Blinde Passagiere

Blinde Passagiere von Merz,  Klaus, Mettler,  Michel, Schmutz,  Thomas, Sourlier,  Stefanie, Suter,  Peter
Nicht alle Kunstwerke geniessen auf der Reise, die sie aus der Zeit ihrer Entstehung in unsere jeweilige Gegenwart führt, dieselben Privilegien. Während die Werke arrivierter Künstlerinnen und Künstler oben auf Deck für jedermann jederzeit gut sichtbar sind, werden andere gleichsam zu blinden Passagieren und müssen geduldig auf die Chance warten, irgendwann doch noch beachtet zu werden. Diese Chance bietet ihnen die Ausstellung «Blinde Passagiere» und dieses zeitgleich erscheinende Buch, das eine Auswahl der so verborgen gebliebenen Kunstwerke zeigt. Der Fokus der Auswahl liegt auf dem Erfindungsreichtum und der inhaltlichen und stilistischen Vielfalt der Schweizer Malerei schwerpunktmässig aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch verzichtet auf kunsthistorische Kommentare und lässt dafür literarische Texte, die eigens für dieses Buch geschrieben wurden, mit den zahlreichen Bildern in Dialog treten. Sie stammen aus der Feder von Klaus Merz, Michel Mettler, Stefanie Sourlier und Peter Suter.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Hans Josephsohn

Hans Josephsohn von Keel,  Nina, Meinherz,  Ulrich
Die Skulpturen von Hans Josephsohn (1920–2012) sind seit den 1950er-Jahren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vor allem in der Schweiz zu sehen, seit 2001 oft auch international. Dieses Buch versammelt farbige und schwarz-weisse Aufnahmen seiner Werke in diesen Ausstellungen. Sie entstammen den Archiven einzelner Fotografinnen und Fotografen, Privatpersonen und Institutionen sowie den Sammlungen von Freunden und Bekannten des Künstlers. Die Ausstellungsfotografien zeigen nicht nur die Entwicklung von Josephsohns bildhauerischem Werk über die Jahrzehnte hinweg, sondern exemplarisch auch die Geschichten einiger Museen und Galerien, und sie legen unterschiedliche kuratorische Strategien der letzten Jahrzehnte offen. Der Bildteil wird ergänzt durch zwei Essays, die in Bezug auf Josephsohns Werk Merkmale und Möglichkeiten der Ausstellungsfotografie sowie Ausstellungspraktiken von den 1950er-Jahren bis heute untersuchen.
Aktualisiert: 2020-11-13
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100/125

100/125 von Constantini,  Marco, Enckell Julliard,  Julie, Gaggetta,  Claudia, Guex,  Stéphanie, Haensler Huguet,  Carole, Holderegger,  Katharina, Ruemelin,  Christian, Tissot,  Karine, Wäspe,  Roland
1918 gründete eine Gruppe engagierter Sammler die Schweizerische Graphische Gesellschaft. Ihr Ziel ist seither, die zeitgenössische Druckgrafik durch neue Aufträge zu fördern. Von Beginn an begrenzte sich die Gesellschaft auf 125 Mitglieder und schrieb vor, dass die bezogenen Werke nicht verkauft werden durften. Dadurch vermochte die SGG wichtige, auch internationale Künstler dazu zu bewegen, unabhängig von Marktzwängen Blätter zu gestalten und dabei frei zu experimentieren. Über ein Jahrhundert hinweg hat die SGG fast 400 Werke herausgegeben, darunter von so wichtigen Künstlern und Künstlerinnen wie Otto Meyer-Amden, Cuno Amiet, Meret Oppenheim, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Alberto Giacometti, Silvia Bächli, John M. Armleder, Markus Raetz, Franz Gertsch, Christiane Baumgartner, Dieter Roth, Bernhard Luginbühl, A.R. Penck, Georg Baselitz, Mai-Thu Perret, Rosemarie Trockel, Peter Doig, Fischli/Weiss, Christian Marclay und Claudia Comte. Dieses Buch behandelt wesentliche Aspekte dieser Editionen und der damit verbundenen Debatten, stellt alle von der Gesellschaft verlegten Werke vor und gibt damit Einblick in eine engagierte Förderung zeitgenössischer Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Hodler // Parallelismus

Hodler // Parallelismus von Bätschmann,  Oskar, Blümle,  Claudia, Madeleine,  Laurence, Madeline,  Laurence, Marin,  Jean Yves, Mueller,  Paul, Zimmer,  Nina
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Ferdinand Hodlers Tod 1918 erweisen Bern, sein Geburtsort, und Genf, sein Todesort, dem Künstler gemeinsam eine Hommage und präsentieren in einer Ausstellung und einer Begleitpublikation seine einfache, klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus, die sein Werk prägt. Hodler sieht und malt eine Natur und eine Welt, die in parallelen Grundzügen organisiert ist. Es ist ein visuelles und sinnliches Erlebnis, das seine Kompositionen nährt: Hodler erkennt parallele Linien in Bergen, Wolken, Wäldern, Frauen, Männern, Persönlichkeiten – und so stellt er sie dar. Diese Weltordnung radikalisiert er, systematisiert sie und konstruiert seine Bilder in ausgewogenen und harmonischen Makrokosmen. Dieses Spiel der Parallelen zwischen seinen Werken, die aufeinander reagieren und sich ergänzen, erweitert er und bringt die Parallelität der Gefühle, die sich in seinen Gemälden, der Natur und den menschlichen Figuren ausdrückt, ins Spiel. Zum ersten Mal wird in diesem Buch Hodlers Parallelismus in den Vordergrund gerückt. Hodlers beeindruckende Malereien werden ergänzt durch fachkundige Textbeiträge von Oskar Bätschmann, Claudia Blümle, Laurence Madeline, Paul Müller und Sylvie Patry.
Aktualisiert: 2022-11-03
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James Licini – 15 Stahlbauten in Ascona

James Licini – 15 Stahlbauten in Ascona von Anda,  Gratian, Frehner,  Matthias, Karabelnik,  Marianne, von Arb,  Giorgio
James Licini, 1937 in Zürich geboren, gehört seit den 1970er-Jahren zu den bedeutendsten Schweizer Plastikern. Schon während seiner Ausbildung zum Schlosser pflegte er inspirierende Kontakte zu Bildhauern wie Hans Aeschbacher oder Kurt Laurenz Metzler, arbeitete nach Abschluss der Lehre zunächst jedoch auf dem Bau. Als Künstler ist Licini Autodidakt; seine Arbeit auf Baustellen regte ihn zu Werken mit Doppel-T-Trägern, Winkeleisen und Stahlplatten an, die er direkt ab Fabrik bezog und zu kompromisslos schlichten Skulpturen verarbeitete. Anlässlich des 80. Geburtstags von James Licini stellt dieses Buch in stimmungsvollen Fotografien und kurzen Texten 15 neue Stahlbauten vor, die im Sommer 2017 im Park des Castello del Sole in Ascona zu einer Ausstellung gruppiert wurden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Neu. Sachlich. Schweiz.

Neu. Sachlich. Schweiz. von Lutz,  Andrea, Schmidhauser,  David
Dieses Buch schliesst die seit Langem bestehende grosse Lücke zum Thema Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz. Während diese Kunstströmung in Deutschland, ihrem Ursprungsland, immer wieder Gegenstand von Ausstellungen und Publikationen ist, sind fast 40 Jahre vergangen seit der ersten und letzten grossen Darstellung ihrer Schweizer Ausprägung. Nun wird dieses Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte endlich wieder ins Licht gerückt und die Neue Sachlichkeit auf ihre heutige Relevanz befragt. Der Band, der zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Oskar Reinhart in Winterthur erscheint, betrachtet gut 80 Bilder von rund einem Dutzend Künstlerinnen und Künstlern, darunter selten gezeigte Werke aus Privatbesitz und Hauptwerke aus den wichtigsten öffentlichen Sammlungen des Landes. Im Zentrum stehen die bedeutendsten Schweizer Exponenten neusachlicher Malerei, die einzeln porträtiert werden: Niklaus Stoecklin, Adolf Dietrich, Wilhelm Schmid und Eduard Gubler. Dazu gesellen sich weniger bekannte Kunstschaffende und solche, die nur über kurze Phasen neusachlich malten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Rudolf Urech-Seon (1876-1959)

Rudolf Urech-Seon (1876-1959) von Dieterle,  Matthias, Gutscher,  Daniel, Herren,  Christian, Kunz,  Stephan
Rudolf Urech-Seon (1876–1959) gehört zu den eigenwilligsten Schweizer Künstlern des 20. Jahrhunderts, einer der ersten, der sich der Abstraktion verschrieb. Nach Lehre und Berufstätigkeit als Flachmaler (Anstreicher) sowie der Ausbildung als Kunstmaler an der Kunstakademie in München entwickelte er ab den späten 1920er-Jahren eine Formensprache reduzierter Flächen und Linien in Malerei und Zeichnung. Er verarbeitete insbesondere Landschaftseindrücke rund um seinen Geburtsort Seon im Kanton Aargau, den er – ausser während der Münchner Jahre 1913 bis 1916 – nie für eine längere Zeit verliess. Trotz dieser engen Heimatverbundenheit nahm er an wichtigen Ausstellungen seiner Zeit teil, u. a. am Pariser Salon des Réalités Nouvelles, in der Galerie des Eaux Vives in Zürich, im Helmhaus und im Kunsthaus Zürich. Diese erste umfassende Monografie über Leben und Schaffen von Rudolf Urech-Seon basiert auf jahrelanger Aufarbeitung seines Nachlasses durch Christian Herren. Sie verfolgt die Genese des Gesamtwerks vom gegenständlichen Abbilden bis zu einer konstruierten, auf wenige Formen beschränkten Darstellungsweise und nähert sich dem vielseitigen Œuvre auch durch sorgfältige Auswahl und Platzierung der wiedergegebenen Bilder und andere besondere Buchgestaltungselemente.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Adolf Dietrich. Der Zeichner malt

Adolf Dietrich. Der Zeichner malt von Elser,  Sarah, Landert,  Markus, Studer,  Karl, Tobler,  Willi
Adolf Dietrich (1877–1957) gehört zu den interessantesten Schweizer Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der Autodidakt hatte sich eine eigenwillige Gestaltungstechnik erarbeitet, die seinen Bildern bis heute eine besondere Ausstrahlung verleiht. Der eigentliche Kern seines Schaffens liegt im zeichnerischen Erfassen des Gesehenen: Oft bilden kleine Zeichnungen in Skizzenheften die Grundlage für Dietrichs meisterhafte Gemälde, die der Künstler dann gerne – ebenfalls mithilfe von zeichnerischen Mitteln – kopierte und variierte. Zum ersten Mal wird in diesem Buch die Bedeutung der Zeichnung im Schaffen des «Malermeisters von Berlingen» in den Vordergrund gerückt. Anhand von Beispielen wird dem Gestaltungsprozess des Künstlers nachgespürt, der von der Bilderfindung mittels Zeichnungen bis zur Verdichtung mit dem Pinsel in den heute beliebten Meisterwerken führt. Zahlreiche Abbildungen aus Skizzenbüchern und von Zeichnungen sowie Gemälden Adolf Dietrichs aus Museums- und Privatbesitz werden durch fachkundige Textbeiträge von Sarah Elser, Markus Landert und Willi Tobler ergänzt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Not Vital – univers privat

Not Vital – univers privat von Albertini,  Giorgia von, Baur,  Simon, Kost,  Lynn, Kunz,  Stephan, Zevi,  Alma
Not Vital zählt ohne Zweifel zu den international am stärksten beachteten Schweizer Künstlern, sein Werk ist in zahlreichen Sammlungen weltweit vertreten. Geboren 1948 in Sent im Unterengadin, studierte er in Paris und Rom, bevor er 1976 nach New York zog. Heute lebt und arbeitet Not Vital in Peking und Rio de Janeiro und kehrt regelmässig in seine Heimat zurück. Die Beschäftigung mit verschiedenen Kulturen beeinflusst Vitals Schaffen stark. Oft arbeitet er mit lokalen Handwerkern zusammen, verwendet vor Ort gefundenes Material, sucht surreal anmutende Verbindungen verschiedener Kulturfragmente. Darüber hinaus lokalisiert er seine Projekte bewusst in verschiedenen Weltgegenden. Er arbeitet vorwiegend als Bildhauer, sein Œuvre umfasst aber auch Zeichnungen, Gemälde, Druckgrafiken, Performances und architektonische Projekte. Erstmals überhaupt in der Schweiz zeigt das Bündner Kunstmuseum Chur nun eine umfassende Retrospektive zu Not Vitals Werk. Die dazu erscheinende Monografie dokumentiert die Entwicklung des nomadisierenden Künstlers von den Anfängen in den frühen 1970er-Jahren bis heute und zeichnet ein vielschichtiges Bild seiner verschiedenen Arbeitsorte und Arbeitsprozesse.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Hans Josephsohn Skulpturen

Hans Josephsohn Skulpturen von Hassler,  Jürg, Keel,  Nina, Meinherz,  Ulrich
Der Fotograf und Filmer Jürg Hassler, geboren 1938, beschäftigte sich über Jahre hinweg intensiv mit dem bildhauerischen Werk von Hans Josephsohn (1920–2012). Als Jugendlicher führte ihn sein Schulweg täglich am Atelier des Künstlers in Zürich vorbei, was Hasslers Interesse für die Arbeit des Bildhauers weckte. Nach der Matura begann Hassler bei Josephsohn als Assistent zu arbeiten und dabei das Handwerk der Bildhauerei zu erlernen. Nach einem Studium der Fotografie in Vevey und paralleler eigener bildhauerischer Tätigkeit realisierte Hassler 1977 den Film «Josephsohn – Stein des Anstosses» und fotografierte während vielen Jahren häufig in Josephsohns Atelier. Dieses Buch zeigt eine Auswahl von Hasslers fast ausschliesslich in Schwarz-Weiss gemachten Aufnahmen, mehrheitlich mit einzelnen Skulpturen Josephsohns als Motiv, und es beleuchtet die Eigenheiten seiner Bildsprache. In seiner Einführung schreibt Ulrich Meinherz über das Auffinden von Hasslers Fotografien in Josephsohns Atelier ein Jahr nach dessen Tod. Und Nina Keels Essay beschreibt, in welchem Zusammenhang Hasslers Fotografien der Skulpturen entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Women of Venice

Women of Venice von Birchler,  Alexander, Bove,  Carol, Buchmann,  Sabeth, Burki,  Marianne, Hubbard,  Teresa, Kaiser,  Philipp
Für die Kunstbiennale Venedig 2017 kuratiert Philipp Kaiser die thematische Ausstellung «Women of Venice» im Schweizer Pavillon. Die Schau und dieses Buch nehmen Bezug auf Alberto Giacomettis kaum beachtete Absenz an der Biennale. Im 1952 von seinem Bruder, dem namhaften Architekten Bruno Giacometti, errichteten Pavillon werden 2017 speziell für die Biennale geschaffene Werke von Carol Bove und dem Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler gezeigt, die sich mit dem Erbe und Kosmos Giacomettis auseinandersetzen. In installativen und skulpturalen Anordnungen inszeniert Bove diskursive, verborgene Zusammenhänge und erkundet mit grosser Leichtigkeit das Vokabular der Skulptur. Teresa Hubbard / Alexander Birchler wenden sich in dokumentarischer Weise der Archäologie des Films zu und präsentieren die visuelle Installation «Flora». Sie basiert auf Recherchen des Duos zur amerikanischen Künstlerin Flora Mayo, die in den 1920er-Jahren mit Alberto Giacometti in Paris studierte und dessen Geliebte war. «Women of Venice» reflektiert die Geschichte des Schweizer Beitrags und Biennale-Pavillons aus zeitgenössischer Sicht und initiiert gleichzeitig neue, spezifische Kunstwerke.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Anne Loch

Anne Loch von Born,  André, Kunz,  Stephan, Pohlen,  Annelie, Schnider,  Albrecht, Tobler,  Konrad
Anne Loch (1946–2014) hat nach ihrer Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf und einem längeren Aufenthalt in Italien in den 1980er-Jahren grosse Beachtung als Malerin von Landschaften und Stillleben gefunden und wurde von wichtigen Galerien in Deutschland und in der Schweiz vertreten. 1988 zog sie sich für 14 Jahre nach Graubünden zurück, wo sie in Thusis eine neue Wahlheimat fand. Der Rückzug war radikal sowohl gegenüber dem Kunstbetrieb wie gegenüber der neuen Umgebung. Im Stillen schuf sie hier ein umfangreiches Werk, das sich mit der Natur, dem Bild der Landschaft in der Malerei und dem künstlichen Paradies in seiner ganzen zerbrechlichen Schönheit auseinandersetzt. Nach einem weiteren elfjährigen Aufenthalt in Deutschland kehrte sie 2013 erneut nach Graubünden zurück, wo sie ein Jahr später im Bergell verstarb. Das Bündner Kunstmuseum Chur widmet Anne Loch nun erstmals eine umfassende Retrospektive. Diese gleichzeitig erscheinende Monografie ruft in Erinnerung, was durch den Rückzug in Vergessenheit geriet. Vor allem aber ermöglicht sie die Entdeckung eines immensen künstlerischen Werks, das bis heute kaum an die Öffentlichkeit gelangte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Alberto Giacometti – Material und Vision

Alberto Giacometti – Material und Vision von Büttner,  Philippe, Crescenzo,  Casimiro Di, Grenier,  Catherine, Haupt,  Tobias, Klemm,  Christian, Mürer,  Kerstin, Zweifel,  Stefan
Fünfzig Jahre nach dem Tod Alberto Giacomettis (1901–1966) wirft dieses Buch neues Licht auf grundlegende Aspekte des Schaffens und die Arbeitsprozesse des weltbekannten Schweizers. Ausgangspunkt sind 75 kostbare Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers, die 2006 als Schenkung von Bruno und Odette Giacometti an die Alberto Giacometti-Stiftung im Kunsthaus Zürich gelangten, wissenschaftlich untersucht und sorgfältig restauriert wurden. Gips als Arbeitsmaterial hatte für Giacometti grosse Bedeutung: Er erlaubte ihm, seine Objekte auf vielfältige Weise zu bemalen oder zu bearbeiten. Nicht wenige seiner Skulpturen existieren nur in einer Gipsversion. Anhand zahlreicher Meisterwerke aus allen Schaffensphasen stellt die neue Monografie den künstlerischen Umgang Giacomettis mit der Materialität seiner Werkstoffe in den Mittelpunkt und macht den schöpferischen Prozess eines Jahrhundertkünstlers erfahrbar. Die kostbaren und fragilen Gipse stehen dabei im Fokus. Einbezogen werden aber auch zahlreiche Skulpturen in anderen Materialien wie Plastilin, Stein, Ton, Holz und Bronze.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Alberto Giacometti – Druckgrafik

Alberto Giacometti – Druckgrafik von Gross,  Carlos, Meyer,  Monique
Der Gewölbekeller der Pensiun Aldier in Sent im Engadin beherbergt ein Museum, das die Sammlung des Hoteliers Carlos Gross dem Publikum zugänglich macht. Sie umfasst das nahezu komplette druckgrafische Werk Alberto Giacomettis (1901–1966): gut 100 Exponate, Lithografien und Radierungen, darunter sehr seltene Blätter. Einige der Lithografien sind skizzenhaft, denn oft genügten Giacometti wenige Umrisse, um das Gesehene eindeutig und für immer festzuhalten. Andere Blätter verdeutlichen den furiosen Strich des Künstlers, in unzähligen Linien auf die Druckplatte gebracht. Dieses Buch bietet erstmals eine Übersicht eines wichtigen Teils von Giacomettis Schaffen, der in diesem Umfang nirgendwo sonst zu sehen ist. Die Kunsthistorikerin Monique Meyer ordnet die exquisite Sammlung in den Kontext seines OEuvres ein und geht auf verschiedene Motive und künstlerische Techniken ein. Abbildungen von Künstlerbüchern, die Giacometti überwiegend gemeinsam mit Pariser Künstlerkollegen geschaffen hat, runden den Band ab.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln

Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln von Corgnati,  Martina, Wenger,  Lisa
Meret Oppenheims bekannteste Werke gehören zum Kanon der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts, allen voran die Pelztasse Déjeuner en fourrure, die seit 1936 im MoMA ausgestellt ist. Wie ihre ebenso wichtigen lyrischen Texte und ihre Traumaufzeichnungen ist auch das bislang unveröffentlichte Album 'Von der Kindheit bis 1943' sowohl eigenständige Ausdrucksform als auch Quelle zum Verständnis ihres Werks. Das visuelle Zentrum dieses umfangreichen Bands bildet das Faksimile des 92-seitigen Albums, in dem die 45-jährige Künstlerin eine von Hand geschriebene, gezeichnete und mit eingeklebten Bildern ergänzte Autobiografie collagiert hat. Darum herum werden über 1000 unveröffentlichte Dokumente aus sieben Jahrzehnten im Originalwortlaut wiedergegeben: die Briefe an die Mutter, den Vater und den Ehemann, die Korrespondenz mit Künstlern wie Max Ernst, Marcel Duchamp, Leonor Fini, Intellektuellen wie André Breton und André Pieyre de Mandiargues und mit Kuratoren wie Franz Meyer, Bice Curiger oder Jean-Christophe Ammann. Diese Dokumente waren bislang unter Verschluss und geben jetzt einen aussergewöhnlich persönlichen Einblick in Meret Oppenheims Leben und Schaffen. Die Neuausgabe ist um rund fünfzig neu aufgefundene Briefe Erich Alfons Oppenheims an seine Tochter sowie eine bisher unveröffentlichte Traumaufzeichnung Meret Oppenheims erweitert.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Eugen Früh und seine Brüder

Eugen Früh und seine Brüder von Burla,  Thomas, Fischer,  Matthias, Morlang,  Werner, Müller,  Peter, Näf,  Lukas, Sackmann,  Dominik
Die Künstlerbrüder Früh gehörten zu den umtriebigsten Protagonisten der Zürcher Kulturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eng verbunden mit der Arbeiterbewegung und der politischen Linken, engagierten sich Huldreich Georg, Eugen und Kurt Früh in Erika Manns Exilkabarett Die Pfeffermühle und im Cabaret Cornichon ebenso wie für die legendäre Landesausstellung 1939. Zum 100. Geburtstag des Malers Eugen Früh (1914–1975) veröffentlicht die Eugen und Yoshida Früh-Stiftung einen umfangreichen Bild- und Textband über die vielfältigen, heute zum Teil vergessenen Aktivitäten der Brüder. Beleuchtet wird ihr Schaffen für das Theater, namentlich die Tätigkeit des Regisseurs Kurt Früh (1915–1979) als Leiter der Volksbühne Zürich. Das musikalische Werk des jung verstorbenen Komponisten Huldreich Georg Früh (1903–1945) erfährt eine längst fällige wissenschaftliche Würdigung. Eugen Frühs Zeitungs- und Buchillustrationen, so zu Max Frisch, Charles-Ferdinand Ramuz, Annemarie Schwarzenbach und Anton Tschechow, werden umfassend erörtert, während ein weiterer Beitrag erstmals seine grossen Wandbildprojekte untersucht und dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-01-03
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