Gegen Ende der 1960er Jahre herrschte in vielen europäischen Ländern Aufbruchstimmung, in der Gesellschaft und den Künsten. Die Arte Povera war die bedeutendste „rebellische“ Kunst-Strömung aus Italien. Der Wunsch der jungen Künstler, die Distanz zum Betrachter zu verringern, die Wahrnehmung zu erweitern und eine soziale und ästhetische Verwandlung des Alltags anzustreben, wurde durch den internationalen Erfolg der Arte Povera bestätigt. Die stilistische Freiheit, die der neue Gattungsname erlaubte, führte zu einem breit gefächerten Spektrum von Arbeiten, die sich als ausserordentlich einflussreich für die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst seither erwiesen. Vorgestellt werden Werke der Hauptvertreter der Arte Povera: Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Mario Merz, Marisa Merz, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini und Gilberto Zorio.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Gruppe GORGONA ist ein sehr frühes und herausragendes Beispiel für die internationale Aufbruchsstimmung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der Herausbildung experimenteller Avantgarden um 1960. In Zagreb fanden sich Josip Vaništa, Julije Knifer, Marijan Jevšovar, Đuro Seder, Ivan Kožaric´, Miljenko Horvat, Radoslav Putar, Matko Meštrovic´ und Dimitrije Bašicevic´ (Mangelos) zu Diskussionen und Aktivitäten zusammen. Die Gruppe verfolgte weder das Ziel eines Produkts noch eines Resultats. Auf der Suche nach intellektueller Freiheit wurden vielmehr Kunstformen entgegen dem traditionellen Werkbegriff entwickelt. Neben experimentellen Aktionen und Ausstellungstätigkeiten, ironisch imitierender staatlicher Korrespondenz, ist mit dem Anti-Magazin eine Heftreihe als Kunstwerk entstanden.
Die ausstellungsbegleitende Publikation vermittelt den Geist der Gruppe GORGONA sowie die individuellen autarken Künstlerpostitionen anhand der prägnantesten Texte der bisherigen Rezeptionsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-03-21
Autor:
Nada Beroš,
Ješa Denegri,
Laura Hoptman,
Radmila Iva Janković,
Friedemann Malsch,
Davor Matičević,
Matko Meštrović,
Snježana Pintarić,
Christian Rattemeyer,
Marco Scotini,
Branka Stipančić
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Bertrand Lavier (* 1949) gehört seit den späten 1970er-Jahren zu den prägenden Figuren der französischen Kunstentwicklung. Im Spannungsfeld zwischen Hoch- und
Populärkultur findet er den Gegenstand seiner Arbeit. Intelligent und originell, visuell
attraktiv und zugleich mit sensiblem Witz präsentiert sich sein Werk. International
bekannt wurde Lavier durch seine Bemalungen von Bildern und Objekten sowie durch
die »Superpositions«, die durch das Aufeinanderstellen von Gegenständen aus der
Warenwelt entstehen. Im Laufe der Jahre hat Lavier weitere Werkgruppen begonnen,
die er kontinuierlich nebeneinander weiterentwickelt. Ein breites Spektrum verwendeter
Materialien und Techniken steht dabei im Dienste einer fein austarierten Verschränkung
der künstlerischen Gattungen: Malerei mit Fotografie, Malerei mit Objekt, Bildhauerei
mit Objekt, Objekt mit Fotografie, Objekt mit Skulptur, Design mit Skulptur. Auch wenn
häufig Bezüge zu wichtigen Werken der Kunstgeschichte existieren, so arbeitet Lavier
im breiteren Feld einer visuellen und gedanklichen Kulturanthropologie. Sein Werk ist
damit für die Kunstentwicklung der vergangenen 40 Jahre von besonderer Bedeutung
und von hoher Aktualität. Die Publikation stellt Detailaufnahmen mit den die Ausstellung
im Kunstmuseum Liechtenstein dokumentierenden Raumaufnahmen gegenüber
und bereichert diese durch einen neuen Blickwinkel.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2008-11-14
Autor:
Nike Baetzner,
George Brecht,
Constant,
Stephan Ch Dorner,
Bernhard Fibicher,
Vilém Flusser,
Antje von Graevenitz,
Majorie Jongbloed,
Peter Lilienthal,
Friedemann Malsch,
Christiane Meyer-Stoll,
Roberto Ohrt,
Annette Philp
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Aktualisiert: 2015-08-14
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2015-09-04
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Gegen Ende der 1960er Jahre herrschte in vielen europäischen Ländern Aufbruchstimmung, in der Gesellschaft und den Künsten. Die Arte Povera war die bedeutendste „rebellische“ Kunst-Strömung aus Italien. Der Wunsch der jungen Künstler, die Distanz zum Betrachter zu verringern, die Wahrnehmung zu erweitern und eine soziale und ästhetische Verwandlung des Alltags anzustreben, wurde durch den internationalen Erfolg der Arte Povera bestätigt. Die stilistische Freiheit, die der neue Gattungsname erlaubte, führte zu einem breit gefächerten Spektrum von Arbeiten, die sich als ausserordentlich einflussreich für die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst seither erwiesen. Vorgestellt werden Werke der Hauptvertreter der Arte Povera: Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Mario Merz, Marisa Merz, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini und Gilberto Zorio.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2008-11-14
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Aktualisiert: 2018-07-12
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