Obwohl das umfangreiche Werk Friedrich Fouqués sich immer international gebärdet, nach Norddeutschland geht, aber auch in die Normandie, die Heimat von Fouqués Vorfahren, nach Italien, wo Fouqué niemals selber war, nach Byzanz oder in den Norden, nach Island und Norwegen – immer sind es gedankliche Reisen des Romantikers, unabhängig von Eindrucken durch private Reisetätigkeit.
Das vorliegende Werk, Reise-Erinnerungen Fouqués und seiner damaligen Frau Caroline aus den Jahren 1822 und 1823, bildet eine gewisse Ausnahme. Mit ihrer Reise durch Chursachsen, die Grafschaft Eickenburg und Böhmen betraten die Fouqués sozusagen „fremde Pfade“ (Anm. 2). Hatten sie ihre Reisen bis dato vor allem nach Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, in Teile Norddeutschlands und die Umgebung ihres langjährigen Wohnortes Nennhausen geführt, so ging es 1822 nach Dresden, Meissen, Prag und Dux sowie in das berühmte böhmische Karlsbad. Das Staunen über die vielen neuen Eindrücke lässt sich jeder Seite der zweibändigen Erinnerungen entnehmen.
Während sich Friedrich Fouqué in seiner Lieblingsrolle als romantischer Poet zeigt, sind die Proben aus den Reisenotizen seiner Frau Caroline gänzlich anders gehalten. Sie zeichnet gelungene Bilder sächsischer und böhmischer Städtelandschaften. Bemerkungen über Kunst und Kultur, über Bauwerke und Historie wechseln sich ab mit manchmal durchaus humoristischen Seitenbemerkungen, etwa über die Eigenheiten katholischer Mönche aus der Sicht der Protestantin Caroline.
So sind die zwei Bände der Reise-Erinnerungen ein echtes Gesamtkunstwerk zweier verschieden veranlagter und unterschiedlich schreibender und beobachtender Schriftsteller. Die zwei Bücher von 1823 sind eine Rarität auf dem antiquarischen Büchermarkt und werden hier als wortgetreuer Reprint wieder vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Obwohl das umfangreiche Werk Friedrich Fouqués sich immer international gebärdet, nach Norddeutschland geht, aber auch in die Normandie, die Heimat von Fouqués Vorfahren, nach Italien, wo Fouqué niemals selber war, nach Byzanz oder in den Norden, nach Island und Norwegen – immer sind es gedankliche Reisen des Romantikers, unabhängig von Eindrucken durch private Reisetätigkeit.
Das vorliegende Werk, Reise-Erinnerungen Fouqués und seiner damaligen Frau Caroline aus den Jahren 1822 und 1823, bildet eine gewisse Ausnahme. Mit ihrer Reise durch Chursachsen, die Grafschaft Eickenburg und Böhmen betraten die Fouqués sozusagen „fremde Pfade“ (Anm. 2). Hatten sie ihre Reisen bis dato vor allem nach Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, in Teile Norddeutschlands und die Umgebung ihres langjährigen Wohnortes Nennhausen geführt, so ging es 1822 nach Dresden, Meissen, Prag und Dux sowie in das berühmte böhmische Karlsbad. Das Staunen über die vielen neuen Eindrücke lässt sich jeder Seite der zweibändigen Erinnerungen entnehmen.
Während sich Friedrich Fouqué in seiner Lieblingsrolle als romantischer Poet zeigt, sind die Proben aus den Reisenotizen seiner Frau Caroline gänzlich anders gehalten. Sie zeichnet gelungene Bilder sächsischer und böhmischer Städtelandschaften. Bemerkungen über Kunst und Kultur, über Bauwerke und Historie wechseln sich ab mit manchmal durchaus humoristischen Seitenbemerkungen, etwa über die Eigenheiten katholischer Mönche aus der Sicht der Protestantin Caroline.
So sind die zwei Bände der Reise-Erinnerungen ein echtes Gesamtkunstwerk zweier verschieden veranlagter und unterschiedlich schreibender und beobachtender Schriftsteller. Die zwei Bücher von 1823 sind eine Rarität auf dem antiquarischen Büchermarkt und werden hier als wortgetreuer Reprint wieder vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Obwohl das umfangreiche Werk Friedrich Fouqués sich immer international gebärdet, nach Norddeutschland geht, aber auch in die Normandie, die Heimat von Fouqués Vorfahren, nach Italien, wo Fouqué niemals selber war, nach Byzanz oder in den Norden, nach Island und Norwegen – immer sind es gedankliche Reisen des Romantikers, unabhängig von Eindrucken durch private Reisetätigkeit.
Das vorliegende Werk, Reise-Erinnerungen Fouqués und seiner damaligen Frau Caroline aus den Jahren 1822 und 1823, bildet eine gewisse Ausnahme. Mit ihrer Reise durch Chursachsen, die Grafschaft Eickenburg und Böhmen betraten die Fouqués sozusagen „fremde Pfade“ (Anm. 2). Hatten sie ihre Reisen bis dato vor allem nach Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, in Teile Norddeutschlands und die Umgebung ihres langjährigen Wohnortes Nennhausen geführt, so ging es 1822 nach Dresden, Meissen, Prag und Dux sowie in das berühmte böhmische Karlsbad. Das Staunen über die vielen neuen Eindrücke lässt sich jeder Seite der zweibändigen Erinnerungen entnehmen.
Während sich Friedrich Fouqué in seiner Lieblingsrolle als romantischer Poet zeigt, sind die Proben aus den Reisenotizen seiner Frau Caroline gänzlich anders gehalten. Sie zeichnet gelungene Bilder sächsischer und böhmischer Städtelandschaften. Bemerkungen über Kunst und Kultur, über Bauwerke und Historie wechseln sich ab mit manchmal durchaus humoristischen Seitenbemerkungen, etwa über die Eigenheiten katholischer Mönche aus der Sicht der Protestantin Caroline.
So sind die zwei Bände der Reise-Erinnerungen ein echtes Gesamtkunstwerk zweier verschieden veranlagter und unterschiedlich schreibender und beobachtender Schriftsteller. Die zwei Bücher von 1823 sind eine Rarität auf dem antiquarischen Büchermarkt und werden hier als wortgetreuer Reprint wieder vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Dissertation gründet sich auf die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes an der Universität der Künste Berlin.
Es wurden die gartenarchitektonischen Planungsleistungen und die gartentheoretischen Schriften von Krubsacius untersucht und im kulturgeschichtlichen Kontext des 18. Jahrhunderts diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie untersucht den Einsatz von Schmähschriften als weit verbreitetes Phänomen vormoderner Streitkultur, das hilft, ein neues Licht auf die Strukturen und Dynamiken frühneuzeitlicher Öffentlichkeit zu werfen.
Fallstudien zur Praxis des Libellierens ermöglichen die Untersuchung öffentlicher Kommunikation auf der Mikroebene, belegen die eskalativen Potentiale dieses Instruments des Konfliktaustrags und verweisen auf die Existenz und Bedeutung einer öffentlichen Meinung avant la lettre.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Damals wie heute aktuell ist die gesellschaftliche und damit auch die juristische Diskussion um die Abgrenzung einzelner Kompetenzbereiche im System der Gesundheitsberufe. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme zu den unterschiedlichen Berufen im albertinischen Kursachsen in der Zeit von 1547 bis 1806 anhand der auf territorialstaatlicher Ebene erlassenen medizinalrechtlichen Vorschriften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Zeit um 1730-1732 ist für die europäische und sächsische Geschichte nicht unbedeutend. Sachsen war in diesem Zeitraum eine wichtige politische und militärische Größe in Europa. Da liegt es nahe, sich auch mit dem Erscheinungsbild der sächsischen Armee - insbesondere ihrer Uniformierung - zu befassen. Die Quellenlage dazu ist für diesen Zeitraum jedoch relativ dünn, anders als im bald darauf beginnenden Siebenjährigen Krieg.
Ziel des vorgelegten Werkes ist es, die vorhandenen Quellen tiefer zu erschließen, kritisch zu bewerten, neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und aus dieser Sicht ein - soweit möglich - Gesamtbild der Uniformierung der sächsischen Armee zu dieser Zeit zu präsentieren. Der Autor verbindet mehrere Stränge der sächsischen Uniformkunde: Das Studium von Gemälden des 18. Jahrhunderts in sächsischen und polnischen Kunstgalerien und Schlössern, die Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts und die Auswertung der umfangreichen und bisweilen eigenwillig gegliederten Quellensammlungen von Johannes Eichhorn (1903-1969).
Für alle militärgeschichtlich und uniformkundlich sowie an der sächsischen Geschichte Interessierten sollen sich beim Studium dieses Werkes im Überblick und im Detail Erkenntnisse vertiefen bzw. neu und erweitert darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie untersucht den Einsatz von Schmähschriften als weit verbreitetes Phänomen vormoderner Streitkultur, das hilft, ein neues Licht auf die Strukturen und Dynamiken frühneuzeitlicher Öffentlichkeit zu werfen.
Fallstudien zur Praxis des Libellierens ermöglichen die Untersuchung öffentlicher Kommunikation auf der Mikroebene, belegen die eskalativen Potentiale dieses Instruments des Konfliktaustrags und verweisen auf die Existenz und Bedeutung einer öffentlichen Meinung avant la lettre.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Studie untersucht den Einsatz von Schmähschriften als weit verbreitetes Phänomen vormoderner Streitkultur, das hilft, ein neues Licht auf die Strukturen und Dynamiken frühneuzeitlicher Öffentlichkeit zu werfen.
Fallstudien zur Praxis des Libellierens ermöglichen die Untersuchung öffentlicher Kommunikation auf der Mikroebene, belegen die eskalativen Potentiale dieses Instruments des Konfliktaustrags und verweisen auf die Existenz und Bedeutung einer öffentlichen Meinung avant la lettre.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Studie "Treue Deserteure" setzt sich mit dem Schicksal der kursächsischen Armee im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) auseinander. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ereignisse um die Belagerung von Pirna im Herbst 1756, die massenhafte Desertion der in preußische Dienste gepressten sächsischen Soldaten und deren erneute Formierung. Zudem wird der Einsatz sächsischer Korps in den Heeren Frankreichs und Österreichs im weiteren Verlauf des Krieges skizziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie "Treue Deserteure" setzt sich mit dem Schicksal der kursächsischen Armee im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) auseinander. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ereignisse um die Belagerung von Pirna im Herbst 1756, die massenhafte Desertion der in preußische Dienste gepressten sächsischen Soldaten und deren erneute Formierung. Zudem wird der Einsatz sächsischer Korps in den Heeren Frankreichs und Österreichs im weiteren Verlauf des Krieges skizziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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