Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Der Band rekonstruiert die Vorgeschichte der heute allgegenwärtigen medialen Informations- und Wissensexplosion in Kultur und Literatur des langen 19. Jahrhunderts. Dabei wird die zwischen Faszination und kulturkritischer Abwehr changierende Diagnose von anwachsenden »Papier- und Dingfluten« in Gestalt von Daten und Akten der modernen Bürokratie, periodischer Presse und individueller wie institutioneller »Sammelwut« in den Blick genommen. Mit ihr einher gehen Versuche, mittels unterschiedlicher Verfahren des Archivierens Ordnung in die massenhaft angehäuften Papiere und Dinge zu bringen – in Archiven im engeren Sinne wie in privaten und öffentlichen Sammlungen, Museen und Bibliotheken, aber auch in Werkausgaben, Novellensammlungen und Zeitschriften. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verarbeitung und Reflexion dieser ersten Informations- und Wissensexplosion in literarischen »Archivfiktionen« von Jean Paul bis Kurd Laßwitz, ein zweiter auf den vielfältigen diskursiven und medialen Interferenzen mit den Familien- und Kulturzeitschriften, die einen Großteil der Erzählliteratur der Zeit publizieren. Über eine rein literaturwissenschaftliche Perspektive hinausgehend, wird durch die Integration medientheoretischer und wissenssoziologischer Aspekte so das bislang vernachlässigte Reflexionspotential dieser kulturhistorischen Verfahren und Debatten für gegenwärtige Diskussionen um Big Data und Digital Humanities aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die ‚Moderní revue pro literaturu, umění, a život‘ (Moderne Revue für Literatur, Kunst und Leben), die zwischen 1895 und 1924 fast dreißig Jahre lang monatlich erschien, war eine zentrale Institution der Prager Moderne und ein Katalysator der Modernisierung und Internationalisierung der tschechischen Kultur um 1900. Ihr aufwendiges und experimentelles Layout markiert den Beginn einer bibliophilen Tradition in Böhmen. Nach dem Ersten Weltkrieg allerdings verteidigt die Zeitschrift anachronistische Standpunkte und endet politisch als Organ der extremen Rechten – ein Prozess, der exemplarisch für die Wandlungen der Moderne stehen kann, für ihre prekäre Situation am Vorabend des Faschismus.
Die vorliegende Studie rekonstruiert den Fall der ‚Moderní revue‘ unter angemessener Berücksichtigung historisch-soziologischer, ästhetischer, semiotischer und intermedialer Aspekte, dabei auch und gerade ihrem medialen Eigensinn Rechnung tragend, ihrem Charakter als einem komplexen ‚Text‘.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Otokar-Fischer-Preis 2020 für die beste deutschsprachige germanobohemistische Arbeit. Die Jury würdigt damit die materialreiche und komplexe Analyse eines ästhetisch wie kulturpolitisch brisanten Mediums im Wandel der Zeit.
Aktualisiert: 2020-09-29
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Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Band rekonstruiert die Vorgeschichte der heute allgegenwärtigen medialen Informations- und Wissensexplosion in Kultur und Literatur des langen 19. Jahrhunderts. Dabei wird die zwischen Faszination und kulturkritischer Abwehr changierende Diagnose von anwachsenden »Papier- und Dingfluten« in Gestalt von Daten und Akten der modernen Bürokratie, periodischer Presse und individueller wie institutioneller »Sammelwut« in den Blick genommen. Mit ihr einher gehen Versuche, mittels unterschiedlicher Verfahren des Archivierens Ordnung in die massenhaft angehäuften Papiere und Dinge zu bringen – in Archiven im engeren Sinne wie in privaten und öffentlichen Sammlungen, Museen und Bibliotheken, aber auch in Werkausgaben, Novellensammlungen und Zeitschriften. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verarbeitung und Reflexion dieser ersten Informations- und Wissensexplosion in literarischen »Archivfiktionen« von Jean Paul bis Kurd Laßwitz, ein zweiter auf den vielfältigen diskursiven und medialen Interferenzen mit den Familien- und Kulturzeitschriften, die einen Großteil der Erzählliteratur der Zeit publizieren. Über eine rein literaturwissenschaftliche Perspektive hinausgehend, wird durch die Integration medientheoretischer und wissenssoziologischer Aspekte so das bislang vernachlässigte Reflexionspotential dieser kulturhistorischen Verfahren und Debatten für gegenwärtige Diskussionen um Big Data und Digital Humanities aufgezeigt.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Der dritte Band der Reihe "Proszenium. Beiträge zur historischen Theaterpublikumsforschung" widmet sich den Medien der Theatergeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts - seien es dramatische Spielvorlagen, Theaterchroniken und -geschichten, Theaterprologe und -epiloge, Theaterzettel, Schauspiellehren, bildliche Repräsentationen, Theaterkritiken, Autobiographien oder Unterhaltungszeitschriften. Dabei geht es um die spezifische Medialität der einzelnen Quellengruppen, um ihre Funktionalisierung in der historiographischen Narration und um ihren genuinen Anteil an den Konstruktionsbedingungen von Theatergeschichte. So enthüllt sich die Erzählung vom Geschehen auf der Bühne als facettenreiches Mosaik unterschiedlichster Text- und Bildzeugnisse.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Kulturzeitschriften «Deutsche Rundschau» und «Neue Rundschau» galten bereits den Zeitgenossen als die führenden Kulturorgane des Bildungsbürgertums im deutschen Kaiserreich. Unterhalb der zur Schau getragenen Gegensätze verband beide ein gemeinsames bildungsbürgerliches Ideen- und Wertefundament. Die Zeitschriftenbeiträge eröffnen einen Zugang zum Bildungswissen und zu den ästhetischen Konzepten im Bildungsbürgertum und zeigen, dass sich diese Gesellschaftsgruppe über Bildung und Kultur definierte und daraus ihre Identität und gesellschaftliche Stellung ableitete. Die wilhelminische Phase ist ein letzter Höhe- und zugleich Endpunkt dieser kulturellen Vergesellschaftung des Bildungsbürgertums. Vieles trug zu ihrem Ende bei. Im Zentrum standen die Entwicklungen in der Kunst, die der Wertegemeinschaft des liberalen Kulturmilieus den Kern entzogen, der sie zusammenhielt. Der Verlust ihrer Rolle als Kulturhüter wurde in beiden Zeitschriften seismographisch sensibel beobachtet. Als das bürgerliche Jahrhundert im Ersten Weltkrieg unterging, endete auch die große Zeit der Kulturzeitschriften.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wie kaum andere zeitgenössische Publikationsorgane nahmen im letzten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts die drei Kunst- und Kulturzeitschriften und die Interessenvertretung der künstlerischen Moderne im Deutschen Kaiserreich wahr. Diese Medien bieten daher genügend Material, die Auseinandersetzung der bildungsbürgerlichen Avantgarde um die Gestalt zeitgenössischer Kunst in ihren ideengeschichtlichen, kunsttheoretischen und kunstpolitischen Aspekten empirisch nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Zwitterstellung zwischen einem besiegten und befreiten Land kennzeichnet die gesellschaftlich-politische Grundlage, auf der sich das neu erwachende Kulturleben in Österreich nach 1945 aufbaute. Eine wichtige Rolle kam dabei den Kultur- und Literaturzeitschriften zu, die in ihrer Funktion als unmittelbare Formen literarischer Artikulationsbedürfnisse auf besonders vielfältige Weise die Anfänge der österreichischen Nachkriegsliteratur dokumentieren. Die Arbeit analysiert fünf der wichtigsten Zeitschriften und versucht dabei, - unter spezieller Berücksichtigung der publizierten Lyrik - das Spektrum der sich konstituierenden literarischen Strömungen in ein Gesamtbild der kulturpolitischen Situation einzuordnen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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