisierung unserer Lebenswelten ist allgegenwärtig und ermöglicht die Überwachung unseres Alltages in bisher ungekannten Formen. Warum aber gibt es dagegen so wenig Widerstand, obwohl Datenschützer immerzu warnen und Whistleblower wie Edward Snowden das ganze Ausmaß der Massenüberwachung öffentlich machen? Nils Zurawski konstatiert, dass solche Fragen am Phänomen selbst vorbeigehen, wenn sie nicht die Bedeutung des Konsums als elementares gesellschaftliches Element ernst nehmen. Er zeigt, welche symbolische Kraft Technologien haben und wieso Digitalisierung zu einer Re-Feudalisierung von Lebenswelten führt. In dieser Perspektive wird Überwachung zu einem Teil des Konsums und wirkt identitätsstiftend. Das Buch stellt Alternativen für andere Wege bereit, mit Digitalisierung umzugehen, und neue Möglichkeiten, Überwachung zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Generation und Geltung

Generation und Geltung von Bebnowski,  David
In den Sozialwissenschaften wird das Verhalten von Menschen oft durch ihre Zugehörigkeit zu einer Generation erklärt. Seit den 68ern ist jedoch umstritten, ob sich überhaupt noch Generationen bilden und wodurch sie entstehen könnten. Worin liegen die Gründe hierfür? Welche gesellschaftlichen Umstände befördern welches Verhalten und warum erhalten nur manche Generationen sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit, sodass sie als ›Etablierte‹ gelten können? Im Vergleich von 45ern, Halbstarken, 68ern, 78ern, Generation Golf und Generation Praktikum zeigt David Bebnowski, dass vor allem jene Generationen ›übersehen‹ werden, von denen radikale politische Opposition erwartet wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Crossing

Crossing von Dresen,  Antje, Freitag,  Florian
Ungleichheiten werden häufig inszeniert, um Differenzen zu schaffen, Territorien abzustecken oder Identitäten zu konstruieren. Dabei werden mitunter »fremde« Codes wie Dialekte, Bilder, Textgattungen, Habitus, Bewegungsformen und Kleidung genutzt. Solche Abgrenzungsprozesse finden sich in verschiedenen Epochen und Kulturen, in Literatur, Musik, Sport und Recht und können in Anlehnung an den Soziolinguisten Ben Rampton als »Crossing« bezeichnet werden. Wer jedoch eignet sich fremde Codes wann, wie und warum kommunikativ und symbolisch an? In welchen Kontexten kommt es zu Crossing-Phänomenen? Der Band versammelt acht Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen, in denen Crossing beobachtet, gedeutet und in seinen Folgen erklärt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Multispezies-Ethnographie

Multispezies-Ethnographie von Ameli,  Katharina
Wie werden Natur und Tiere durch die Multispezies-Ethnographie inklusiv in Forschungsprojekte integriert? Katharina Ameli fokussiert die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit. Aus einer Untersuchung der Schnittstellen zwischen gesellschafts- und naturwissenschaftlich orientierten Fachdisziplinen ergibt sich eine komplexe Betrachtung von Natur, Mensch und Tier. Die Einblicke in Interdependenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen verdeutlichen den Bedarf an einer Multispezies-Ethnographie zur Analyse von MenschenTiereNaturenKulturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unwerter Genuss

Unwerter Genuss von Kamphausen,  Gerrit
Opiumkonsum ist kulturfähig! Warum dies so ist, zeigt Gerrit Kamphausen anhand der Kultur- und Kriminalsoziologie des Opiumgebrauchs und einer kritischen Analyse von Drogendiskursen und der Drogenpolitik im 20. Jahrhundert. Dabei steht die Wirkung von »Unwertideen« auf Formen der Drogenkultur und der Lebensführung der Konsumenten im Vordergrund. Die Untersuchung zeigt, dass sowohl der massenhafte Vertrieb von Drogen als moderne Konsumgüter wie auch das Totalverbot des Genusskonsums nicht geeignet sind, zu einem kulturell integrierten und damit möglichst schadfreien Drogengebrauch beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wandelbarkeiten des Antisemitismus

Wandelbarkeiten des Antisemitismus von Marusczyk,  Oliver
Der Antisemitismus ist ein gleichermaßen langlebiges wie veränderbares Phänomen der Ausgrenzung. Seine inhomogene Verbreitung über unterschiedliche Milieus, Communities, Kommunikationsräume und Zeitverläufe hinweg verdeutlicht diesen Befund. Um die (Dis-)Kontinuitäten und Wandelbarkeiten des Antisemitismus fassbar machen zu können, entwickelt Oliver Marusczyk eine prozessorientierte Theorie antisemitischer Grenzziehungen. Zu diesem Zweck kombiniert er in innovativer Form das kultursoziologische Grenzziehungsparadigma mit der Intersektionalitätsforschung und leistet damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Wiederannäherung von Antisemitismusforschung und soziologischer Ungleichheitsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Homo Faber

Homo Faber von Schick,  Johannes F.M., Schmidt,  Mario, van Loyen,  Ulrich, Zillinger,  Martin
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Dieses Heft widmet sich der wirkmächtigen Debatte um den »Homo Faber«. Lebhaft in der französischen Archäologie und Anthropologie diskutiert, ist die Diskussion um den Anteil des Sozialen und des Technischen am sich selbst hervorbringenden und reflektierenden Menschen heute weitgehend vergessen. Zum ersten Mal werden in dieser Ausgabe der ZfK zentrale Texte der französischen Technikanthropologie einer deutschsprachigen Leserschaft vorgestellt und in den Beiträgen die Lehren dieser Auseinandersetzung für eine Anthropologie der Technik und der Medien reflektiert - auch im Hinblick auf die rezenten Fragestellungen der Science-and-Technology-Studies. Die Debatte reflektiert den Streit um das Firmenlogo des Mainzer Dachdeckerbetriebs Neger. Mit Beiträgen von Guillaume Carnino, Marcel Mauss, Francois Sigaut und Erhard Schüttpelz.
Aktualisiert: 2023-06-09
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POP

POP von Baßler,  Moritz, Curtis,  Robin, Drügh,  Heinz, Geer,  Nadja, Hecken,  Thomas, Jacobs,  Mascha, Pethes,  Nicolas, Sabisch,  Katja
»POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Studierende als auch an Journalisten und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Im sechsten Heft geht es u.a. um Pop-Schreibweisen und um das Verhältnis von Popmusik und Avantgarde.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Wir machen Kunst für Künstler«

»Wir machen Kunst für Künstler« von Schultheis,  Franz
Die Herstellung von Kunstwerken wird in jüngerer Zeit vermehrt aus dem Atelier in spezialisierte handwerkliche Produktionsstätten ausgelagert. Die hier tätigen »Art Fabricators« sind in der Regel namen- und gesichtslos auf der Hinterbühne der »Art World« mit ihrem handwerklichen Geschick, einem ausgeprägten Kunstverständnis und hohem Maß an Kreativität an der Hervorbringung von Kunstwerken aktiv beteiligt. Sie stehen im Zentrum dieser Studie. Mittels ethnografischer Feldforschungen bietet Franz Schultheis erstmals Einblicke in die Praxis sowie Produktionsbedingungen und -verhältnisse solcher Manufakturen. Dabei werden auch das besondere Berufsethos ihrer Mitarbeiter*innen sowie deren Selbst- und Rollenverhältnisse untersucht. Nicht zuletzt stellt sich aber auch die Frage, wie dieser Wandel in der Produktion von Kunstwerken die Vorstellung vom Künstler und von der Kunst selbst verändert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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